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「Vergangenheit」

Unter der Dusche schließe ich die Augen...

「 Ich erinnerte mich an einige Dinge. Dad, den ich nicht kannte... Und Mum... Mum, die nie da war - und wenn, war sie zu betrunken um sich um mich zu kümmern oder damit beschäftigt für ihre neuste Eroberung alles zutun... Obwohl sie wusste das er nicht bleiben würde. Die meiste Zeit über kümmerte ich mich um mich selbst, machte die Hausaufgaben alleine, kochte, aß vor dem halb zerfallenen Fernseher, der nur sporadisch funktionierte. Ich hatte mich damit abgefunden.
Ich war ein Junge, der keine Wahl hatte, außer weiterhin in einem maroden Wohnwagen darauf zu warten, das seine Mutter zur Besinnung kam.

In der Schule wurde ich wegen meiner kaputten Brille, meines Übergewichts und meiner Wohnsituation gehänselt und verprügelt. Fast täglich kam ich mit neuen blauen Flecken nach Hause.
Die Pubertät wurde aber viel schlimmer. Die Schläge der anderen Jungs wurden brutaler und die Mädchen lachten nur über mich. In mich gekehrt war ich einer der ruhigsten Menschen, hatte keine Freunde. Keine Perspektive.

Bis Mary kam und alles veränderte... Sie war nett zu mir, lernte sogar mit mir in Fächern, in denen ich schlecht war. Ich mochte sie. Für einen Jungen in meinem Alter war es die erste große Liebe.
Mary war ein paar Jahre jünger als ich und je älter sie wurde, desto mehr veränderte auch sie sich. Ihre Interessen glichen nicht mehr meinen und als sie Teil der beliebtesten Clique der Schule wurde, war alles zerstört.

Sie wurde grob und eklig mir gegenüber. Lachte mit den anderen wenn mir mal wieder jemand ein Bein stellte, oder wenn ich beim Sport versagte. Ich wollte es nicht wahrhaben, wollte die alte Mary zurück... Egal was es kostete.

Dann kam der Schulball. Ich schuftete in fremden Gärten, ging mit den Hunden der Reichen spazieren um Geld zu verdienen, bloß, damit ich einen anständigen und vor allem neuen Anzug kaufen konnte. Ich musste all meinen Mut zusammen nehmen um Mary um ein Date zu bitten, doch umso glücklicher war ich, als sie zustimmte.

Sie sah hübsch aus in ihrem rosa Kleid.
An diesem Abend waren alle seltsam freundlich und nett zu mir, keiner lachte über die Pickel Landschaft die sich in meinem Gesicht ausgebreitet hatte - oder über mein Gewicht. Aber all das war nur Show. Es war Teil einer Mutprobe, den hässlichsten Jungen der Schule vorzuführen.

Mary ließ mich auflaufen, blamierte mich, ließ zu das ich an diesem Abend alles verlor. Mein Anzug, der nur noch in Fetzen an mir hing, das Blut, das aus meiner Nase tropfte - all das hatte sie zu verschulden.

An diesem Abend starb mein Herz und ich schwor mir, daß niemand mehr mir je so etwas antun würde.

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Das Jugendamt bekam Wind von den Umständen zuhause. Als wäre alles nicht schon schlimm genug für mich gewesen, drohten sie mir mich in ein Heim zu stecken - doch dann kam Mr. Montgomery und seine Frau. Ein kinderloses Paar, das sich so sehr eins wünschte. Es war ein Kampf den beide bereit waren für mich zu kämpfen, damit ich bei ihnen bleiben konnte. Und als es endlich soweit war, nahmen sie mich von der Schule und adoptierten mich.

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Auf der neuen Schule war alles anders. Ich lernte Menschen kennen, die mich sogar bis zum Ende des Colleges begleiteten. Freunde, die zu meiner Familie gehörten.

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Ich fing an zu trainieren, stellte meine Ernährung um, ließ meine Augen lasern und wurde nach und nach zu dem Mann, der ich jetzt war.

Aber eines blieb...

Das kalte, tote Herz. 」

"Verdammt.", murmle ich und schiebe alles von mir. Alles, was mich verletzt, verstört - hat mit Mary zutun. Ich will ihr weh tun für das was sie getan hat und doch kann ich es nicht. Nicht auf die gleiche Weise.

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Mit nur einem Handtuch bekleidet komme ich zurück und Mary steht mir mit gefalteten Händen gegenüber. Ihr Gesicht ist blass. Ich hätte damit rechnen sollen, das sie meiner Bitte zu gehen nicht nach kommt.
Ich versuche sie zu ignorieren, laufe an ihr vorbei in mein Schlafzimmer und fange an mir etwas bequemes anzuziehen.

"Dylan."

Ich drehe mich nicht um.

"Es... Ich hatte keine Ahnung. Warum hast du nichts gesagt? Du hättest es mir sagen können, nein, du hättest es mir sagen müssen.", flüstert sie den Tränen nahe.

Ich reagiere nicht. Ich will und kann nicht.

Als meine Jogginghose mich ausreichend bedeckt drehe ich mich um und greife nach ihrem Arm. Noch immer sehe ich sie nicht an, schleife sie aber mit mir. Vor der Haustür halte ich inne. Ich konzentriere mich darauf den Fahrstuhl zu rufen, tippe den Sicherheitscode und die gewünschte Ebene ein.

"Dylan, bitte. Rede mit mir."

Die Fahrstuhl Türen gleiten auf und ich schiebe Mary hinein. Kurz bevor sie sich schließen sehe ich sie an.

"Miss Richardson.", sage ich und verabschiede mich damit.

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