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Warme Worte - Teil 1

Leon
Etwas trotzig ging ich nach oben und klopfte an Aikos Tür. Keine Antwort. Ich blieb vor der Tür stehen und entschuldigte mich:,, Es tut mir leid, Aiko. Du warst echt.."

Ich stockte. Nein, ich konnte nicht zugeben, dass ich sie niedlich fand und ich mich eigentlich mit dem Gedanken, mit ihr geschlafen zu haben, hätte anfreunden können. Scheiße. ,,Wie auch immer. Es tut mir wirklich leid."

Einen kleinen Moment blieb ich stehen und wartete, aber sie schien nichts dazu sagen zu wollen. Schließlich verzog ich mich in mein Zimmer und lenkte mich mit Gitarrespielen ab.

Aiko
,,Tut mir leid.", sagte Leon und strich mir dabei sanft über den Kopf. Ich lag mit meinem Kopf in seinem Schoß und sah zu ihm auf. ,, Was tut dir leid?", fragte ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. ,, Dass du das alles durchmachen musstest.", erwiderte er ernst und sah dann nach oben in den blauen Himmel.

Einen Moment später verwandelte sich Leons Gesicht in das Gesicht meines Vaters. ,, Ich werde dich immer beschützen mein Kind. Du bist für mich alles was zählt auf dieser Welt. Ohne dich bin ich nichts." Ich merkte wie mich die Schwerkraft verließ und ich auf einmal über ihm schwebte. Ich streckte die Hände nach ihm aus, aber ich konnte ihn nicht erreichen.

Überrascht und mit Tränen in den Augen wachte ich auf. Ich musste eingeschlafen sein. Etwas schlaftrunken richtete ich mich auf und sah auf die kleine Uhr auf dem Nachtisch. Laut der Uhr war es 11.35 Uhr, aber das konnte nicht sein. Geschockt sprang ich auf. Hatte ich etwa einen ganzen Tag geschlafen? Nein. Die Sonne stand hoch am Himmel, es musste Nachmittag sein. Ich sah noch mal auf die Uhr, der Sekundenzeiger bewegte sich nicht, sie war stehen geblieben.

Leon
Ich stellte die Gitarre wieder in den Schrank und legte mich aufs Bett. Mein Blick war an die Dachluke gerichtete und ich versank in Gedanken. Wie es wohl meinen Eltern ging? Wiederum versuchte ich mir die Gedanken an sie aus dem Kopf zu schlagen. Verdammte Scheiße. Ich legte mich genervt auf die Seite und starrte an die Wand. Aikos Geruch haftete immer noch an der Stelle des Kissens, auf der sie gelegen hatte. Ich wälzte mich auf die andere Seite, um nicht weiter ihren Duft wahrzunehmen. Ich merkte das meine Augen schwer wurden.

Nach gefühlten 10 Minuten riss mich Akaris Stimme aus dem Schlaf:,, Leon, kannst du bitte tragen helfen?" Ich schaute auf die Uhr. Ich hatte etwa eine Stunde geschlafen. Benommen ging ich die Treppen hinunter. Mai kam mir entgegen, als ich aus der Haustür schritt und hatte eine Packung Cornflakes im Arm. Ich lächelte ihr kurz zu und nahm eine schwere Einkaufstüte aus dem Kofferraum. Mai hüpfte fröhlich in die Küche und ich folgte ihr. ,, Ist Hiroko noch mal aufgestanden?", erkundete sich Akari immer noch besorgt. Ich schüttelte mit dem Kopf:,, Ich bin auch eingeschlafen. Aber soweit ich weiß, ist er nicht aufgestanden." Die schwere Tüte stellte ich auf dem Esstisch ab und holte die zweite aus dem Auto.

Aiko
Ich war gerade dabei im Bad meine Zähne zu putzen, als ich durch die Tür Akaris Stimme von unten hörte. Ich beeilte mich und putzte hastig zu Ende, dann ging ich nach unten. ,,Kann ich helfen? ", fragte ich, als ich Akari mit zwei großen Tüten ins Haus gehen sah. ,, Nein, danke. Das waren die letzten zwei.", sagte sie lächelnd und ging in die Küche. Etwas unsicher was ich tun sollte, blieb ich eine Weile auf dem Treppenabsatz stehen. Ich hatte eigentlich keine Lust Leon nach dem Ganzen über den Weg zu laufen, aber ich wollte auch nicht alleine im Zimmer rumsitzen.

Leon
Als ich anfing die Tüten auszupacken vernahm ich Hirokos Räuspern aus dem Schlafzimmer, er schien wach zu sein. Als er die Küche betrat, fragte Akari ihn sofort, ob es ihm etwas besser ginge. Hiroko brummelte nur etwas mit dem Inhalt, dass es ihm nicht wirklich besser ging. ,, Kannst du mal bitte das Fenster zumachen?", fragte er mich etwas gerzeizt. Eigentlich war er ein morgenmensch, immer früh hoch und schnell zur Arbeit gefahren. Ich schloss das Fenster. Als mir dabei die Sonne auf das Shirt fiel, fühlte sie sich für einen Moment wie eine warme Decke an, die sich um mich legte. Ich räumte die Tüten weiter aus und Aiko kam in die Küche, während Hiroko diese schon wieder verließ, als sein Handy klingelte. Aiko beachtete mich nicht. Ich hatte mich doch entschuldigt. Aber vielleicht brauchte sie auch einfach etwas Zeit.

Die Einkaufstaschen waren leer und alle Lebensmittel verstaut. Ich setzte mich nach draußen, rauchte eine Zigarette und genoss die Sonne. Die Haustür stand offen und ich hörte Hiroko aus dem Flur:,, In zwei Stunden ist eine Dorfversammlung. Wir werden alle hingehen. Aiko du kommst auch mit.", informierte er uns. Ich konnte hören wie Aiko mit einem fast glücklichen Unterton zustimmte.

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