Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Einsturzgefahr - Teil 2

Aiko
Ich versuchte mir nicht anmerken zulassen, dass mir die jetzige Situation wirklich zu denken gab. Mit einem aufgesetzten Lächeln, kehrte ich zum Tisch zurück, und lehnte mich zu Isamu. ,,Hast du Herrn Yamada gesehen?", flüsterte ich ihm zu, während er seinen Zug beendete.

Er schüttelte den Kopf und schaute mich an. ,,Alles in Ordnung? Du siehst besorgt aus.", fragte er und legte seinen Kopf schief. Ich stimmte mit einem unsicheren Nicken zu und schaute mich erneut im Raum um. Immer noch keine Spur von Herrn Yamada. Vielleicht war er schon in seinem Zimmer.

,,Ich bin müde.", sagte ich schließlich, "Ich gehe jetzt wohl gleich ins Bett." Einen Augenblick später verabschiedete ich mich von den anderen am Tisch. Yuuta beobachtete mich skeptisch, als ich den Tisch verließ.

Schnell ging ich nach draußen und machte mich auf den Weg zur Unterkunft der Männer. Leise schlich ich den dezent beleuchteten Flur entlang und klopfte mit klammen Fingern an Yamadas Tür. Keine Antwort.

Schlief er schon? Ich sammelte meinen Mut und öffnete die Tür. Der Raum war leer und das Bett völlig unberührt. Nach einer vergeblichen Suche trottete ich niedergeschlagen in mein Zimmer, und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich hatte fast eine Stunde damit verbracht ihn zu suchen.

Das grelle Sonnenlicht weckte mich. Benommen richtete ich mich auf. War ich wirklich quer in meinem Bett eingeschlafen, samt meiner Kleidung? Ich machte mich zügig frisch und lief  zum Gemeindehaus, voller Hoffnung dort auf Herrn Yamada zu treffen. Aber ich fand nur Mai, die mich mit einem erfreuten Grinsen begrüßte. ,, Guten Morgen. Ich wollte dich nicht wecken, deswegen hab ich hier auf dich gewartet.", sagte sie lächelnd.

,,Guten Morgen.", antwortete ich knapp und schaute mich erneut nach Herrn Yamada um. Immer noch keine Spur. Langsam machte ich mir wirklich Sorgen. Mai und ich frühstückten, während ich fieberhaft überlegte wo Yamada sich aufhalten könnte. Wir hatten gerade unsere Sachen weggeräumt, als Leon und Sayuki auftauchten.

Leon
Ich warf einen Blick aus dem Fenster. Wie spät es jetzt wohl war? Ich raffte mich langsam auf und öffnete das Fenster. Isamu und Daiki, mit denen ich mir das Zimmer teilte, waren bereits aufgestanden. Ihre Bettdecken lagen noch völlig verknäult auf ihren Betten.

Ich stemmte meine Ellbogen auf die Fensterbank und schaute nach draußen. Es war frischer als gestern, und ich spürte die hohe Luftfeuchtigkeit. Ich schloss das Fenster wieder, schnappte mir frische Kleidung und meine Kulturtasche und begab mich ins Bad.

Es war ein riesiger Raum mit Wanne und Dusche. Zum Glück war die Toilette nicht im selben Raum, so konnte ich mich entspannen und mir ausreichend Zeit lassen.

Ich widmete mich meinem leichten drei Tagebart und rasierte ihn ab. Nach dem duschen band ich mir das  Handtuch um die Hüfte und putzte meine Zähne. 
Ich warf mir die Klamotten über. Eine hellbraune Hose und ein schwarzes Langarmshirt.

Ich brachte meine Tasche zurück ins Zimmer und steckte mir Hirokos Pistole in den hinteren Bund meiner Hose. Das Schulterholster war mir zu auffällig und ich wollte keine unnötige Aufmerksamkeit erregen. Außerdem trug ich sie so wieso nur für den Fall der Fälle.

Auf einmal vernahm ich durch das Fenster Sayukis Stimme:,, Guten Morgen, Leon." Sie klopfte gegen die Fensterscheibe. Ich schaute sie genervt an. Sayuki stemmte ihre Hände in ihre Hüften. ,,Hast du schlecht geschlafen?", erkundigte sie sich.

Ich schüttelte den Kopf. Ohne ein weiteres Wort verließ ich das Zimmer und dann das Haus. Sayuki fing mich ab und begleitete mich bis zum Gemeindehaus. Ich musste immer wieder an meinen Traum denken. Es war verrückt, dass manche Träume so real wirkten.

Wir betraten das Gemeindehaus. Ich schaute mich nach Yamada um. Ich wollte wissen wann wir weiter zogen. Keine Spur von ihm. Ich ging zu Aiko, die mit Mai an einem der Fenster stand. ,,Hast du Yamada gesehen?", fragte ich ernst. Aiko drehte sich zu mir um und schaute mich an. Ihr Blick warf mir fragen vor. Suchte sie ihn auch? Was ist passiert? Sie schüttelte den Kopf und antwortete:,, Nein, ich suche ihn auch seit gestern Abend."

Aiko
,,Was wollt ihr denn von ihm?", fragte Sayuki neugierig. ,,Wenn ihr wollt, kann ich euch suchen helfen.", klinkte sich auch Mai neben mir ein. Ich schüttelte den Kopf. ,,Leon. Iss erstmal was.", sagte ich und biss mir danach etwas zerknirscht auf die Unterlippe. Fing ich jetzt etwa an ihn zu bemuttern? Ich ging zu einem der Tische und setzte mich. Mai folgte mir und Sayuki ging mit Leon zum Buffet.

,,Du solltest Sayuki eine Chance geben. Sie kann nervig sein, aber vorhin zum Beispiel hat sie mir, Mama und den anderen geholfen das Buffet aufzubauen, ohne sich ein bisschen anzustellen. Und ich glaube, dass sie auch nur so überdreht ist, weil sie mit dem Trauma, das ihr passiert ist, nicht umgehen kann. Ich mein, immerhin hat sie ihre Tante und ihren Onkel auf einen Schlag verloren, und wer weiß was mit ihrer restlichen Familie ist." Ich hatte Mais Vortrag aufmerksam gelauscht und nickte nun nachdenklich.

,,Du hast ja recht. Aber ich werde mich nicht verstellen." Mai schlug verzweifelt die Hände vor das Gesicht:,, Aikoooo.", sie schüttelte sich und rutschte auf ihrem Stuhl hin und her. Dann nahm sie die Hände vom Gesicht:,, Komm schon. Ich will nicht, dass ihr euch streitet.", sie schmollte. ,,Ist ja gut." Ich blickte auf die Tischkante. ,,Super.", sie strahlte mich an. Ich war mir nicht sicher, was mein "ist ja gut"  überhaupt bedeuten sollte.

Leon
Ich hatte nicht wirklich Hunger und füllte mir nur ein paar Kleinigkeiten auf. Penibel betrachtete ich die Bewohner Okutamas. Ich fühlte mich in dieser Gesellschaft nicht sonderlich wohl. Isamu betrat das Gemeindehaus und gesellte sich zu uns. Er grinste mich verschmitzt an. "Guten Morgen.", begrüßte er uns," Mai und Sayuki ich bräuchte eure Hilfe. Könntet ihr kurz mitkommen?"

Die beiden nickten. Gleich danach verschwanden die drei. Isamu blickte noch zurück und zog seine Augenbrauen hoch und runter. Ich zog wiederum skeptisch eine Augenbraue hoch, und mir wurde klar, dass er mit Absicht Aiko und mich alleine gelassen hatte. Ich merkte, dass mir warm wurde.

,,Was wolltest du eigentlich von Yamada?", fragte ich und versuchte abzulenken. Ich wusste nicht ob sie Isamus Geste mitbekommen hatte. Beschämt schaute ich auf meinen fast leeren Teller.

Aiko
Ich konnte Isamus Gestik nicht wirklich deuten, etwas irritiert sah ich zu Leon, der etwas beschämt auf seinen Teller schaute. ,,Am besten besprechen wir das gleich draußen. Ich fühle mich hier drin nicht wirklich wohl.", antwortete ich, und sah mich unbewusst zu allen Seiten um.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro