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Das Lager - Teil 6

Aiko
Ich stand etwas unentschlossen vor dem Campingkocher. Der Reis köchelte vor sich hin. Ich beobachtete Daiki, der fluchend Eierschale aus einer Pfanne fischte. Dann wanderte mein Blick zu Leon. Er blickte etwas missmutig auf einen Topf, in dem wohl Suppe brodelte. Sayuki hatte sich bei ihm untergehakt und warf ihm verliebte Blicke zu. Die beiden verdienten sich. Der Idiot und die Idiotin. Sollten sie doch glücklich werden. 

,,Warum bist du so schlecht gelaunt?", fragte mich Mai, und folgte meinem Blick zu Leon. ,,Bist du etwa eifersüchtig?", sie stieß mir grinsend mit dem Ellenbogen in die Seite. Ich schüttelte erschrocken den Kopf:,, Niemals. Wie kommst du auf sowas?" Ich rührte mit einem Löffel den Reis durch, er hatte das Wasser fast aufgesogen. 

,,Ja, ja. Du bist eifersüchtig.", lachte sie.,,Aber ich glaube du musst keine Angst haben. Leon wirkt gar nicht so begeistert von ihr." Ich antwortete nicht. Als ob ich eifersüchtig wäre, wegen so einem Idioten. ,,Ah, der Reis scheint fertig. Das ist gut. Dann wird es mal Zeit die anderen zu wecken.", hörte ich Herrn Yamada über meine Schulter sprechen. Ich drehte mich zu ihm um, und sah wie er sein Megaphone von einer Ablage nahm und damit auf die Zelte zu schritt.

Leon
"Guten Morgen, Bewohner von Yokoze. Ich bitte Sie nun aufzustehen. Frühstück wird in wenigen Minuten fertig sein. Wir haben heute einen langen Weg vor uns, deswegen bitte ich Sie, sich ausreichend zu stärken.", sprach Herr Yamada durch das Megaphone. Ich probierte mit einem Löffel ein kleinen Schluck von der Misosuppe und verzog das Gesicht. Sie schmeckte wirklich schrecklich. 

,, Sayuki.", stammelte Ich," Ich denke, du musst sie ausbessern." Ich gab es ungerne zu, aber es schmeckte wirklich scheußlich. Ohne ein Wort schlich ich mich weg von Sayuki, die versuchte die Suppe zu retten. Ich schlenderte zu Daiki, der sichtlich erleichtert die Eier in der Pfanne begutachtete. ,,Du hättest mir eben mal helfen können, Leon.", sagte Daiki eingeschnappt und verschränkte die Arme. Ich machte eine abwinkende Handbewegung und antwortete:,, Das hast du doch gut selber hinbekommen." Ich schaute zu Isamu rüber, der gerade sein Essen würzte. Er war wirklich ein Kochexperte und zauberte aus kleinen Snacks leckere Delikatessen.

Das Lager wirkte heute eher wie auf einem Campingausflug, und nicht wie in einem Flüchtlingslager. Das Wetter war angenehm.
Wie konnte alles so schnell eskalieren. Es waren erst vier Tage vergangen seit dem Vorfall in der Schule. Seit den Nachrichten.Ich ging schnell zum Truck und half Yamada Plastikgeschirr und Besteck an die anderen zu verteilen, welche nach und nach schlaftrunken aus ihren Zelten taumelten.

Aiko
,,Du bist echt stark.", bemerkte ich und Mai antwortete mir mit vollem Mund:,,Ich weiß, dass mein Vater es so gewollt hätte. Ich muss stark sein.", sie stopfte sich einen großen Löffel Reis in den Mund. ,,Isst du das noch?", sie deutete mit ihren Stäbchen auf mein übrig gebliebenes Spiegelei. 

Akari schlug ihr auf die Finger:,,Mai." Ich winkte beschwichtigend ab; und hielt Mai meine Schüssel hin. Ich hatte keinen großen Appetit. Mir schlug die ganze Situation auf den Magen. ,,Die; die fertig sind. Helfen bitte beim Abbau der Zelte.", Yamada hatte sich vom Boden aufgerichtet und räumte seine Schüssel in eine große Plastikbox.

Leon
Die Zelte und die Liegen waren schnell abgebaute und verstaut, da jeder mit angepackt hatte. Die Autos standen bereit zur Abreise. "Wir werden in Okutama einen Zwischenstopp einlegen, um Vorräte und Sprit nachzufüllen.", sagte Yamada durch das Megaphone, an die Menge gerichtet, die sich vor dem Truck versammelt hatte. 

Die Menschen waren still. Man merkte, dass viele von ihnen erst heute realisiert hatten was passiert war. Man spürte die Anspannung. Nach und nach schritten die Menschen zu ihren Autos. Einigen stand die Angst deutlich ins Gesicht geschrieben. Schließlich warteten alle auf Yamadas Signal.

Ich setzte mich auf die Ninja und wartete auf Aiko. Schnell zog sie sich den Helm über. Ich zuckte zusammen, als Sayuki sich plötzlich hinter mich setzte. Aiko sah Sayuki kurz verwundert an, und setzte sich dann, ohne einen Kommentar, hinter Daiki. 

Isamu stellte sich mit seiner Maschine zu uns , als wir uns hinter Yamadas Truck eingereiht hatten. Nachdem auch die anderen Autos hinter uns bereit waren, fuhren wir los.

Die Fahrt verlief normal. Keine Menschen. Keine Zombies. Nichts. Außer Wälder und leere Felder.

|Ende - Episode 12|
|Nächste Episode : Ankunft in Okutama |


Hallo, unsere lieben Heartbeats!

In der nächsten Episode führt uns unsere Reise nach Okutama. 
Wir freuen uns mega, mit euch die Grenzen dieses Dorfes passieren zu dürfen.

Okutama wirkt auf den ersten Blick vielleicht, wie ein idyllisches Dörfchen
mit einer netten Gemeinschaft.

Aber dieses Dorf birgt nur allzu viele Geheimnisse, und manche davon sind tödlich...

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