Sekunden. Minuten. Stunden.

Rasend ist die Zeit, der Raum. Alles wandelt sich in diesem Moment.

Während das Herz pumpt.

Ich greife deine Hand. Versuche mich an dir festzuhalten, aber die Strömung ist zu stark und ich bin es nicht.

Ich sinke.

Während das Herz pumpt.

Stumme Schreie. Du kannst sie hören, aber dennoch hörst du weg.
Dein Körper bebt.

Während das Herz pumpt.

Das Wasser ist kalt, tief und dunkel. Ich versuche zu schwimmen, ich muss das Licht erreichen! Aber die Oberfläche entfernt sich immer weiter von mir.

Während des Herz pumpt.

Die Dunkelheit kommt näher.

Du warst mein Strohhalm, mein Fels, mein Anker, alles was ich hatte.
Und jetzt?
Gibst du auf und lässt mich in meiner Trauer ertrinken.

Alles wird plötzlich so leicht.

Dein Gesicht verschwimmt.

Geh nicht.

Ich versuche deinen Namen zu schreien, zu hoffen, dass du zurück kommst.

Zu mir.

Aber ich habe mich getäuscht. So schnell wandelt sich alles.

Rasend schnell.

Du gehst.

Ich bleibe.

Während das Herz pumpt.

Ich schreie, du weinst.

Und das Herz stirbt.

Während du im Nebel verschwindest.