Rabenfedern
Ich spüre deine Wärme neben mir, während die Blitze über den Himmel jagen.
Der Impuls lässt meine Venen vibrieren, ich höre sie leise summen.
Du drehst dich um, schmiegst dich an mich und versuchst mich zu beruhigen.
Doch es ist zu spät.
Der Funke wurde entzündet, explodiert und jede Faser meiner Haut, die du berührst, färbt sich dunkel.
Dunkel wie die Nacht, die uns umfängt.
Deine Augen suchen meine. Du siehst mich flehend an, aber ich wende mich ab.
Der Donner kracht über uns herein.
Und mir sprießen Rabenfedern.
Meine körperliche Hülle löst sich auf. Ich bin frei, fliege durch die Nacht.
Hinfort, soweit mich meine Schwingen tragen.
Und ich weiß nicht, ob ich zurückkehren werde,
vergiss mich.
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