Lohnt es sich noch zu kämpfen?
Smila
Ich lag zusammen gerollt auf dem kalten und harten Steinboden. Mint hatte mich nach unserer Ankunft auf Mustafar erstmal eingesperrt, mit den Worten : ,,Ich werde mich später um dich kümmern mein Engel'' und einen gezwungenen Kuss lies er mich in diesem Käfig verharren. Ja einen Käfig. Seit Tagen hatte ich nichts mehr gegessen und der Hunger machte sich bemerkbar. Meine Kleidung war zerissen und ich war richtig schmutzig. Doch dass machte mir nichts mehr aus. Ich war allein, niemand wird mich finden und ich werde hier elendig sterben. Ich werde Kito nie wieder sehen, werde meinen Freunden nicht einmal Leb wohl sagen. Nein ich werde ungemerkt sterben und erst nach Jahren wird man es erfahren, wenn sich überhaupt noch jemand für mich interessiert. Meine innere Stimme schrie schon fast, ich solle die Hoffnung nicht aufgeben
, doch ich hörte sie nicht mehr. Meine Augen vermagen kein Licht zu erblicken und die Hoffnung ist schon längst gestorben und bald werde ich ihr folgen.
Da hörte ich wie eine Tür aufging, doch ich blieb liegen. Ein Klacken und die Käfigtür wurde geöffnet. Ich rührte keinen Muskel, sondern blieb still. Das kämpfen hatte ich aufgehört, ich war eine Willenslose Seele, die in einem Körper gefangen ist.
,,Der Lord wünscht euch heute Abend zum Essen zu sehen. Ich soll sie abholen um sie frisch zu machen'', eine strenge Männer Stimme drang zu meinen Ohren. Langsam drehte ich mich um und dort stand er ohne Regung oder emotionen. Vorsichtig richtete ich mich auf und schaute zu Boden. Darauf hin wurde ich am Arm gepackt und auf die Beine gehoben. Der Mann schob mich vor sich her und führte mich zu einen Raum. Ein Droide erwartete uns und der Wachmann ging. Der Droide zeigte auf ein Kleid und lies mich allein. Ich tat was von mir verlangt war und wusch mich erstmal, danach schlüpfte ich in das Kleid. Es war eigentlich ganz schön: es ist Bodenlang und ist Schulterfrei. Lange Ärmel und war Rückenfrei.
Bei den Gedanke für wen ich das Kleid anziehe , hätte ich den Beschen Stoff liegen gelassen und viel lieber es für Kito getragen. Aber ich konnte nichts machen. Also kämmte ich mir meine Haare und ließ sie locker offen. Noch ein paar Ohringe und man erkannte nicht mehr dass Mädchen dass versklavt und ihre Freunde verloren hatte, sondern eine etwas abgemagerte junge Schöne Frau. Ich ließ mich nicht beirren und wich von dem Spiegel. Als wüssten sie dass ich fertig war holte mich der Wachmann ab und geleitet mich durch unzählige Gänge. Alles war düster, so wie Mints Herz. Nun standen wir vor einer riesigen Tür. Der Wachmann klopfte und die Tür schwang auf. Ein prächtig gedeckter Tisch mit unzähligen Speisen erstreckte sich vor mir. Mint stand in einer dunklen Robe an so eine Art Kamin und lächelt als er mich sah.
,,Schön dass du meiner Einladung zum Essen gefolgt bist ''
,,Hatte ich denn eine Wahl'' nuschelte ich und er schien es zu überhören denn et redete weiter: ,,Das Kleid steht dir genau so wie ich es mir vorgestellt hatte. Na komm meine Liebe , wir werden jetzt essen!''
Er geleitet mich zu meinen Platz , der gegenüber von seinen war. Jetzt begannen wir zu essen. Trotz meines großen Hungers brachte ich nur sehr wenig herunter.
,,Ich hoffe du wirst deinen Aufenthalt genießen, denn du wirst hier etwas bleiben!'' Er stoppte kurz und musterte mich eindringlich.
,,Und natürlich wirst du jetzt wo anders untergebracht. Es tut mur leid für die Unannehmlichkeiten!''
Unannehmlichkeiten! Dass ich nicht lache. Der sperrt mich in einen Käfig in totaler finsternis und dann kommt der mit Unannehmlichkeiten. Ich war kurz davor aufzuspringen und ihm meine Meinung an den Kopf zu werfen. Doch ich hielt mich zurück. Er hat recht, ich werde hier ,,etwas länger'' bleiben und ich sollte mir ihn nicht zum Feind machen, obwohl er eigentlich mein Feind ist.
,,Du wirst mit mir meine Zimmer bewohnen. So kann ich dir immer ganz nah sein'' sein mir allzu bekanntes lächeln zeigte sich und es lief mir kalt den Rücken runtet, bei dem Gedanke in der nähe von ihm zu schlafen, wenn ich überhaupt ein eigenes Bett bekomme.
,,Meine Wache wird dich auf das Zimmer begleiten. Ich werde nachkommen''
Und schon trat die Wache ein und gab mir ein Zeichen ihm zu folgen.
Der Raum den ich ab heute bewohnte war prachtvoll. Meine Blicke schweiften von der Glastür , die auf einen Balkon hinausführte, zu einem Bett. Einem doppel Bett. Also müsste ich nicht nur seine Anwesenheit ertragen, sondern auch die Nacht mit ihm verbringen.
Ok. Jetzt war es mir zu viel. Meine Tränen flossen nur so und ich kauerte mich in eine Ecke. Sollte ich mich wehren. Wenn ja, wo für? Lohnt es sich überhaupt noch zu kämpfen? Ich bin verloren. Weit weg von Kito. Wofür noch kämpfen, wenn man eh nichts tun kann. Die Flüsse aus Tränen schienen nicht zu stoppen. Doch langsam wurden aus den Flüssen, Bäche bis zur Trockenen Ebene. Gerade richtete ich mich auf und in der Tür stand Mint. Doch der Boden schien mir grad interessanter. Er war aus Stein. Schwarzen Stein. Armer Boden, jeden Tag trampeln die verschiedensten Leute auf dir herum und dann auch noch Mint. Ach ja Mint, er war ja da und schon wurde mein Blick auf ihn gerichtet, der nun vor mir Stand.
Meine Blicke wanderten aber wieder zum Boden. Plötzlich schlossen sich seine Arme um mich , vor Schreck schaute ich zu ihm und er nutze die Situation schamlos aus. Schon waren seine Lippen auf meinen. Er schien es zu genießen, doch ich ekelte mich vor ihm. Er ließ von mir ab und lächelte mich an.
,, Es ist spät. Geh lieber schlafen!''
Er warf mir ein Nachthemd hin und verließ den Raum. Schnell zog ich es mir an und ging langsam zum Bett. Also durfte ich doch alleine Schlafen. Aber zu früh gefreut. Mint stand oben ohne in der Tüe und lächelte pervers. Oke jetzt habe ich Angst. Er gesellte sich zu mir und schloss mich in eine feste Umarmung, aus der ich mich unmöglich befreien konnte. Er raunte noch irgendwas von gute Nacht und schlief auch schon. Na super. Das wird eine schlaflose Nacht........
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