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Kapitel 5

In den nächsten Tagen nahm Bienenflügel Dunkelpfote öfters für Jagdlektionen mit. Ohne Lichtpfote, mit der er Gespräche anfangen konnte oder Nesselpfote, der sich mit ihm zufällig auf dieselbe Beute stürzte, fing er nach einigen Tagen sogar eine kleine Forelle, sein erster Fang.

Bienenflügel lobte ihn wortkarg und fügte hinzu, dass es auch mal langsam Zeit für die erste Beute wurde. Noch bevor Dunkelpfote sich richtig freuen konnte, setzte sie ihn wieder an das Ufer und wies ihn an, weiter auf Beute zu warten.

Seine anfängliche Freude über seinen ersten Fisch verflüchtigte sich recht schnell, nachdem er den restlichen Tag damit verbrachte, erfolgslos in der prallen Sonne zu warten. Mehrmals schwammen einige Fische vorbei – aber keinen bekam er zu fassen.

Als er mit seinem Fang im Lager ankam, zeigte Lichtpfote ihm stolz zwei Karpfen, die sie heute gefangen hatte. Und auch wenn er sich für sie freute, blieb das nagende Gefühl, dass er immer ein Stück hinter seinen Baugefährten hinterherhinken würde.

Aber er machte Fortschritte. Bienenflügel zeigte ihm mit der Zeit einige Fangmethoden und waren seine Bewegungen anfangs noch ungeschickt, so konnte er sie nach mehrmaligem Über immer besser anwenden.

Mit der Zeit konnte er immer öfters eine kleine Ausbeute vorweisen und er begann auch zu lernen, wie er die flinken Mäuse und Kaninchen auf den Wiesen jagen konnte. Dunkelpfote bemerkte, dass seine Bewegungen mit jedem Fang ein wenig präziser wurden, bis sie irgendwann fast schon automatisch erfolgten.

Einige Male schlich er sich nach der eigentlichen Lektion nach Sonnenuntergang noch aus dem Lager, um noch ein wenig zu üben. Mit dem Fortschreiten der Zeit wurden die anfangs noch komplizierten Bewegungsabläufe einfacher und sogar Bienenflügel rang sich ein knappes Lob für seine Fortschritte ab.

Kirschpfote winkte ihm immer grinsend zu, wann immer er Beute zurück in das Lager brachte und erinnerte Dunkelpfote daran, sich weiter anzustrengen.

***

Zusammen mit Nesselpfote und Lichtpfote folgte Dunkelpfote Froststern. Die Sonne war bereits vor geraumer Zeit untergegangen und die kühle, nächtliche Blattgrüneluft zerzauste ihm das Fell. Aber das machte Dunkelpfote nicht viel aus, denn er war viel zu aufgeregt.

Heute würde er seiner ersten großen Versammlung beiwohnen!

Seit Froststern ihn und seine Baugefährten heute ausgewählt hat, zu der großen Versammlung mitzukommen, war er aufgedreht von einer Pfote auf die andere herumgehopst. Sein Fell kribbelte, als würde darin eine Ameisenkolonie herumwuseln und Wunschbrise hatte ihn scherzhaft gefragt, ob er Dornen im Hintern hätte.

Der Vollmond hing als silberne Scheibe am dunklen Nachthimmel inmitten des Silberverlieses, als die RegenClan Katzen das vom Fluss umflossene Stück Land erreichten. Froststern führte seinen Clan an der schmalsten Stelle über die Trittsteine hinweg und lotste sie zu den anderen Katzen.

Dunkelpfote erkannte am Geruch, dass der NebelClan bereits anwesend war. Ihr Anführer Himmelstern saß bereits auf dem umgestürzten Baumstamm, der sich zwischen zwei anderen Bäumen verkeilt hatte.

Munter plappernd mischten sich die RegenClan Krieger unter die Menge. Dunkelpfote erblickte einige Krieger, die andere freundschaftlich begrüßten und wunderte sich kurz darüber, dass die normalerweise verfeindeten Clans so normal und ungezwungen miteinander umgingen.

Aber anscheinend sorgte die Waffenruhe am Vollmond dafür, dass die Krieger aus verschiedenen Clans auch mal friedlich miteinander kommunizieren konnten. „Geht schon, ihr drei. Vielleicht könnt ihr euch zu den NebelClan Schülern dort drüben setzen?", schlug Lichtpfotes Mentorin Haselschweif vor.

Nesselpfote schaute sich um. „Warum sollen wir zu unsern Feinden hinübergehen?", fragte er mit einem anklagenden Unterton.

„Heute ist Vollmond, da können wir ruhig Bekanntschaften in anderen Clans schließen. Außerdem schadet es nicht, seinen Feind zu kennen. Und jetzt geht rüber, ich werde nicht die ganze Zeit auf euch aufpassen!"

Mit diesen Worten sprang Haselschweif davon. „Kommt, ich gehe zu den NebelClan Schülern", rief Lichtpfote und eilte voraus. Dunkelpfote und Nesselpfote folgten ihr.

„Hallo! Ich bin Lichtpfote, aus dem RegenClan. Und das sind Nesselpfote und Dunkelpfote", stellte Lichtpfote sie vor.

Ein grau-getigerter NebelClan Schüler trat vor. „Ich bin Felsenpfote. Und das ist mein Bruder Nachtpfote" Er deutet mit seinem Schweif auf einen schwarzen Kater hinter sich.

„Schön euch kennenzulernen", miaute Dunkelpfote.

„Wie lange seid ihr denn schon Schüler?", fragte Nesselpfote neugierig nach.

„Seit fünf Monden", antwortete Nachtpfote.

„Dann seid ihr ja bald Krieger!", stellte Nesselpfote beeindruckt fest.

Sichtlich stolz richtet sich Felsenpfote auf. „Ja, vielleicht können wir unsere Kriegerprüfung noch vor dem nächsten Vollmond ablegen!", erzählte er.

„Wie aufregend! Ich wünschte, ich wäre auch schon soweit mit meiner Ausbildung", seufzte Lichtpfote sehnsüchtig.

„Jaa, dann müssen wir endlich nicht mehr die Ältesten von Flöhen befreien", meinte Nesselpfote.

Auch Dunkelpfote musste zugeben, dass Flöheknacken nicht unbedingt zu seiner Lieblingsbeschäftigung zählte. Aber es war nun mal Teil der Ausbildung zum Krieger und deshalb akzeptierte er es.

In diesem Moment ertönte eine laufe Stimme. „Die große Versammlung ist hiermit eröffnet!"

Neben Himmelstern und Froststern hatte mittlerweile ein dritter Kater mit bernsteinfarbenen Augen Platz genommen – der SchneeClan Anführer Steinstern wie Dunkelpfote vermutete.

„Jetzt geht's los!", wisperte Nesselpfote aufgeregt.

Steinstern trat als erstes auf dem Baumstamm vor. Er berichtete von der Beute und stellte zwei neue Krieger vor, Flammenfell und Fuchswind. Die Katzenmenge applaudierte und Dunkelpfote erblickte die beiden Kater, jeweils mit hellgrauem und orange-rotem Fell.

Ein kurzer Moment der Nervosität machte sich in ihm breit, als er daran dachte dass Froststern sie nachher vor allen anderen vorstellen würde.

Nacht Steinstern berichtete Himmelstern vom NebelClan, auch dort gab es nicht sonderlich viel Neues. Dann trat Froststern vor und eine kribbelnde Mischung aus Aufregung und Furcht durchfuhr Dunkelpfote.

Zuerst berichtete der Anführer über einige wenige Ereignisse im letzten Mond, unter anderem einen Fuchs, den sie über die Grenze zum Zweibeinerort gejagt hatten. Er schloss seinen Bericht mit dem Satz: „Außerdem habe ich noch drei neue Schüler vorzustellen: Nesselpfote, Lichtpfote und Dunkelpfote!"

Erneut klatschten die Katzen und Dunkelpfote spürte einige Blicke auf sich uns deinen Baugefährten ruhen. Er straffte seine Schultern und zwang sich, sein gesträubtes Fell anzulegen.

Inmitten der höflichen Bekundungen hörte Dunkelpfote mit einem Mal eine fremde Katze fragen: „Ist das nicht das Hauskätzchen, was die an der Grenze aufgepickt haben?"


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