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✿ 87

Es war windig.

Die Bäume rauschten immer lauter je tiefer ich in den Wald kam.

Der Boden unter mir knackte und ich musste diese ganzen Tannenzweige von meinem Gesicht wegschlagen, dabei noch aufpassen, mich nicht zu verirren.

Doch ich hatte mir den Weg damals so sehr eingeprägt, wie als wusste ich, dass ich ihn irgendwann mal alleine gehen musste.

Ich stürmte durch dieses Gestrüpp, das so schien, als hätte es kein Ende, bis sich aber der Wald zu einer riesigen Lichtung formte, die so nah am Himmel war, sodass man glatt meinen konnte, die Wolken berühren zu könnte.

Ich blieb stehen, stand mit meinen Füßen bereits auf dem ersten Stein, der zusammen mit den anderen einen weiteren Weg bishin zum Abgrund bildete.

Mein Herz pochte wie wild und mein Kopf drehte sich in alle möglichen Richtungen.

"TAEHYUNG?!", schrie ich so laut, dass es durch die komplette Lichtung schallte.

Eine Antwort bekam ich aber nicht.

"TAE!", versuchte ich es ein weiteres mal und setzte mich wieder in Bewegung.
Ich lief den Steinweg entlang, sah mich um.

Wo war er nur?

"Tae... bitte sag etwas...", murmelte ich zu mir selbst und spürte, wie meine Kehle eintrocknete.

Ich verlangsamte meinen Gang wieder und torkelte auf den Steinplatten entlang, bis ich fast direkt vor der Schlucht war.

Aufeinmal fiel mir etwas ins Auge.

An einem Strauch, der aus dem Boden wuchs, war ein weitere Brief befestigt mit einer dünnen Schnur.

Ich verzog meine Brauen, kniete mich nieder zu Boden und nahm den Umschlag.

Erneut stand mein Name mit einem Herz darauf.

"Verdammt, was soll das...?!", murrte ich und öffnete mit schlotternden Händen diesen Brief.

Mein Magen zog sich zusammen, mein Herzschlag verschnellerte sich und die Luft zum Atmen wurde mir immer mehr genommen.

Ich hatte ja keine Ahnung, was hier alles vor sich ging.

Doch schon alleine als ich die ersten paar Worte las, fing ich an zu weinen.

Hey, mein Jungkookie

es tut mir Leid, dass du extra hier her kommen musstest und ich hoffe, du bist mir nicht böse deswegen. Bestimmt hast du wieder einige Male geflucht, wenn dir die Nadeln der Bäume in die Haare fielen oder du in Spinnennetze rein ranntest. Aber immerhin bist du nun da!
Es kam ein Brief von dem Restaurant, bei dem du dich beworben hast. Ich hab ihn dir auf die Kommode gelegt, das hast du sicher schon gesehen.
Ich habe ein gutes Gefühl dabei.
Ich glaube, sie werden dich annehmen! Ich würde mich auf jeden Fall unwahrscheinlich für dich freuen.

Jungkook, ich liebe dich. Und ich hoffe, ich habe dir das oft genug gesagt, denn ich kann es dir nun nicht mehr sagen.

Ich habe Angst davor, wenn du das hier liest.

Angst davor, dass du mir böse bist.
Angst davor, dass du zu tieft enttäuscht von mir bist und unser gesamtes Aufeinandertreffen in Frage stellst.

Es tut mir so Leid.

Es tut mir wirklich so Leid.

Ich habe es versucht aber das tiefe Wasser der Schlucht war schon immer hinter mir und wartete nur darauf, dass ich mich freiwillig hingebe und mich fallen lasse.

Und das habe ich nun getan.

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