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" Es vergingen ein paar Tage. Wir wurden beide wieder vom Krankenhaus entlassen und wussten dann erstmal überhaupt nicht, was nun alles los war. Schließlich ließen wir Taten sprechen ...."

"Was tun wir jetzt?", fragte ich, als wir am Abend erschöpft auf der Couch lagen und er Junho ins Bett brachte.

"Ich hab keine Ahnung, Kookie...", seufzte er nur und sah zu seinem Handy.
Ich wusste genau, an was er dachte.
"Du liest die Nachrichten nicht, okay?", mahnte ich ihn und bedrückt wandte er sich zu mir.

"Die haben jetzt sogar meine Handynummer ausfindig gemacht...", murmelte er, doch kaum das schockte mich noch. Ich richtete mich etwas auf, rückte an Tae und umschloss sein Gesicht mit meinen Händen.

"Dann holen wir dir ne neue Nummer. Die Freier bekommen wir schon irgendwie los. Hauptsache sie gehen nicht weiter", entgegnete ich und ein schwaches Nicken bekam ich von ihm zurück.
Seine trüben Augen blickten mir wieder entgegen und verdammt, sie sahen so leblos aus.

Selbst wenn er lächelte, man merkte ihm immer seine Trauer an.
Und das machte mich fertig.

Ich fragte mich immer und immer wieder, wieso zur Hölle ich ihm nicht helfen konnte. Es tat mir so weh, denjenigen, den ich so sehr liebte, zu sehen, wie er von Tag zu Tag mehr in sich zusammenbricht.

"Taehyung, ich liebe dich", hauchte ich und näherte mich seinen Gesicht.

Dieser Satz war vermutlich das einzige, was ein kleines bisschen Freude in ihn wecke.
Er legte seine Hand in meinen Nacken und zog mich etwas näher.

"Ich liebe dich auch, Jungkook. Mehr als mir lieb ist", flüsterte er zurück und länger wollte ich nicht mehr warten, da legte ich meine Lippen auf seine.

Ich schloss die Augen, genoss einfach seine bloße Nähe und den Kuss, bis er aber plötzlich etwas tat, was mich leicht zurückzucken ließ.

Seine Zunge strich ganz vorsichtig an meiner Unterlippe entlang und ich brauchte nicht lange, um ihn zu verstehen.
Ich öffnete meinen Mund etwas und ließ meine Zunge zu seiner, was irgendetwas in mir zum Explodieren brachte.

Es fühlte sich so an, als wären wir uns nochmal um das Doppelte näher als zuvor und das brachte mich jetzt schon um den Verstand.

In diesem Kuss steckten so viele Emotionen, vorallem auch diese verbitterte Leidenschaft.

"T-Tae..", löste ich mich mühsam und mein schwerer Atmen war deutlich zu hören.
Seine Augen schlugen sich wieder auf und sein Mund war immer noch leicht geöffnet.

"Jungkook...", hauchte er nur meinen Namen und ich schluckte, strich sanft an seiner Wange entlang.

Wir wussten beide, was hier vor sich ging.

"Willst du wirklich jetzt? Ich meine... Junho ist ja da", murmelte ich ganz leise und aufeinmal schwang er sich breitbeinig über meine Hüfte.

Er legte seine Arme um meinen Nacken und streifte mit seiner Nase direkt die meine.

"Wegen ihm brauchst du dir keine Sorgen zu machen", meinte er und küsste ganz sanft meine Lippen, ehe er sich wieder etwas entfernte.

Seine Wangen waren rot, vermutlich so, wie meine auch.

"Bitte zeig mir...", fing er dann an und holte tief Luft.

"... zeig mir, wie schön es doch eigentlich sein kann".

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