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"Gehen wir Tae besuchen?", fragte ich, als Junho endlich wach war und sowieso das Essen verweigerte.
Ich würde lügen, würde ich sagen, das hätte mich nicht noch mehr runtergezogen.
Völlig fertig machte ich mich dann zusammen mit dem Kleinen auf dem Weg zum Krankenhaus.
Wir sprachen kaum etwas, da ich nie in der Lage war, vernünftige Antworten zu geben, aber wann war ich das schon?
Bei dem Hospital angekommen, schlenderte ich zu dem Zimmer von Tae und klopfte an, doch nichts kam zurück.
Ich sah nochmal nach, ob das auch sein Raum war und eigentlich müssten wir richtig sein.
Junho blinzelte fragend zu mir hoch, während ich nochmal klopfte.
Ich wollte jetzt nicht durch den ganzen Gang seinen Namen schreien, also legte ich meine zitterende Hand an die Türklinke.
Ich hatte wieder Angst, dachte, ihm könnte sonst etwas passiert sein.
Nur der Fakt, dass er bereits im Krankenhaus war, ließ mich wieder etwas beruhigen.
Vermutlich schlief er nur oder so, dachte ich, doch ich lag falsch.
Mit einem Ruck trat ich in das Zimmer, das wie verlassen war.
Seine Bettdecke weggeschlagen und die Matratze leer.
"Taehyung?!", schrie ich nun doch und die Tür hinter mir fiel wieder ins Schloss, woraufhin neben mir eine andere erschien, aus der seltsame Geräusche kamen.
"Was zum..", stockte mir regelrwcht der Atmen in diesem Moment und ich fühlte, wie sich mein Puls wieder nach oben schlug.
"W-Was ist los?!", brachte Junho nur angsterfüllt aus sich, als ich ihn losließ und diese Tür, hinter der sich die Geräusche verbargen, aufriss.
"Mein Gott, Taehyung!", entfuhr es mir erneut und ohne zu Zögern warf ich mich zu ihm auf den Boden.
"Jungkook...", hustete er nur, wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und drehte sich schämend von mir weg.
Er war abgestützt vor der Toilette und musste offensichtlich erbrechen, was mir wiederum nur noch mehr Sorgen machte.
"Verdammt, was ist passiert? Geht es dir nicht gut? Soll ich einen Arzt holen?", überhäufte ich ihn und zog ihn in meine Arme, weg von dem Klorand.
Anblicken tat er mich dennoch nicht.
"Ich weiß nicht... Sie haben mir etwas zu Essen gebracht und das war extrem viel. Aber aufeinmal bekam ich so einen Heißhunger. Ich hab alles, war nur geht in mich reingestopft und keine paar Minuten darauf, wurde mir so schlecht und ich fühlte mich elendig..", erzählte er mir und zum Schluss sah er mir dann doch endlich in die Augen.
Seine Blicke zerrissen mir mit jedem Tag erneut das Herz in tausend Fetzen.
Ich drückte einfach nur seinen Kopf an meine Brust und unklammerte ihn fest, während ich selbst tief ausatmete.
"So viel Essen ist dein Körper einfach noch nicht gewohnt...", seufzte ich und hörte, wie kleine Schritte näher kamen.
Ich sah auf, erblickte Junho vor mir und wie seine Tränen direkt zu Boden tropfen.
Ich sagte nichts, zog ihn nur runter zu uns und somit saßen wir drei auf dem Boden des Badezimmers und heulten.
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Das passt jetzt so garnicht aber die Votings für die Billboard Music Awards haben angefangen und ich würde es nice finden, wenn ihr mal bei mir auf Twitter @Chrassy vorbei sehen würdet, damit ihr meine Vote-Tweets retweeted, denn das gibt auch schon eine Stimme ab^^ wenn ihr votet dann retweetet untereinander ganz fleißig ~
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