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Wie vom Teufel besessen wollte ich gerade aus über die Gleise rennen und zu meinem Freund, doch der Zug, der so nah an mit vorbeiraste, dass er glatt meine Nase berührte, ließ mich stehen bleiben.

Die Leute hinter mir sprachen schon über mich, doch das war mir egal.

Ich machte die Kehrt und rannte in den Untergrund des Bahnhofes, um auf der anderen Seite wieder rauszukommen.

"Taehyung!", rief ich heiser, da sich meine Augregung auf meine Stimme drückte und ich so schnell wie möglich zu ihm in diese dreckige Ecke stürmte.

"Taehyung...", murmelte ich nun, fiel zu ihm auf den Boden und nahm sein Gesicht in meine Hände.

Er war so schwach.

"Jungkook...", brachte er kaum hörbar über seine trockenen Lippen, während mein Puls sich in die Höhe schlug.

Seine Augen sahen müde und trüb aus und sein Gesicht war noch bleicher als zuvor.

"Mein Gott... was machst du hier? Was ist passiert?!", fragte ich hektisch, während er nur schwer schluckte.
"Es tut mir Leid, Kookie... Es tut mir so Leid", schluchzte er aber plötzlich und ich fing schon halb an zu zittern.

Was hatte er nur?

Ich dachte schon daran, dass er sich das Leben mit einem Goldenen Schuss nehmen wollte und nun hier in meinen Armen im Sterben lag, doch dann sagte er etwas, was mir zum Glück diese Angst nahm.

Wiederum war das aber auch nicht gerade etwas, was ich gerne hörte.

"Ich... Ich war bei ein paar Freier", gestand er und dieser schon viel zu strenge imaginäre Strick um meine Hals zog sich noch enger zu.

Ich konnte nichts erwidern.

Tränen liefen mir stattdessen über das Gesicht.

"Ich hab dir nicht gesagt, dass die Miete meiner Wohnung teurer geworden ist. Sonst hätte ich das hier alles garnicht getan aber verdammt, ich hab kein Geld mehr. Ich.. Ich kann mir nichts mehr leisten. Es tut mir so Leid, Jungkook".
Seine Stimme hörte sich an, wie als hätte er gesoffen und heulte sich nun den Frust aus.

Ich hingegen wusste langsam garnichts mehr aber wann tat ich das schon?

Meine Stimme war wie weg und ich konnte nur dem Jungen, den ich liebte aber gleichzeitig auch der, der mich zerstörte in die Augen sehen.

"Ich liebe dich, Jungkook. Bitte verlass mich nicht.... Ich brauche dich". Seine endlos viele Tränen liefen an seinen Wangen entlang und tropfen zu Boden.

Ich wollte garnicht wissen, was die Außenstehenden von uns dachten.

Sicher, dass wir irgendwelche Heimkinder auf der H-Szene waren und sowieso schon kurz vor dem Tod standen.

"Taehyung... ich..", fing ich dann irgendwann auch wieder an zu reden, doch er unterbrach mich.

"Ich weiß nicht wieso, aber mir ist so schlecht und schwindelig... Du drehst dich die ganze Zeit", murrte er leicht und kniff die Augen zusammen.

"H-Hast du was getrunken?", fragte ich gerade heraus, doch er schüttelte den Kopf.

"Nein. Nur ein Glas Wasser", antwortete er und plötzlich wandte er sich von mir ab, nur um sich qualvoll zu übergeben.

Er hatte ja nicht mal etwas im Magen, verdammt.

" An diesem Abend wurde ich wirklich verrückt.
Du kannst dir ja meine Angst kaum vorstellen.

Ihm ging es so dreckig und ich konnte nichts dagegen unternehmen, so wie immer.
Ich musste zusehen, wie er litt und das tötete mit jedem Mal etwas in mir.

Es halfen uns damals dann doch noch herumstehende Leute und riefen den Notarzt.
Ich fuhr zusammen mit Taehyung also ins Krankenhaus und nachdem er in einen tiefen Schlaf gesunken war, wurde mir gesagt, was mit ihm los war.

K.O Tropfen. "

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