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"W-Weinst du?", riss mich Junho aus den Gedanken und ich merkte garnicht, wie mir bereits eine Träne die Wange entlang lief.

"Nein", schüttelte ich hektisch den Kopf und stand auf.
"Geh wieder schlafen, ja?", murmelte ich ganz abwesend und drückte ihn wieder in sein Zimmer.
"Aber b-bleibst du hier?", entgegnete er noch verwirrt, woraufhin ich nur nickte.

Ich nahm in diesem Momemt garnichts mehr wahr.

"Jaja... natürlich", antwortete ich dennoch und schloss sogleich seine Tür.

Wie erstarrt blieb ich in dem verlassenen Flur stehen.

Ich versuchte zu denken, doch alles in mir war leer.
Nur mein Körper leitete mich, denn ich rannte von einem Schlag auf den anderen aus der Haustür, sperrte hastig zu und fiel glatt über die Treppen.

Ich wurde so nervös und hibbelig, wie als würde ich seit einer Woche als Herion Süchtiger kein H mehr genommen haben, und sprintete wie ein Irrer auf die Straßen.

Ich rannte einfach.

Wohin, wusste ich nicht, doch meine Beine trugen mich zum Viertel.

Ich blieb stehen, konnte kaum mehr atmen und sah zum Kirchenturm.

Es war gleich elf Uhr.

Und plötzlich, wie als hätte man einen Schalter in mir umgelegt, kamen alle meine Gefühle und Gedanken zurück.

Doch das setzte mir enorm zu.

"FUCK!", stieß ich lauthals aus mir, zog damit schon Blicke auf mich und krallte mich in meinen eigenen Haaren fest.
Meine Augen weit aufgerissen, die Tränen daraus quillend und mein Puls auf Anschlag.

Meine Beine waren wackelig und als ich nach meiner Kippenschachtel griff, fiel mir fast die Zigarette wieder aus den Fingern, so zittrig war ich.

Es gingen mir viele Gedanken durch den Kopf und so viele Emotionen, dass ich diese nicht mehr in Worte fassen konnte.

Ich hatte Angst, war wütend, aggressiv, war traurig, enttäuscht... einfach alles!

Und somit eilte ich im Schnellschritt durch die Gassen des Viertels, während ich unruhig versuchte, mich von dem Nikotin beruhigen zulassen.

Eine zweite Zigarette folgte, daraufhin gleich und eine dritte, bis ich vor dieser Farbe stand, die ich vermutlich am meisten von allen hasste.

Rot.

Ich überlegte nicht lange, wischte die paar Tränen aus meinem Gesicht, warf den Kippenstummel in den nächstbesten Gulli und trat in dieses Vergnügungshaus der Verzweifelten.

Augenpaare waren auf mich gerichtet, doch ich ging nur schnurstracks auf die Theke zu und ließ meine Aggressivität überhand nehmen.

Ich krallte den offensichtlichen Kellner der Bar an dem Kragen und zog ihn grob zu meinem Gesicht.

"Kim Taehyung. Wo ist er?", fragte ich scharf und laut nach, während mich dieser Idiot nur eingeschüchtert anblinzelte.

"I-Ich äh.. Müsste ich den Chef fragen", erwiderte er und mit einem Schubs flog er wieder zurück.

"Dann mach das. Jetzt!".

Sofort verschwand er und kurz daraufhin kam das Schwein, dass dieses Spaßhotel hier betrieb.

Er war nicht gerade der Jüngste, sah zugekokst, wie jeder andere hier drinnen aus und blickte demütigend auf mich herab.

Doch von diesem Fettsack ließ ich mich sicher nicht klein kriegen.

"Wo... ist... Kim Taehyung?", sprach ich langsam, um ihn nicht gleich anzuschreien und ließ meine Augen kaum von ihm ab.

Der Chef des Rotlichtes aber seufzte nur gelangweilt und räusperte sich.

"Ganz ruhig, Brauner. Er ist diese Woche noch krank aber nächste kannst du ihn gerne wieder buchen".

Was zum...?

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