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" [...] Es tut mir so unendlich Leid...."
_____

Dieser Moment fühle sich an, wie als würde erneut irgendetwas in mir brechen und ich fuhr auf.

"D-Das...", fing ich hektisch an und merkte, wie mir übel wurde.

Nicht wegen dem, was mein Vater tat, das war mir egal. Viel mehr wegen dieser plötzlichen Zuwendung.
Das war mir fremd und ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte.

"Jungkook, bitte". Die verzeifelten und verbitterten Blicke meiner Mutter machten es nicht besser und somit entfernte ich mich immer mehr von ihr.
"Das ist gerade zu viel..", stotterte ich halbwegs und bekam direkt Panik, als meine Mom sich erhob und mir nachlief.

"Nein bitte! Bitte bleib bei mir! Bitte!", sie bettelte, wie als ginge es um ihr Leben, doch das überforderte mich nur noch mehr.
"Lass mich! Ich... Ich kann das jetzt nicht! Lass mich bitte in Ruhe!".

Meine Verwirrung und Angst wandelte sich wieder Wut um und noch bevor sie nach meinem Arm greifen konnte, sprang ich in meine Schuhe und raus aus der Haustür.

"Jungkook!", hörte ich sie noch rufen, doch ich rannte so schnell wie nur möglich die Treppen nach unten und raus in die Dunkelheit.

Mein Herz pochte wie verrückt.

Das war eindeutig zu viel.

"Fuck...", fuhr ich mir aufgebracht durch die Haare und lief mir einfach meine Nervösität ab.
Ich stampfte energisch den Bürgersteig entlang, achtete dabei kaum auf die paar Leute, die meinen Weg kreuzten, sondern schlug wie automatisch die Richtung zu Tae's Wohnung ein.

Ich wollte wieder zu ihm.

Ich brauchte seine Anwesenheit, denn schon alleine diese beruhigte mich.

Auf den Weg dorthin konnte ich es mir jedoch nicht verkneifen und holte mit zittrigen Händen eine Zigarette aus meiner Schachtel, die ich mühevoll versuchte, bei diesem Nebel anzuzünden.

Es war spät am Abend. Die Straßenlaternen waren das einzige, was mir Licht gab und ich somit dann doch irgendwann den Anfang der Kippe angezündet bekam.

Tief atmete ich dieses Nervengift ein und spürte sogleich die Wirkung.

Meine Hände hörten etwas auf zu zittern und ich verlangsamte meinen Gang.
Trotzdem beeilte ich mich zu dieser Ruinie, in der Tae wohnte, zu kommen.

Als ich schließlich in die verwachsene Einfahrt einbog, das herabgekommene Treppenhaus raufstieg und dann vor der Bruchbude stand, holte ich den Schlüssel aus meiner Tasche heraus.

Tae hatte mir den Zweitschlüssel für die Wohnung gegeben, da wir ja eigentlich zusammen gezogen waren und ich somit immer Zugang zu dieser hatte.

Ich öffnete die Tür, wollte schon seinen Namen rufen, doch alles war wie verlassen.

Kein Licht brannte, keine funkgestörte Radiomusik und kein Brutseln der Pfannen.

Einfach nichts. Garnichts.

Schweratmend von meinem schnellen Schritt stand ich dann da in der Wohnung und machte das Licht im Gang an.

"Tae?", fragte ich mittellaut durch die paar Räume, doch bekam keine Antwort.

Angst machte sich in mir breit.

Noch bevor ich aber zu seinem Schlafzimmer rennen konnte, quietschte plötzlich neben mir eine Tür auf.

"Kookie...", hörte ich keine andere Stimme, als die von Junho und sofort stürmte ich zu ihm.

"Geht es dir gut? Wo ist Tae? Weißt du das?", fragte ich etwas zu übertrieben, doch er nickte nur zögernd.

"Taetae hat gesagt, er muss wieder arbeiten".

Und somit brach meine Welt, die sowieso schon halb zerstört war, nun endgültig in sich zusammen.

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