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✿ 60

"Was hälst du davon, wenn du bei mir einziehst, Jungkook?".
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Das war gar keine so schlechte Idee.

In erster Linie ging es ja darum, ihm zu helfen und dafür würde ich alles tun, selbst wenn ich in der Abstellkammer schlafen musste.

"Wenn du das willst, gerne. Es wäre sicher gut", erwiderte ich und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn.

Kurz danach war ich wieder selbst verwundert von mir.

Ich dachte niemals, dass ich soetwas wie Zärtlichkeit besaß.
Ich war mir nicht mal bewusst, ob ich überhaupt Gefühle hatte.

Taehyung stellte meine gesamte Welt auf den Kopf.

"Ja.. ich will es. Dann sind Junho und ich auch nicht mehr so alleine", lächelte der schwarzhaarige schüchtern wegen meinem Kuss und wandte sich von mir ab, weshalb ich Herzrasen bekam.

Wie konnte ein Mensch nur so wunderschön aber gleichzeitig auch so zerstört sein?

Das war nicht fair.

"Taehyung?".

Er hob seinen Blick wieder zu mir und ich legte mein Hand an sein Kinn.

"Versprich mir etwas...", murmelte ich und er hob die Brauen.
"Bitte... lass dir dein wundervolles Funkeln in den Augen nicht wieder nehmen. Ich habe nämlich solange darauf gewartet...", wurde ich leiser und spürte den Kloß in meinem Hals.

Es fiel mir durchaus schwer, meine emotionale Seite an mir zu zeigen, ohne dass sie gleich ausartete.

"Solange du bei mir bist, verschwindet es nicht. Immerhin gabst du mir es zurück", erwiderte der schwarzhaarige und rückte ein Stück näher, um mich hoffnungsvoll anzusehen.

Sofort huschte sich ein Lächeln über meine Lippen.

Es wurde Zeit, mal ein wenig die bunte Farbe auf der Leinwand herumzuschmieren.

"Erwartest du jetzt etwa nen Kuss von mir?", ärgerte ich ihn und keine Sekunde später wurde er feuerrot im Gesicht.
"N-Nein..!", rief er und drehte sich weg.

Er hatte vermutlich schon mit mehr Männern geschlafen, als ich es mir vorstellen wollte und trotzdem war es so unschuldig und unerfahren.

"...a-also..", stammelte er weiter und mein Grinsen würde breiter.
"...doch", gestand er und ich konnte es ihnm nicht abschlagen.

"Na dann komm her und dreh dich nicht weg", meinte ich, umschloss sein Gesicht mit meinen Händen und drückte auch schon meine Lippen auf seine.

Sanft bewegten sie sich aneinander und ich fühlte mich selten so wohl, als in diesem Moment.

Alles war so perfekt, dass es fast gruselig erschien.

Der Wind strich durch diese Lichtung, ließ die Bäume dadurch in einer ruhigen Melodie rauschen und der ein oder andere Vogel zwitscherte dem anderen zu.

Ich fühlte mich irgendwie frei.

Ich vergaß alles.

Ich vergaß, dass ich in einer Problemfamilie war, dass ich ein elendiger Kiffer war und ein vorgestrafter Jugendlicher, der keinen Schulabschluss besaß.

Taehyung und ich wollten uns beide nicht mehr voneinander lösen und somit sanken wir knutschend rückwärts auf die Steinplatte, auf der wir saßen.

So lagen wir dann da.
Mit Kieselsteinen, Spinnen und mit was weiß ich noch alles für Zeugs.

Aber solange es mit ihm war, war alles perfekt.

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