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✿ 59

So saßen wir also da.

Am Abgrund, eng aneinander gekuschelt und in die Ferne starrend.

Taehyung hatte seinen Kopf an meiner Schulter abgelegt, während ich nur seine Nähe genoss.

"Jungkook..", brach er nach einer langen Weile diese Stille und sah zu mir.
Nun, schon alleine wenn er mich ansah, konnte mein Herz explodieren und das Verlangen, ihn einfach aus dem Nichts erneut zu küssen, stieg ins Unermessliche.

Doch ich versuchte mich zu konzentrieren.

"Als du vorgestern wieder gegangen bist, hat mich mein Chef angeschrieben und mir eine Verwarnung erteilt... das habe ich dir nicht gesagt, weil ich Angst hatte aber dass du mich dann beim Bordell erwischt hast, war womöglich schlimmer...", seufzte er und ich konnte ihm nicht böse sein.

Ihm nicht aber dem verfickten Rotlicht.

"Ich werde dieses illegale Spaßhaus hinhängen", meinte ich fest entschlossen, doch sofort riss Taehyung die Augen auf.
"Wenn du das tust, kann ich gleich runterspringen!", rief er und sah zur Schlucht, weshalb es nun mir die Augen aufklappte.

"Sag soetwas nie wieder!", rief ich und wir waren kurz davor, uns mal wieder in die Haare zu kriegen, wenn er nicht nachgegeben hätte.

"Jungkook, das geht nicht... Wenn du das Bordell hinhängst, dann werden aus meinen Freiern Stalker und die machen mir dann erst recht das Leben zur Hölle", erklärte er mir, doch das ging bei mir nur rein und wieder raus.

Ich musste Tae einfach von diesem Scheiß befreien.

"Ich will nicht, dass du mit anderen Männern schläfst, Taehyung", holte ich tief Luft und seine Brauen hoben sich, während ein leichter Rotschimmer sich auf seinen Wangen legte.

"Ich werde eifersüchtig. Und glaub mir, wenn ich das bin, dann bin ich zu allem fähig, vorallem bei wenn es um jemanden geht, der mir verdammt wichtig ist", überwand ich mich, meine Gefühle auszusprechen, was wiederum Taehyung in die pure Verlegenheit trieb.

"I-Ich weiß... Ich will ja selbst nicht mit ihnen schlafen aber ich habe diesen Fehler eben begangen und kann ihn nicht mehr rückgängig machen. Wie sollte ich dann auch mein Geld verdienen? Ich kann mir nicht dreißig Jobs suchen um uns durchzubringen. Ich muss die Schule auch noch managen und Junho! Das bekommt ich nicht hin...". Sein Ton wurde immer verzweifelter, doch ich gab nicht auf.

Ich war nie ein Optimist, im Gegenteil, doch ich hatte Hoffnung.

"Tae..", murmelte ich und zog ihn näher.
"Ich bin bei dir. Ich helfe dir, ja? Ich mach mich nach den Sozialstunden ebenfalls an einen gutbezahlten Job ran und ich werde dir Junho abnehmen, damit du normal arbeiten gehen kannst. Wir müssen das alles nur irgendwie planen. Das schaffen wir schon, okay?".

Und tatsächlich gelang mir das, was ich erreichen wollte.

Er lächelte mich schwach an und kuschelte sich wieder zu mir.

"Was hälst du davon, wenn du bei mir einziehst, Jungkook?".

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