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✿ 30

Hektisch rannte ich aus dem Bordell und raus auf die Straßen.

Ich griff mir eine Zigarette aus meiner Schachtel und versuchte sie während dem Gehen anzuzünden.

Was war das?

Was hab ich getan?

Überfordert mit mir selbst zog ich die, in meinen Augen, Beruhigungsstoffe durch die Lunge und atmete den restlichen Rauch in die kalte Luft.

Ich wollte nach Hause und so schnell wie möglich ins Bett, um nachdenken zukönnen.

Wieso wurde ich so sauer?

Wieso interessierte ich mich so sehr für dieses Kind?

Wieso verspürte ich dann trotz meiner Wut so etwas wie Mitleid gegenüber Taehyung?

Wieso wollte ich mehr über ihn wissen?

Es waren so viele Fragen, mit denen mein zugekifftes Gehirn nicht umgehen konnte.

Ich riss die Tür unserer Wohnung auf, sah garnicht nach meinen Eltern, sondern stürmte in mein Zimmer und ließ mich dort einfach ins Bett fallen.

Dieses schwarzhaarige Knäul ging mir nicht mehr aus dem Kopf.

Was war nur mit ihm los?

War da etwas Wahres dran, was er zu mir sagte?

Vermutlich hatte er recht. Ich sollte nicht über Leute urteilen, die ich nicht kannte.

Also musste ich wohl oder übel etwas ändern, bevor ich über ihn urteilen durfte.

~~~~~~

Am nächsten Morgen weckte mich mein Handy wie auch die letzten Wochen aus meinem wunderschönen Schlaf und ich zerrte mich mühsam aus dem Bett.

Meine Eltern waren außer Haus, wie immer, und somit führte mich mein Weg ins Bad.

Ich machte mich bereit für den Tag, doch als ich dann wieder aus der Dusche stieg und meine Sachen anzog, warf ich dieses Apfelshirt weit zurück in eine Ecke.

Das brauchte ich heute nicht.

Stattdessen zog ich mir meine schwarze Lederjacke an, meine schwarze Cap, weißes Shirt, rissige Hose und als Krönung, schwarze Timberlands, die ich mir hart erspart hatte und dafür drei Monate lang Nichtraucher war.

Meine Kippenschachtel und mein Handy noch und schon war ich aus der Wohnung.

Der Kindergarten konnte mich heute mehr als nur am Arsch lecken, denn ich hatte durchaus besseres zu tun.

Mein Weg bahnte sich zu meiner ehemaligen Schule, die ich ohne weiteres betrat und dabei anscheinend einen günstigen Zeitpunkt erwischte.

"Na du Schwuchtel? Wo willst du heute einen blauen Fleck, hm?", hörte ich Jacksons amüsierte Stimme und nahm einen Kreis aus Mitschüleren wahr, die um keinen geringeren als Taehyung standen.

Wie lächerlich.

Ich rollte die Augen und setzte mich wieder im Bewegung.

"Aus dem Weg, ihr Flachwichser", zischte ich und drückte diese ganzen Idoten von dem Kreis auseinander.

Sofort zogen einige die Luft ein, als sie mich erkannten, doch ich ignorierte alle in diesem Moment einfach nur.

"Was zur Hölle machst du bitte hier, Jeon?", fragte Jackson bissig, während ich ihm nicht mal einen Blick würdigte.

Ich steuerte zur Mitte des Kreise, wo Taehyung schon ganz klein dastand.
Ich beachtete auch seinen Gesichtsausdurck kaum, sondern packte sein Handgelenk und zog ihn mit Leichtigkeit mit mir.

"Sorry, Jacks. Ich muss mir mal kurz deine Zielscheibe borgen".

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