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「5」

Wie lange sitze ich schon in diesem kalten Verließ? Ein paar Stunden?
Ich hab keine Ahnung, denn nirgends ist eine Uhr. Doch mittlerweile ist es draußen bereits dunkel.
Meine Familie macht sich sicher schon Sorgen... ich hoffe, dass es ihnen wenigstens gut geht.

„Jimin!"

Mein Blick gleitet zum Gitter. Der Mann nähert sich, mit einem Licht in der Hand. Er öffnet die Tür und sieht mich an.
„Der Herr will dich sehen. Komm mit", befiehlt er und stumm laufe ich ihm direkt hinterher.
Während wir die, fast schon endlose, Treppe hinauf steigen, frage ich ihn, was dieser Typ eigentlich von mir will. Jedoch gibt er mir keine Antwort.
Somit laufen wir still weiter, bis er vor einer großen dunklen Tür stehen bleibt. Er klopft einmal an, öffnet die Tür und lugt mit dem Kopf hinein. „Herr? Er ist da." „Gut, lass ihn rein und dann kümmere dich um Arvoton."
„Verstanden, Herr", nickend geht der Mann von der Tür, schiebt mich in das Zimmer und geht.

Hilflos stehe ich also nun einfach da und sehe mich um. Ein großes Bett steht an einer der Steinwände. Darüber mehrere Messer und Peitschen, was mich schlucken lässt.
Der Herr sitzt an einem Schreibtisch und starrt auf seinen Computer, bis er sich jedoch, samt Stuhl, zu mir umdreht. „Komm her", sagt er und zögerlich gehe ich auf ihn zu.

Eigentlich will ich mich ihm nicht nähern, aber wer weiß zu was er imstande ist, wenn ich nicht tue, was er will? Ich will nicht sterben...

„Setz dich", er deutet auf seine Oberschenkel.
Direkt schüttle ich meinen Kopf. „Ich bleibe lieber stehen."
„Na komm schon, nicht so schüchtern. Ich werde dir nichts tun."
Er schlingt seinen Arm um meine Hüfte und zieht mich einfach auf seinen Schoß.

„W-was wollen Sie von mir?"

Dich."

„Mich?"

„Genau."

„Warum mich? Woher kennen Sie mich überhaupt?"

„Ich kenne jeden, Jimin. Und du bist besonders, deswegen will ich dich", sagt er und küsst meinen Nacken, was eine ekelhafte Schauer über meinen Rücken auslöst.
Ich will hier weg.

„I-ich tue alles was Sie wollen, aber bitte lassen Sie mich wieder gehen. Ich werde auch nichts sagen, versprochen!", kommt es aus mir.
Vor lauter Angst schaffe ich es nicht ihn anzusehen. Meine Augen sind die ganze Zeit über auf den Boden gerichtet.

„Tut mir leid, aber ich kann dich nicht gehen lassen. Du bleibst für immer bei mir."

„Bitte! Ich will nach Hause! Meine Familie macht sich sicher schon Sorgen..."

„Um deine Familie kümmern wir uns noch."

„Was meinen Sie?"

„Ist nicht so wichtig. Es wird dich eh nicht mehr interessieren müssen, was mit deiner Familie geschieht. Das einzige was dich interessieren sollte, ist das hier und jetzt."

Er wird mich niemals gehen lassen. Das ist mir klar, aber es war doch einen Versuch wert, oder nicht?
Ob ich vielleicht fliehen kann? Ich bezweifle es um ehrlich zu sein.

Meine Gedanken werden unterbrochen, durch weitere Küsse an meinem Nacken. Widerlich.
Er küsst sich meinen Nacken entlang zu meinem Gesicht, dreht dieses mit seiner Hand zu sich und drückt seine Lippen auf meine.

Das wäre der perfekte Moment zu erbrechen, nur leider habe ich noch nichts gegessen, was ich auskotzen könnte.

Mit seiner anderen fährt er unter mein Oberteil und bevor er wirklich etwas machen kann, wird er unterbrochen, durch einen lauten Knall.
Genervt rückt er von mir und schubst mich sanft von seinem Schoß, ehe er aufsteht und zur Tür läuft.
Diese öffnet er und sieht hinaus.

„Was ist passiert?", fragt er leicht angesäuert.

„Arvoton hat Geschirr fallen lassen", antwortet die Stimme vom Mann vorhin.

„Aber nicht das teure, oder?"

„Doch."

„Youngguk, bring Jimin wieder hinunter. Ich werde Arvoton eine Lektion erteilen. Danach kümmern wir uns um Jimins Familie, verstanden?"

„Verstanden!"

Der Herr läuft wütend weg, während mich Youngguk wieder ins Verließ bringt.
„Wer ist Arvoton?", frage ich.
„Ein Opfer vom Herr, so wie du."
„Was macht der Herr jetzt mit ihm?"
„Kommt drauf an. Arvoton hat das teure Geschirr zerstört, zwar nur aus Versehen, aber das interessiert dem Herr nicht. Klar ist, dass Arvoton diesen Tag wieder mit etlichen Verletzungen beendet."

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