「4」
Langsam öffne ich meine Augen, kneife sie aber schnell wieder zu. Mein Kopf schmerzt.
Sachte setze ich mich auf und sehe mich um.
„Wo bin ich..?", stößt es direkt aus mir heraus.
Es ist dunkel und kalt. Der Boden ist steinhart, okay, der Boden besteht aus Stein.
Ein kleines Fenster, welches fast an der Decke ist, beschert dem Ort ein wenig Licht, aber auch nicht wirklich viel.
Durch ein zweites Mal hinsehen, merke ich, dass das Fenster ein Gitter vor sich hat und auch die Tür, so wie rundum der Tür, ist ein Gitter.
Bin ich in einem Verließ?
Panik breitet sich in mir aus und ich stehe auf. Sofort renne ich zur Gittertür und versuche diese aufzubekommen. Natürlich scheitere ich.
Immer wieder schreie ich um Hilfe, aber es geschieht nichts.
Doch auf einmal höre ich Schritte. Jemand scheint eine Treppe hinunter zu laufen.
Ängstlich gehe ich einen Schritt zurück, als ein alter Mann auf der anderen Seite des Gitters steht. „Du bist wach, schön", grinst er.
„Wer sind Sie, wo bin ich und was mache ich hier?"
„Du bist in einem Verließ oder wie ich es gerne nenne, Dungeon. Wer ich bin, wirst du noch erfahren. Gedulde dich."
„Was wollen Sie von mir?"
„Auch das wirst du noch erfahren. Aber ich sage dir, es ist am besten das zu tun, was ich dir sage.
Ich hoffe du hast dich ordentlich von deiner Familie und deinen Freunden verabschiedet, denn die wirst du nie wieder sehen", erzählt er und diese Worte verpassen mir Angst und Wut.
Das kann doch alles nicht wahr sein!
„Wir sehen uns später, Jimin. Leider habe ich jetzt noch etwas zu erledigen, weswegen ich mich erst danach mit dir vergnügen kann", meint er und wendet sich grinsend von mir ab.
Vergnügen?
Was zum?
Ich will nach Hause!
Mein Hände wandern zu meinen Hosentaschen. „Fuck!"
Mein Handy ist weg. War ja klar.
Ich habe keinen Handy, keine Ahnung wo ich bin, geschweige denn was dieser Typ von mir will und extreme Angst.
Was ist wenn ich hier nichtmehr lebend rauskomme?
Komplett überfordert mit der Situation sicke ich zu Boden und fange an zu weinen.
„Das darf nicht wahr sein...", schluchze ich immer wieder.
Mit verheulten Augen sehe ich mich weiter um. Hier ist nichts, rein gar nichts.
Kein Bett, kein Klo, kein Essen, kein Trinken, keine Möglichkeit zu fliehen.
Nur ein leeres, kaltes Verließ.
Das kann nur ein schlechter Alptraum sein.
Ja! Ich träume noch! Das wird es sein. Ganz bestimmt.
Das ist alles nicht echt. Das alles ist eine Halluzination, genau wie die Katze und diese fremde Person in meinem Zimmer.
Das ist genau dasselbe.
Nicht?
Es ist doch ein Traum, oder?
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