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「28」

„Kannst du mitkommen?"

„Selbstverständlich."

Nach langem Überlegen, hat sich Jimin dazu entschlossen, es seinen Eltern zu erzählen. Dabei bin ich gerne seine seelische Unterstützung.

„Ich hab Angst"

„Brauchst du nicht. Ich bin bei dir und ich bin mir sicher, deine Eltern werden alles tun, damit es dir wieder besser geht."

Einige Minuten später sitzen wir in der Küche. Uns gegenüber Jimins Eltern. Diese sehen gespannt zu uns. „Also, was willst du uns sagen?", hakt seine Mutter nach.

Unsicher sieht Jimin zu mir. Mit einem Lächeln nicke ich nur, als Zeichen, dass er es einfach sagen soll.

Kurz holt er tief Luft, ehe er beginnt zu reden. „Als mich die Kommissare fragten, ob unser Entführer noch mehr mit mir getan hat, habe ich bei meiner Antwort gelogen. Er... also... Gott, Jungkook ich kann das nicht!" Schluchzend fällt Jimin in meine Arme.

„Soll ich es sagen?"

Langsam nickt er.

„Okay..", mein Blick wendet sich zu seinen Eltern. „Der Mann hat Jimin vergewaltigt."

Schlagartig werden die Gesichter von Jimins Eltern blass. Die Augen seiner Mutter werden glasig. Sie steht auf und kommt zu uns, ehe sie Jimin in ihre Arme nimmt. „Warum hast du das nicht eher gesagt?"

„Ich... ich hatte Angst."

Stumm sitze ich da, während Jimin sich bei seiner Mutter ausweint. Seinem Vater wiederum, erkennt man Wut an. „Das müssen wir der Polizei melden! Wenn sie den Kerl erwischen, wird der hoffentlich eine gerechte Strafe dafür erhalten!", brüllt er schon fast.

Da kann jemand das Thema ,Vergewaltigung' nicht ab...
Verständlich.

„Vergewaltiger kann man sowas aber meist nicht nachweisen...", kommt es leise von Jimin.

„In diesem Falle schon! Dafür werde ich sorgen. Niemand vergreift sich einfach so an meine Kinder. Dieser Mistkerl wird schon noch sehen, was er davon hat."

„Erstmal müssen wir uns auch darum kümmern, dass Jimin professionelle Hilfe bekommt", mischt sich Frau Park ein.

„Einen Psychologen. Habe ich auch. Zwar wegen meinem Essverhalten, aber es gibt auch welche, die auf Vergewaltigungsopfer spezialisiert sind", schlage ich vor.

„Sollen wir das versuchen, Jimin?"

Angesprochener nickt und sieht dann auf. Seine Augen sind schon wieder angeschwollen. Es schmerzt wirklich, ihn so kaputt zu sehen. Ich hoffe so sehr, dass es sich bessern wird.

Nachdem das Gespräch dann beendet ist, kümmern sich Jimins Eltern darum, die Polizei zu benachrichtigen. Währenddessen gehen Jimin und ich wieder in sein Zimmer. Wir setzen uns auf sein Bett. Er wickelt sich dabei wieder in seine Decke ein.

„Weisst du eigentlich was zu Youngguk?"

„Ja. Er ist bei mir zu Hause. Er hat es geschafft zu fliehen. Seine Familie ist aber nicht mehr am Leben...", erzähle ich.

„Oh."

„Wir sollten nicht so oft daran denken, was geschehen ist. Wir müssen uns mit anderen Dingen ablenken. Auch wenn es schwer ist, irgendwann wird es uns dreien viel besser gehen. Wir können vielleicht nicht mehr so ein Leben wie davor führen, aber das ist immer noch besser als ein Leben voller Angst und Trübsal. Findest du nicht?"

„Du hast recht."

„Hmh. Es ist spät. Vielleicht sollte ich nach Hause, bevor sich meine Mutter Sorgen macht."

„Wir könnten dich fahren", meint Jimin und kurz darauf sitzen wir mit seiner Mutter im Auto.

„Meinst du, du kannst morgen bei der Polizei aussagen, bezüglich der Sache?", fragt Frau Park, woraufhin Jimin nickt. „Ich denke, ja."

Vor meinem Zuhause steige ich aus. „Häschen!", ruft Jimin und ich drehe mich zu ihm. „Richte Youngguk schöne Grüße von mir aus."

„Mach ich!"

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Scheint so, als würde sich langsam alles dem Guten wenden?

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