Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

「17」

Ich könnte fliehen...

nur wenn ich gehe, ist Jungkook wieder alleine.

Was soll ich tun?

Die Schritte kommen immer näher und im letzten Moment springe ich förmlich zu Jungkook und hebe die Kommode von ihm. Egal wie viel Kraft mir hier geraubt wurde, der Gedanke, dass Jungkook hier weiter verkümmert, gibt sie mir zurück. Zumindest für diesen Augenblick. So schaffe ich es letztendlich seine Beine zu befreien und selbst ein Blinder würde sehen, dass er auf keinen Fall mehr kann. Also hebe ich ihn ruckartig auf meinen Rücken, was bei seinem jetzigen Gewicht auch kein Problem ist.

Bevor ich das Gebäude mit Jungkook in Windeseile verlasse, sehe ich noch eine schwarze Gestalt. Diese ignoriere ich und renne. Ich renne so weit, bis wir uns beide in Sicherheit wiegen.

Als ich stehen bleibe hole ich erst einmal wieder Luft. Jungkook hat sich währenddessen gut an mir fest gekrallt.

„Wo lang müssen wir?", fragt er.

„Keine Ahnung..."

„Hmh, dann geh nach links!"

„Warum?"

„Wir folgen jetzt unseren Herzen."

„Wenn ich meinem Herzen folgen soll, dann müsste ich auf meinen Rücken und das wäre schwer."

„Warum auf deinen Rücken?"

„Weil du da bist", antworte ich und er verstummt augenblicklich.

„Wir sind grade von einem Pedophilen geflohen und dann sagst du sowas?!"

„Bisschen Ablenkung muss doch sein. Wie gehts deinen Beinen?"

„Das rechte ist okay, aber das linke schmerzt höllisch."

„Es sieht und fühlt sich auch nicht normal an. Am besten suchen wir erst einmal ein Krankenhaus auf."

So machen wir uns also auf den Weg und es dauert eine gefühlte Ewigkeit bis wir Häuser entdecken. Die Gebäude werden immer größer und moderner. Wir erkennen sofort, dass wir noch oder wieder in unserer Stadt Seoul sind. Euphorie umströmt unsere Körper. Die Lichter der Straßenlaternen geben uns auch ein viel sicheres Gefühl. Wir benötigen nicht mehr lange, bis wir endlich ein Krankenhaus finden, in welches wir direkt eintreten.

Wir schildern der Empfangsdame, weshalb wir hier sind und sie bestätigt direkt einen Arzt.
„Name?"

„Jeon Jungkook."

„Was?", kommt es verwirrt und überrascht von der Dame, welche uns beiden nun richtig in die Gesichter sieht. Ihre Augen weiten sich. „Ihr seid doch die beiden vermissten beziehungsweise toten Jungs!", stellt sie fest.

„Ich rufe sofort die Polizei an! Dass ihr noch lebt ist unglaublich! Vor allem du Jimin!"

„Ich wurde als tot gemeldet, ich weiß-", sage ich eher zu mir.

Nachdem sie die Polizei benachrichtigt hat, kommt auch schon ein Arzt, welcher Jungkook mitnimmt.

Während ich warte, tauchen zwei Polizisten auf.
Diese befragen mich natürlich erst einmal. Sowohl nach meinem Zustand, als auch was passiert ist und warum ich noch lebe. „Mir geht es soweit gut, ich habe nur unglaublich Hunger-
Der Typ, der mich und Jungkook festgehalten hat, hat dafür gesorgt, dass alle denken ich sei tot."

Ich erkläre ihnen noch, dass er uns geschlagen hat und alles, jedoch lasse ich einige Details aus.

„Jungkooks Bein ist soweit in Ordnung. Es ist zum Glück nur verstaucht. Das sollte schnell heilen, aber er muss es definitiv schonen", erklärt der Arzt nach der Untersuchung. Kurz darauf kommt Jungkook zu uns, dabei eine Krücke als Stütze.

„Soll ich euch beide noch generell einmal durchchecken?", fragt uns der Arzt. Wir sehen uns an und dann wieder den Arzt. Gleichzeitig schütteln wir mit dem Kopf. „Nun gut, ich kann euch nicht zwingen. Aber esst unbedingt etwas, ihr seid sehr dürr."

„Wir fahren euch nach Hause", meint einer der Polizisten und sie bringen uns zum Polizeiauto.

„Ich wollte schon immer in einem Polizeiauto mitfahren!", Jungkooks Augen funkeln begeistert, was mich zum schmunzeln bringt. Er ist so süß.

„Ihr wart ziemlich lange verschwunden. Jimin vier und Jungkook sieben Monate."
Geschockt weiten sich unsere Augen. So lange? Es fühlte sich an wie ein Monat.

Zunächst halten wir bei Jungkook an. Einer der Polizisten steigt zusammen mit ihm aus. „Wir sehen uns, Jimin", verabschiedet sich Jungkook noch mit einer kleinen Umarmung.

Ich sehe aus dem Autofenster und beobachte wie seine Eltern ihm um den Hals fallen, ehe sie noch etwas besprechen und der Polizist wieder ins Auto steigt.

Daraufhin fahren wir zu meiner Adresse. Diesmal steigen beide Polizisten mit aus und wir klingeln.
Einige Minuten später wird die Tür geöffnet, von einer Frau, welche zerzauste Haare hat und "Penner"-Klamotten trägt. Meine Mutter. Sie sieht mich perplex an. Ihre Augen sind glasig. „Das kann nicht sein. Du bist doch-"
„Doch Mum, ich bin es. Ich bin nicht tot", unterbreche ich sie und mir kommen selbst die Tränen auf, ehe wir uns beide fest umarmen. „Mein Mochi lebt, wie ist das möglich?", schluchzt meine Mutter.

„Ich war nie tot. Es wurde nur inszeniert.."

„Ungern unterbreche ich diesen Moment erneut, aber wir würden Sie bitten, Jimin morgen Nachmittag um 14 Uhr zur Polizeiwache zu bringen, da wir gerne ein Gespräch mit ihm führen würden", sagt einer der Polizisten.

„Oh selbstverständlich."

„Dann gute Nacht Frau Park und Jimin, pass auf dich auf."

Die Polizisten fahren weg und ich gehe mit meiner Mutter hinein.

„Wie dünn du geworden bist.."

„Jungkook ist noch dünner-"

„Jungkook? Ist das nicht der Junge aus deiner Schule der ebenfalls vermisst ist?"

War. Jetzt sind wir beide frei. Aber ich möchte jetzt nicht darüber reden, sondern was essen und dann schlafen. Okay?", bitte ich und meine Mutter nickt.

Sofort schreite ich in die Küche und stopfe mich erst einmal voll mit allem möglichen Essen. Gott, tut das gut, mal wieder so richtig reinhauen zu können!

Mich überkommt aber direkt die Müdigkeit, weshalb ich meiner Mutter ,Gute Nacht' wünsche und mich in meinem Zimmer auf mein weiches Bett fallen lasse. Erstaunlich dass meine Familie mein Zimmer so gelassen hat, wie es war, obwohl sie dachten, ich sei tot.

Wie dem auch sei. Lange mache ich mir keine Gedanken darüber, denn meine Augen fallen schneller zu, als ich gucken kann.

━━━━━

„...Jetzt sind wir beide frei..."

🤔🤔🤔

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro