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「11」

융국 pov

Schreie voller Schmerz und lustvolles Stöhnen umhüllen die obere Etage des Gebäudes.
Es ist keine Frage, was gerade geschieht. Der Herr vergnügt sich gerade mit Jimin, nur dass dieser absolut keinen Spaß daran hat.

Seufzend stehe räume ich das Frühstück, welches nichtmal ansatzweise angerührt würde, vom Tisch und räume es in die Küche, welche einen Raum weiter ist. Mein Blick fällt zum Waschbecken und da fällt mir ein, dass Jungkook mich um ein Glas Wasser bat.
So nehme ich mir ein Glas aus dem Schrank und lasse kaltes Wasser in dieses laufen.
Damit gehe ich dann hinunter zum Verließ und sehe auch schon Jungkook auf dem Boden zusammengekauert dasitzen. Dieser Junge musste im letzten Monat schon so viel durchmachen und kann nicht wirklich etwas für ihn tun.
Zwar schaffe ich es ab und zu ihm Essen und Trinken zu geben, aber das macht den Aufenthalt hier auch nicht besser. Wenn ich könnte, würde ich ihn und auch Jimin gehen lassen, aber dann würde mich der Herr umbringen. Es mag egoistisch klingen, ich weiß. Doch ich bin nicht der einzige, dessen Leben aufs Spiel steht. Auch das meiner Familie. Meinen Eltern und meiner kleinen Schwester. Niemals werde ich zulassen, dass ihnen etwas geschieht.

Jungkook bemerkt mich und kommt direkt auf mich zu, aber das Gitter verhindert natürlich, dass er direkt bei mir stehen kann. Ich reiche ihm das Glas mit Wasser durch die Gitterstäbe.

„Danke", sagt er, ehe er das Glas in zwei Sekunden ausgetrunken hat und es mir leer wieder gibt.

„Nichts zu danken. Ist das mindeste was ich tun kann", entgegne ich ihm und setze ein Lächeln auf. Es ist eine Mischung aus einem ehrlichem und einem unehrlichem.
Solange es Jungkook ein kleines Gefühl von Sicherheit gibt, ist es mir wert, an diesem Ort zu lachen.

Dieser ekelhafte, kalte, verlassene, schauderhafte Ort, auch bekannt als Dungeon.
Ich verfluche diesen Ort.
Ich hasse diesen Ort.
Und dabei werde ich nichtmal gefoltert oder missbraucht. Alles was ich tue, ist den Sklaven zu spielen, der nur dann verletzt wird, sobald er eine Regel bricht. Was ich allein schon durch das Lebensmittel an die Gefangen zu geben, tue. Aber solange der Herr das nicht mitbekommt, ist alles gut.

„Wie geht es Jimin?", fragt mich Jungkook und holt mich so aus meinen Gedanken.

„Ich könnte lügen, aber ich denke mal, ihm gehts beschissen."

„Tut der Herr ihm weh?"

Langsam nicke ich.

„So wie mir?"

Diesmal schüttle ich meinen Kopf. „Er tut ihm anders weh", antworte ich und er scheint wohl zu verstehen was ich meine, da er komplett verstummt.

„Ich muss wieder hoch, bevor der Herr noch merkt, dass ich meine Arbeit nicht mache", meine ich und laufe die ganzen Stufen wieder nach oben.

Wieder in der Küche angekommen mache ich mich daran, das Geschirr und die Lebensmittel weg zu räumen. Das nun dreckige Glas spüle ich schnell und stelle es auf seinen Platz zurück.

Kurz darauf ist auch kein Geschrei oder Gestöhne mehr zu hören. Scheint als sei Jimin endlich erlöst. Nun ja, "erlöst".

„YOUNGGUK!", höre ich den Herr rufen und sofort eile ich zum Schlafzimmer von ihm.
Er steht Oberkörperfrei und verschwitzt am Türrahmen. „Bring Jimin nach unten. Ich gehe duschen", sagt er. Ich nicke und das ist sein Zeichen ins Bad zu gehen.

Mein Blick gleitet zu Jimin, welcher wimmernd mit dem Bauch auf dem Bett liegt. Er ist noch komplett nackt.
Mit langsamen Schritten gehe ich zu ihm und hocke mich dann vors Bett.
„Jimin?"

Seine Augen sind geschlossen, aber als er meine Stimme hört sieht er mich an.

„Zieh dich an, ich bring dich hinunter", sage ich vorsichtig und er nickt.

Obwohl er nichts sagt, drehe ich mich um. Er will bestimmt nicht, dass er vor noch einer Person entblößt wird.

Nachdem er sich angezogen hat drehe ich mich zu ihm und reiche ihm meine Hand. Zögerlich nimmt er diese.

„Tat es sehr weh?", frage ich ihn und langsam nickt er. „Noch nie habe ich in meinem Leben solche Schmerzen gespürt, gemischt mit Trauer und Wut. Und den Wunsch zu sterben", erklärt er mit gesenktem Blick.
Daraufhin ist es still zwischen uns und ich bringe ihn nach unten zu Jungkook.

„Tut mir leid", murmle ich noch, ehe ich wieder hoch gehe.

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poor mochi 😔

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