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Noch ein Ergebnis vom Test *-*

Zu 60 % sind Sie: Dein Name ist Candy (Achtung! Name wurde geändert :P). Du bist eine stolze Halbblüterin. Dein Vater ist Zauberer, aber deine Mutter ist ein Muggel. Du hast sehr lange, glatte, blonde Haare, ein grünes und ein blaues Auge. Der Hut schickte dich damals nach Gryffindor, wo du gut aufgehoben bist. Du bist im gleichen Jahrgang wie James Potter. Dein Lieblingsfach ist Verteidigung gegen die dunkel Künste.

Deine ersten fünf Schuljahre verlaufen sehr ruhig. Dich verbindet eine tiefe Freundschaft mit Lily Evans. Mit Sirius Black bist du ebenfalls sehr gut befreundet, sonst hast du ein paar lockere Freundschaften mit Schülern aus allen Häusern. In deinem vierten Schuljahr, kommst du mit Sirius zusammen. Doch außer einigen zögerlichen Küssen, passierte nichts. Nach sieben Monaten trennt ihr euch in Freundschaft.
Du findest Quidditch an sich einigermaßen okay, bist aber kaum Zuschauer bei den Spielen, was der Rest der Schule nicht nachvollziehen kann. Du vergräbst dich lieber in deinen Büchern, um dir selbst neue und nützliche Flüche beizubringen. Obwohl du gut mit James' Clique befreundet bist, hälst du nicht viel von seinen Hobby Severus zu foltern. Du setzt dich, genauso wie Lily, sogar immer öfters für ihn ein, was er aber sichtlich nicht zu schätzen weiß.

Beginn deiner Lovestory:

Du sitzt mit Lily am See und ihr unterhaltet euch über die eben abgeschlossenen Prüfungen. Ihr seid mittlerweile schon im sechsten Jahr und hattet gerade eure UTZs.
Da hört ihr ein lautes Lachen aus einigen Metern Entfernung. Ihr dreht euch um, um zu sehen, was dort geschieht. James Potter und seine Kumpels haben die Zauberstäbe gezogen und Severus liegt am Boden. „Nicht schon wieder", seufzt ihr genervt. „Kann James nicht mal seine kindischen Spiele lassen?" Lily ist drauf und dran sich zu erheben, doch du ziehst die am Arm zurück. „Lass ihn das alleine regeln." Doch da hängt Severus schon zwei Metern Höhe und seine Hose ist bis zu seinen Knöcheln gerutscht. „Jetzt reicht's!", rufst du empört und willst gerade aufstehen, aber Lily ist schneller. Sie ist schon am Weg zu den Jungen. Von deinem Sitzplatz aus kannst du hören, wie Lily die Jungs zusammenschreit. Als James nicht reagiert, läuft sie wutschnaubend davon. „Wollt ihr sehen wie ich Schniefelus die Hose runterziehe?", ertönt James' Stimme. „Jetzt ist es aber genug", denkst du und springst auf. Du rennst geradewegs auf sie zu und schreist James an: „Lass ihn SOFORT herunter!" „Ist ja gut", meint er eingeschüchtert und lässt den Zauberstab sinken. Severus fällt mit einem schmerzhaften Knacken zu Boden. Du läufst du ihm hinüber und fragst besorgt: „ Kann ich dir helfen?" „Nein, schon gut", antwortet Severus unwirsch. Mit rotem Kopf zieht er sich die Hosen hoch und schreit leise auf, als er mit seinem rechten Fuß auftritt. „Komm, ich bring dich in den Krankenflügel", sagst du freundlich und, obwohl nicht sehr begeistert, lässt er es zu, dass du ihn begleitest. Zunächst noch schweigend geht/humpelt ihr die Gänge entlang. Schließlich raffst du dich dazu auf, ein Gespräch zu beginnen: „Und, wie sind die Prüfungen gelaufen?" Smalltalk, aber besser als gar nichts. „Ganz okay, und bei dir?", fragt Severus und stolpert im nächsten Augenblick. Taumelnd hält er sich an deiner Schulter fest und fügt noch eine Entschuldigung hinzu. „Schon okay. Soll ich dich stützen?" Er wird rot und murmelt etwas von wegen, dass es nicht nötig sei.
Im Krankenflügel bedankt er sich noch einmal und entschwindet durch die Tür. „Für einen Slytherin ist er ganz nett", denkst du und machst dich auf den Weg in deinen Gemeinschaftsraum. James wartet hinter der Tür auf dich. „Naa, haben wir einen Narren an Schniefelus gefressen?", fragt er mit einem spöttischen Grinsen auf dem Gesicht. „So ein Schwachsinn!" Von Peter hörst du ein „Schniefelus und Candy! Schniefelus und Candy!" „Ihr seid doch alle Idioten", fauchst du und rennst in deinen Schlafsaal. „So ein Blödsinn", denkst du dir, „als ob ich mit dem...naja...aber trotzdem!" Oben angekommen, wirfst du dich frustriert auf dein Bett. Lily setzt sich zu dir auf Bett: „Was ist denn los mit dir, Candy?", fragt sie besorgt. „Ach, nichts. Aber die Jungs machen sich dauernd über mich lustig und S.....ach nichts!" „Sirius?", fragt Lily gespannt. „Nein, du weißt doch, dass wir vor über einem Jahr Schluss gemacht haben." „Ja, aber sonderlich begeistert warst du damals nicht davon." „Ach egal, mit dem bin ich durch." „Um wen geht es dann? S? S? S?", überlegt sie. „Doch nicht etwa MEIN Severus?", fragt Lily empört. „Nein, ...ja, doch. Aber nicht so wie du denkst", sagst du zerknirscht. „Nein, nein, schon okay", sagt Lily kühl und fragt desinteressiert, „was ist denn passiert?" „Naja, nachdem du weg warst bin ich rüber und hab James davon abgehalten ihn noch weiter zu quälen. Daraufhin hat er ihn runterfallen lassen und ich glaube, er hat sich was gebrochen..." „Was gebrochen?", Lily schlägt entsetzt die Hände vor den Mund. „Ja...und dann sind wir eben zusammen in den Krankenflügel gegangen." „Das war's?", fragt Lily mit einem hoffnungsvollen Unterton. Du bejahst, Lilys Reaktion findest du nicht nett. „Und weiter?", fragt sie. Sie scheint den Punkt nicht zu verstehen. „Nichts weiter!", sagst du und ein Hauch von Röte überzieht deine Wangen. Lily zieht die Augenbrauen hoch.

Du liegst in deinem Bett, es ist schon fast ein Uhr früh, doch du kannst nicht einschlafen. Immer wieder siehst du Lilys Gesicht vor dir, als sie fragt: „MEIN Severus?"
Könnte es sein, dass Lily Gefühle für ihn hat? Sie waren doch immer nur Freunde, und Lily hat nie so etwas angedeutet. Du wälzt dich hin und her. Ihr Gesichtsausdruck war so entsetzt gewesen...so eifersüchtig. Den hast du bei ihr noch nie gesehen. Und wenn Lily wirklich Gefühle für Severus haben sollte,, dann hätte sie viel bessere Chancen. Es war allgemein bekannt, dass er schon mehr als einmal vor dem Gemeinschaftsraum auf sie gewartet hat, und das sie erstaunlich viel Zeit miteinander verbringen. Du hättest keine Chance gegen Lily. Traurig wälzt du dich im Bett herum. Vor deinem inneren Auge wechseln sich nun das Gesicht von Lily und das Gesicht von Severus ab. Lily entsetzt, Severus lächelnd. Stöhnend drehst du dich noch einmal um. Du versuchst dich mit Gedanken an den nächsten Schultag abzulenken, doch andauernd musst du an Severus denken.
Gefühlte Stunden später schläfst du endlich ein.

Am nächsten Morgen wird Lily zum Frühstück von Severus abgeholt. Du blickst ihm sehnsüchtig hinterher, was von James nicht unbemerkt bleibt. „Du bist echt in Schniefelus verknallt?", fragt er verwundert und mustert dich von ober bis unten. „Nein! Naja...ach, lass mich doch in Ruhe", murrst du und konterst dann mit: „Und du stehst auf Lily, nicht wahr?" James blickt verlegen auf den Boden. „Ja, sieht so aus als kriegten wir beide nicht, was wir wollen...aber würdest du mir einen Gefallen tun? Könntest du Lily fragen, ob sie mich mag? Du bist doch so dick mit ihr und...naja, ich hab das Gefühl, dass sie mich nicht mag." „James, wenn du aufhörst andere Leute zum Spaß zu quälen, wird sie vielleicht auch nicht mehr so fies zu dir sein...", stellst du fest. „Ok...ich werde darüber nachdenken." Zusammen geht ihr in die große Halle, gefolgt von Remus, Peter und Sirius.

Die Quidditch Saison beginnt und du bist immer öfter alleine. Lily verbringt mehr und mehr Zeit mit Severus und James und Sirius trainieren für Quidditch. Da du an diesem Sport jedoch nicht interessiert bist, gehst du auch nicht zum ersten Quidditch Spiel, Gryffindor gegen Slytherin. „Maaann Candy, jetzt komm schon!", bettelt Lily am Tag des Spiels. „Oh Mann Lily, du weißt, dass ich Quidditch nicht mag...ich langweile mich sicher furchtbar, und bin eine grauenhafte Spaßbremse. Wir treffen uns später, ich geh in die Küche und besorge uns ein paar Sachen für die Party. Ich bin sicher, wir gewinnen." „Ja. Ich muss zugeben, dass James, was für ein Arschloch er auch immer ist, ein echt guter Sucher ist. Und er sieht gut aus", meint Lily lachend, und bindet sich den roten Gryffindorschal um den Hals. „Bis nachher!", rufst du noch, und machst dich dann auf den Weg zur Bibliothek. Dort angekommen, siehst du einen Jungen in einer Ecke sitzen, dessen lange schwarze Haare ihm ins Gesicht hängen. Leise gehst du durch die Bibliothek und setzt dich ihm gegenüber. „Hi Severus", flüsterst du. Verblüfft sieht er auf. „Hi", sagt er und hastig schließt er sein Buch. Es ist für Zaubertränke, und vollgekritzelt. „Schaust du dir nicht das Spiel an?", fragt er geistesabwesend und steckt das Buch in seine Schultasche. „Nein, ich mag kein Quidditch. Und die Spieler erst...naja. Warum schaust du es dir nicht an?", fragst du interessiert und schaust ihn lächelnd an. Er murmelt etwas, du glaubst das Wort „Mumpitz" und „Potter" zu hören, doch du bist dir nicht sicher. „Und hast du Lust auf einen Spaziergang, während des Spiels?", fragst du beiläufig. „Ja, ok", antwortet er und steht auf, das allerdings so hastig, dass er über den Sessel stolpert. Du lächelst ihn an und er lächelt vorsichtig zurück. Doch da kommt Madam Pince und faucht: „Ruhe! Und jetzt raus hier!" Ihr geht durch leere Gänge und hört währenddessen Jubelrufe vom Quidditchfeld herrüberziehen. Ihr unterhaltet euch über dies und das, als euer Gespräch über James zu Lily führt.
„Kann ich dir eine Frage stellen?", flüstert Severus. „Jede", sagst du aufgeregt. Gespannt siehst du ihn an. „Mag Lily mich? Ich meine, nicht nur als Freund sondern....als mehr?", er wird rot und schaut verlegen zu Boden. Etwas in deiner Brust wird plötzlich zu Eis. Du bist den Tränen nahe, doch du schluckst sie hinunter und sagst statt dessen: „Ich glaube schon", doch da bricht deine Stimme weg. Severus strahlt dich an. „Echt? Dann gehe ich runter zum Spielfeld, und frage sie nach dem Spiel nach einem Treffen! Danke Candy!" Du schaust ihm hinterher, drehst dich um und rennst in deinen Gemeinschaftsraum, wo du in Tränen ausbrichst. Weinend schleppst du dich die Stiegen hinauf, dein Körper schüttelt sich unter tiefen Schluchzern. Mit Tränenschleiern vor den Augen, wirfst du dich auf dein Bett. Flüsse aus Tränen ergießen sich auf dein Kopfpolster.

„Hi Ca...Candy, was ist den los?" Lily betritt den Schlafsaal, doch trotz des besorgten Untertones, sieht auch sie nicht besonders gut gelaunt aus. Du schniefst und murmelst: „Erzähl du zuerst. In Anbetracht der Tatsache, dass wir gewonnen haben, scheinst du nicht sehr erfreut zu sein..." Lily seufzt tief. „Severus hat nach Quidditch auf mich gewartet. Er hat mich gefragt...naja, ob wir uns mal treffen wollen! Und ich...weißt du, wenn er vor einer Woche gefragt hätte, dann hätte ich ja gesagt! Aber hast du gesehen, was er dem kleinen Jungen aus der zweiten Klasse angetan hat? Seine Kumpels und er? Ich kann einfach nicht..ich will nicht...ich...ich...naja, ich hab nein gesagt." Tränen spiegeln sich in ihren Augen. „Weißt du, ich empfinde etwas für ihn, ich glaube ich liebe ihn, aber so wie er sich verhält, kann ich nicht mit ihm zusammen sein! Jedes Mal wenn ich ihn ansehe, muss ich an seine Kumpels denken und...oh, Candy!", schluchzt sie auf, und lässt sich neben dir aufs Bett fallen. Jetzt weint auch sie. „Jetzt bist du dran", sagt sie, und schaut dich an. Ihre smaragdgrünen Augen schauen dich an. „Ich glaube, dass das jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist", flüsterst du, und nimmst sie in deine Arme. Du weißt nicht, wie du ihr hättest erzählen sollen, dass du wegen demselben Jungen weinst wie sie.

Da Severus und Lily zerstritten sind, bist du nicht dazu gekommen ihn zu sehen. Doch eine Woche nach Weihnachten triffst du ihn unvermutet in der großen Halle. „Hi Severus." „Hi Candy." Peinlich berührt seht ihr euch an. „Gehen wir zusammen zu Wahrsagen?", fragst du. Obwohl es schon solange her ist, bist du noch immer ziemlich in ihn verliebt, und in deinem Bauch flattern hundert Schmetterlinge, als er antwortet: „Ja, gerne", und sogar freundlich lächelt. Auf dem Weg zu Wahrsagen kommt ihr an einem knutschenden Paar vorbei. „Ist das...Lily?", fragt Severus entsetzt. Auch du bist verwundert und blickst dich um. Und wirklich, dort steht Lily, eng umschlungen mit James Potter. „Wow", hauchst du erstaunt und blickst dich zu Severus um, als du in seinen Augenwinkeln glitzernde Tränen siehst. „Sollen wir Wahrsagen schwänzen?", fragst du mitfühlend und greifst nach seiner Hand, die er dir aber ruckartig entzieht. „Das wäre echt toll von dir", nuschelt er, und versteckt sein Gesicht hinter seinem dichten Haarschleier. „Komm, wir gehen in meinen Gemeinschaftsraum, da ist gerade niemand", meinst du lächelnd. Dort angekommen setzt ihr euch vor den Kamin. Einige Minuten schweigt ihr und schaut in die prasselnden Flammen. Schließlich fragt Severus mit erstickter Stimme: „Ist sie schon lange mit...Potter zusammen?" „Nicht das ich wüsste", antwortest du, und überlegst, ob Lily jemals so etwas angedeutet hat. Vorsichtig umarmst du Severus. „Vergiss sie. Such dir andere nette Mädchen. Denk einfach nicht daran." Unter deiner Umarmung wird sein Körper ganz steif, bis er sie schließlich zögernd erwidert. Lächelnd legst du den Kopf auf seine Schulter und anstatt zurückzuzucken umarmt Severus dich fester. Als ich euch von einander löst, sieht Severus dich an. „Es war echt toll von dir, Wahrsagen mit mir zu schwänzen", sagt er lächelnd und grinst zögerlich. Du grinst zurück. „Gerne. War gut mal eine richtig gute Ausrede zu haben, da nicht hingehen zu müssen. Ich hasse Wahrsagen!" Severus' Grinsen wird breiter.
„Würdest du nächstes Wochenende mit mir nach Hogsmeade gehen?", fragt er noch immer lächelnd. „Treffen wir uns dann vor der Schule?", fragst du, und versuchst zu verbergen wie glücklich du bist. „Okay, gut", antwortet Severus und steht auf. „Ich muss jetzt los, ich kann nicht Kräuterkunde auch noch schwänzen. So gegen 2?", fragt er noch. Du nickst, stehst auf und überlegst ob du ihn noch zum Abschied umarmen sollst, da legt er schon seine Arme um dich, zwar nicht sehr lange doch liegt sehr viel Gefühl in ihr. Verblüfft siehst du ihm nach. „Was war das?", murmelst du in dich hinein und lässt dich wieder auf das Sofa fallen. Du kannst noch immer seine Arme um deinen Körper spüren, und seinen Atem an deinem Nacken. Du schließt die Augen und siehst sein Lächeln vor deinem Gesicht.

Am nächsten Wochenende gehst du kurz vor 2 hinunter zum Tor. Dort wartet Severus schon auf dich, er hat die Hände hinter dem Rücken verschränkt und trägt einen weiten grauen Mantel, der ihm (außer von der Breite her) gut passt. „Hi Severus!", strahlst du und siehst zu ihm auf. Dir ist zuvor nicht aufgefallen, wie groß er geworden ist, er muss dich um mindestens einen Kopf überragen. Er lächelt schüchtern zurück, und ihr macht euch auf den Weg nach Hogsmeade. „Es ist ganz schön kalt...", meinst du und nimmst seine Hand, denn dir ist aufgefallen, dass er keine Handschuhe trägt. Ihr macht einen kurzen Spaziergang und geht dann in den Honigtopf. Viele Schüler hatten offenbar dieselbe Idee wie ihr, und so ist es im Honigtopf brechend voll. Ihr kommt an einem Kübel voller Bertie Botts Bohnen aller Geschmacksrichtungen vorbei. Ein kleiner Junge hat offenbar gerade ein paar zischende Wissbies probiert, denn er schwebt einige Zentimeter über dem Boden. Du lächelst und deutest auf ihn. Severus lächelt und deutet auf ein Glas auf einem Regal neben dir. „Willst du einen? Ich lad dich ein", meint er und fischt zwei der Riesenlollies aus heraus. „Danke!", sagst du und deutest einen Knicks an. Severus lacht leise auf und macht sich auf den Weg zur Kasse, an der schon eine ewig lange Schlange aus wartenden steht. Die Wartezeit nutzt ihr dazu, euch von den neusten Vorkommnissen zu erzählen. Als ihr bei Weihnachten angekommen seid, und du ihn nach seinen Geschenken fragst, schaut er weg und wechselt eilig das Thema, allerdings nicht ohne sich vorher bei dir für dein „Flüche für alle Gelegenheiten" Buch zu bedanken. Er scheint sichtlich erleichtert als ihr mit Bezahlen drankommt und euer Schweigen danach ist etwas betreten. „Wie wär's mit einem Spaziergang zur heulenden Hütte?", fragt er schließlich, offenbar glücklich ein neues Gesprächsthema gefunden zu haben. „Gute Idee", meinst du, denn auch du bist glücklich über ein unverfänglicheres Thema. Ihr macht euch also auf den Weg und seid beide froh, als ihr von der matschig getretenen Hauptstraße in kleinere und leisere Nebengassen kommt. Kurze Zeit später steht ihr vor der heulenden Hütte. Severus legt zögerlich seinen Arm um deine Schulter, er sieht dich besorgt an. Du lächelst und schmiegst dich an ihn. Eine ganze Weile bleibt ihr so da stehen, nicht mehr sonderlich interessiert an der heulenden Hütte, sondern an der Gegenwart des jeweils anderen. Auf eurem Rückweg zum Schloss beeilt ihr euch, denn es ist schon spät und ihr habt ziemlichen Hunger.
Am Eingang der großen Halle verabschiedet ihr euch und setzt euch an eure Tische. „Severus schaut dich an!", kichert Mary McDonald neben dir. „Echt?", verwundert drehst du dich um, und wirklich sieht Severus dich vom Slytherintisch aus an. Als du ihn bemerkst wird er rot und will schon den Blick abwenden doch du lächelst ihn an. „Bist du etwa mit Severus zusammen!", fragt dich ein Mädchen, mit dem du noch nie zuvor gesprochen hast, deshalb antwortest du auch nicht, sondern schlingst nur ein paar Bissen deines Kartoffelauflaufs hinunter und gehst wieder.
Am Morgen des Neujahrstages wartet Severus in der Früh vor deinem Gemeinschaftsraum. „Morgen", grüßt du ihn leicht irritiert und trotzdem sehr erfreut. „Wollen wir zusammen frühstücken?", fragt er schüchtern. Du nimmst seine Hand und zusammen geht in in die große Halle. Severus setzt sich neben dir zum Gryffindortisch. Alle um euch herum sehen euch komisch an, doch du legst euch unbeirrt verschiedene Gerichte auf die Teller. Nach einem etwas unangenehmen Frühstück, bei dem ihr nicht wirklich zum Reden gekommen seid, mach ihr euch auf den Weg aus der großen Halle. „Ein Spaziergang durchs Schloss?", fragst du, in der Hoffnung endlich reden zu können. Er nimmt erfreut an, und ihr macht euch auf den Weg. „Vorsicht!", ruft Severus beim zweiten Absatz, „da vorne ist es rutschig!" Doch du hörst es zu spät und bist schon gefallen. „Candy! Alles okay? Soll ich dich in den Krankenflügel bringen?", fragt Severus entsetzt und lässt sich neben dir auf die Knie sinken. „Ja bitte", wimmerst du vor Schmerzen, „Ich glaube mein Bein ist gebrochen, und meine Schulter tut auch weh!" Severus hebt dich vorsichtig hoch. „Geht's so?", fragt er besorgt und sieht dich an. Du nickst und schluckst deine Tränen hinunter. Langsam trägt er dich die Stiegen hinauf und bringt dich zum Krankenflügel. Dort angekommen setzt er dich vorsichtig auf einem Bett ab. „Soll ich hier bleiben?" Du kannst die Tränen kaum noch unterdrücken also lehnst du ab. Severus steht auf und sieht dich an. „Gute Besserung", flüstert er und geht aus dem Raum.In dem Moment rinnt die erste Träne über deine Wangen. Da kommt auch schon Madam Pomfrey und flößt dir einen Heiltrank ein. Sie befiehlt dir, dich hinzulegen und noch einen Tag zur Beobachtung zu bleiben.
Abends klopft es an die Krankenflügeltür. Madam Pomfrey öffnet und ermahnt den Eintretenden: „Sie braucht Ruhe! Reg sie nicht zu sehr auf! Und ihr bekommt nicht mehr als 15 Minuten!" Damit wuselte sie hinaus. „Hi", murmelt Severus und setzt sich neben dir aufs Bett. „Wie geht's dir so?", fragt er und mustert dich besorgt. „Schon okay. Nicht mehr so schlimm", meinst du und siehst ihn an. Seine schwarzen Augen blicken tief in deine.
Langsam beugt er sich zu dir herunter. Zärtlich küsst er dich auf die Wange. Du drehst deinen Kopf, sodass eure Lippen sich zart berühren. Zaghaft erwidert er den Kuss und öffnet vorsichtig seinen Mund. Du schließt die Augen und tust es ihm gleich, innig küsst ihr euch weiter. Du legst deine Arme um ihn und ziehst ihn näher zu dir heran. Er liegt inzwischen halb auf dir, leidenschaftlich greifst du ihm in die Haare, die leicht nach Moschus duften. Langsam finden eure Zungen zu einander und hemmungslos fahrt ihr fort euch zu küssen. Zart schiebt er seine Hand unter dein T-Shirt. Du drehst dich und liegst nun auf ihm, euer Kuss wird immer intensiver. Sanft knabberst du an seiner Unterlippe, als sich plötzlich die Tür zu Madam Pomfreys Büro öffnet.
„Was zum Teufel macht ihr da? Ich sagte nicht aufregen! Raus hier!" Rasch legst du dich neben Severus während dieser aufspringt. „'Tschuldigung", murmelt Severus und eilt aus dem Zimmer. Am nächsten Morgen liegt neben deinem Bett ein kleines Päckchen. Du öffnest es und in deine Hand fällt ein kleines Fläschchen mit einer goldenen Flüssigkeit. Ein Etikett klebt darauf: „Felix Felicis". „Wow", hauchst du, „Felix Felicis!" Rasch versteckst du es in deiner Tasche, denn Madam Pomfrey kommt in diesem Moment herein. „Nun, wenn du keine Schmerzen mehr hast, kannst du jetzt gehen", stellt sie fest und legt dir deine Sachen hin. Rasch ziehst du dich an, verabschiedest dich flüchtig und machst dich auf den Weg zu deinem Gemeinschaftsraum.

In den nächsten paar Wochen hast du viel zu tun, du musst für die Schule sehr viel lernen und so siehst du Severus nicht mehr. Doch in jeder freien Minute denkst du an ihn und den Kuss und wünscht dir, ihr könntet das wiederholen. Mitte Mai sitzt du wieder einmal einsam und alleine in deinem Bett und machst Hausaufgaben, da fällt dir das Fläschchen mit dem Zaubertrank in die Hände. Lange siehst du es nur an, doch dann öffnest du es und nimmst einen kleinen Schluck. Sofort fühlst du dich unglaublich, als könntest du alles erreichen.Du stehst auf und machst dich auf den Weg zu den Gewächshäusern, warum weißt du auch nicht, nur dass das jetzt der richtige Platz für dich ist. Auf dem Weg dorthin, spürst du wie die Wirkung des Felix Felicis langsam nachlässt. Dort angekommen ist sie vollends abgeklungen doch du siehst, dass die Tür zum Gewächshaus drei offen steht. „Seltsam!", denkst du und gehst hinein. In einer Ecke steht Severus und schneidet kleine Blätter von einer seltsam aussehenden Pflanze ab. „Hey", flüsterst du. Severus dreht sich um. Ihr fallt euch in die Arme und beginnt euch stürmisch zu küssen. „Ich liebe dich!", flüstert Severus in dein Ohr. Du siehst in glückstrahlend an. „Ich liebe dich auch!"

ZUKUNFT:
Ihr schließt die Schule gut ab und du bekommst sogar die Auszeichnung als Jahrgangsbeste, worüber du dich auch noch Jahre später wunderst. Nach eurem Liebesgeständnis tritt Severus vom „Verband" der Todesser aus und sucht sich neue Freunde. Mit James freundet er sich nicht mehr an, doch sie hören auf sich andauernd zu duellieren. Mit Lily bleibst du gut befreundet, und auch mit dem kleinen Harry verstehst du dich sehr gut. Nach Lily und James' Tod bist du am Boden zerstört, aber Severus bringt dich wieder auf die Beine.
Du und Severus werdet beide Lehrer auf Hogwarts. Du als Lehrerin für alte Runen und Severus für Zaubertränke. Ihr bekommt außerdem zwei Kinder, Zwillinge mit den Namen Lilith und Leo. Die beiden Zeichnen sich als besonders schlimme Schüler in Hogwarts aus.

--- ENDE ---

Ich habe den Namen geändert weil ich nicht Veronica heiße xD jetzt müsst ihr damit leben ;3

Auch über diesen Test hab ich mich seeeeeehr gefreut *hehe*

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