Neue Hoffnung?
Chris
Es war relativ spät als ich nach Hause kam. Ich war erstaunt als ich sah, das Taehyungs Schuhe da schon stehen. Ich ging ins Wohnzimmer und fand ihn, wie er auf dem Sofa lag und Fernseh guckte.
"Taehyung?" Fragte ich verwundert. "Du bist schon zu Hause." Taehyung sprang plötzlich auf und sah mich wütend an. "ja, du hast jetzt ja meinen Job." "Wurdest, wurdest du gekündigt?" "Ja" er raufte sich durch die Haare. So verärgert habe ich ihn noch nie gesehen.
"Es tut mir leid, ich wollte dir deinen Job nicht nehmen." Taehyung setzte sich aufs Sofa und atmete tief durch. Er schien sich langsam wieder zu beruhigen. "es ist nicht deine Schuld." Ich setzte mich zu ihm. "Möchtest du mir erzählen was vorgefallen ist?" Taehyung lachte kalt. "Seit wann so mitfühlend, Chris?"
Verletzt schaute ich weg.
War ich ihm gegenüber wirklich so ignorant?
"Es ist wegen Ms. El und ihren vater." Erklärte er trotzdem. "Oh" mehr brachte ich nicht hervor."ich gehe ins Bett. Ich bin müde." Er erhob sich und ging. Ich starrte gegen die Wand. Das der Fernseher noch lief, bemerkte ich gar nicht.
Ich fühlte mich schlecht. Taehyungs nerven waren schon länger überstrapaziert und ich hatte nichts bemerkt. Jetzt scheint er endgültig fertig mit den Nerven zu sein.
Taehyung
Ich warf mich auf mein Bett und blieb einfach so liegen. Irgendwie keimte ihn mir hass auf. Hass gegen Jung-kook. Wenn er nicht gewesen wäre, dann wäre mein Leben jetzt vermutlich normal.
Plötzlich kam mir ein Gedanke. Ich nahm mein Handy und rief ihn einfach an. Erstaunlicherweise, ging er ran. "Weswegen rufen sie an?" "Warum? Warum haben sie das getan?" Ich war komplett fertig mit den Nerven, das mir alles egal war. Ich wollte die Antwort haben. Nur zu gut konnte ich mich an seine Drohung erinnern.
"Was getan? Wo von sprechen sie?" "Sie betrogen. Warum? War das Teil ihres Plans?" Jung-kook seufzte von der anderen Leitung. "Hören sie, was ich mache geht sie überhaupt nichts an." "Es geht mich sehr wohl etwas an. Wegen ihnen habe ich meinen Job verloren!" "Das sie ihren Job verloren haben, ist ihnen ganz allein zu zuschreiben." Ich stockte. War das sein ernst?
Ich atmete tief durch. Ich darf nicht die Nerven verlieren. Als ich mich beruhigt hatte, fing ich wieder an zu sprechen. "Es tut mir leid." "Bitte?" Jung-kook schien verwirrt, so als hätte er mit meiner Reaktion nicht gerechnet. " Das ich ihnen dafür die Schuld gebe. Vermutlich hat Ms. El sie genauso hereingelegt wie mich."
Es blieb still. Nach einer Weile antworte er. "Es tut mir leid, dass zu hören." Er schien zu zögern. "ich könnte, also. Ich könnte ihnen eine Stelle anbieten." Ich wurde ganz Ohr. "wo?" "Bei mir, in der Firma." "Sind sie nicht erst- ich meine, ja klar gerne." "Gut, ich erwarte sie morgen um 8 Uhr. Die Adresse schicke ich ihnen." Ich setzte mich auf. "Vielen Dank. Ich werde morgen da sein." "Sehr gut, bis morgen." Damit legten wir auf.
Ich saß erstmal da und musste das Gespräch verarbeiten. Dann sprang ich auf und rannte zu Chris. Dieser war völlig überrumpelt als ich ihm stürmisch umarmte. "Ich habe vielleicht bald eine neue Stelle." Chris erwiderte meine Umarmung. "Das freut mich Tae. Das freut mich wirklich."
Plötzlich löste er sich von mir und grinste mich an. "Kannst du mir die Adresse schicken? Dann bewerbe ich mich da auch." Nach einer kurzen Zeit fügte er hinzu. "Ich würde gerne mit dir zusammen arbeiten."
Ob das jetzt ernst gemeint war oder nur ein Spaß, wusste ich nicht. Fragen wollte ich aber auch nicht und dazu was sagen, konnte ich nicht.
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