Erinnerst du dich nicht?
Taehyung
Geschockt schaute ich ihn an. "Jetzt wirklich?" "Ja." Taehyun vergrub sein Gesicht wieder in seine Hände und schluchzte. "Wo liegt er?" Taehyun hob den Kopf. "Mh?" "Wo er liegt? In welchem Zimmer ist Jung-kook?" "Du darfst da eh nicht rein. Die Besucher Zeit ist um." Ich kniete mich hin und schaute Taehyun ernst an. "Bitte, Taehyun. Sag es mir."
Er schniefte. "Zimmer 278." Ich erhob mich. "Danke." Unverzüglich eilte ich zu Zimmer 278. Als ich bei dem Zimmer ankam, klopfte ich leise und öffnete. Jung-kook lag da und schaute einfach nur die Wand an. "Hallo, Jung-kook." Der angesprochene drehte sich um. "Wer bist du?" Ich lächelte. "Ein Freund." "Ein Freund." Wiederholte dieser und schien ganz in Gedanken versunken zu sein.
Ich setzte mich zu ihm und ergriff vorsichtig seine Hand. "Kennst du mich wirklich nicht mehr?" Ich schaute ihn tief in die Augen. Erstaunt schaute Jung-kook mich an. Plötzlich meinte er. "Doch, du bist Taehyung." Erstaunt schaute ich ihn an. "Du erinnerst dich?" Er nickte eifrig. "doch, ganz klar. Nur, wie stehen wir zueinander?"
Mir wurde es schwer ums Herz. Trotzdem lächelte ich. "Ich bin ein guter Freund von dir." Jung-kook lächelte. "das ist schön, dass wir Freunde sind. Du scheinst nett zu sein. Weißt du auch wer der seltsame Fremde ist, der vorhin hier war?"
"Ja, erinnerst du dich nicht?" Ohne zu überlegen, nahm ich auch seine andere Hand. Plötzlich wurden seine Augen ein bisschen größer. "Taehyun." Erstaunt ließ ich seine Hände los. "wie kannst du dich plötzlich daran erinnern?" "Keine Ahnung. Was ist er denn für mich?" Ich schluckte schwer. "Er ist, du wolltest ihn heiraten." Jung-kook schüttelte den Kopf. "Nein, unmöglich. Er ist ein Junge."
Ich schaute ihn verdutzt an. "ja und du auch. Du stehst auf Jungs." Jung-kook lachte. "Der war gut. Ich stehe doch nicht auf Jungs. Hast du die eine junge Krankenschwester gesehen? Die sah vielleicht gut aus." Fragte er mich und grinste. Ich stand fassungslos auf. "Jung-kook, meinst du das ernst?" "Klar, warum nicht?"
Ich wollte gerade was erwiedern, als der Arzt reinkam. "Wer sind sie? Besucherzeit ist um." "Ich weiß, bitte entschuldigen sie, ich bin ein Freund." Schnell verließ ich das Krankenzimmer. Immer noch verdutzt ging ich den Flur entlang.
"Und?" Taehyun sah mich erwartungsvoll an. Ich zögerte. "Er erinnert sich an dich." Erleichterung machte sich auf Taehyuns Gesicht breit. "Nur, er steht auf Frauen." Sofort verfinsterte sich sein Gesicht. "Was? Sag dass das nicht stimmt." "Ich fürchte schon."
Wir schauten uns an. Taehyun wandte seinen Blick ab. "Ich gehe nach Hause. Auf Wiedersehen Taehyung." "Wie? Du gehst und lässt Jung-kook alleine?" "Was soll ich machen? Er steht auf Frauen. Ich werde hier nicht mehr gebraucht." "Aber als sein fast Verlobter musst du doch zu ihm halten." Taehyun ignorierte mich und ging einfach.
Ich schaute zu Jung-kooks Zimmer.
Egal was passiert ist und passieren wird. Ich werde immer an deiner Seite bleiben, als Freund.
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