Nam-joon

Wir lächelten uns noch kurz an, ehe wir uns wieder normal hinsetzten und Gedanken verloren in die Ferne schauten. Irgendwie fühlte ich etwas.

Mein Herz, es schlug schneller. Ich wandte mich an Jung-kook. "Werden wir uns wieder sehen?" Er schaute mich an und lächelte. "Gerne."

Nach einiger Zeit erhob ich mich. "Ich muss wieder zur Arbeit. Jung-kook erhob sich ebenfalls. "Oh, wo arbeiten sie denn?" "Hier ganz in der Nähe. Ich bin Hochzeitsplaner." Das Gesicht von ihm versteinerte plötzlich. "Was?"

Auf einmal guckte er erschrocken, fast panisch. "Kennen sie einen Kim Taehyung?" Ich musste lachen. "Klar kenne ich den, e ist mein Freund." Jung-kook schluckte. Er schaute mich ernst an. "Erzähl ihn bitte nichts von mir okay?" "Öhm, nagut." Ich war irgendwie verwirrt.

Nach einen Blick auf seine Uhr ging er los. "bis irgendwann mal!" Damit verschwand er. Etwas verwundert und enttäuscht schaute ich ihm nach. Schließlich machte ich mich auf dem Weg zur Arbeit.

Taehyung

Ich war gerade auf den Weg in mein Büro, da traf ich Nam-joon. "Hey. Ist alles okay bei dir?" Er lächelte. "Alles bestens." Prüfend schaute ich ihm an. Er schien die Wahrheit zu sagen.

Ich nickte. "Dann ist ja gut." Ich lächelte ihn noch kurz zu, bevor ich weiter ging.

Ganz aufgeregt saß ich wenig später an meinen Platz. Heute werden meine neuen Kunden kommen. Endlich ging die Tür auf. Wen ich aber da sah, verschlug mir die Sprache.

Es war Reya und ein Älter Mann, vermutlich ihr Vater. Was aber dann kam, darauf war ich im Leben nicht gefasst. "Mr. Kim." Sagte dieser feierlich. "Sie sind genau der richtige für meine Tochter."