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26 - Bereuen

Obitos Sicht~

Seit einer geschlagenen Stunde wartete ich jetzt schon auf Deidara.
Das kann doch nicht sein, wo bleibt er denn? Ich hab wirklich Hunger, das war nicht gespielt...
Wie zur Bestätigung knurrte mein Magen. In der Stille der dunklen, kalten Nacht klang es viel zu laut.
Weiter auf ihn zu warten ergab nicht besonders viel Sinn, also betrat ich ebenfalls die kleine Stadt. Die meisten Lichter in den Häusern waren inzwischen ausgegangen und auch die Straßenlaternen leuchteten nur noch auf der Hauptstraße.

Wo kann er denn hingegangen sein?

"Deidara-Senpai?! Deidara-Senpai?!", rief ich ungeachtet der späten Uhrzeit durch die Straßen, in der Hoffnung der liebeskranke Trottel würde sich einfach melden.

Seit das Konoha-Mädchen verschwunden war, war er immer ein wenig abwesend und nie ganz bei der Sache.
Das war nicht gut für die Missionen und ich hatte schon überlegt, was man dagegen tun könnte, aber eine brauchbare Idee hatte ich nicht gehabt.
Und wenn man das Thema ansprach, reagierte er sofort über.
Wahrscheinlich saß er irgendwo Trübsal blasend herum.

Nachdem ich erfolglos durch die ganze Stadt gewandert war, kam ich an einer Art Bar an, deren Fenster noch hell erleuchtet waren. Mehr aus Verzweiflung als aus der Vorstellung heraus, mein Partner könnte hier drin sein, betrat ich den recht stickigen, hellen Raum.
Die Gästezahl war zu so später Stunde überschaubar - sprich, es waren noch drei Leute da, den Barkeeper eingeschlossen - weshalb mir der Blondschopf auch sofort ins Auge fiel.
Er saß mit einer schwarzhaarigen Frau an der Theke und schaute nicht in meine Richtung.
Moment mal... Das ist doch das Konoha-Mädchen! Was für ein unglücklicher Zufall...

Ich wollte zu ihnen rüber gehen und meinen Teampartner zur Rede stellen, als er aufstand und sich stark schwankend durch den Raum in Richtung eines Schildes mit der Aufschrift "Bad" bewegte.
Er war offensichtlich betrunken.
Ich kann nicht glauben, dass er tatsächlich hier sitzt und sich mit der Frau aus Konoha betrinkt... Als wäre sie nicht unsere Feindin und ehemalige Gefangene...
Diese ging Deidara nun langsam hinterher und ich wollte ihnen ebenfalls folgen, als plötzlich wie aus dem Nichts eine Kellnerin vor mir auftauchte.
"Tut mir leid, aber wir wollen den Laden jetzt gleich schließen.", sagte sie lächelnd, aber man sah, dass sie müde war. Wahrscheinlich hatte sie den ganzen Abend lang gearbeitet.
"Natürlich, Entschuldigung.", erwiderte ich, machte auf dem Absatz kehrt und trat wieder auf die Straße.
Deidara kann was von mir zu hören bekommen, wenn er dieses Lokal wieder verlässt... Also... so viel ich ihm eben dazu sagen kann, ohne aus der Rolle zu fallen...

Lucys Sicht~

Noch bevor ich meine Augen öffnete, dröhnte mein Kopf von dem Kater, den ich hatte. Vielleicht hatte ich am letzten Abend doch ein wenig übertrieben mit dem Alkohol.
Ich versuchte das Dröhnen auszublenden und mich auf meine Umgebung zu konzentrieren und stellte fest, dass ich auf etwas drauf lag, beziehungsweise auf jemandem.

Oh Gott, bitte sag nicht, dass ich mit irgendeinem Fremden ins Bett gegangen bin... Ich hab echt keine Ahnung mehr was gestern passiert ist, seit ich diese Idiotentruppe verscheucht hab und der Barkeeper mir gratis Getränke angeboten hat...

Vorsichtig, fast ängstlich öffnete ich die Augen, um nachzusehen, auf wessen Brust ich lag. Der Anblick erleichterte und schockierte mich gleichermaßen.
Es war Deidara.
Und er schlief noch tief und fest.
Seine weichen, langen, blonden Haare lagen etwas zerzaust um ihn herum und ich erwischte mich selbst dabei, wie mein Blick etwas zu lange auf seinen trainierten Bauchmuskeln verweilte.
Zum Glück ist es nicht irgendwer... Aber wann bin ich denn bitte auf Deidara getroffen? Ich war doch überhaupt erst hier, um gedanklich von ihm los zu kommen... So ein Mist...

Ganz langsam, um ihn bloß nicht zu wecken, rollte ich mich von ihm runter und analysierte erst einmal die Situation im Gesamten.
Deidara lag oberkörperfrei neben mir, ich hatte ebenfalls kein Oberteil an und beide Kleidungsstücke lagen zusammen mit der Decke auf dem Boden, ebenso wie unsere Schuhe. Das waren dann aber zum Glück auch schon alle Klamotten, die wir ausgezogen hatten.

Also ist es nicht so schlimm, wie ich zuerst gedacht habe. Das ist doch schon mal was.

Da Deidara an der äußeren Seite des Bettes lag, kletterte ich vorsichtig über ihn hinweg, schnappte mir mein Shirt und verschwand damit im Bad.
Als erstes wusch ich mir das Gesicht mit kaltem Wasser, dann zog ich mich an, strich Kleidung und Haare etwas glatt und lugte vorsichtig durch die Tür.
Der blonde Künstler sah nicht so aus als würde er so bald aufwachen, also beschloss ich einfach schnell zu gehen.
Ich hatte die Türklinke bereits in der Hand, als ich mich einem plötzlichen Impuls folgend noch einmal umdrehte, zum Bett ging und Deidara vorsichtig einen Kuss auf die Stirn drückte.
"Es tut mir leid...", flüsterte ich, bevor ich den Raum verließ.

Die fünf Pensionszimmer lagen oberhalb des Lokals und ich hielt mich auf dem Weg nach unten am Treppengeländer fest.
Unten stand der süße Barkeeper hinter der Theke und putze einige Gläser. Als er mich erblickte schmunzelte er ein wenig.
"Morgen.", murmelte ich und setzte mich erstmal.
"Was heißt hier 'Morgen'? Es ist fast Mittag.", entgegnete der junge Mann schmunzelnd.
"Echt?! Fuck..."

Er schob mir ein Glas Wasser und eine Schüssel Reis zu.
"Hier, iss was.", sagte er und fuhr fort die Gläser zu trocknen.
"Danke.", antwortete ich und begann zu essen.
"Wo ist dein Freund von gestern Abend?", fragte der Barkeeper nach einer Weile - ein wenig zu neugierig für meinen Geschmack.
"Schläft noch.", lautete meine knappe Antwort.
"Ich sag dir, das war sicher das erste Mal, dass er getrunken hat. Ich erkenn sowas. Mein Name ist übrigens Ayato.", schwatzte er weiter.
Ich hatte den Reis inzwischen schon aufgegessen.
"Dann Danke Ayato, für das Zimmer und das Frühstück, aber ich muss jetzt dringend los."
Damit stand ich auf, legte ihm ein wenig Geld auf den Tisch und verließ ohne Weiteres das Lokal.
Ich war mir sicher, dass Ayato mir entgeistert hinterher schaute. Aber ich hatte keine Lust und auch nicht die Pflicht ihm irgendwas zu erklären.

Ich muss echt schnell wieder nach Konoha... Oder wo anders hin, Hauptsache weg von Deidara, weg von all den Problemen, die er bedeutet. Ich will gar nicht mehr darüber nachdenken, was da zwischen uns passiert sein könnte oder nicht, als wir betrunken waren... Ich will über gar nichts nachdenken müssen...

Ich war so sehr in Gedanken versunken, dass ich den Maskenträger, der an der Wand neben der Ladentür lehnte, gar nicht bemerkte.
Aus dem Augenwinkel sah ich zwar, wie sein Akatsuki-Mantel mit ihm im Lokal verschwand, aber realisieren, was das bedeutete, konnte ich nicht und kurz darauf hatte ich es auch schon wieder vergessen.

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Tja, betrunken hat Lucy Deidara zwar geküsst, aber nüchtern sieht die ganze Sache schon wieder ganz anders aus. Wird Deidara ihren Abgang einfach akzeptieren? Findet es im nächsten Kapitel heraus!

Pain: Ich kann es euch auch jetzt schon verraten. Nein, wird er nicht.

Hey! Ruinier nicht meine mühevoll aufgebaute Spannung!

Pain: Was heißt hier Spannung? Das ist doch offensichtlich...

Okay, dann formulier ich es anders...
Was wird Deidara tun, um Lucy doch noch für sich zu gewinnen?
Besser?

Pain: Ja, viel besser.

Konan: Ich hoffe, es wird etwas total Romantisches. / ^ _ \\*) Ich wünschte, jemand würde mal etwas Romantisches für mich machen... *Pain vielsagend anguck*

Pain: Es tut mir leid, dass das Picknick ausgefallen ist, aber ich hatte viel zu tun! Wie oft soll ich mich denn noch entschuldigen?! | - : : - |

Konan: Ich denke... tausend mal wäre angebracht. 0:-)

Pain: | - : : - '| ...Was isst du da eigentlich?

Konan: Einen Muffin. Hab ich von Lucys Freundin. / ^ _ \\*)

Pain: Du isst Gebäck vom Feind?...

Konan: Tobi hat auch welche gehabt! Außerdem haben wir ein so nettes Pläuschchen geführt.

Pain: Mada... Äh... Tobi hat auch einfach feindliche Muffins gegessen?!

...Das klingt als wären die Muffins die Bedrohung... O.o
Ich beende das Kapitel jedenfalls an dieser Stelle. Bis nächste Woche!
Ciao~

Konan: Du bist doch nur neidisch, weil du keinen abbekommen hast!

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