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Sonntag

Tip, Tap.

Klick, Klack.

Es war der letzte volle Tag und Arvin hatte Malia gefragt, ob sie mit ihm auf das Fest gehen würde, dass heute Abend vom Camp veranstaltet wurde.

Sie hatte ihn zappeln lassen, aber schließlich doch ja gesagt.

Freuen. Arvin freute sich richtig darüber, auch wenn er sich gleichzeitig fragen musste, was mit ihm los war. Er verhielt sich einfach nur komplett komisch in dieser Woche.

Malia trug ein süßes, weißes Sommerkleid und einen künstlichen Blumenkranz, der nach einem süßen Parfüm duftete.

Mögen. Arvin mochte den Geruch. Er erinnerte ihn etwas an das Parfum das seine Mutter immer getragen hatte, als er noch kleiner war.

Das Fest war am See. Es gab Fackeln und Lichter von Girlanden, die sich im See spiegelten. In der Mitte des Platzes brennte an gewohnter Stelle ein Lagerfeuer, nur dieses Mal war es um einiges größer.

Spielen. Im Hintergrund spielte eine kleine Band lauter Lieder, die Arvin noch nie gehört hatte. Aber er fand sie nicht schlecht.

Sie waren zum Tanzen da. Und viele machten das bereits. Sie tanzten ums Feuer.

Glutteilchen wirbelten in Helixform sanft in den Himmel und während auch er mit Malia tanzte und den Blick zwischen ihr und den Glutpartikeln schweifen ließ, merkte er, dass alles, was er gerade wollte, vor ihm stand. In seinen Armen. Den Kopf an seiner Brust.

Lächeln. Arvin musste lächeln, als es ihm klar wurde.

Der draufgängerische Junge hatte sich verliebt. In so kurzer Zeit. Mithilfe von so wenigen gemeinsam erlebten Momenten.

Verrückt. Es war ziemlich verrückt. Das war ihm natürlich klar. Aber er könnte daran nichts ändern.

Die Prügelei, der Typ, den er verprügelt hatte, der abgehauene Vater; all das hatte in diesem Sommercamp keine Rolle gespielt.

Gejuckt. All' diese Dinge hatten ihn nicht mal ein bisschen gejuckt.

Verrückt, rückt, rückt.

Streifen. Mit seinen Fingerspitzen strich er ihren nackten Arm entlang und spürte ihre Gänsehaut. Sie blickte ihn jedoch nicht an.

Immer noch spürte Arvin ihren sanften Atem an seiner Brust, durch sein leichtes Shirt hindurch. Er musste grinsen.

Er ließ sie auch nicht kalt. Das zeigte sie ihm.

Eine Woche reicht, um sich komplett zu verlieben, staunte Arvin in Gedanken. Niemals hätte er das gedacht.

Sowieso war er immer jemand, der sich Zeit ließ. Bei eigentlich fast allen Sachen.

Aber dieses Mal hatte er gar nicht darauf geachtet.

Passieren. Es passierte einfach.

Das war nicht schlimm. Ihm gefiel das, auch wenn es ihm etwas Angst einjagte.

Er war spontan, also wollte er damit weitermachen.

Arvin hob Malias Kinn, damit sie ihn angucken musste, und blickte ihr in die Augen.

Küssen. Und dann küsste er sie, weil sein Herz ihm genau das sagte: er sollte sie küssen.

Hingegen aller Bedenken hörte Arvin auf sein Herz. Hingegen aller Bedenken ließ er sich darauf ein.

Und keiner der beiden hatte die Tatsache im Kopf, dass morgen der letzte Tag war.

Es zählte der Moment.

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