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Epilog

„...sag mal, Mama, wo ist eigentlich dieser Azoth, nachdem Riccardo so verzweifelt gesucht hat?", fragst du Fiona, während ihr durch den Chaoswald geht.

„Als du geboren wurdest, haben dein Vater und ich einen bekannten Alchemisten aufgesucht. Vivaldo Caliente, er kannte auch deinen Großvater. Da ich wusste, dass ich den Azoth meines Vaters Ugo an dich weitervererbt habe, wollte ein Teil in mir, dass du ihn um alles in der Welt unbedingt loswirst. Also haben wir nach deiner Geburt dich von dem Azoth getrennt und in die Engelskette eingeschmolzen. Apropos, wo ist eigentlich die Kette?"

Du greifst dir an den Hals und stellst mit Erschrecken fest, dass sie nicht mehr da ist.

„Ich glaub ich hab sie im Schloss verloren", sagst du panisch. „Muss ich...muss ich jetzt sterben?"

„Nein", lacht Fiona. „Es ist ein zusätzlicher Azoth, den du nicht brauchst, um zu überleben. Mach dir da keine Sorgen."

Erleichtert atmest du aus.

Im Schloss ist es ruhig. Die Gänge sind leer. Niemand scheint hier zu sein. Debilias ist im Garten. Während er die Hecken schneidet, pfeift er eine harmonische Melodie. Der Wind weht durch die alten Gemäuer und pfeift gespenstisch durch das Unterholz. Eine Frau, mit roten Haaren und schwarzer Kleidung geht schweigend durch die alten Schlossgänge in ein Labor. Überall sind Kerzen angezündet. Auf einem Bett, in weiße Laken gewickelt, liegt die Leiche eines Mannes, dessen Körper mehrere große Wunden aufweisen, die darauf hindeuten, dass er mit etwas durchbohrt worden ist. Secret legt den Stein auf seine Brust und küsst ihn auf die Lippen. Lange geschieht nichts, dann greift sie in ihre Tasche und holt eine Kette heraus. Sie mustert den wundervollen sechsflügeligen Engel. Darin vernimmt sie, wenn auch nur ganz leise, ein pulsierende Geräusch. Wie alle anderen Homunculi wurde sie wie magisch davon angezogen. Doch sie konnte widerstehen.
Von hinten legt sich plötzlich eine Hand um den Hals der rothaarigen Frau. Sie wird unsanft hochgehoben. Röchelnd ringt sie nach Atem. Ihr Angreifer, ein Mann mit rotem Haar und einer stark muskulösen Brust, sieht von unten zu ihr hinauf.

"So sieht man sich wieder, kleiner Teufel", lacht er finster. "Ich hätte dich damals schon töten sollen, als ich die Gelegenheit hatte, denn du hast uns nur Ärger bereitet. Auf der anderen Seite wäre ich aber vielleicht nicht an das gekommen, was ich schon so lange begehre."

Secret umklammerte die Kette in ihrer Hand noch fester, in der Hoffnung, Lorenzo würde sie nicht finden. Aber der mächtigste aller Alchemisten wusste bereits Bescheid. Ihn konnte man nicht so leicht täuschen.

„Riccardo hatte Recht, deine Loyalität galt immer nur ihm. Und deswegen wirst du mit ihm auch gemeinsam zugrunde gehen."

Er drückt zu und schnürt der Frau ihren letzten Atemzug ab. 

"Gute Reise in die Hölle, Projekt 23!"

Achtlos lässt er ihren Leichnam auf den Boden fallen. Dann nimmt er sich die Kette und den Stein aus ihren leblosen Händen. Im Licht der Lampe beäugt er die Kette genau.

„So lange habe ich darauf gewartet, und nun endlich, endlich ist er wieder mein", wispert Lorenzo "mein geliebter Azoth."

Das teuflische und bösartige Lachen des Alchemisten hallt durch das gesamte Schloss Belli, wohlwollend, dass die alten Mauern wissen, dass ihr alter Herr zurückgekehrt war. 

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