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Von Frau zu Frau!

Immer noch fest umklammert von Greyback apparierten wir alle nach ... ja, wo genau hin eigentlich? Wir tauchten vor einem riesengroßen Tor auf. Dahinter war eine lange Einfahrt, eingezäunt von dichter Hecke und dann ... dann regte sich das unglaubliche Gebäude vor uns empor. Helles Marmor ... das musste Malfoy Manor sein. Eigentlich hatte ich es mir anders vorgestellt. Sehr viel dunkler und naja, gefährlicher. Der Anführer der Gruppe drückte Harry mit dem Gesicht gegen das große Tor und strich seine Haare auf Seite, sodass man auf seine Stirn blicken konnte. Oh nein, sie ahnten etwas. Einen panischen Blick sandte ich zu Ron, der es aber nicht mitbekam. Super! War er blind?

Irgendwas musste mir doch einfallen? „Bringt sie rein", sagte der Todesser auf der anderen Seite des Tores. Dann ging das Tor auf und wir wurden weiter hineingezerrt. So langsam breitete sich eine Gänsehaut über mir aus. Mir war kalt und lange würde der Illusionszauber über meinen Bauch auch nicht mehr anhalten, wenn ich nur die Kette berühren könnte.

Sie schützte mich zwar gegen Zauber, aber nicht gegen alle. Vor allem würde sie mich nicht ewig schützen können. Sie hatte schon einen kleinen Sprung bekommen, nachdem ich den Fluch von Dumbledore abbekommen hatte. Vielleicht war sie hinüber. Hoffentlich nicht ...

Sie führten uns bzw. zogen uns durch eine große Eingangshalle und dann durch eine aufwendig verzierte Tür und eine Treppe hinauf, bis wir in einem großen Salon waren.

Dort saß Lucius Malfoy auf einen Sessel, direkt neben seiner Frau und Draco stand hinter ihnen. Seine Augen weiteten sich vor Schreck, als er mich sah und schien dann sofort zu wissen, wer die anderen Beiden waren. Dann hörte ich das hohe Lachen, was mich auch in meinen Albträumen heimsuchte.

„Sieh an, sieh an. So sehen wir uns wieder Schlammblut, wie geht's Mum und Dad?", fragte sie kichernd, genau wie sie es damals bei Neville gemacht hatte im Ministerium. „Bella, wir sol ...", „Sei still, Lucius. Niemand redet mit dir", fauchte sie ihn an. Der Blick des Malfoy Oberhauptes war auf mich gerichtet und ich glaubte zu ahnen, dass er wusste, wer ich war. Vielleicht wusste er von mir und Tom, aber auch er könnte nichts gegen Bellatrix und die anderen Todesser tun. Wenn er überhaupt wollte.

„Bella", versuchte ihre Schwester auf sie einzureden, aber diese ließ sich nichts anmerken. „Sie müssen so stolz auf dich sein", kicherte sie weiter. „Ich ahne schon, wen du da bei dir hast", murmelte sie leise und wieder zuckten ihre Schultern, als würde sie lachen.

„Bringt ihn her", befahl sie zickig dem Anführer der Greifer, dieser brachte Harry direkt vor Bellatrix und trat ihm in die Knie, sodass er zu Boden sackte. „Draco, Liebling, sieh ihn dir an. Ist er es?", fragte sie flüsternd in Dracos Ohr. Der Blonde schaute zu Harry und dann kurz zu seinem Vater und dann zu mir. Wusste er es auch? „Und?", hakte sie weiter nach.

Wie konnte man nur mit solch einer Frau zusammenleben? „Ich weiß nicht, was ist mit seinem Gesicht passiert?", fragte Draco und schaute wieder zu seinem Vater, der merklich den Kopf schüttelte. Sie schienen eine stille Unterhaltung zu haben. „Du musst dir sicher sein, wenn wir ihn rufen", hauchte sie in sein Ohr und ich sah, wie er leicht zitterte.

Er hatte Angst vor ihr ... solch eine Tante wollte auch niemand haben. „Ich weiß es nicht", sagte Draco wieder und ich versuchte nicht erleichtert aufzuatmen. „Mm ... was ist mit seinem Gesicht?", fragte sie dann und schaute den Greifer an, der Harry noch festhielt. „Er war so, als wir ihn gefunden hatten", antwortete eher monoton.

Plötzlich fixierte sie ihre Augen auf mich, kam ein paar Schritte auf mich zu. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie die Malfoys sich anspannten, der Griff von Lucius Malfoy wurde immer fester auf der Lehne des Sessels. „Bestimmt warst du das, nicht? Ein einfacher Brandzauber ... werden wir den finden, wenn wir deinen Zauberst ...", begann sie, brach dann aber ab und schaute mit großen Augen zu einem der Greifer hinter uns.

„Woher hast du das?", zischte sie langsam, Silbe für Silbe. „Hab ich in der Tasche des Mädchens gefunden, es ist jetzt meins", sagte der Typ mit einer dümmlich klingenden Stimme. Dann ging es schnell, ihr Zauberstab zuckte nach vorne, wurde zu einer Peitsche und etwas kam klirrend auf dem Boden auf. „VERSCHWINDET! HAUT AB! ALLE, VERSCHWINDET!", schrie sie die Greifer an und ich wurde losgelassen, bis sie ihre Hand in mein Haar vergrub.

„Zissy, bring die Herren in den Kerker. Das Schlammblut und ich müssen uns mal unterhalten. So von Frau zu Frau", befahl sie und widerwillig, wie es mir schien, tat Mrs. Malfoy, was ihre Schwester verlangte. „Nein, lasst sie in Ruhe", rief Ron, aber da wurde er von Wurmschwanz gepackt und nach unten gezogen. „Jetzt zu dir", grinste sie mich an und stieß mich fest, sodass ich auf dem Boden landete.

Ich blieb einfach auf dem Boden liegen. Wie sollte ich mich auch wehren? Meinen Zauberstab hatten die Greifer mir abgenommen und ich war nicht so lebensmüde es mit meinen Fäusten mit der verrückten Hexe aufzunehmen. Ich war schwanger ... und sie würde ... bitte, lass sie mich nicht mit Cruciatus foltern! Ihrer würde bestimmt nicht so stark sein, wie der von Tom, aber was würde dem Baby passieren? Das konnte nicht gut sein ...

„Wo habt ihr das Schwert her?", fragte sie langsam und klang dabei fast normal. Schritt bzw. stolzierte dabei um mich herum. Meine Lippen blieben jedoch versiegelt. Niemals würde ich ihr irgendwas sagen. Direkt vor mir blieb sie wieder stehen, „Keine Antwort?", hakte sie nach und richtete ihren Zauberstab auf mich. „Crucio", sagte sie locker und der rote Strahl kam auf mich zu.

Schnell kniff ich meinen Augen zusammen, doch der Schmerz kam nicht. „Was beim ... Schutzzauber! Wurmschwanz! Nimm ihr den Schmuck ab, alles. Nimm ihr alles ab", wies sie ihn an und lief aufgebracht hin und her. Ha, niemand konnte mir irgendwas abnehmen. Doch ich konnte mich nicht überwinden Tom zu rufen. Was würde er mit Harry machen? Nein, ich konnte mich nicht so entscheiden. Ich müsste es einfach ertragen müssen. So einfach war das!

Wurmschanz kam sofort angelaufen und versuchte mir erst die Kette abzuziehen, zu meinem großen Erstaunen klappte es, nachdem er ein paar Mal kräftig zog. „Nein ...", entkam es mir flüsternd. Wie konnte das sein? Nur Tom oder ich konnten die Kette abnehmen ... arg ... sie war kaputt, deswegen. „Der Ring ... vergiss diesen Ring nicht", zischte Bellatrix weiter und wartete ungeduldig. Nicht der Ring, sollte er ihn auch abnehmen, würde ich innerhalb weniger Sekunden sterben. Bitterlich ersticken, wie ich annahm.

Kräftig zog Wurmschwanz an dem Ring, doch er bewegte sich keinen Zentimeter. Ein selbstgefälliges Grinsen konnte ich mir einfach nicht verkneifen. „Es ... es geht nicht ...", sagte er kleinlaut und verneigte sich tief vor Bellatrix. Erbärmlich, einfach nur erbärmlich!

„WAS? Zeig her", meinte sie fauchend und versuchte es selbst. Bekam jedoch einen kleinen elektrischen Schock ab. „Nein ... was ... egal, es wird funktionieren. Du wirst schon sehen, Schlammblut, kein Zauber wird mich abhalten, dich zu foltern", versicherte sie mir mit einem krankhaften Grinsen und ich musste nervös schlucken.

Hatte sie Recht? Könnte es klappen? Soweit ich wusste waren die Schutzzauber nur auf der Kette gewesen und nicht auf dem Ring. Was würde also passieren? NEIN! Nicht jetzt! Der Illusionszauber ließ auf einmal nach und Bellatrix stockte der Atem. „Sieh mal an, dass kleine Schlammblut ist schwanger", begann sie lauthals zu lachen.

Jetzt bekam ich richtig Angst. Sie konnte mit mir machen, was sie wollte, ich hatte keinen Schutz mehr. „Cruc ...", „Bella!", unterbrach der alte Malfoy sie. Er sah schon ein bisschen aus wie Abraxas, naja, er war ja auch dessen Sohn. „Unterbrich mich nicht, Malfoy!", fauchte sie und schickte einen Fluch auf ihn, sodass er in den Sessel zurück krachte. „Lucius", stieß seine Frau erschrocken aus und beugte sich zu ihm runter.

Doch ich sah Draco regungslos neben den Beiden stehen, sein Blick aber auf mich gerichtet. „Jetzt wieder zu, meine Liebe", kicherte sie und hielt ihren Zauberstab auf mich. „Mal sehen, wie lange dieser Dreck in deinem Leib das aushalten wird", wisperte sie und hauchte kaum merklich: „Crucio".

„AHH!!!", schrie ich. Mein ganzer Körper begann zu zucken und die Schmerzen waren unerträglich. Es fühlte sich an, als würden meine Eingeweide verbrühen oder man würde mir die Haut abziehen. Ich hatte ganz vergessen, wie schmerzhaft es sein konnte. „Wo habt ihr das Schwert her?", fragte sie noch einmal, nachdem sie den Folterfluch von mir genommen hatte.

Ich krümmte mich leicht zusammen. Das Baby trat unaufhörlich in meinem Inneren und eine Träne lief mir an meiner Wange hinab. „Gefunden ... wir haben es gefunden", flüsterte ich mich rauer Stimme. „Lüg mich nicht an, Schlammblut! Ihr habt es gestohlen! Was habt ihr noch gestohlen?", fragte sie weiter und lief wieder auf und ab. „Sag schon oder du wirst es bereuen!", fauchte sie weiter.

Sie hatte ja keine Ahnung! Ihr Fluch war wirklich gut und wirklich, wirklich sehr schmerzhaft. Aber Tom hatte mich mit dem seinen fast getötet. „Nur ein Kitzeln, im Gegensatz zu dem deines Meisters", spuckte ich aus. Woher das auf einmal kam, wusste ich nicht, aber ich wollte vor ihr nicht klein-beigeben. Niemals, würde ich vor ihr um Gnade winseln.

Aufgebracht und erschrocken blieb sie stehen. „Wo hast du ihn gesehen? So eine minderwertige Kuh wie dich würde er niemals beachten", stieß sie giftig aus. Erinnerte mich dabei etwas an Amelia Parkinson, wahrscheinlich war sie mit dieser auch irgendwie verwandt. „Er hat mehr getan, als mich nur beachtet", zischte ich sie an.

Im nächsten Augenblick traf mich aber wieder ein Cruciatus und ich biss mir auf die Lippen um nicht wild herum zu kreischen. „Bella, bitte ... lass das Mädchen, du wirst das noch bereuen", hörte ich jemanden durch meine lauten Schreie hindurch sagen. Ich hatte gelogen ... ihr Cruciatus war auch ziemlich stark, fast so stark wie der von Tom damals.

Wieder hörte der Schmerz auf, doch meine Gliedmaßen zuckten weiter vor sich hin. „SPRICH ENDLICH!", schrie sie mich an und trat mir mit ihrem Schuh in die Seite. Etwas knackste und ich befürchtete, es war eine Rippe. Fast genau wie damals, als ich fast an meinem eigenen Blut erstickt bin im verbotenen Wald.

„Nichts ... wir haben nichts gestohlen", sagte ich atemlos und zittrig. Meine Stimme war rau und meine Kehle brannte und kratzte. Sie war von lauten Schreien ganz trocken geworden. „LÜGE NICHT!", zischte sie und fragte wieder: „Was habt ihr aus meinem Verlies gestohlen?". Ihr Verlies? Da waren wir doch nie! Aber wenn sie so verbissen darauf war, würde sich dort bestimmt auch ein Horkrux befinden.

„Ich schwöre, wir haben nichts gestohlen", sagte ich noch einmal und begann heftig zu husten. Sie gab einen ärgerlichen Laut von sich und schon spürte ich wieder die Schmerzen des Folterfluches und begann wild, um mich zu schlagen und zu schreien.

Es war kein normales Schreien, es war ein panisches, angsterfülltes Kreischen. „Ja, schrei schön weiter, Schlammblut, schon bald werden du und dein Dreck von Kind nicht mehr als Asche unter meinen Füßen sein", prophezeit sie fauchend und verstärkte den Cruciatus noch einmal.

~~~~~~~~~

Wahrscheinlich waren Stunden vergangen, in denen Bellatrix mich dem Fluch folterte, ich wusste es nicht wirklich. Nach der dritten Fragerunde hatte ich aufgehört mitzuzählen.

„Ich hab nichts gestohlen", flüsterte ich leise und weinte dabei einfach. Immer und immer wieder, sagte ich diesen Satz wie ein Mantra. Doch sie hörte nicht auf mich zu foltern, sie hörte nicht auf und ich konnte mein Baby nicht mehr spüren. Mehr Tränen liefen an meinem Gesicht hinab, direkt in die kleine Blutlache, die sich um meinen Kopf gebildet hatte.

Die entstand, weil ich sie mir gegen den Kopf getreten hatte und meine Wange aufgeplatzt war und meine Nase begonnen hatte zu bluten. Ich würde hier sterben, nicht einmal der Ring, der Verlobungsring ..., nein, nicht einmal dieser konnte, was für mich tun. Ich sah nur noch verschwommen, aber sie kam auf mich zu und ich begann direkt zu wimmern. Sie sollte weg von mir bleiben, einfach nur weg. „Nein ... bitte", entkam es mir, obwohl ich mir vorgenommen hatte nicht zu betteln. Aber was machte es noch für einen Sinn? Ich würde eh sterben.

„Damit du dich immer erinnerst, was du bist und jeder weiß, was du bist, wenn sie dich irgendwann finden sollten", hauchte sie direkt gegen mein Ohr, riss dann den Ärmel meines Oberteils auf und hielt meinen linken Arm fest auf den Boden gepresst.

Ich erkannte verschwommen, dass sie etwas Spitzes in der Hand hielt und damit meinem Arm näher kam. Sofort versuchte ich mich ihr zu entziehen, aber ich hatte keine Kraft mehr. Es war nichts mehr übrig in mir, was kämpfen konnte.

Kalt und doch zugleich heiß war es, als die Spitze des Messers – wie ich jetzt erkannte – über meinen Arm zog. Was machte sie? Ich bekam wieder Panik! Hatte ich nicht schon genug Narben? „S", zischte sie und buchstabierte dann jeden einzelnen Buchstaben und ich wusste, was auf meinem Arm stand. Was sie mir während meiner Schreie in den Arm geritzt hatte ... Schlammblut

Ausgelaugt, mit zitternden Armen und halbgeschlossenen Augen lag ich auf den Boden. Ich hatte vorher nicht einmal mitbekommen, wie sie mit dem Kobold gesprochen hatte, der auch hier war. Er hatte gesagt, das Schwert sei eine Fälschung. Aber es war echt! Oder nicht?

Mein Kopf tat weh und alles war so verschwommen und durcheinander. „Was machen wir jetzt mit dir?", fragte sie fast schon liebevoll. Dabei spielte sie nur wieder. „Finger weg von ihr!", rief jemand und ich sah Flüche über mich hinweg fliegen. Jemand Half mir hoch, doch meine Beine gaben direkt wieder unter mir nach. „Mine, du musst hier bleiben. Das ist der Plan, vertrau mir", hörte ich Harry sagen. „Harry ...", flüsterte ich, während er mich festhielt und mir eine Kette in die Hand drückte. „Liebe dich, Mine. Aber es muss so sein, vertrau mir einfach", sagte er wieder. „Bellatrix ...", „Ich weiß, sie wird dafür büßen", „Nein ... Verlies ... Horkrux ...", brachte ich hervor und hielt ihm eine einzelne schwarze Strähne ihres Haares hin. „Holt ...", „Shh ... keine Sorge. Alles wird gut", versprach er mir und ich sah, wie er stumm weinte. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Plötzlich wurden wir getrennt und ich hatte ein Messer an der Kehle.

„STOPP! Oder sie stirbt!", schrie Bellatrix erst und drohte dann wieder leiser, drückte das Messer dabei stärker gegen meinen Hals. „AH!", schrie sie auf einmal und ließ mich los. Ich fiel nach vorne, konnte mich allerdings noch rechtzeitig abrollen, ehe ich auf meinen Bauch landete und sah wie Harry, Ron und der Kobold zusammen mit Dobby im Nebel einer Apparition verschwanden.

Sie tobte wie eine Verrückte. Kam direkt wieder auf mich zu, doch auf einmal zischte etwas von der Seite und versperrte den Weg. „Was soll das werden? Isst du solche wie sie nicht sonst? Aus dem Weg, Schlange", fauchte sie zurück. Schlange?

„Nagini?", entkam es mir fragend und ich spürte schuppige Haut auf meiner Wange. Als ich meine Augen öffnete, sah ich eine Schwanzspitze. Nagini wischte mit ihr meine Tränen weg. Leicht lächelte ich nach oben. Ich träumte schon ... diesmal fühlte sich der Tod anders an. „Was soll das? Lass mich sie endlich töten! Verdammte Schlange!", begann sie nun auch noch hysterisch zu werden. „Sie tut genau das, was sie soll", sagte auf einmal jemand anderes und ich wusste wer. Er war hier ... „Tom ...", flüsterte ich und dann fielen mir die Augen zu.

- Harrys Sicht -

Kaum hatte Dobby uns nach Shell Cottage gebracht, in dem Fleur mit Rons Bruder Bill lebte, schlug mir Ron mit der Faust ins Gesicht. „DU HAST SIE EINFACH DA GELASSEN! SIE WERDEN SIE TÖTEN! DU HAST SIE VERRATEN, WIE KONNTEST DU DAS TUN? ES IST HERMINE, VON DER WIR REDEN, WIE KONNTEST DU SIE EINFACH DORT LASSEN? BEI BELLATRIX, DER VERRÜCKTEN UND DEN ANDEREN?", schrie Ron mich an und sprang wieder auf mich drauf.

Dabei schlug er mir immer wieder ins Gesicht. Ich wehrte mich nicht, doch wusste ich, dass sie mittlerweile in Sicherheit war. Der Plan war gewesen, gefangen genommen zu werden, aber es war nie die Rede davon gewesen, dass Hermine gefoltert wurde. Ich war mir sicher, er wusste nicht, dass Bellatrix das tun würde. Er würde niemals zu lassen, das Hermine so etwas durchmachte. Niemals!

„RON! Um Merlins Willen, lass ihn in Ruhe!", rief jemand. Es war Bill, der seinen kleinen Bruder von mir runter zog. „Was soll das?", fragte er dann an uns Beide gerichtet, während Dobby wieder an meiner Seite war und meine Wunden heilte. „Er hat sie verraten", spuckte er verächtlich aus. Ich schaute beschämt zu Boden. Ich konnte niemanden die Wahrheit sagen, doch es war nicht ganz so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Aber vielleicht war Ron wirklich auf meiner Seite und wusste nichts von Dumbledore und dessen Intrigen.

Konnte ich es dann riskieren ihm die Wahrheit zu sagen? Mine hatte ihm nicht erzählt, dass sie mit Riddle was hatte und sie vom ihm schwanger war. „Wie bitte?", hakte Bill noch einmal nach und schaute sich um. Er suchte mit den Augen nach Hermine, aber er würde sie nicht finden. Sie war nicht hier, sondern bei den Malfoys und Voldemort. „Er hat Hermine einfach da gelassen! Eine Schwangere hast du einfach da gelassen, nachdem sie Stunden lang gefoltert wurde, wegen dem verdammten Schwert! Du hattest sie, du hattest sie schon in deinen Armen und dann hast du sie einfach losgelassen, als wolltest du, das sie da blieb!", brodelte er praktisch vor Wut, wie ein Vulkan.

Er hatte Recht! Ron hatte Recht! Ich hatte sie einfach da gelassen, aber nur weil das der Plan von Anfang an war. Doch nur vier Personen wussten davon: Snape, Malfoy, Riddle und ich.

„Harry", brach Bill nur heraus, doch ich lief einfach an ihnen vorbei, runter zum Strand. Hoffentlich ging es ihr gut. Es musste ihr gut gehen ...

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