Special: Naginis Rache
- Naginis Sicht -
Der Meister hatte mich gerufen und schon war ich wieder zu Hause. In diesem großen Manor, hier gab es alles Mögliche zu sehen und auch zu Essen. Doch seit die Meisterin wieder da war, aß ich keine Menschen mehr. Ihr würde das nicht gefallen und ich wollte sie nicht verärgern, nicht enttäuschen. Die Meisterin hat mich aus dieser schrecklichen Tierhandlung geholt, sie hat meine Sprache gelernt und sich um mich gekümmert.
Ich schlängelte mich durch den unteren Teil des Hauses, hörte die Stimme meines Meisters und die des Vaters, der Meisterin. Ein seltsamer Mann … er mochte mich nicht. Hatte Angst vor mir, so wie alle anderen auch. Nur Meister und Meisterin hatten keine Angst.
Die letzten Jahre ohne die Meisterin waren schwer gewesen, zu lange hatten der Meister und ich auf ihre Rückkehr gewartet und zu lange war ich selbst alleine gewesen. Hatte mich in den Tiefen Albaniens versteckt und dort auf meinen Meister gewartet. Er kam zurück, aber er war sehr geschwächt. Konnte sich nicht selbst versorgen und die Ratte hatte dies ausgenutzt.
Er war nicht vertrauenswürdig, er würde Meister und Meisterin verraten, doch ich würde das verhindern. Am liebsten würde ich ihm mein Gift verpassen und zusehen wie er stirbt. Niemand würde das überleben, auch nicht diese lächerliche Ratte.
„Nagini, wo warst du so lange?“, wollte mein Meister wissen, als ich mich um seine Beine schlängelte. Wo war meine Meisterin? Ich hatte sie seit Tagen nicht mehr gesehen, seit ich verschwunden war um etwas größeres als eine Maus zu verschlingen. „Jagen“, zischte ich zurück und rollte mich auf dem Thron des Meisters zusammen.
Der Vater der Meisterin sah mich mit skeptischen Blick an, er hatte großen Respekt vor mir. „Ich habe eine Aufgabe für dich, Nagini“, teilte der Meister mir mit und mein Kopf bewegte sich weiter nach oben. Meister war nun wieder jung, sonst sah er selbst aus wie eine Schlange. Meisterin mochte das gar nicht. „Ich will das du Wurmschwanz findest und ihn beseitigst. Er hat uns verraten und …“, erklärte er mir. „Ist die Meisterin in Ordnung?“, unterbrach ich meinen Meister und glitt von Thron herunter.
Der Meister rollte mit seinen Augen, jedoch zischte er leise: „Sie war nicht hier, als Dumbledore kam. Finde Wurmschwanz und beseitige ihn“. „Natürlich, ich werde es sofort erledigen, Meister“, sagte ich ihm und schlängelte mich durch die Tür hinter dem Thron. Nun war die Ratte fällig und ich würde sie nicht entkommen lassen.
Es war nicht einfach ihn zu finden, aber ich würde es schaffen. Er konnte das Gelände nicht verlassen und er würde mir auch nicht entkommen. Die Ratte konnte sich so lange verstecken wie er wollte, irgendwann würde ich ihn bekommen. Mir jedoch war lieber früher, als später.
Meine Meisterin war durch ihn in Gefahr gewesen und ich würde nicht zu lassen, dass ihr noch einmal etwas schreckliches passiert. Sie hatte zu viel gelitten, meine Meisterin. Viel zu viel! Grindelwald, der erste Dunkle Lord, hatte ihre schreckliche Narben verpasst. Bellatrix, hatte versucht sie zu töten. Gut, dass ich da war. Ich hätte niemals das Haus der blonden Familie verlassen sollen, ich hätte es verhindern können. Doch jetzt war die kleine Meisterin tot …
Meine arme Meisterin, war gezeichnet. Doch Meister liebte sie. Liebe … was war das? Meister hatte versucht es mir zu erklären, aber ich verstand es nicht. Er nannte es ein Gefühl von tiefer Zuneigung, Wertschätzung und Verbundenheit. Zuneigung fühlte ich auch, zu Meister und Meisterin. Verbundenheit ebenfalls und Loyalität, niemals würde ich meinen Meister und meine Meisterin verraten. Sie waren Familie!
Flashback, 28. Dezember 1943
Dieser Glaskasten war schrecklich, ich wollte hier einfach nur raus. Doch niemand holte mich ab. Jeden Tag sah ich, wie die Kinder mit ihren Eltern hier reinkamen und sich eine Kröte holten, eine Eule, einen Raben oder Adler, eine Katze oder irgendwas anderes. Doch niemand kam um mich zu holen.
Zwar war ich noch jung, aber ich wollte hier einfach nur raus. Der Kasten war zu kalt, ich mochte es lieber warm. Doch auch nicht zu warm. Aber hier, hier war es einfach zu kalt. Daher konnte ich mich auch nicht richtig bewegen, die Kälte verhinderte dies.
Ich hörte wie die Tür des Geschäftes auf ging und die alte Frau die hier die Besitzerin war sagte: „Guten Tag, Miss. Kann ich Ihnen irgendwie helfen?“. Ich sprach sie Sprache der Menschen nicht, konnte sie aber verstehen. Daher wusste ich auch, was für schreckliche Dinge die Frau immer über mich sagte. Sie war gemein, wollte das ich das tue was sie sagte, doch sie war nicht meine Meisterin. Ich hatte keinen Meister.
„Guten Tag, Mrs. Magnium. Könnte ich mir eventuell einmal, diese dort anschauen?“, hörte ich Frau fragen, die reingekommen war. Jedoch konnte ich niemanden sehen. Allerdings regte sich etwas in meinem Inneren, bei ihrer Stimme. Wo ging sie hin? Ich musste es wissen!
Mit Mühe bewegte ich mich näher an die Glasfront und blickte direkt in das Gesicht eines Mädchens. Sie war älter, aber nicht alt. Ihre Haare waren zottelig, wild, aber irgendwie beruhigend. Ihre Augen waren so warm, das sie selbst meinen Körper erwärmten. „Sicher, sicher. Kommen Sie, Miss“, hatte die Alte noch gesagt, aber sie klang dabei nicht wirklich fröhlich. Wieso wollte sie nicht, dass mich jemand kaufte?
Das Mädchen schaute mich direkt an und ich neigte meinen Kopf. Ich wollte das sie mich mitnimmt. Weg von hier, sie sollte meine Meisterin werden! Sie! „Wie groß wird es sein?“, hakte sie nach. „Mm … das kommt ganz darauf an. Die meisten werden vier bis sechs Meter lang“, erklärte die Verkäuferin. Oh nein! Sie wollte keine so große Schlange haben! Mist, ich würde wieder hier bleiben müssen.
„Und … ehm, wie breit?“, wollte sie auch noch wissen. Sie war noch immer hier! Sie blieb, es war noch Hoffnung, dass ich mit ihr gehen konnte.
Die Verkäuferin betrachtete erst mich und blickte dann das Mädchen an: „Breit, ja? Vielleicht so wie ein stämmiger Oberschenkel. Es variiert je nach Lange“. „Wie viel möchten Sie für diese haben?“, erkundigte sie sich dann. Sie wollte mich kaufen? Wirklich kaufen! Das war … ich schaue genau in das Gesicht meiner neuen Meisterin!
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Dieser Karton war auch nicht viel besser. Wenigstens trug sie mich ruhig und schaukelte nicht herum. „Wo soll ich dich bloß hinstellen?“, fragte die Meisterin sich. Plötzlich wurde der Karton auf gemacht und sie blickte leicht ängstlich zu mir runter. Sie war viel größer als ich und mein Gift würde sie nicht umbringen, sie hatte also keinen Grund Angst zu haben.
Aber ich war ein Geschenk, ich würde nicht bei ihr bleiben. Doch wollte ich es, ich wollte hier bei ihr bleiben. „Du siehst gar nicht gefährlich aus, aber Tom wird sich freuen. Ich hoffe es, du wirst auf ihn aufpassen. Er wird mit dir reden können weißt du, wenn ich mich recht erinnere hat Harry mir gesagt, dass er auch Parsel sprechen kann“, erklärte sie mir.
Was? Sie kannte jemanden der Parsel sprach? Meine Mutter hatte mir gesagt, dass es keine Hexen und Zauberer mehr gab die das konnte. Aber meine neue Meisterin kannte einen. „Ich werde gut auf dich aufpassen so lange du hier bist. Aber … ehm, ich weiß nicht ob du mich verstehst, aber bitte lauf hier nicht rum. Oder eher gesagt schlängle dich rum. Wenn du bei Tom bist, kannst du danach alles erkunden, dass ganze Schloss. Aber nicht jetzt, du bist noch klein und jemand könnte auf dich drauf treten und das möchte ich nicht“, lächelte meine Meisterin mich an.
Ich würde ihr immer treu bleiben, ganz egal wem sie mich schenkte. Sie hatte mich aus dem Glaskasten befreit und mich aufgenommen. Mich von der alten Hexe weggeholt und jetzt wollte sie sich um mich kümmern. Ja, sie war meine Meisterin!
Flashback Ende
Sie war meine wahre Meisterin, auch wenn ich Meister sehr loyal gegenüber war. Meisterin würde immer an erster Stelle kommen. Sie hatte extra meine Sprach gelernt, kein Zauberer hatte jemals so etwas getan. Meisterin war zu gütig und jetzt würde ich die Ratte töten, die Meisterin schaden will. Niemand tut meiner Meisterin etwas an.
- Toms Sicht, nachts -
Nagini war schon seit mehreren Stunden auf der Suche, aber hatte Wurmschwanz wohl noch nicht gefunden. Ich würde Hermine nicht zurück bringen lassen, wenn Wurmschanz noch hier war. Aber auch so, war dieser Ort nicht mehr sicher.
Ab sofort würde ich meine Todesser-Treffen im Hause der Malfoys abhalten und sie ganz von Hermine fernhalten. Ich musste sie an einen Ort bringen, an dem niemand anders Zugang hatte und das war nun wirklich nicht leicht. Ich besaß kein anderes Haus, außer … nein, konnte ich sie wirklich dahin bringen?
Das alte Haus meines Muggelvaters stand noch immer in Little Hangleton und es war leer. Niemand wohnte dort. Ich könnte einen der Hauselfen dort hinschicken, der alles säubert. Aber … das Heim war nicht weit entfernt, zumindest war es damals direkt um die Ecke. Schon vor dem Trimagischen Turnier und meiner Rückkehr, hatte ich in dem Haus gelebt. Aber es war schmuddelig!
„Heller!“, rief ich laut und ein kleiner Elf tauchte neben mir auf. Dieser war in der Familie meiner Mutter gewesen, doch jetzt gehörte er mir und er hatte auch Angst vor mir. Das war mir jedoch egal. „Meister“, sagte dieser dann unterwürfig. „Geh in das Haus meines Vaters in Little Hangleton und sorge dafür das es wie neu aussieht. Du hast bis Morgenfrüh 11 Uhr Zeit“, befahl ich streng und mit einem Nicken, war der Elf verschwunden.
Jetzt müsste Nagini nur noch Wurm … ah! „Wenn haben wir denn da?“, lachte ich hämisch auf. „Wie dumm von dir, genau hier vorbei zu laufen, Wurmschwanz. Hast du gedacht ich würde dich einfach so entkommen lassen?“, fragte ich. Wollte allerdings keine Antwort von ihm.
Er war mir einfach vor die Füße gelaufen und ich war ihm einfach auf seinen Rattenschwanz getreten und hielt ihn so fest. „Nagini“, rief ich laut und hörte schon das auf dem Boden Schlängeln, meiner Riesenschlange. Sie war wirklich größer geworden, als ich jemals gedacht hatte. Wurmschwanz zappelte und versuchte sich zu befreien, aber es gab kein entkommen. „Meister", hörte ich Nagini zischen und schon schlängelte sie sich zu meinen Füßen.
Wurmschwanz war in seiner Animagusform wie erstarrt. Die Angst die er verspürte, war genüsslich und so intensiv, dass ich sie auf meiner Zunge schmecken konnte. „Darf ich, Meister?", fragte Nagini mich. „Lass ihn leiden!", zischte ich befehlend zu ihr. „Oh ja, Meister. Er wird sehr leiden, niemand schadet meiner Meisterin“, entkam es Nagini noch und im gleichen Augenblick ließ ich Wurmschwanz los, der auch schon loslief.
Doch so schnell konnte Wurmschwanz nicht weglaufen, Nagini war gefährlich schnell und vor allem tödlich. Ihr Kopf zuckte nach Vorne und schon hatte sie ihn gebissen. Weit kam Wurmschwanz nicht mehr, verwandelte sich sogar wieder zurück, genau als Severus mit Lucius und Draco herein kam. Alle Drei blieben wie angewurzelt stehen, als sie Wurmschwanz, sich am Boden winden, sahen. Ich jedoch, ja ich, genoss diesen Anblick in vollen Zügen.
Es ging sogar soweit, dass ich mich auf meinen Thron niederließ und von dort aus, einfach nur, mit einem Grinsen, zusah. Nun war ich auch sehr dankbar, dass Hermine noch nicht hier war. Sie würde mir was erzählen, wenn sie diese Seite von mir erblicken würde. Dabei hatte sie schon so viel von mir gesehen, aber genau das hier, wollte ich vor ihr verheimlichen.
Lange würde es nicht mehr dauern und Wurmschwanz würde an dem Gift von Nagini sterben. Kein Gift war tödlicher, als das ihre. Selbst Severus würde gerne eine Phiole davon in die Finger bekommen, jedoch war Nagini dafür nicht zu begeistern.
„Kann ich euch helfen?“, fragte ich nebenbei, ohne meinen Blick von dem leidenden Körper zu nehmen. Allerdings antwortete mir keiner, bis ich mich laut räusperte. „My Lord“, begann Lucius mit zittriger Stimme und aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, wie er sich tief verbeugte. Er wusste, dass ich sauer auf ihn war. Immerhin war Hermine viel Schlimmes in seinem Hause geschehen und er hätte es verhindern müssen. Wozu war er denn Hausherr? „Lucius“, nahm ich ihn dann zur Kenntnis.
„Darf ich ihn jetzt essen, Meister? Er wird gleich tot sein“, zischte Nagini, bevor Lucius etwas sagen konnte. „Iss, Nagini!", befahl ich ihr.
Der Anblick war nicht schön. Wie Nagini ihr Maul so weit aufreißen konnte, war mir ein Rätsel. Doch mit Leichtigkeit konnte sie Wurmschwanz in seiner menschlichen Gestalt verschlingen. Keine Sekunde später hörte auch schon wie sich der Sprössling der Malfoys in einer Ecke des Raumes übergab. „Draco!“, zischte Lucius seinem Sohn zu. Sichtlich enttäuscht und beschämt über das Verhalten seinen Sohnes. Welch ein nervöser Magen, der Kleine doch hat. „Krank, Draco“, hakte ich spöttisch nach, während Nagini sich mit ihrer Zunge über die Zähne fuhr und es sich dann bei meinen Füßen bequem machte. Jetzt hatte sie sich voll gegessen und würde erst einmal schlafen, sollte mir Recht sein, sie hatte es sich verdient. „Behalten wir sein Verschwinden für uns, Nagini“, flüsterte ich ihr in Parsel zu, was sie nur nicken ließ, ehe sie ihre Augen schloss und einschlief.
Nun hatte ich auch wirklich Zeit für die Drei, die mir Gesellschaft leisteten. „Also, was wollt ihr?“, wiederholte ich noch einmal. Severus wandte sich von den Malfoys ab und blickte überall hin, nur nicht zu mir. Mmm … irgendwas stimmte hier nicht. „Severus?“, richtete ich daher meine Aufmerksamkeit auf ihn. „Ihr solltet es, von ihnen hören, My Lord“, gab er mir nur als Antwort und deutete dabei auf das Blonde-Duo, mit seinem Kopf.
„Ich höre“, sagte ich und blickte die Zwei an. „My Lord, Draco wünscht euch zu helfen bei dem Mädchen“, begann Lucius. „Helfen?“, hakte ich misstrauisch nach. Dabei sah ich wie Severus hämisch zu Lucius rüber grinste. Was lief hier? „Er kennt sie schon lange und würde sie … meine Familie würde das Opfer bringen sie zu heiraten, sicher würde das für die anderen Todesser ein Zeichen setzen, wenn wir sie in unsere Familie aufnehmen“, erklärte er mir.
Was? Wenige Sekunden starrte ich ihn einfach nur an. Er wollte, dass Draco meine Hermine heiratet? Er wollte, meine Hermine in seine Familie aufnehmen? Ihr, seinen Namen geben?! „Wie war das?“, hakte ich nach und erhob mich, dabei streifte ich Nagini, die sich auf aufrichtete und ihre gelben Augen auf den blonden Aristokraten legte.
Dieser schluckte nervös, machte aber keine Anstalten sich weiter zu erklären. Sein Sohn jedoch, konnte seinen Mund nicht halten: „Ich werde sie gut behandeln, My Lord. Sie wird ihren Platz kennen und gehorchen. Sie wird keine Probleme mehr machen“. „Du … niemand wird sie heiraten! Hast du vergessen was ich letztes Mal gesagt habe? Sie gehört MIR! Mir allein und das du es wagst dich vor mir zustellen und ihre Hand zu fordern … ich sollte dich töten“, zischte ich.
Nun entglitten auch Lucius sämtliche Züge. „Aber … ich dachte ihr …“, „Du dachtest was, Lucius? Das ich sie aus Spaß die letzten 50 Jahre gesucht habe? Das ich nur so, einen Krieg mit Dumbledore und dem Rest begonnen habe? Hattet ich dir nicht ausdrücklich gesagt, warum ich sie suche? Immerhin hast du sie auch für mich gefunden, Lucius. Oder? Willst du mich auch hintergehen? So wie Wurmschwanz? Du hast gesehen, was mit ihm geschah. Aber bitte, versuche dein Glück“, begann ich wieder Draco zu adressieren. „Frage sie! Aber glaube nicht das du ihren Willen brechen kannst und sie gehörig machst“, lachte ich am Ende auf. „Geht mir aus den Augen und ich will solch eine Dummheit nicht noch einmal hören. Habt ihr mich verstanden?“, „Ja, My Lord!“, antworteten beide Malfoys gleichzeitig.
Severus war der Einzige, der bei mir blieb. „Wie kamen die Beiden auf diese absurde Idee, Severus?“, verlangte ich aufgebracht zu wissen. Lucius hatte nie Interesse an Hermine gezeigt, genau so wenig wie Draco und doch waren Beide hier gewesen und baten mich um Hermines Hand.
„Draco scheint sich verliebt zu haben, My Lord. Er … er hat wohl etwas gesehen, was ihm zum Umdenken gebracht hat. Lucius hingegen, hat von ihrer Gabe gehört und glaubt es wäre vorteilhaft diese in der Familie zu haben“, erklärte er mir. „Ha“, entkam es mir nur. Welch absurde Idee … „Die glaubten doch nicht wirklich, dass ich dem zustimmen würde“, murmelte ich leise. „Es scheint als hätte sie dies. Natürlich hatte Lucius erst mich gefragt und hatte mir einen hohen Preis geboten. Jedoch bin ich keineswegs Lebensmüde“, „Das ist auch besser so, Severus, nur ungerne würde ich töten“, „Bei allem Respekt, My Lord, diesmal seit nicht ihr es, vor dem ich Angst habe“, gestand er mir und ich wusste was er meinte. Hermine hätte ihn in der Luft zerrissen, wenn er dem zugestimmt hätte.
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