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Hör auf dein Herz

- Tom Sicht, Große Halle -

Sie war wahrlich meine Hexe. Brillant! Auch wenn nicht ganz mein Stil, verstand ich die Botschaft dahinter und so wie Amelia zum Ravenclawtisch schaute, wusste auch sie, wer ihr das angetan hatte. Unglaublich, dass sie selbst Hand angelegt hatte. Ich fragte mich nur, wie sie das geschafft hatte. Ich sah sie zu mir schauen und dann zwinkerte sie mir doch wirklich zu. Hob dann auch noch ihre Hand und winkte zu mir rüber.

Sie war wirklich unglaublich. Und sie wollte nicht, dass ich mich weiterhin zurückhielt. Sie wollte mit mir Sex haben. Aber ... bei ihr musste ich es anders angehen. Nicht so plump wie bei den Anderen. Hermine war etwas ganz besonderes. Nur für mich gemacht und ich würde sie respektieren. Ihr konnte ich so viel Anstand und Ehre entgegenbringen. Sie hatte es verdient.

„Tut jetzt endlich jemand was?", zickte Amelia weiter herum. Zog damit aber nur noch mehr Aufmerksamkeit auf sich. Die Schlangen waren auch genial.

In Slytherin wusste fast jeder, das Amelia Angst vor Schlangen hatte. Schon komisch, eine Slytherin und dann Angst vor Schlangen haben. „Sie ist wirklich unglaublich", sagte Orion und auch Abraxas ließ es sich nicht nehmen noch etwas zu sagen: „Jetzt weiß ich auch, warum ich sie heute in der Küche gefunden habe."

„In der Küche? Ich dachte, ihr wart die ganze Zeit zusammen gewesen, nachdem ich gegangen bin", fasste ich ihn ins Visier. Abraxas verschluckte sich daraufhin an seinem Kürbissaft und begann heftig zu husten. „Du hast sie aus den Augen verloren?", zischte ich bedrohlich.

Ihr hätte, weiß Merlin, was passieren können. „Tom, es war nur ganz kur ...", „Es ist mir egal wie kurz! Was, wenn er sie alleine gefunden hätte?", unterbrach ich ihn und er zuckte zusammen. Genau wie die anderen um mich herum. „Sie kann auch gut auf sich selbst aufpassen", hörte ich Frederick sagen, der gemütlich weiter aß.

Er vergaß so langsam, mit wem er hier sprach. Es war schon sehr lange her, dass ich ein Treffen meiner Todesser einberufen hatte. Nicht, dass ich noch wirklich Verwendung für sie hatte. Mit Hermine ... für eine Zukunft mit ihr brauchte ich sie nicht. Doch für Dumbledore und auch für Grindelwald konnte ich noch nicht auf sie verzichten.

Ich ignorierte Frederick einfach, wenn er sich nicht zusammenreißen würde, dann würde er bald schon wissen was passiert. Nur wegen Hermine würde ich jetzt sicher kein Engel werden. Die dunkle Magie faszinierte mich noch immer. Das Töten eher weniger.

- Eine Woche später, Samstagnachmittag -

Eine Woche war vergangen und ich plante eifrig. Dank Hermines kleinen „Streich" ließ Amelia mich wirklich in Ruhe. Nicht, dass es mich wirklich gestört hatte. Klar, sie war nervig gewesen, allerdings wäre ich auch selbst mit ihr fertig geworden.

„Hermine", grüßte ich sie, als ich sie zusammen mit ihren Freundinnen sah. Sie saßen zu viert am schwarzen See. Auf einer blauen Decke und lachten zusammen. Sie trug eine weiße, enge Hose und ein dunkelrotes Oberteil mit einer braunen Strickjacke drüber. Ihre kleinen Füße steckten in diesen flachen Schuhen, die jetzt alle Mädchen trugen.

Ihre Haare wehten in dem sanften Wind. Der Mai ... die Sonne war draußen und strahlte auf ihr Haar. Es funkelte ... wie flüssiges Karamell. Merlin, sie war wunderschön. Und heute Abend würde sie endgültig mir gehören. „Tom", lächelte sie zu mir, als sie mich entdeckte und stand auf.

Ihre Freundinnen begannen leise zu flüstern und dann auch noch zu kichern. Hermine kam direkt auf mich zu, mit diesem atemberaubenden Lächeln, dass sie immer für mich auflegte.

Keiner würde sich jemals zwischen uns stellen. Mein Herz, meine Seele ... alles gehörte ihr. Niemand anderes sollte es haben. Ich nahm ihre linke Hand und hob diese an meine kühlen Lippen. Hauchte ihr einen Kuss auf den Handrücken und dann auf den Ring.

Noch immer konnte ich es selbst nicht glauben. Ich hatte ihr einen Antrag gemacht und sie hatte „ja" gesagt. Sie würde mich heiraten. Niemals zuvor hatte ich das Verlangen bzw. das Bedürfnis gehabt jemanden so sehr zu besitzen wie sie. Aber das sollte ich sie niemals hören lassen. Meine kleine Hexe würde mir was erzählen, von wegen besitzen. Sie war unglaublich.

„Was machst du hier? Ich dachte, du hattest was vor?", fragte sie direkt, nachdem ich ihre Hand wieder gesenkt hatte. Trotzdem ließ ich sie nicht los. Ich mochte das Gefühl von ihrer kleinen Hand in der meinen. „Ich wollte dich sehen", gab ich ehrlich zu.

Wenn ich bei ihr war, fiel es mir überhaupt nicht schwer, mich zu öffnen und ehrlich zu sein. Vor allem, nachdem sie offenbart hatte, dass sie aus der Zukunft kam. Dies war immerhin nicht selbstverständlich gewesen und sicher hatte sie es auch nur getan, weil sie geglaubt hatte, dass sie sterben würde. „Tom?", sagte sie und legte mir ihre rechte Hand auf die Brust. Direkt über mein schlagendes Herz. Ich schloss leicht lächelnd die Augen.

Ich konnte es kaum erwarten, ihre Haut auf der meinen zu spüren, ohne dass irgendwelche Stoffschichten dazwischen lagen. „Tom", wiederholte sie noch einmal und ich küsste sie einfach. Etwas überrumpelt versteifte sie sich kurz, doch dann gab sie nach und lehnte sich in den Kuss hinein. Ich liebte es, wenn sie das tat und legte direkt meine Hände in ihr wildes Haar.

Im Wind wehte es um unsere Gesichter herum. Sie krallte sich mit ihren Fingern in den Stoff meines Hemdes. Noch nie hatte ich sie so geküsst, wenn andere hätten zusehen können. Doch seit ihrem Tod konnte ich die Finger einfach nicht mehr von ihr lassen.

„Abraxas wird dich heute Abend um 21 Uhr vor deinem Gemeinschaftsraum treffen und dich zu mir bringen. Zieh dir was Hübsches an", flüsterte ich gegen ihre rosigen Lippen, „Ein Kleid, würde mir gefallen."

Ihr warmer Atem streifte meine Lippen und dann stöhnte sie leise: „Tom.". Merlin, wie ich es liebte meinen Namen zu hören, wenn er über ihre Lippen kam. Dann ließ ich sie los und ging einfach zurück zum Schloss. Ich hörte aber noch eine ihrer Freundinnen sagen: „Bei Merlin, dich hat es aber erwischt, Hermine.".

- Hermines Sicht, abends -

Was sollte ich nur anziehen? Und was wollte Tom überhaupt? Es war ungewöhnlich, dass er sich noch so spät mit mir treffen wollte. Neun Uhr abends ... was könnte er geplant haben? Außerdem wieso sollte ich schon wieder ein Kleid anziehen? Reichte es nicht, dass ich diese kurzen Rücke hier tragen musste. Ich vermisste es einfach mal eine lockere Jeans zu tragen.

Klar, konnte man das auch hier, wenn man von den anderen Mädchen geärgert werden wollte oder wenn man sich eine Schimpftirade von Professor Sinns anhören wollte. Trotzdem blieb die Frage, was Tom wollte. Ich würde mich einfach überraschen lassen.

Aber ich wusste trotzdem nicht, was ich anziehen sollte „Hey, Hermine", rief Luci mir zu, als sie in das Zimmer hereinkam und mich vor dem Schrank sah. „Was machst du da? Es ist schon spät", entkam es ihr direkt ein bisschen misstrauisch. „Tom ... also, wir treffen uns noch", gab ich dann nervös zu.

Wieso war ich auf einmal nervös?

„Oh!", stieß sie dann aus. Begann dann aber wissend zu grinsen. „Ihr werdet es tun, oder?", fragte sie mich daraufhin. „Es tun?", „Du weißt schon miteinander schlafen", wackelte sie mit ihren Augenbrauen. Schlafen ... Sex ... ging es darum? Wollte er heute Nacht mit mir schlafen? War ich bereit? Na klar! Das hatte ich ihm doch gesagt und es war schon eine Woche her. In dieser hatte er keine Versuche mehr unternommen.

Jetzt tat er es aber und ich war trotzdem sehr nervös und auch ein wenig ängstlich. Es würde bestimmt wehtun. Oder? Ich hatte einmal gehört, wie Lavender und Parvati darüber gesprochen hatten und wie schmerzhaft es für sie gewesen war. Tom wusste jedoch, was er tat, Merlin ... das war auch nicht viel besser. Was, wenn ich nicht gut war, wenn ich was falsch machte? Er würde mich doch mit den Anderen vergleichen und vielleicht könnte ich nicht mithalten.

Schließlich wusste ich gar nicht, wie das Ganze funktionierte. Naja, rein theoretisch wusste ich es. Aber in der Praxis ... das war nochmal was ganz anderes. „Hermine, Hermine ! Was ist denn los? Du bist ganz blass", rüttelte Luci an meinen Schultern. Mein Kopf schnappte nach vorne und ich sah sie direkt an. „Was, wenn ich nicht gut bin?", entkam es mir leise. „Was?", stieß sie fragend und ziemlich laut aus.

Sie zog mich zu dem nächstbesten Bett und wir setzten uns zusammen darauf. „Jetzt mal langsam, was genau ist dein Problem?", hakte sie nach. Verständnis triefte aus ihrer Stimme heraus, sodass ich mir nicht dumm vorkam.

„Es ist nur ... ich hab noch nie ... noch nie mit jemanden geschlafen und Tom hat ... Gott, er hat doch bestimmt gewisse Vorstellungen und Erwartungen an mich. Was, wenn ich diese nicht erfüllen kann?", schüttelte ich ihr mein Herz aus. Sie legte mir ihren Arm um die Schulter, sodass ich meinen Kopf an die ihre Schulter lehnen konnte. Die Vorstellung, dass es ihm nicht gefallen könnte ängstigte mich, mehr als ich zugeben würde.

Sie räusperte sich leise: „Nun, ich hab nicht wirklich Erfahrung, was das angeht. Aber ... naja, er liebt dich oder nicht? Du kannst also gar nichts falsch machen, vielleicht wird das erste Mal nicht so wie du es dir oder er sich vorstellst, aber ihr könnt zusammen lernen. Denke ich."

„Glaubst du? Ich wünschte, ich könnte ...", „Mit deiner Mutter reden?", beendete sie meinen Satz. „Ja ... irgendwie schon. Sie war ziemlich offen was so was anging, ihr war es nicht unangenehm mit mir über das zu reden", gestand ich und musste an meine Eltern denken.

Mum würde wirklich wissen, was sie mir sagen sollte, damit ich mich besser fühlte. Aber Lucis Worte halfen auch. „Ich danke dir trotzdem, Luci", lächelte ich dann. „Wollen wir dich dann hübsch anziehen?", grinste sie, das Thema wechselnd.

Wir standen zusammen vor meinem Schrank, sie schon im Schlafanzug und ich mit einem rosa Handtuch um den Leib geschlungen.

Ich hatte mich ordentlich gewaschen – wie sonst auch immer – und hatte mich überall

rasiert. Ein Tipp von Luci. Mich untenrum total glatt zu rasieren, mit Hilfe eines Zaubers, war ziemlich ungewohnt. Sicher hatte ich das schon früher gemacht, aber so richtig glatt war es da unten noch nie. „Wir könnten das hier ein bisschen verwandeln", schlug Luci vor und hielt mir ein schlichtes dunkelgrünes Kleid vor die Nase.

„Das Grün wird dir gut stehen ... wir brauchen noch passende Unterwäsche", zwinkerte sie mir zu. Luci war echt unglaublich. „Wo sind die anderen Zwei eigentlich?", „Noch unten, sie lernen mit Jonas und Kim für Zauberei Geschichte", erklärte sie.

Durchsuchte aber schon meinen Schrank nach passender Unterwäsche, wie sie es nannte. Ein bisschen komisch war es schon zu sehen, wie sie da in meiner Wäsche kramte.

Plötzlich gab sie einen quiekenden Laut von sich und hielt mir weiße Spitzenunterwäsche hin. Dass ich jene da drin hatte, wusste ich nicht. Ich hatte sie ganz zu Beginn gekauft, als ich hier hergekommen war. „Bist du sicher, Luci?", hakte ich nach. Skeptisch begutachtete ich den feinen weißen Slip, der nicht viel verdecken würde und mit dezenter Spitze verziert war. Der BH war ebenfalls sehr ... nennen wir es einfach ausgefallen. Die Körbchen waren mit der Spitze versehen, genau wie der Rückenteil. „Wir könnten aus den Rosen, kleine Schlangen machen", „Jetzt übertreib es aber nicht, Luci", lachte ich auf.

Sicher es wäre eine Idee, aber lange würde ich die zwei Teile auch nicht anhaben. „Gut, gut. Dann eben keine Schlangen", lachte sie mit mir, „Zieh das an." Sofort warf sie mir die Wäsche zu und ich ging damit ins Badezimmer zurück.

Als ich wieder ins Zimmer trat, hatte Luci mir schon das Kleid aufs Bett gelegt. Es war immer noch dunkelgrün, ging mir wahrscheinlich bis zu den Knien und war ziemlich eng.

Hatte einen tiefen Rückenausschnitt, dadurch würde man meinen BH sehen. Vorne war der rundliche Ausschnitt nicht ganz so tief, würde aber einen kleinen Ansatz meiner Brüste zeigen. Insgesamt würde es mir wohl schmeicheln. Deshalb zog ich es auch direkt an.

Wie ich schon dachte, schmeichelte es mir. Die Kette von Tom lag direkt, sichtbar für alle, zwischen dem Schwall meiner Brüste. „Was hast du denn da?", fragte Luci auf einmal und strich mit ihren Fingern über meine neue Narbe.

Die Narbe von Grindelwalds Männer! Ich hatte vergessen sie zu verdecken, genau wie die Andere von Dolohow. Beide konnte man deutlich sehen, ein kalter Schauer lief mir über den Rücken als ich an die Nacht zurückdachte, in der ich dieses Brandzeichen bekommen hatte.

„SB" ... die Buchstaben konnte man deutlich erkennen. Egal, welchen Zauber Tom verwendet hatte, keine ließen das Zeichen verschwinden. „Es ist nichts ...", wehrte ich ab. Mit Lucis oder auch mit den Anderen wollte ich nicht drüber reden. „Hermine, das sieht nicht wie nichts aus", mahnte sie mich leicht und zog meinen Ausschnitt weiter runter. „Luci bitte", sagte ich nur und sie stöhnte ergebend auf und ließ das Thema fallen. „Weiß Tom davon?", hakte sie aber noch einmal nach, als sie mir die flachen Ballerinas reichte.

Ich verdrehte die Augen, wieso konnte sie es nicht einfach fallen lassen? „Er weiß es und nein, er hat nichts damit zu tun", nahm ich ihre nächste Frage vorweg. Nachher hatte sie mich noch dezent geschminkt und mir die Haare locker, in großen Locken, über den Rücken fallen lassen. Im Spiegel fand ich, dass ich fast glühte. „Er wird die Finger nicht von dir lassen können", flötete sie unbeschwert und unseren kleinen Disput schon wieder vergessen.

„Du hast aber an Schutz gedacht, oder?", fragte sie dann noch, als ich mir meinen Schulumhang über die Schultern warf. Niemand musste sehen was ich da an hatte. „Oh Mist! Daran hab ich gar nicht gedacht. Einen Trank ... aber woher bekomme ich den jetzt?", begann ich Panik zu bekommen.

Luci legte mir ihre Hände auf die Schulter und brachte mich zum Stehen. „Beruhig dich! Es gibt zwei Möglichkeiten. Nr.1 du gehst zu Madame Fuglen, dann werden aber bald alle wissen, was du tust. Weil sie wird es Professor Sinns erzählen. Die Beiden sind beste Freundinnen. Dann gibt es da noch Möglichkeit Nr.2, ihr benutzt den 24h Zauber. Der ist ziemlich effektiv, es gibt keine Nebenwirkungen wie bei dem Trank. Den muss aber Tom aufsagen, nicht du! Hörst du, das ist wichtig. Aber ich bin sicher, er wird daran denken", erklärte sie mir langsam.

„Und du hast keine Erfahrung?", fragte ich mit erhobener Augenbraue. Luci und ich schauten uns an und dann begannen wir laut zu lachen. „Du wirst mir alles erzählen", befahl sie immer noch lachend. Begleitete mich aber noch nach unten.

Im Gemeinschaftsraum herrschte, auch noch für kurz vor Neun, großes Treiben. Wie Luci gesagt hatte, waren Loreen und Susi zusammen mit Jonas und Kim an einem Tisch und hingen über mehrere Bücher. Andere lachten zusammen, als sie vor dem Kamin saßen. Niemand schenkte uns viel Aufmerksamkeit. Zum Glück, so stellte niemand irgendwelche Fragen. Zu früh gefreut! „Hey Hermine, Malfoy wartet draußen", rief mir einer der älteren Jungs zu. Toll! Jetzt schauten alle zu mir. Linda war die Erste, die ihren Kommentar ablassen musste: „Du springst auch von Bett zu Bett. Weiß Tom, das du mit seinem besten Freund ins Bett springst?".

Ich verdrehte nur die Augen. Wieso konnte sie es einfach nicht sein lassen? „Weißt du, wenn ich Tom wäre, dann hätte ich dich schon längst fallengelassen. Eine kleine Schlampe wie dich, ist einfach nicht gut genug für ihn", keifte sie weiter und ihre Freundinnen begannen zu lachen.

Wut schäumte in mir hoch. „Hör nicht auf sie, Hermine. Sie hat keine Ahnung, sobald sie wissen, was der Ring bedeutet, werden sie still sein", flüsterte Luci mir zu. „Der Ring? Woher ... woher weißt du es?", entkam es mir auch flüsternd.

„Ich bin nicht dumm, genau so wenig wie Loreen und Susi. Wir wissen es schon, seit du aus dem St. Mungos gekommen bist", gestand sie leise und schubste mich aus der Tür hinaus. „Es ist nicht das erste Mal, das ich dich mit Malfoy zusammen sehe", sagte Linda noch.

Diesmal jedoch hörte es Abraxas auch, dieser stand direkt vor der Tür. Er schritt an mir vorbei, direkt in den Gemeinschaftsraum und wandte sich Linda und ihren Freundinnen zu. „Miss Grevens", deutete er eine leichte Verbeugung an, wie es sich bei den Reinblütern gehörte.

Linda wurde sofort rot und kicherte wie ein verrücktes Huhn. „Mr. Malfoy", sagte sie dann und es sollte sich wohl verführerisch anhören. Aber es hörte sich einfach nur billig an. Luci und ich schauten uns an und rollten gleichzeitig mit den Augen.

Abraxas ging noch einen Schritt weiter auf Linda zu, alle Augen waren auf ihn und Linda gerichtet. „Sie sollten sich mehr Sorgen machen, was die Anderen über Sie denken. Soweit ich informiert bin, hat man Sie letzte Woche mit Mr. Lestrange in der Besenkammer im vierten Stock gefunden und erst gestern hörte ich von Mr. Dolohow, das Sie mit ihm zusammen waren. Wenn Sie uns entschuldigen würden", sprach Abraxas arrogant und reichte mir seinen Arm.

Er zog mich einfach hinaus in den Flur, „Danke", „Du musst dich nicht bedanken, niemand sollte so über dich reden", wehrte er ab. „Ich danke dir trotzdem, Abraxas. Du wirst es Tom sagen?", „Vielleicht behalten wir das besser für uns", zwinkerte er mir mit einem Grinsen zu.

Er führte mich zum Raum der Wünsche. „Tom wartet drin auf dich", informierte er mich. Gab mir dann einen Kuss auf die Stirn und verschwand hinter der nächsten Ecke. Bedanken konnte ich mich gar nicht. Mein Herz klopfte wie wild, als ich vor der Tür stand und mich überwand hineinzugehen. Schon lange war ich nicht mehr so nervös.

Dann ging die Tür aber auf und Tom zeigte sich im Türrahmen. Er trug eine schwarze Hose, die locker auf seinen Hüften saß und ein weißes Hemd. Dieses hatte er an den Ärmeln bis zu den Ellbogen hochgekrempelt und die ersten drei Knöpfe aufgelassen. Wie fast immer waren seine Haare durcheinander. Er sah zum Anbeißen aus. „Willst du die ganze Nacht da stehen?", neckte er mich und hielt mir seine Hand hin.

Mit einem schüchternen Lächeln ergriff ich diese. „Es muss nichts passieren, was du nicht willst", flüsterte er mir zu, als wir im Türrahmen standen. Doch ich registrierte seine Worte schon gar nicht mehr. Denn was ich hinter ihm sah, war einfach atemberaubend.

Ich stieß ihn förmlich auf Seite und trat weiter rein. Es sah aus wie am Strand. Wirklich! Als würde die Sonne gerade untergehen, der Himmel leicht Orange und Wolken schwebten über uns. Ich stand auf Sand, auf hellen Sand. Direkt zog ich meine Schuhe aus und spürte die Kühle des Sandes.

Außerdem war da Wasser ... das Meer. Wie hatte er das hinbekommen?

Dass man den Raum der Wünsche so nutzen konnte, war mir nicht bewusst. Dann stand da noch etwas ein Bett. Ein Bett aus dunklen Holz mit einer weißen Matratze. Es war ein Himmelbett! Die bunten Stoffe, bahnten sich um das Bett herum. Sorgten dafür, dass es nur noch romantischer wirkte. Nicht zu vergessen, die Kerzen die um das Bett herum standen und im Sand vergraben waren.

Es war wunderschön ...

Tom trat an mich ran und schlang seine Arme um meine Mitte. Legte sein Kinn auf meine Schulter und fragte: „Wie gefällt es dir?".

Mir traten Tränen in die Augen und ich lehnte mich nach hinten. „Wunderschön ... hast du das alles für ... naja für ...", „Für dich hab ich das gemacht. Ich möchte, dass du weißt, dass es etwas ganz besonderes für mich ist, Hermine. Du bist etwas ganz Besonderes und du sollst das auch wissen. Für niemanden würde ich so etwas machen. Abgesehen von dir", unterbrach er mich. Er hauchte diese Worte direkt in mein Ohr.

Ich drehte mich dann um, seine Arme noch immer um mich geschlungen. „Ich liebe dich", flüsterte ich und reckte mich ihm entgegen. Er neigte seinen Kopf nach unten und kam mir so entgegen. Er war immerhin größer als ich.

Unsere Lippen trafen sich. Er sanft und vorsichtig. Die Schmetterlinge waren wieder da und tobten in meinen Bauch umher. Toms Hände wanderten über meinen Rücken, hinauf zu dem großen Rückenausschnitt. „Solche Kleider solltest du öfters tragen", wisperte er gegen meine Lippen. Ich nutzte die kurze Pause, um Luft zu holen. Wie gesagt, sie war nur kurz. Er legte seinen Mund wieder auf meinen und drängte mich leicht zurück. Ich vergrub meine Hände in seinem Haar. Ich liebte sein Haar. Es war weich und auch nicht zu kurz. Es umrahmte sein Gesicht, war aber nicht zu lang. Einfach perfekt für meine Verhältnisse. Ich zog leicht an seinem Haar, was Tom zum Stöhnen brachte. Er bewegte seine Hände weiter über meine Kehrseite.

Weg von dem Ausschnitt, weiter runter, zu meinem Hintern. Ich war es schon gewohnt, dass er mich dort anfasste, daher verspannte ich mich nicht. Dann jedoch, presste er meine Mitte gegen die seine. Dort spürte deutlich die Beule in seiner Hose und diese war nicht gerade klein.

Meine Kniekehlen stießen gegen das Bett, doch anders als erwartet, drückte Tom mich nicht einfach runter. Nein, er löste sich von mir. Gerade als ich direkt in seinen Mund hinein stöhnte. Letztendlich lagen seine Hände wieder auf meiner Hüfte und meine rutschten von seinem Nacken, runter, zu seiner Brust.

Durch das weiße Hemd hindurch, wo die Knöpfe geöffnet waren, konnte ich leicht die definierten Muskeln seiner Brust sehen. Aber auch einzelne kleine Narben. Es wurde immer dunkler und Sterne tauchten am Himmel auf.

Nie hatte ich gedacht, dass ich mein erstes Mal an solch einem Ort haben würde. Dann auch noch mit Tom. Jeder würde mich für verrückt erklären, wenn sie wüssten was hier vor sich ging. „Bist du sicher?", wollte er noch einmal wissen und strich mir meine Haare nach hinten.

Irgendwie war es ja ganz süß, dass er sich so Sorgen machte und mich immer wieder fragte. „Ja, ich bin mir sicher. Ich liebe dich und ich möchte, dass du ...", brach ich an dieser Stelle ab. Es war irgendwie komisch es ihm so zu sagen, doch an seinem Lächeln erkannte ich, dass er verstand, was ich meinte.

Die Matratze federte meinen Sturz ab, sodass ich etwas auf und ab hüpfte, als Tom mich auf diese stieß. Ich kicherte und Tom lehnte sich über mich. Seine Knie jeweils rechts und links neben meinen Oberschenkeln und seine Arme neben meinem Kopf.

Er schaute auf mich hinab, mit einer Wärme in den Augen, die ich ihm vor Monaten nicht zu getraut hätte. Damals hatte ich noch gedacht, dass er nicht fähig wäre zu lieben oder etwas Ähnliches zu empfinden. Jetzt wusste ich es aber besser.

Tom empfand das alles, wusste nur nicht, wie er es zeigen konnte. Außerdem gab es da noch immer den Zauber, den Dumbledore über Tom gelegt hatte. Doch dieser war jetzt weg, dank mir. „Bist du noch bei mir oder denkst du an jemanden anderes?", fragte Tom mich. Holte mich so aus meinen Gedanken. „Immer bei dir", lächelte ich und zog ihn mit meinen Händen weiter runter, sodass ich ihn weiter küssen konnte.

Der Kuss war alles andere als sanft und zärtlich. Eher das komplette Gegenteil. Wild, hemmungslos und so voller Leidenschaft, dass ich mich unter seinen Körper windete.

Mit der linken Hand stützte Tom sich auf der Matratze und mit der Rechten strich er meine Seite entlang, hinunter bis zu meiner Hüfte.

Bei unseren „aneinander" Reiben rutschte mein Kleid immer weiter hoch. Letztendlich bauschte es sich knapp unterhalb meinen Po's auf. Sofort legte Tom seine rechte Hand auf meinen nackten Oberschenkel und strich immer wieder auf und ab. Überall, wo er mich berührte, verteilte er eine angenehme Wärme. Eine Gänsehaut, die mich überkam.

Meine Hände wanderten nach vorne wieder zu seiner Brust, und begannen dort sein Hemd aufzuknöpfen. Viele Knöpfe waren nicht mehr übrig, trotzdem zitterten meine Finger.

„Lass dir Zeit, mein Licht", hauchte er und außer unser stetiges Atmen hörte ich noch das Rauschen der Wellen. Es fühlte sich alles so echt an und doch war es warm. Schlussendlich setzte er sich auf, meine Beine immer noch zwischen den seinen eingeklemmt. Er zog sich das Hemd selbst aus und öffnete seinen silbernen Gürtel.

Nervös schluckte ich. Ich konnte durch das sanfte Licht der Kerzen sehen, wie sich sein ... bestes Stück ... im Stoff der Hose abzeichnete. „Wir sollten dein Kleid loswerden", teilte er mir schlicht mit. Wie eine einfache Bemerkung über das Wetter.

Ich konnte nichts sagen, viel zu sehr war ich damit beschäftigt meine Nerven und Gelüste unter Kontrolle zu halten. Ich griff nach Toms Schultern und zog mich an denen hoch. Jetzt saß ich direkt vor ihm. Strich zärtlich mit meinen Händen über seinen Oberkörper.

Wie beim letzten Mal auch, als wir hier waren und ich ihn berührte, verspannte er sich. Doch es war nur von kurzer Dauer. Er entspannte sich schnell wieder und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Eine Trauer überkam mich als ich seine unzähligen Narben sah.

„Nicht heute, Hermine. Es ist Vergangenheit", flüsterte Tom gegen meine Stirn. Raffte sich dann mehr auf und streifte mir die Träger meines Kleides von den Schultern. Ich half ihm dabei sie ganz über meine Arme zu ziehen und Tom zog das Kleid weiter runter. Schließlich lag das Kleid dann um meine Hüften. Obenrum hatte ich nun nur noch den weißen BH an.

Tom strich mit seinen Fingern erst über die Narbe von Dolohow und dann über das Brandzeichen. „Es tut mir leid, dass ich nicht früher da gewesen bin", sprach er leise und fast hätte ich es nicht auch nicht. „Es war nicht deine Schuld", „Ich sagte, ich würde dich beschützen und ich habe es nicht getan", „Aber du warst da, Tom. Du bist genau richtig gekommen", widersprach ich ihm und drückte ihm einen Kuss auf die Schulter.

Nachdem Tom es geschafft hatte, den Rest des Kleides loszuwerden und ich nun nur in meiner weißen Unterwäsche vor ihm lag, nestelte ich an seiner Hose.

„Wird da jemand ungeduldig?", hakte er nach. Wieder einmal musste ich kichern. „Ich liebe dieses Kichern von dir", flüsterte er. Dann öffnete er seine Hose und schmiss sie einfach weg. Zum Glück hatte er noch etwas drunter – schlichte schwarze Shorts. Er mochte schwarz wohl.

Er begann meine Schulter mit Küssen zu übersehen und ich fuhr mit meinen Händen begierig über seinen Rücken. Feine Narben spürte ich da, aber es war nicht wichtig. Er war perfekt, so wie er war. Ich wollte ihn gar nicht anders. Mir war klar, dass ich schon ziemlich erregt war. Denn zum Einem, schmerzten meine Brüste leicht und meine Nippel hatten sich unter dem Stoff des BHs abgezeichnet und zum Zweiten, war mein Slip schon recht feucht.

Seine Lippen folgten einem unsichtbaren Weg hinab, zum Ansatz meiner Brüste. Er liebkoste meine Narben und dann streifte er mir den BH von den Schultern. Hob mich leicht an und öffnete dann mit einer Hand den Verschluss meines BHs.

Bevor Tom ihn jedoch ganz wegnahm, schaute er, um Erlaubnis bittend, in meine Augen. Mit einem Nicken zeigte ich ihm, dass es okay war und schon folgte mein BH seiner Hose und den anderen Klamotten.

Ich errötete als ich seinen intensiven Blick wahrnahm. Zwar war es mittlerweile ziemlich dunkel, doch das gedämpfte Licht der Kerzen sorgte für eine angenehme Helligkeit. Schatten tanzten auf unseren Körpern. Hüllten uns vollkommen ein. Ich war wie verzaubert von Tom.

In mir bebte alles, ich wollte ihn, mehr als je zuvor.

Aber er schaute mich noch immer an. Machte keine Anstalten mich zu berühren. Ich wurde unruhig und hatte schon Selbstzweifel, doch dann lag seine rechte Hand auf meiner Brust. Ohne Mühe, seinerseits, spürte ich, wie meine Knospen noch härter wurden. Wenn das überhaupt möglich war?

„Ich wusste, dass du ohne deine Kleider noch schöner sein würdest", murmelte er und auch seine zweite Hand legte sich auf meine Brust.

Direkt streckte ich ihm meinen Oberkörper entgegen. Er gab dabei einen zufriedenen Laut von sich und begann damit meine Brüste zu massieren. Sanft und vorsichtig. Tom war so zärtlich, dass ich mich ihm nicht widersetzen konnte. Nicht, dass ich es überhaupt wollte. Was er mit seinen Händen tat, war einfach unglaublich. „Tom ...", stöhnte ich seinen Namen leise.

Gerade da kam eine Brise von dem imaginären Meer rüber und streifte über unsere Körper. Eine Gänsehaut bildete sich auf meinen Armen und ein Zittern konnte ich nicht unterdrücken. „Bitte ...", flüsterte ich, dabei wusste ich nicht einmal um was ich Tom bat.

„Wir haben die ganze Nacht", kam es als Antwort von ihm zurück und seine Hände strichen an meiner Seite hinab. Zu meinem Slip. „Weiß wie die Unschuld", lachte er leise. Beugte sich weiter über mich und meine Hände schossen wieder nach Oben. Griffen nach seinen Haaren und zogen ihn auf mich drauf.

Haut auf Haut

Lippen auf Lippen

Ich genoss jede noch so simple Berührung von ihm. Alles, was er tat, sandte tausende kleine Elektroschocks durch meinen Körper. Ob es sich immer so anfühlte, konnte ich nicht sagen. Ein ersticktes Quicken entkam meinen Lippen, als seine Lippen sich um einen meiner Nippel legten. Nun war ich mir sicher, dass ich ihm wehtat. Mein Griff in seinem Haar war ziemlich fest, als ich meine Brüste stärker gegen seinen Mund drückte und gleichzeitig seinen Kopf hinab presste.

Sein warmer Atem kitzelte mich, als er leise vor sich hin lachte. „So gierig ...", flüsterte er dann und gab meiner anderen Brust die gleiche Behandlung.

Die Gefühle und Empfindungen überkamen mich, wie eine sanfte Brise. Er wurde langsam mutiger, wie ich den Eindruck hatte. Sein Griff an meiner Hüfte wurde fester, genau wie der Griff seiner linken Hand auf meiner Brust. Aber auch seine Lippen umschlossen meinen Nippel stärker.

„Ah ...", stöhnte ich laut, als er sanft zubiss. So ein Gefühl hatte ich noch nie gehabt und ich wollte auch nicht, dass es jemals aufhörte. Ich wollte noch mehr! Tom wanderte mit seinen Lippen über meine Brüste, zwang mich irgendwie meinen Griff zu lockern. So konnte er meinen ganzen Körper liebkosten.

Er strich über jede Stelle meines Körpers, wie es mir schien. Meine Wenigkeit wandte und rekelte sich unter ihm auf den weißen Bettlacken. „Das hier muss noch weg", hörte ich dann seine Stimme, die viel tiefer war als sonst. „Ja", gab ich nur als Antwort.

Obwohl ich mir nicht mehr sicher war, dass wirklich ich das gesagt hatte. Alles war irgendwie so unwirklich. Mir kam es so vor, als würde ich auf einer Wolke schweben, auf mehreren Wolken um genau zu sein.

Mit sanfter Gewalt drückte er meine Schenkel auseinander und rieb kleine Kreise mit seinen Fingern, genau an der Stelle, an der ich am empfindlichsten war. Doch ich hatte noch immer meinen Slip an, dieser war nicht mehr zu gebrauchen. Vollkommen durchnässt, wie ich glaubte.

„Du kannst es wohl kaum erwarten", stellte Tom fest und schnipste mit seinen Fingern. Die kalte Luft, die vom Wasser kam, erfasste meine Scham und sofort errötete ich. Augenblicklich versuchte ich auch meine Schenkel wieder zusammen zudrücken, doch Toms Hände hielten mich auf. „Na, na. Was soll das werden?", fragte er.

Schaute mich sogar ernst an, sodass ich beschämt die Augen schloss. „Sieh mich an", befahl er ruhig. Ohne viel nachzudenken, folgte ich diesem Befehl und unsere Augen trafen wieder aufeinander. „Ich möchte nicht, dass du dich jemals schämst, wenn du so vor mir bist", teilte er mir ernst mit und drückte meine Beine wieder auseinander. Diesmal etwas grober als zuvor.

Bis jetzt hatte er noch immer nicht seine Shorts ausgezogen oder gar versucht mich zu animieren, dass ich ihn dort unten berührte. Trotzdem wollte ich es irgendwie, ich wollte ihm das gleiche Gefühl geben, wie er mir gerade gab. Das Gefühl, das ich hatte, seit ich in den Raum der Wünsche gekommen war. Der ja gar nicht mehr aussah, wie der Raum der Wünsche. Er hatte sich so viel Mühe gegeben, für mich hieraus etwas Besonderes zu machen.

„Darf ich ... darf ich dich auch berühren?", fragte ich leise und schüchtern. Überrascht über meine Frage, blinzelte er ein paar Mal. Dann lächelte er zu mir runter. „Heute geht es um dich, Hermine. Nicht um mich", sprach er und dann senkte er seinen Kopf zwischen meine Schenkel.

Nein! Er wollte doch nicht etwa ...

Die Frage konnte ich nicht mal mehr zu Ende denken, da spürte ich auch schon seine Lippen. Tom küsste mich dort unten. War ich froh, dass ich mich vorhin noch rasiert hatte. Aber wer weiß, vielleicht stand er darauf, wenn es nicht ganz glatt war. Ah! Darüber sollte ich mir jetzt ke ...

„OH GOTT!", entkam es mir laut und stöhnend. Ich warf meinen Kopf in den Nacken und meine Finger versuchten nach Toms Kopf zu greifen. Als ich ihn fand, krallten sich meine Finger in seine Kopfhaut und das laute Zischen von ihm, spürte ich direkt an meiner intimen Stelle.

Es war seine Zunge! Eindeutig seine Zunge, die diese Dinge mit meinem Körper anstellte. Mein Kopf ruckte, unruhig, hin und her. Die Kontrolle ihn stillzuhalten fehlte mir auf einmal. Toms Hände hielten meine Schenkel in Position, während sein Mund bzw. eher seine Zunge, mich durchgehend verwöhnte.

Ich versuchte mich ihm entgegenzustemmen. Leider war dies nicht ganz so einfach, wie ich zu Beginn gedacht hatte. Durch seine Hände war es mir schwer mich richtig zu bewegen. Vielleicht war das auch sein Plan gewesen.

„Bitte ... Bitte", stöhnte ich und wieder warf ich meinen Kopf von der einen Seite zur anderen. Dieses Gefühl das sich in meinem Inneren breit machte, war so intensiv. Ich glaubte, es würde mich überrennen. So etwas war mir neu. Nie hatte ich so etwas Starkes gefühlt.

Im nächsten Augenblick verspannte ich mich aber. Etwas drückte gegen meinen Eingang. „Entspann dich", befahl Tom. Nur Millimeter von meiner, mittlerweile tropfenden, Grotte entfernt. Es war sein Finger! Es dauerte nicht lange und ich hatte mich an das Gefühl gewöhnt. Es war ziemlich angenehm, nachdem ich den ersten Schock überwunden hatte. Er bewegte ihn sanft rein und raus. Hörte aber auch nicht auf mich weiter mit seiner Zunge zu bearbeiten.

„Tom", seufzte ich. Diese Spannung, die sich in meinem Leib zusammenbraute, wollte raus. Ich wollte sie freilassen, doch ich wusste nicht, wie. Plötzlich wurde das Gefühl stärker und ich spürte wie sie meine inneren Wände mehr dehnten. „Oh ... ah, ja ... oh ... Tom", stöhnte ich irgendwelche Worte und gab undefinierbare Laute von mir.

Seine Zähne, es waren seine Zähne, die an mir knapperen und es waren nun zwei Finger, die sich in mir bewegten. Mich dehnten, sich bewegten und mir halfen die Klippe der Spannung empor zu klettern. Auf einmal war es so weit, ich wusste es einfach.

Mein ganzer Körper begann sich extrem anzuspannen und dann erlebte ich zum ersten Mal meinen Höhepunkt. Ich schrie Toms Namen und war dankbar, dass uns niemand hören konnte, so lange wir hier drin waren.

Nur langsam kam ich wieder von der Welle der Euphorie runter, die Tom in mir ausgelöst hatte. Mein ganzer Körper zitterte, als er von mir abließ und mich mit seinem eigenen Körper bedeckte.

Ich klammerte mich mit meinen Armen – an seinen Schultern – an ihn und flüsterte immer wieder seinen Namen. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Niemals hätte ich gedacht, dass ich so viel Genuss bei diesem eher primitiven Akt finden würde.

Wie Lavender und Parvati es beschrieben hatten, war es ganz und gar nicht. Gut, wir hatten noch nicht wirklich miteinander geschlafen. Doch es konnte doch nur besser werden. „Hermine", hauchte Tom gegen mein Ohr.

Es kitzelte mich, sodass ich leise kicherte und meine Nase in seiner Halsbeuge vergrub. Er roch so gut. „Was tust du da?", fragte er mich, als ich mit meiner Nase über seinen Hals strich. „Du riechst gut", gab ich als Antwort und begann kleine Küsse auf seiner Schulter zu verteilen.

Wieder verspannte er sich kurz und ich fragte mich wirklich warum. „Alles okay?", „Ja. Mach dir keine Gedanken, Hermine", wehrte er schnell ab und ließ seine Hände wieder über meinen Körper wandern.

Neu erwachte in mir, die vorhin raus gelassene Spannung. Sie baute sich von neuem wieder auf. Nur diesmal war es nicht so schnell, eher langsam. Mich verließ die Wärme seinen Körpers ohne Vorwarnung und ich versuchte krampfhaft ein enttäuschtes Stöhnen zu unterdrücken. Er bekam es trotzdem mit. „Nur einen Moment", versprach er mir verheißungsvoll.

Tom kehrte dann mit seinem Zauberstab zurück und legte ihn direkt auf meinen Unterleib. Bevor ich ihn fragen konnte, was er tat, spürte ich ein leichtes Ziehen und dann ein Kribbeln im Unterleib. Die Spitze seines Zauberstabes leuchtete erst stark Rot auf und dann wurde es leicht Rosa. „Ich werde dich zwar heiraten, aber Kinder sind eine ganz andere Sache", erklärte er, bei meinem fragenden Blick.

Ah, das musste der Zauber gewesen sein, von dem Luci mir erzählt hatte. Ich lächelte ihn an und streckte meine Arme nach ihm auf. Doch er kniete noch immer zwischen meinen Beinen. „Bist du dir auch wirk ...", begann er mich zu fragen. Aber ich wollte es nicht mehr hören. Ich war mir sicher und wollte es mit ihm tun. Mit niemanden anderen. Nur mit ihm!

Deshalb setzte ich mich ruckartig auf, sodass meine Brüste sich gegen seine Brust pressten. Zischend zog er die Luft ein, bewegte sich aber kein Stück. „Ich bin mir sicher, Tom", sagte ich während meine Augen die seinen einfingen.

Tief schauten wir uns in die Augen. Seine grünen Augen dunkler als ich es gewohnt war und seine Arme hingen locker an seinem Körper hinab. Trotzdem bemerkte ich die enorme Anspannung in seinem Inneren.

Vielleicht war er genauso überfordert bzw. unwissend wie ich. Schließlich hatte er es, soweit ich wusste, nie in einem Bett gemacht. „Ich liebe dich", flüsterte ich und küsste seine Lippen. Dort ließ ich mich aber nicht lange aufhalten. Sondern küsste seine Wange, seinen Kiefer, dann seinen Hals und weiter runter zu seiner Schulter. Aber auch hier machte ich nicht halt, sondern verteilte kleine, sanfte Küsse, wie Federn, auf seiner nackten Brust.

Doch lange ließ er sich das nicht gefallen. Wie ein Tornado stieß er mich von sich, die Federung der Matratze ließ mich auf und ab hüpfen. Seine Shorts verschwand mit einem Schnipsen seiner Finger und mein Mund wurde trocken.

„Gefällt es dir?", fragte er hauchend, mit tiefer, gefährlicher Stimme. Zwischen meinen Beinen begann es wieder zu kribbeln und die Nässe sammelte sich dort wieder. Oh Merlin, seine Stimme war der reinste Wahnsinn. Er drängte meine Beine wieder auseinander und positionierte sich direkt dazwischen.

Mein ganzer Hals wurde trocken und nervös schluckte ich. Jetzt würde es passieren, jetzt wäre es so weit. Er lehnte sich nach vorne, stützte sich jedoch nur mit der linken Hand auf dem Bett ab. Seine grünen Augen legten sich auf meine. Ich verschmolz mit ihnen, konnte mich nicht von ihnen losreißen. „Es wird wehtun", murmelte er leise, um mich vorzubereiten.

Er strich mit seiner rechten Handrücken über meine Wange und ich schloss die Augen. Wenn er so sanft war, war das immer wie ein Geschenk. Es war total im Gegenspruch, zu allem, was man über ihn sagte. Ob hier in der Vergangenheit oder Zuhause in der Gegenwart. „Sieh mich an", befahl er zärtlich, mit dieser dunklen Stimme. Er sollte bloß nicht aufhören so zu reden.

Ich sah wie er seine Hand an sein Glied legte und einige Male auf und ab pumpte. Merlin, er war groß! Ein Zittern erfasste meinen Körper, als er mit seinem Penis durch meine feuchte Spalte strich. „Sch ...", entkam es ihm und er küsste mich. Im gleichen Augenblick stieß er hart und schnell zu.

Mein lauter Schrei wurde von seinen Lippen aufgefangen.

Tom bewegte sich jedoch keinen Millimeter, als er mich bis zum letzten Bisschen ausfüllte. Dehnte ... oh ... dieser Schmerz. Er hatte es wie bei einem Pf ... „Ah ... war ... warte bitt ... bitte", flehte ich leise.

Er küsste meine Wange und dabei auch die Tränen weg, die mir hinab liefen. Nicht einmal das hatte ich gemerkt.

Nur langsam ließ der Schmerz nach, doch Tom wartete geduldig auf mein Zeichen. Ich schaute wieder direkt in seine Augen. Diese funkelten warm und voller Liebe. Er liebte mich, er wollte mich heiraten. Ich hatte ihn schon verändert und ich würde es niemals übers Herz bringen, ihn zu verlassen. Ich konnte nicht mehr weg, nicht jetzt. Jetzt nicht mehr.

Langsam hob ich ihm mein Becken entgegen, was ihn leise stöhnen ließ. Oh Gott, diese Töne von ihm waren so erotisch. „Alles okay?", fragte er mit zusammengepressten Lippen. Kein Wort entkam meiner Kehle, deshalb nickte ich nur.

Lächelte zu ihm hoch und er lächelte zurück, auch wenn seins eher gezwungen aussah. „Ist alles okay, Tom?", hakte ich daher nach und legte ihm meine Hand an die Wange. Er schloss langsam seine Augen und stieß seinen heißen Atem aus, direkt gegen meine leicht geöffneten Lippen.

„Hermine ...", stöhnte er dann. „Bei Salazar ... bitte sag mir, dass ich mich bewegen kann. Du bist so verdammt eng ... und warm ... einfach perfekt", stöhnte er weiter und wieder hob ich mein Becken an. Toms Augen schlugen blitzartig auf und wie auf Kommando begann er sich langsam zu bewegen. Ruhig, sanft und langsam. Die ganze Zeit über hingen unsere Augen aneinander. Toms rechte Hand lang an meiner Brust und massierte diese sanft.

Meine eigenen Hände strichen über seinen verschwitzten Körper. Sein Duft stieg mir in die Nase und ich wollte mehr. „Mehr", forderte ich daher, auch wenn ich selbst nicht wusste, was dieses „mehr" bedeuten würde. Wieder verharrte er kurz, setzt sich dann aber auf und packte meine Hüfte, zog mich hoch. Meine Beine umschlungen seine Hüfte und dann legte er mir seine unter den Rücken.

Hob mich an und meine Arme schlangen sich um seinen Hals.

Ich saß direkt auf seinen Oberschenkel und er drückte mich auf sich hinab. Hob mich dann wieder an uns ließ mich kraftvoll hinunter gleiten. „Oh ... Tom ...", stöhnte ich gegen seinen Hals und begann ihn dort zu küssen.

„Hör bloß nicht auf", warnte ich ihn, als sein Rhythmus langsamer wurde. „Niemals", versprach er und stieß von unten zu. Immer gleichzeitig mit meiner eigenen Bewegung nach unten. So was war einfach unglaublich. So hatte ich mir das wirklich nicht vorgestellt.

Jeder Schmerz war verschwunden, nur noch diese süße Anspannung war in meinem Inneren zutage. Plötzlich überkam es mich, ohne jegliche Vorwarnung. „AH!!! Oh Merlin ... TOM!", schrie ich zusammenhanglos und erschlaffte in seinen Armen.

Tom jedoch stieß immer noch zu und ich erwachte wieder zu neuen Leben. „Ich bin noch nicht fertig mit dir, mein Licht", drohte er leicht spielerisch und warf mich wieder auf meinen Rücken. Das würde eine lange Nacht werden ...




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