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Herzensangelegenheiten - Zeit für Gefühle

Sowohl Severus, als auch ich wurden von Gran umarmt, auch wenn Severus sich stark dagegen wehrte. Aber gegen Gran hatte er keine Chance. „Danke, Gran. Ich ... wenn alles vorbei ist, werde ich dich besuchen kommen. Versprochen", sagte ich ihr. „Mm ... das hoffe ich dich, junges Fräulein und bring diesen Miesepeter mit", lachte sie, ehe sie uns aus dem Haus scheuchte.

„Du scheinst dich gut mit ihr zu verstehen", kommentierte Severus, den kurzen Austausch, nachdem wir das Tor hinter uns gelassen haben. „Sie ist ... einsam, das ist alles. Wieso warst du nicht öfters hier?", wollte ich von ihm wissen. „Ich bin ein Spion, Hermine, dafür hab ich eigentlich keine Zeit", „Und was war davor? Bevor Tom zurückgekehrt ist?", ließ ich nicht locker. Ich wollte es verstehen, Gran war seltsam und auch manchmal angsteinflößend, aber sie war eine einsame, alte Frau. „Sie ist ... nachdem Dumbledore mich das erste Mal nach ihr gefragt hatte, war ich nicht mehr hier", „Du hast sie schützen wollen", stellte ich erstaunt fest.

Ich hatte mit vielem gerechnet, aber damit nicht. „Natürlich, sie war die Einzige die mir geblieben war und ich wusste damals nicht was Dumbledore von ihr wollte, aber es konnte nichts Gutes sein. Ich ließ ihr, ihr Leben. Genau wie ich es bei dir und deiner Mutter gemacht habe", erklärte er und damit schien das Thema für ihn beendet zu sein.

Wie gesagt, für ihn! „Ich hab mit ... ehm, ich hab mit meinem Dad gesprochen", begann ich unsicher. „Und?", hakte er wenig interessiert nach. Es musste komisch für ihn sein, wenn ich über jemanden zu sprach. Jemanden meinen Dad nannte, obwohl er doch mein Vater war. „Er meinte ich soll los lassen", sagte ich ihm, blieb jedoch stehen. Los lassen ... konnte ich das? War ich bereit, meine Mum und meinen Dad los zu lassen? „Hermine?", sprach er meinen Namen fragend aus.

Ja, ja ich war bereit. Ich musste es sein. Severus hatte niemanden, nur noch mich und Gran. Er hatte so viel aufgegeben, für mich und sie. Ich musste und wollte ihn endlich ganz in mein Herz lassen. „Ich hab es dir nicht gesagt, aber ...", „Aber was?", entkam es ihm jetzt schon misstrauisch. Das machte es nicht leichter, es ihm zu sagen. Aber ich konnte es! Ich konnte es und er würde mich mit seiner Art nicht davon abhalten. „Ich liebe dich", sagte ich und sah ihm in die dunklen Augen.

Seine Pupillen weiteten sich bei meinen Worten und sein Atem schien ihm zu stocken. „Äh, was?", sprach er dann, doch leicht überfordert. Mir jedoch entschlüpfte ein sanftes Lächeln. Sofort griff ich nach seinen Händen und hielt sie fest in den meinen. „Ich liebe dich, Dad", sagte ich noch einmal und umarmte ihn dann.

Zu Beginn versteifte er sich, doch dann legten sich seine Arme um meinen Körper und er zog mich näher an sich ran. Kräuter nahm ich war, er roch nach so vielen unterschiedlichen Kräutern und es beruhigte mich. Tom roch auch gut, aber Severus war ... dieser Geruch war so vertraut, wie der Geruch meiner Mum und das, obwohl ich ihn als Baby nie gesehen hatte.

„Hermine", flüsterte er leise. „Schon gut, du musst nichts sagen", versicherte ich ihm. In dieser Hinsicht, war er doch sehr wie Tom. Die Beiden ahnten gar nicht, wie ähnlich sie sich waren. Beide hatten eine schreckliche Kindheit und hatten das verloren, was ihnen am wichtigsten war. Sie konnten ihre Gefühle nicht zeigen, naja, Tom hatte es mittlerweile gelernt, auch wenn er es nur selten tat. Aber er, Severus, er konnte es nicht. Nicht mehr, zumindest.

Wir standen eine Weile einfach nur so da, in Mitten dieser Wiese, auf dem kleinen Weg das von Haus von Gran wegführte. „Ich habe etwas für dich", wisperte er dann gegen mein Haar und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. Dann löste er sich sanft, aber dennoch bestimmt von mir. Wir standen uns genau gegenüber, dabei musste ich leicht zu ihm hochblicken, da er einen guten Kopf oder auch mehr, größer war als ich.

„Es, es gehörte meiner Mutter", sagte er und holte dann etwas aus der Innentasche seines Umhanges. Es war ein kleiner Beutel, aus grünen Samt, wenn ich mich nicht täuschte. Er reichte ihn mir und ich spürte das leichte Gewicht in meiner Handfläche. Irgendwas war da drin, was natürlich vollkommen logisch war. Er würde mir ja nicht einfach nur, einen Beutel geben. Das war lächerlich. „Danke", „Sieh erst hinein, bevor du mir dankst. Wenn es dir nicht gef ...", „Ich bin sicher, es wird perfekt sein", lächelte ich, während ich ihm ins Wort fuhr.

Langsam zog ich den grünen Samtbeutel auf, indem ich die schwarze Schnur löste. Ich kippte den Inhalt des Beutels auf meine andere Handfläche und ein Armband fiel heraus. Es war aus Altgold, wie ich annahm. Doch es sah nicht alt aus. Ein Zweig mit fünf Blättern, zog jedoch meine Aufmerksamkeit auf sich. Dieses war nämlich an dem Armband befestigt.  

Ich wusste wirklich nicht, was ich sagen sollte. Es war ein schönes Armband. Ein wirklich schönes und das es seiner Mutter, meiner Großmutter gehört hatte, machte es nur noch wertvoller in meinen Augen. „Kannst du es mir ummachen?", fragte ich und reichte ihm erst das Armband und dann mein rechtes Handgelenk. „Rechts?", fragte er noch einmal nach, woraufhin ich lächelnd nickte.

********************

Wir apparierten an einem, mir, unbekannten Ort. Es sagte mir einfach nichts. Es war eine kleine Stadt, eine wirklich sehr kleine. Die meisten Häuser waren heruntergekommen und nicht mehr bewohnbar. Dennoch schienen hier ältere Leute zu leben, Muggel wenn ich richtig lag. „Was machen wir hier?", fragte ich sofort nach. Wo brachte er mich jetzt wieder hin? „Das Manor des Dunklen Lords ist nicht mehr sicher, Dumbledore war da", gab er nur schnell wieder und steuerte auf ein altes Gebäude zu.

Große, dunkle Mauern umgaben es, dennoch war das Tor offen. Was war das für ein Gebäude? Es wirkte dunkel auf mich, irgendwie gruselig. Sehr viel gruseliger als das Manor. Das Gebäude selbst, sah baufällig aus, aber nicht so als würde es jeden Moment einstürzen. 

„Wer wohnt hier?", löcherte ich Severus weiter mit Fragen. „Die Familie des Dunklen Lords", „Seine Familie? Aber ich ... er ist doch ...", „Du hast mich missverstanden. Nicht seine Eltern, sondern der Bruder seiner Mutter und deren Familie. Der Dunkle Lord war nur einige Male hier", erklärte er mir.

Seine Familie ... die Familie, die ihn in diesem Heim gelassen hat und nichts unternommen hat, als es ihm so schlecht ging. „Ist das Heim auch hier?", „Welches Heim?", konterte Severus mit einer Gegenfrage. Wusste er es nicht? Dann würde ich lieber nichts sagen, Tom würde es nicht gefallen, wenn ich es rum erzählen würde. „Nicht so wichtig", murmelte ich und wir gingen gemeinsam, die kleine Auffahrt entlang.

An der Eingangstür angekommen, klopfte Severus dreimal und ein Elf öffnete uns die große Tür. „Mistress, herzlich Willkommen", sagte der Elf und verbeugte sich vor mir. Super, als würde es nicht schon reichen, dass Nagini mich so nannte. „Ehm ... danke, es freu mich auch hier zu sein", entkam es mir und Severus grinste mich amüsiert an. „Master wartet auf euch", teilte er und mit. „Nicht auf euch, Tränkemeister ... ihr seid nicht erwünscht", sagte der Elf an Severus gewandt, schnappte sich meine Hand und zog mich in das Haus hinein, während Severus die Tür vor der Nase zu geknallt bekam.

„Verzeihung, aber ... wie heißt du?", fragte ich den Elf, der mich durch das heruntergekommene Haus führte. „Oh, Heller ist untröstlich. Heller hat sich Mistress nicht angemessen vorgestellt. Heller mein Name, Mistress", sagte der Elf eilig und wieder verbeugte er sich.

Heller ... ein ungewöhnlicher Name für einen Hauselfen, die Meisten die ich kannte, hatten einen Namen der mit y oder so endet. „Es freut mich, dich kennen zu lernen, Heller", lächelte ich. Seine Ohren wackelten dabei und er ging eilig weiter. Eine alte Treppe hinauf, die Wände waren gerade erst frisch bemalt wurden, soweit ich erkennen konnte. „Wie lange stand das Haus leer?", fragte ich den Hauselfen, der vor mir her ging. „Eine Weile, Mistress. Seit mehr als 40 Jahren", gab er mir Auskunft und klopfte an eine alte Tür.

„Herein!", ertönte es von der anderen Seite und Heller öffnete die Tür. Zum Vorschein kam ein schlicht eingerichtetes Wohnzimmer. Die Wände waren aus dichten, dunklen Holz, eine alte Lampe hing hinunter und spendete Licht im kleinen Zimmer. Eine braune, wohl schon ältere Couch stand gegenüber einer sauberen Fensterfront, die einen Blick in einen verwilderten Garten freigab. Eine andere Wand war vollgestopft mit Bücherregalen und diese wiederum, waren vollgestopft mit Büchern. Ein alter Tisch stand noch vor der Couch, auf einem hellen Teppich – dieser sah ziemlich neu aus – und genau dort stand auch Tom.

Den Blick hatte er nach Draußen gerichtet, bekleidet in einer schwarzen Hose und einem weißen Hemd, stand er da. Seine Haare wie immer total zerzaust. Hinreißend, würde ich sagen. Es sah fast aus wie ein Gemälde. Aber auch nur fast. „Lass uns allein, Heller", befahl er den Ellen mit schneidiger Stimme und schon waren wir allein, in dem kleinen Wohnzimmer.

Kaum war die Tür zu, stand er vor mir und küsste mich wie ein Ertrinkender. Ich hatte überhaupt keine Zeit mich zu wappnen, denn seine Hände griffen gierig nach meiner Hüfte, zogen mich an seinen Körper, während seine Zunge krampfhaft versuchte Einlass in meine Mundhöhle zu bekommen. „To ...", versuchte ich irgendwie zu sagen, doch jeder Protest wurde von ihm erstickt und schnell fand ich mich, mit dem Rücken gegen die geschlossenen Tür gepresst.

Meine Hände legte ich auf seine Schultern und versuchte ihn ein wenig von mir wegzudrücken. Dies war jedoch schwerer als gedacht, vor allem weil ich es einfach nur genoss ihn so nah bei mir zu fühlen. Vor allem seine Hände, wie diese über meine Seiten strichen und mich an seinen Körper zogen. „Dir geht es gut", flüsterte er in mein Ohr und begann nun auch Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Was war los mit ihm? „Tom?", fragte ich außer Atem. „Ich bin so froh ...", wisperte er weiter, nicht aufhörend mich zu küssen und zu berühren.

„Was tust du da?", entkam mich dann kichernd, als er mich auf seine Arme hob und mich zu Couch trug. „Dich auf Händen tragend, das ist doch offensichtlich", grinste er und ließ mich auf der Couch zurück, während er zu dem Bücherregal ging und dort eine kleine Schachtel hervor holte. „Ich hab etwas für dich", begann er. Noch ein Geschenk? „Ist heute etwas Besonderes?", „Wieso?", „Severus hat mir heute auch etwas geschenkt", gestand ich und zeigte ihm dann mein Armband. „Ein hübsches Stück, jedoch wird dir meins besser gefallen. Da bin ich mir sicher". Arrogant, wie eh und je!

Er kam mit der kleinen Schachtel zu mir uns setzte sich neben mich, sodass sich unsere Knie berührten. „Mir ist nicht entgangen, dass deine letzte Kette zerstört wurde", begann er zu erklären. Meine letzte Kette ... ohne es wirklich zu wollen, fasste ich mir dahin, wo sie eigentlich hätte sein müssen. „Du weißt gar nicht, wie oft du es getan hast. Als du aus der Vergangenheit wieder hier warst ... so oft hab ich die gespürt, wusste immer wie es dir geht. Das erste Mal warst du bei den Weasleys, aber deine Gefühle waren so schnell weg, da hab ich erst gedacht, es wäre nur Einbildung gewesen", lachte er zum Schluss leicht auf.

„Ich weiß, ich ... ich wusste nicht ob es funktioniert, aber ... ich hab dich so vermisst und ... ich hatte Angst. Du ... du bist er geworden, Tom. Der Dunkle Lord und ich dachte ... Merlin, ich hab mich so schuldig Harry gegenüber gefühlt, weil ich dich liebe und ich war schwanger von dir. Ich hab die Kette immer schnell wieder los gelassen, immerhin wusstest du dann immer wo ich war. Du hättest ihn so leicht finden können, mich ... aber du bist nie gekommen", sprach in Erinnerungen versunken.

Sein tiefes, ehrliches Lachen hörte ich daraufhin und er legte mir die Schachtel auf den Schoss, während er sich zurück lehnte und einen seiner Arme auf die Lehne der Couch, hinter mir legte. Solch eine typische Bewegung, wie man immer in schlecht gemachten Liebesfilmen sieht. „Mach es schon auf", wies er mich ungeduldig an.

Lange ließ ich ihn nicht warten und öffnete die Schachtel, jedoch traute ich meinen Augen nicht. Es war eine ganz andere Kette als die Letzte. „Tom, ich ...", brach ich wieder ab und strich mit meinem Zeigefinger über das goldene Herz. Aber es war nicht einfach nur aus Gold, nein, im Inneren schimmerte es Rot. „Es ist mein Blut, ich habe bessere Zauber benutzt. Es ist viel mehr als das letzte Mal, Hermine. Ich kann nicht riskieren, dass dir noch einmal etwas passiert. Nicht alle Zauber sind ... es ist auch dunkle Magie, aber sie wird nur denen schaden, die dir schaden wollen. Sonst funktioniert sie, genau wie die andere", erklärte er mir, nahm sie dann heraus und machte Anstalten sie mir umzulegen. 

Ich nahm daraufhin meine Haare und legte meinen Hals für ihn frei, schnell spürte ich das kühle Metall, das Gold, das sich um meinen Hals legte und das Herz, dass zwischen den Schwall meiner Brüste ruhte. „Danke", flüsterte ich und griff direkt nach dem Herzen und schloss meine Augen. Ein Gefühl wie damals kam in mir hoch, bis ich Tom, neben mir, zischen hörte.

Erschrocken darüber, ließ das Herz los und schaute ihn an. Doch er hatte die Augen geschlossen und lächelte. Er lächelte und es erhellte sein ganzes Gesicht. „Ich liebe dich", wisperte ich und beugte mich zu ihm, um ihn einen Kuss zu geben. Er war sanft und eher schüchtern, aber er zeigte genau das was ich ihm vermitteln wollte. Das ich ihn so sehr liebte, egal was war. „Mmm ... ich kann es fühlen, wenn du das Herz festhältst", murmelte er gegen meine Lippen und erwiderte den Kuss genauso sanft wie ich ihn begonnen hatte.

- Toms Sicht -

Was für eine Wohltat es war, sie wieder so zu spüren. Ihre Gefühle und genau zu wissen wo sie war. Ebenso wie die Welle der Erleichterung die mich überkommen hatte, als ich zu einem sah und als ihr die Kette umgelegt hatte. Sie konnte mich nun wieder rufen und noch einmal würde ich nicht zögern, wenn sie es tun würde.

Jedoch war es noch besser, ihre Gefühle, ihre unglaubliche Liebe für mich so zu fühlen, es dann zu hören und es dann zu spüren. Sie, diese kleine Löwin, mit ihrem kleinen, saften, ach so schüchternen Kuss ... wie konnte man in dieser simplen Geste so viel Gefühl hineinlegen? Es kam mir schon fast so vor, als würde ich in dieser Welle der Gefühle ertrinken.

„Hier ist es oder?", unterbrach sie meine Gedanken und lehnte sich an meine Seite, während ich meinen Arm um sie legte. Sie passte einfach perfekt gegen meine Seite, sodass ihr Kopf genau unter meinen Kopf passte und ich mein Kinn auf ihre wilde Haarpracht legen konnte. Heute hatte ich einfach so viel mit ihr vor. „Was ist hier, Liebling?", flüsterte ich in Ohr und nahm mit Genugtuung des Schauer war, der über ihren Körper rauschte.

Dabei begutachtete ich dieses Kleid, es erinnerte mich an damals, an die 40er. Sicher hatte sie das Kleid nicht selbst ausgesucht, aber sie gefiel mit in diesem Kleid. Alle Kleider sahen an ihr hinreißend aus. Ihre langen, makellosen Beine ... ich hoffte das ich heute die Gelegenheit bekommen würde, diese Beine zu spüren und zwar, wenn sie sich um meine Mitte schlingen, mich näher an ihren Körper zogen und ich mich tief in ihr versenken konnte.

„Das Heim ... es war hier oder? Diese Stadt, hier bist du aufgewachsen ...", fragte sie vorsichtig. Doch ich hatte damit schon abgeschlossen. Jede Wunde hatte mein Licht schon damals geheilt. „Ja, es existiert nicht mehr, aber es war nicht weit von hier", antwortete ich ihr trotzdem. Ihr Drang immer mehr von mir zu wissen war sehr erfrischend und ich hatte es schon damals genossen. „Wieso dann hier? Wir hätten auch wo anders hingehen können, nicht hier ... in diesem Haus ... wo ... wo ...", stotterte sie am Ende und drückte ihre Augen zusammen. Dabei lief ihr eine einzelne Träne hinab. Wieso weinte sie jetzt? „Ich weiß, es ist nicht sehr schön ...", „Nein, dass ... das ist es nicht. Wirklich!", unterbrach sie mich. „Sie haben hier gelebt ... sie ... sie hat dich einfach da gelassen, sie wusste doch was dir passiert, was sie getan haben ... und ...".

Ah! Es ging um meine Mutter! „Das ist lange her, mein Licht", „Das macht es nicht weniger schlimm", wehrte sie ab und vergrub ihr Gesicht in meiner Brust. „Wohl nicht, aber es bringt nichts wegen ihr Tränen zu vergießen, Hermine. Für heute hatte ich eigentlich etwas anderes geplant", sagte ich ihr und gab ihr einen Kuss auf das Haar. „Was anderes?", schniefte sie etwas und blickte zu mir hoch. Diese braunen Augen ... so unschuldig und naiv. Schon damals ... schon damals waren diese Augen mein Fall. Ein Blick von ihr und ich würde alles tun was sie wollte, egal wie sehr es mir widerstrebe. „Später", sagte ich und ihre Augen blitzten auf. Sie erinnerte sich, „Später", flüsterte sie dann ebenfalls mit einem Lächeln.

*******************

Ich konnte es fast nicht glauben, dass ich dies hier tat. Ein Essen, ich hatte wirklich ein – mehr oder weniger – romantisches Essen für sie gemacht. Ich war nicht romantisch, kein bisschen. Solche eine Eigenschaft war einfach lächerlich und vollkommen unnötig. Dennoch genoss ich den Glanz in diesen braunen Augen, als sie den Tisch im Garten sah.

Der Garten mag verwildert sein, aber eine kleine Fläche hatte ich von Heller frei räumen lassen und ihn gebeten einen Glastisch aufzustellen. Eine einzelne Kerze erleuchtete den Tisch und ich rückte ihr sogar den Stuhl zurecht. „Ist alles okay, Tom?", fragte sie dann misstrauisch. Sie hatte sich nicht umgezogen, genau so wenig wie ich. Noch immer trug sie dieses Kleid, was mich sehr ansprach.

„Ja, alles in Ordnung", versicherte ich ihr. Jedoch zogen sich ihre Augenbrauen zusammen, ihre Lippen formten eine strenge Linie und dann verschränkte sie auch noch die Arme vor der Brust. „Nicht, dass ich es nicht schön finde, Tom. Aber, was soll das alles? Das ... oh Merlin, du willst ... willst du mich schon wegschicken?", entkam ihr dann fragend und ihre ganze Haltung veränderte sich wieder. Wieso war sie heute nur so dramatisch? „Gewiss nicht, Hermine. Ich habe heute nur etwas vor und dachte ein Essen würde dir gefallen", erklärte ich. Was ich nachher vorhatte wusste sie schon, aber dass sie direkt so misstrauisch werden würde, wegen einem kleinen Essen ... damit hatte ich nicht gerechnet. Und sie wegschicken? Wo, bei Salazar, sollte ich sie hinschicken? Nirgends war es mir lieber, als dass sie an meiner Seite war.

„Oh ... okay", gab sie dann wieder und nahm einen kleinen Schluck von dem Rotwein. Erst fiel mir auf, dass ich sie kein einziges Mal so ausgeführt habe. Nur ein paar Mal waren wir in Hogsmead gewesen und das war es auch schon. „Verzeih, Hermine", entkam es mir dann und sie schaute von ihrem Teller auf. Eine ihrer Augenbrauen hob sich an und sie blickte mir fragend entgegen. „Mir entging nicht, dass ich dich nie ausgeführt habe", erklärte ich ihr. „Oh, aber ... das war nicht nötig. Es waren die kleinen Dinge die du getan hast, Tom. Die Kette, du hast mir die Kammer gezeigt, mich vor Grindelwald und seinen Männern gerettet, der Ring ... du wolltest mich heiraten. Der Raum der Wünsche ... als wir das erste ... der Park den du mir dort gezeigt hast und mir von dir erzählt hast. Das alles war viel besser, als irgendein Essen in einem Restaurant oder sonst was", versicherte sie mir und errötete als sie den Raum der Wünsche nannte.

Mmm ... so hatte ich noch nie darüber gedacht. Aber Hermine war auch nicht sehr materiell. Die kleinen Dinge ... ich hatte ihr von meiner Kindheit erzählt, sie in mein Herz gelassen ... wenn ich daran denke wie es war, sie das erste Mal voll und ganz zu besitzen. „Die kleinen Dinge", murmelte ich dann abwesend, selbst in Erinnerungen versunken. Vielleicht hatte ich doch eine romantische Ader!

Langsamer als mir Recht war, beendeten wir das Essen. Die Sonne ging schon unter und ließ ihre Haut in einem zarten rot erleuchten. Sie war atemberaubend ... natürlich, war sie immer noch nicht die typische Schönheit, aber für mich, war sie alles was ich wollte.

„Ist jetzt schon später?", erkundigte sie sich leise, als Heller den Tisch abräumte. „Mmm .. Scheint so, mein Licht", gab ich wider und konnte sehen, wie ihre Wangen ein intensives Rot annahmen. Wie unschuldig sie damit aussah ... „Können wir dann ...", „Ja, wir können. Aber du solltest gewarnt sein, Hermine, ich bin kein Schuljunge mehr und ich habe 50 Jahre gewartet, dich wieder zu haben", warnte ich sie eindringlich. Ich würde ihr keine Ruhe geben, sie gehörte die ganze Nacht mir. Denn lange würde ich sie nicht mehr haben. Schon bald, nur wenige Tage trennten mich von der alles entscheidenden Schlacht. So lange würde ich sie aber noch für mich behalten!

Ich brachte sie ins Schlafzimmer, es gab nur ein altes Bett hier drin. Jedoch hatte ich einen Teppich aus dem Manor mitgenommen. Einen Weißen Teppich, denn ich direkt vor dem Kamin ausgelegt hatte. So war das Licht, das Feuer im Kamin, dass Einzige was Licht in diesem Zimmer spendete.

Ich musterte sie, wie sie jedes Detail in sich aufnahm. So ... so frisch und befreit, mit einem Blick der so offen war, dass ich schon fast Angst hatte, sie heute zu verführen. Aber verführen war nicht das richtige Wort, ich hatte es gar nicht nötig, weil sie mir schon gehörte. Es war nicht viel Arbeit nötig um sie für mich zu gewinnen, zumindest jetzt nicht mehr. „Hier?", entkam es ihr leise und auch ein bisschen unsicher, wie ich feststellte. „Angst?", hakte ich nach mit einem zufriedenen Grinsen.

„Vor dir?", lachte sie auf einmal, hielt sich dann die Hand vor dem Mund und drehte sich von mir weg. Sie lachte über mich? Sie wagte es tatsächlich zu lachen? Als sie mich anblickte, verstarb ihr Lachen jedoch. Sie schluckte sogar nervös, als ich sie nur angrinste und auf sie zukam. Meine Schuhe zog ich dabei aus und ließ meine Magie um mich herum schwirren.

Diese, zog sie ein, ich spürte wie meine Magie um Hermine herum pulsierte. „Tom", wisperte sie schwach und trat einen Schritt zurück. „Hast du jetzt Angst, meine Kleine?", fragte ich sie noch einmal und sah wieder, wie sie nervös schluckte. „Das solltest du, ich bin kein Schuljunge mehr, das sagte ich dir schon", erinnerte ich sie noch einmal. „Und jetzt, mein Licht, zieh das Kleid aus!", befahl ich dann und begann langsam mein weißes Hemd aufzuknöpfen.

Doch so schnell konnte ich gar nicht sehen, da stand sie vor mir und hielt meine Hände auf. „Lass mich", flüsterte sie bittend und begann selbst die Knöpfe des Hemdes zu öffnen. Dabei blickte sie mir stetig in die Augen. Das Licht des Feuers wurde dabei in diesen reflektiert und sorgte dafür, dass ihre Augen aussahen wie flüssige Schokolade mit einem kleinen Hauch von Grün. Es war schwer zu sehen, dass es überhaupt da war und weil sie mir so in die Augen blickte, erlaubte ich es mir, in ihre Gedanken einzutauchen.

Merlin, endlich würden wir wieder miteinander schlafen. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, aber für ihn bestimmt noch länger. Wie er das nur gemacht hatte? 50 Jahre ... Merlin, ich liebte ihn so sehr ... so sehr ...

Natürlich dachte sie schon wieder an so was. Wieso konnte sie es nicht vergessen?

Er hat gesagt, es gab keine andere als mich. Aber ... oh Gott, ich wusste immer noch nicht wirklich was ich tat und meine Hände ... wieso zitterten sie so? Es war nur Tom, gut er war auch der Dunkle Lord und es sollte nicht so sein. Aber ... aber seine Magie, sie war noch dunkler als vorher und sie zog mich noch mehr an. Ob er wohl ... nein, das war nicht möglich.

„Es gab immer nur dich", versuchte ich ihre Ängste hinfort zu wehen. „Ich ...", „Ich weiß, es wird nicht anders sein als früher, Hermine", sagte ich ihr, auch wenn ich ihr mir selbst nicht glaubte. „Du hast gerade noch gesagt, du bist kein kleiner Schuljunge mehr", lachte sie auf und öffnete auch den letzten Knopf meines Hemdes.

Ihre Hände strichen dabei über meinen Oberkörper, zeichneten vereinzelt die Narben nach, bis sie bei meinen Schultern angekommen war. Dort verweilte sie, zog sich dann hoch und küsste mich leicht auf die Lippen. Dann auf meine Wangen, runter zu meinem Kiefer und schob mir das Hemd von den Schulter. Es fiel leise, wie eine Feder auf den Boden und ich legte meine Hände auf ihre Hüften. Zog sie zu mir und beugte ihren Körper nach hinten. Ließ dabei meine Lippen über ihren Hals wandern, hoch zu ihrem Ohr: „Ja, das bin ich auch nicht". 

Keine Sekunde dauerte es, als sie leise wimmerte und sich an meinen Schultern festkrallte. „Das Kleid ... muss weg", stöhnte sie leise, während ich ihren Hals mit Küssen bedeckte. Wie ich das vermisst habe, 50 Jahre ohne Sex war eine sehr lange Zeit. Eine wirklich sehr lange Zeit und ich würde viel mit ihr nachholen. Sie würde mir nicht entkommen. Sie würde die ganze Nacht mir gehören, egal was Draußen passiert, die Zeit für sie würde ich mir nehmen.

Ich stellte sie wieder auf ihre eigenen Beine und begann das Kleid von ihrem Leib zu schälen. Viel Mühe machte es mir nicht, es von ihrem Körper zu bekommen. „Salazar", flüsterte ich, als sie nur in Unterwäsche vor mir stand. Jedoch schaute sie hinab und legte ihre Hände auf ihren Bauch. Eine Narbe war zu sehen, deutlich sah ich die Narbe. Sie war geblieben, nachdem sie das Baby ... Hope, ihr Name war Hope. Die Narbe war geblieben, nachdem sie Hope verloren hatte.

„Du bist wunderschön", sagte ich ihr und nahm ihre Arme von ihrem Körper. Vor mir sollte sie sich nicht verstecken. Ich selbst hatte genug Narben auf meinem Körper und sie nahm mich so wie ich war. Wollte nie etwas an mir verändern und immer wieder fragte ich mich, womit ich sie verdient hatte. Sie schüttelte jedoch ihren Kopf, „Hermine, das alles gehört zu dir und ich lie ... alles an dir gefällt mir", sprach ich und ging vor ihr auf die Knie.

„Alles, deine schlanken Beine, so makellos und doch kräftig genug um mich an sich zu ziehen, wenn wir verschmelzen", begann ich und küsste mir einen Weg von ihrem Beinen hinauf zu ihren Hüften. „Deine Hüften, oh Merlin, wie es liebe dich hier zu packen und an mich zu ziehen", sprach ich weiter. Löste ihren BH und verteilte kleine Küsse auf ihren Brüsten. „Deine festen, strammen Brüste, die sich mir immer so bereitwillig entgegen strecken und um Aufmerksamkeit betteln", raunte ich, während ich ihr leicht in einer ihrer Nippel biss.

Dafür bekam ich ein Stöhnen von ihr zu hören und ihre Hände krallte sich in meinem schwarzen Haar fest. „Tom", entkam ihr schwer atmend, als ich weiter an ihren Brüsten saugte. Meine Hände jedoch wanderten wieder nach unten, zu ihrem prallen Hintern. „Oh, und dann dieser Hintern, dieser kleiner, perfekt geformte Arsch", hauchte ich in ihr Ohr. Drehte sie dann blitzartig um und ließ meine rechte Hand in ihrem Slip verschwinden. „Aber hier, oh ja ... hier, mein Licht, ist mein Lieblingsstück an deinem Körper", wisperte ich rau. „Meiner Erinnerungen sind zwar leicht verblasst, aber ich weiß noch immer wie warm es da drin ist, wie warm, feucht und eng. Wie du mich damit umklammerst, wie deine Wände um mich vibrierten wenn du gekommen bist".

Ein ersticktes Seufzen kam aus ihrem Munde und ich drehte sie wieder zu mir herum und verschloss ihrem Mund mit dem meinen. Zögerte keine Sekunde um ihr meine Zunge in den Mund zu schieben. Ich genoss dieses Gefühl einfach wie unsere Zungen miteinander kämpften, schon fast einen Tanz zusammen aufführten.

„Deine Haare, Hermine ... Merlin, in den kann ich mich festkrallen, wenn ich dich in die Matratze drücke und dich dominiere", zischte ich und biss ihr in die Unterlippe. Ihre Hände strichen über meinen Körper, hinunter über meinen Bauch, über jede Narbe, jeden Muskel und als sie an meiner Hose ankam, verspannte ich doch tatsächlich. „Bitte", bat sie mich und versuchte mir die Hose zu öffnen.

Ich ließ sie weiter darin rumfummeln. Es gab noch etwas was ihr sagen musste: „Aber das schönste an dir, mein Licht, sind diese Augen. Diese wunderbaren unschuldigen Augen, die mich immer warm willkommen heißen. Mir einen Schlüssel geben zu deiner Seele, deinen Geist".

„Oh", entkam mir dann, als sie mir entkam, die Hose runterzog und mein erregtes Glied in ihre Hand nahm. Damit hatte ich nicht gerechnet. „Du bist größer als vorher", stellte sie fest. „Ich bin älter und noch gewachsen, falls du es nicht bemerkt hast", grinste ich zu ihr runter und war gespannt, was sie als nächstes tun würde.

Wieder einmal überraschte sie mich, mit einem lasziven Lächeln zu mir hoch, kniete sie sich richtig hin und gab mir mitten auf die Spitze einen Kuss. „Mmm ...", konnte ich nur machen. Ich würde mich blamieren wie ein Schuljunge. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, wenn ich vorher einmal kam, dann könnte ich nachher länger. Denn bei aller Selbstkontrolle und Disziplin die ich hatte, würde ich es mit ihr nicht lange aushalten.

Nur langsam nahm sie ihn in den Mund, oh Merlin, dieser Mund. So frech ... ein sehr vorlauter Mund und jetzt stopfte ich ihn zu. „Benutz deine Hand", wies ich sie an. Es war kein Zögern in ihrem Handeln zu erkennen, sie vertraute mir einfach bedingungslos. Ihre Hand pumpte auf und ab, während sie an der Spitze saugte. Es ging nicht anderes, ich fasste mit meinen Händen in ihr Haar und tauchte tiefer in ihren Mund ein. Ließ sie dabei nicht los, so konnte sie mit dem Kopf nicht zurückweichen, als ich den Widerstand in ihrer Kehle erreichte. Doch blieb sie einfach still, schaute zu mir hoch, als ein wenig Speichel an ihrem Mundwinkel hinab lief.

„Gutes Mädchen", flüsterte ich anerkennend und ließ sie wieder zu Atem kommen. „Nochmal?", fragte ich sie und sie nickte leicht, öffnete brav ihren Mund für mich und ließ wieder hinein. In der Tat, womit hatte ich sie verdient?!

- Hermines Sicht -

Bei Merlin, das war so anders, als damals. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, als ich das letzte Mal für ihn das getan habe. Für ihn war es noch länger und er würde sicher nicht lange durchhalten. Aber es war mir egal, ich sehnte mich sogar danach, seinen Samen in meinem Mund zu spüren und zu schmecken.

„Nochmal?", fragte er mich und ich nickte ihm zu. Öffnete meinen Mund und hieß ihn dort wieder willkommen. Dieses Gefühl war unglaublich, vor allem weil seine Magie noch immer um mich herum pulsierte. Wie er gerade diese ganzen Dinge über mich und meinem Körper gesagt hat ... dass ich nicht auf der Stelle gekommen war, war ein Wunder gewesen. „Sieh mich an, Hermine", befahl er sanft und ließ locker. Ich ließ mir dann nicht nehmen Küsse auf seinem Glied zu verteilen.

Leise, ganz leise stöhnte er dabei. Es versetzte mich in Euphorie, dass ich es schaffte ihn so etwas fühlen zu lassen. Ich war die Einzige die es konnte, die Einzige die er so wollte. Ich wollte, dass er in meinem Mund kam und mit Küssen allein würde ich es nicht schaffen. Also legte ich meine Hand wieder an den Anfang und begann an der Spitze zu saugen. „Oh ja ...", stöhnte er leise auf und bewegte seine Lenden mir entgegen. „Merlin ...", entkam es ihm und ohne Vorwarnung entlud er sich in mir. Kam mit einer Gewalt, wie ich es nicht erwartet hatte.

Mir gelang es nicht einmal alles zu schlucken, sodass mir etwas am Mundwinkel hinablief. „Hermine ... es war nicht meine Absicht ...", „Ich mag es", unterbrach ich ihn schnell und er reichte mir seine Hand. Zog mich mit einem Ruck hoch und wischte mir den Rest seines Samens mit dem Daumen weg. Nur um ihn mir dann in den Mund zu schieben. „Du meine kleine Hexe, hast keine Ahnung wie erotisch du sein kannst", grinste er.

Jetzt wurde ich langsam nervös. Es war Monate her, dass ich Sex hatte und sicher würde es nicht ganz angenehm werden, wenn er in mich eindrang. „Entspann dich", wies er mich sanft an, führte mich zu dem weißen Teppich. Dort ließ er mich auf den Rücken nieder und legte sich über mich. Jedoch immer noch so, dass er sein Gewicht über mir hielt, ohne mich zu erdrücken. Und dann ... mit einem sanften Lächeln, beugte er sich hinunter und küsste mich mit einer Sanftheit und Leidenschaft das, wenn ich gestanden hätte, meine Beine unter mir nachgegeben hätten.

Nur ein kleines bisschen, hatte ich mich ihm entgegen strecken müssen. Oh Merlin, er küsste so gut. Ich liebte es wenn seine Lippen über meinen Körper streiften. Jede Zelle meine Haut vibrierte, ich nahm einfach alles in mir auf, als ich seine nackte Haut auf der meinen spürte. Es war schlicht und einfach berauschend.

Meine Hände lagen noch immer auf seinen Schultern, als seine Lippen an meinem Körper hinab wanderten und ich mit das ein oder andere Stöhnen nicht verkneifen konnte. „Das muss noch weg", murmelte er gegen meinen Scham, der nur von meinem Slip bedeckt war und dieser war mit Sicherheit durchnässt. „Schon bereit, Hermine?", hörte ich ihn leise lachen und dann zischte ich leise, als sein kühler Atem direkt auf meine intime Stelle traf. Irgendwie hatte er es geschafft mir die Slip auszuziehen, ohne dass ich es mitbekommen hatte.

Voller Erwartung versuchte ich mich entspannt hinzulegen, aber ich wollte meine Finger am liebsten in sein Haar krallen, ihn hochziehen, ihn küssen und ihn über mich spüren, ihn mir spüren. „Alles was du willst", flüsterte er und dann begann er an meiner Knospe zu sagen, während seine Handflächen meine Oberschenkel auseinander drückten. „Oh ... oh, Merlin ... mmm", machte ich nur wandte meinen Kopf von der einen Seite, auf die andere.

Konnte ich nur vergessen haben wie unglaublich sich das anfühlte? Seine Lippen und seine Zunge hatten eine unvergleichbare Wirkung auf mich. Dieses Gefühl, dieses stetige Kribbeln und die ansteigende Anspannung in meinem Unterleib ... „Bitte", hauchte ich atemlos und meine Finger krallten sich an den Seiten meines Körpers, in den weißen Teppich. Ich spürte ihn gegen meinen Scham grinsen und nichts würde ich lieber tun, als ihm das Grinsen vom Gesicht zu hauen, wenn er nicht endlich zur Sache kommen würde. Ich strebe schon selbst danach endlich einen Höhepunkt zu erlangen und versuchte ihm mein Unterleib entgegen zu drücken, als er urplötzlich von mir abließ.

Er kniete zwischen meinen Beinen, schaute auf mich hinab und grinste. Er grinste! „Was gibt es da zu grinsen? Wieso hörst du auf?", wollte ich auf der Stelle wissen und stützte mich auf meinen Ellenbogen ab, sodass ich ihn besser ansehen konnte. Jedoch antwortete er nicht und hörte auch nicht auf zu grinsen.

So langsam wurde ich sauer, doch dann zog er mich an meinen Beinen, näher zu sich ran und ohne Umstände oder einer Warnung, drang in mich ein. „OH Verdammt!", entkam es mir laut und direkt gaben meine Ellenbogen nach und ich sank mit meinem Rücken zurück auf den Teppich. Wie ich da so lag und Tom noch immer zwischen meinen Beinen kniete, verharrte er. „Verzeih", sagte er auf einmal und zog sich zurück, doch blitzschnell schlang ich meine Beine um seine Mitte und zog ihn so zu mir runter.

Dabei rutschte er noch tiefer in mich und mit viel Kraft, schaffte ich es ihn auf den Rücken drehen und mich rittlings auf ihn zu setzen. Ich dachte überhaupt nicht nach, was ich genau tat, sondern stützte mich mit den Handflächen auf seiner Brust ab und begann immer wieder auf und ab auf ihm zu sinken. „Mmm ...", seufzte ich. Er dehnte mich und es war wie damals, alles um mich herum verschwamm einfach nur. Nichts mehr zählte außer das hier und jetzt. Außer Tom und ich. Seine Magie schwirrten um uns herum und ich ließ meine auch los, „Salazar, schneller, Hermine", wies er mich an. Packte dabei meine Hüften und versuchte meine Bewegungen zu unterstützen.

Das Gefühl unsere Magie so zu spüren war atemberaubend, es prickelte überall auf meiner Haut. Als würde sie Feuer fangen, doch tat es nicht weh. Es war ein gutes Gefühl, ein unglaubliches Gefühl. So war es damals nicht, nein, nein ... das hier war so viel intensiver.

„Lass mich", sprach er leise und schon fand ich mich auf meinem Rücken wieder, während er über mich lauerte, meinen rechten Oberschenkel packte und ihn anhob. „So tief", stöhnte ich ihm entgegen und streckte meinen Kopf zu ihm hoch und konnte mich selbst auf seinen Lippen kosten. Bitte, bitte lass es nur nie aufhören. Wieso war es auf einmal so anders, als damals? „Lass los, mein Licht", befahl er mir, als er tief zu stieß und mein Kopf in den Nacken fiel.

Mit meinen Händen versuchte ich irgendwas zu greifen und bekam dann seine Oberarme in den Griff. „Mehr ... bitte ... oh, Tom ... mehr ...", stöhnte und flehte ich ihm entgegen. Meine Augen waren geschlossen, aber diese Magie ... unsere Magie verstärkte alles noch einmal. Kurz öffnete ich die Augen und sah Funken zwischen uns springen. Funken die eindeutig von unserer Magie kamen. Die Magie die sich vermischte, vereinte. „Körper, Seele, Geist und Magie", flüsterte Tom.

Was? „Wie ...", entkam es mir nur schwer als Frage, denn mit einem lauten Schrei krampfte sich mein Inneres zusammen und Tom und ich kamen gleichzeitig.

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