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Gibt es die Heiligtümer des Todes wirklich?


- eine Woche später, Forest of Dean -

Alle meine Verletzungen waren so weit geheilt, dafür spürte ich nun immer wieder leichte Bewegungen in meinem Bauch. Das Baby bewegte sich nun endlich auch und ich wusste, dass es dem kleinen Fratz gut ging. Was es wohl sein würde? Ein Mädchen? Oder doch ein Junge? Eigentlich war es mir nicht wichtig, Hauptsache es würde gesund sein.

Es war immerhin schon nach Neujahr ... eine Woche war vergangen seit meinem Gespräch mit Snape und ich war jetzt im 6ten Monat schwanger. Eine deutliche Rundung war zu sehen. Ron war zwar immer noch eher verhalten was meine Schwangerschaft anging, doch Harry legte mehr als einmal pro Tag seine Hand auf meinen Bauch und wartete auf einen Tritt.

Heute jedoch hatten wir uns vorgenommen zu Xenophilius Lovegood zu gehen – Lunas Vater. Harry hatte bei ihm dieses komische Zeichen gesehen, welches ich im Buch gesehen hatte und auch auf dem Friedhof in Godric's Hollow entdeckt hatte. Vielleicht wusste er etwas darüber. Hoffentlich ... denn leider wussten wir nicht, wo wir den nächsten Horkrux suchen sollten bzw. finden konnten.

„Alles fertig gepackt, Jungs?", rief ich ihnen zu und wartete bis sie aus dem Zelt rauskommen würden. Dann könnte ich auch dieses wieder in meine Tasche tun. „Kommen", rief Harry zurück und schlüpfte auch schon aus dem Zelt, dicht gefolgt von Ron. Noch immer hatte ich Ron nicht ganz verziehen, dass er einfach abgehauen war. Doch schluckte ich meine Wut und Enttäuschung größtenteils einfach runter. Ein weiterer Streit würde uns allen nichts bringen.

Mit einem Lächeln zauberte ich das Zelt schnell in meine Tasche und hielt den Jungs meine Hände entgegen. Harry würde uns mitnehmen, weil ich meine eigene Magie nicht wieder beanspruchen wollte und dem Baby so schaden wollte. Ich überließ es daher den Jungs, uns zu apparieren. So war es einfach sicherer.

Lunas Vater und sie, lebten nicht weit weg von den Weasleys. Eher einen Katzensprung entfernt, am gegenüberliegenden Hügel. Daher erinnerte das kleine, hohe Häuschen ein bisschen an den Fuchsbau. War aber dennoch sehr viel kleiner. Hier lebten aber auch nur zwei Personen und nicht solch eine große Familie wie die Weasleys.

„Geh du vor, Harry", wies ich ihn an und drückte ihn leicht nach vorne. Warf vorher noch einen Illusionszauber auf meinen Bauch. Unnötig wollte ich keine Aufmerksamkeit auf mich ziehen. „Sir? Mr. Lovegood?", klopfte Harry an die helle Holztür und dann wurde diese einen winzigen Spalt geöffnet. Skeptisch, wie es mir schien, und sehr nervös betrachtete Mr. Lovegood uns. „Was wollt ihr?", fragte er sofort, öffnete aber die Tür nicht weiter. „Ich bin es, Sir, Harry Potter. Wir haben uns gefragt ob sie uns ein paar Fragen beantworten könnten?", gab Harry freundlich wieder.

Doch wieder beschlich mich so ein komisches Gefühl, als er uns leicht wiederwillig ins Innere des Hauses ließ. Wieder erinnerte hier einiges an den Fuchsbau. „Kommt, kommt nach oben", sagte er und führte uns die schmale Treppe hinauf in eine Art Arbeitszimmer und verteilte sogleich Tee an uns. Der Geruch des Tees war ziemlich penetrant und wirklich trinken wollte ich ihn eigentlich nicht. Außerdem wusste ich nicht einmal, was für ein Tee es überhaupt war. Lieber ließ ich die Finger davon.

„Was kann ich für euch tun?", fragte er dann, setzte sich angespannt auf einen der Stühle. „Wir haben uns gefragt was dieses Symbol bedeutet", begann Harry und deutete auf die Kette, die Lunas Vater trug. Wo war eigentlich Luna? „Das hier? Das ist das Zeichen der Heiligtümer des Todes", lachte er leicht auf. Schnell verstarb dieses jedoch wieder. Irgendwas stimmte hier doch nicht. „Die Heiligtümer des Todes, Sir?", hakte ich nach. Davon hatte ich noch nie gehört. „Aber ja, es ist eine alte Geschichte über die Brüder", begann er zu erklären und trank weiter seinen Tee.

„Hermine, du hast doch ein Exemplar von dem Märchenbuch, da steht es drin nicht?!", meinte Ron auf einmal und schon kramte ich in der Tasche nach dem Buch. „Hier ist es", lächelte und suchte nach der Geschichte der drei Brüder.

„Es waren einmal drei Brüder, die zusammen einen Weg entlang gingen. Bis sie an einen Fluss ankamen. Da es keine Brücke gab, benutzten die drei Brüder ihre Magie um eine erscheinen zu lassen. Doch bevor sie diese überqueren konnten, stellte sich ihnen der Tod in den Weg. Dieser war erzürnt, denn meist gingen ihm die Wanderer an dieser Stelle in die Falle. Doch ließ er sich nicht beirren, lobte die Zauberer für ihr Geschick und machte ihnen ein scheinheiliges Angebot. Jeder von ihnen hatte einen Wunsch frei.

So trat der älteste der Brüder vor und verlangte einen Zauberstab, der mächtiger war, als alle anderen und mit dem er jedes Duell gewinnen würde. Aus einem am Rande stehenden Holunderbusch machte der Tod einen Zauberstab und überreichte diesen, dem ältesten Bruder bereitwillig.

Der zweite Bruder, hatte vor kurzem seine Geliebte verloren und wünschte sich einen Stein, mit dem er sie wieder zurückholen konnte. Der Tod zögert nicht lange und überreichte dem zweiten Bruder einen Stein vom Wegrand.

Der dritte und jüngste Bruder hingegen, war sehr misstrauisch und bat daher nur um die Entscheidung selbst von dannen zu gehen. Daraufhin schnitt der Tod eher widerstreben etwas von seinem eigenen Tarnumhang ab und überreicht dies, dem jüngsten der drei Brüder.

Die Brüder trennten sich, nachdem sie den Fluss überquerten. Der Älteste von ihnen, ging in die nächst beste Stadt und forderte dort jeden Zauberer heraus. Dabei gewann er jedes Duell und prahlte mit seinem mächtigen Zauberstab. Doch eines Nachts, wurde er gestohlen und der Bruder getötet. So holte sich der Tod, den ersten der drei Brüder.

Der zweite Bruder kehrte in die Heimat zurück, drehte dort drei Mal den Stein und sah nun seine Geliebte wieder, die durch das Zimmer tanzte. Doch schnell wurde sie traurig. Denn sie gehörte nicht mehr in diese Welt. Voller Verzweiflung und Trauer, erhängte sich der zweite Bruder und so, holte sich der Tod auch den zweiten Bruder.

Nur den jüngsten Bruder, suchte der Tod über die Jahre vergebens. Eines Tages gab er seinen Tarnumhang an seinen Sohn weiter und hieß den Tod wie einen alten Freund willkommen".

Kurz herrschte Schweigen, nachdem ich die kurze Geschichte der der Brüder vorgelesen hatte. „Ich versteh es nicht", gab Ron mit einem Stöhnen zu. Wobei ich die Augen verdrehte. „Hier, seht!", sagte Mr. Lovegood und begann auf einem Blattpapier das Symbol zu zeichnen.

Erst malte er einen Strich und sagte zu uns: „Der Elderstab, der mächtigste Zauberstab der je gemacht wurde". Schaute dann wieder auf das Papier und malte weiter, „Der Stein der Auferstehung", flüsterte er und zeichnete einen Kreis um den Stab. „Der Tarnumhang", sagte er zum Schluss und zeichnete ein Dreieck um die Beiden andren Symbole. „Zusammen, so sagt man, machen die Drei ihren Besitzer zum Bezwinger des Todes", hauchte er am Ende in Harrys Richtung.

„Hat die Familie Peverell etwas mit den Heiligtümern zu tun?", fragte ich schnell nach. Die ganze Zeit schaute er aus dem Fenster. Als würde er auf jemanden warten ... „Ja, ehm ... man glaubt das die drei Brüder, Ignotus, Cadmus und Antioch, die ursprünglichen Besitzer der Heiligtümer waren", antwortete er mir etwas abwesend. „Wo ist eigentlich Luna, Mr. Lovegood?", fragte Harry dann nach, als er meine Blicke wahrnahm.

Lunas Vater verhielt sich irgendwie komisch, Harry hatte es also auch bemerkt. Da war ich zum Glück nicht alleine gewesen. Nachher dachte ich wieder, es wäre nur Einbildung gewesen. So verrückt wie meine Hormone spielten, würde das keine große Überraschung sein. „Oh ... sie ist ... ehm ... sie ... ja, sie angelt gerade ein paar Plimpys für das Abendessen. Sie wird sicher bald wieder hier sein", erklärte er, schaute aber immer wieder zum Fenster.

Vielleicht schaute er auch nur dort hin, weil er sich Sorgen um Luna machte, ob sie nicht bald zurückkommen würde. Könnte ja sein, dass mein Gefühl mich diesmal täuschte. „Noch Tee?", erkundigte er sich nervös und lief dann auch schon runter.

„Was glaubt ihr, was Ihr-Wisst-Schon-Wer mit den Heiligtümern will?", fragte Ron. Ich konnte mir aber schon vorstellen was Tom mit ihnen wollte. Ewiges Leben und große Macht, was sonst?! „Keine Ahnung, aber ... hey, ich hab doch diesen Tarnumhang. Meint ihr das ist einer dieser Heiligtümer?", überlegte Harry. „Könnte sein. Ich meine, wenn wir dieser Legende glauben", deutete ich an.

Immerhin war es eine alte Geschichte, ein Märchen. Das musste nicht heißen, dass es wahr war. Oder? Beide Jungs sahen mich aufmerksam an, überlegten wohl selbst. Dann stöhnte Ron auf einmal auf: „Meint ihr Dumbledore will, das wir die auch noch suchen?". Meine Augen weiteten sich ... was wenn ... was wenn Dumbledore derjenige war, der die Heiligtümer suchte? Ich sah schnell zu Harry und wir blickten uns an, er schien das Gleiche zu denken wie ich. Wenn diese Geschichte stimmte, dann dürften wir nicht zulassen, dass Dumbledore die Gegenstände in die Hände bekam.

„Hast du nicht gesagt, dass ... Vo ... das er nach einem Zauberstab sucht?", hakte ich bei Harry nach, der sich am Hinterkopf kratzte. „Ja, er hat mit dem Zauberstabmacher Gregorowitsch gesprochen und der Zauberstab wurde gestohlen, von einem jungen Mann. Von dem wir jetzt wissen, dass es Grindelwald war", erklärte Harry.

„Grindelwald", murmelte ich. „Oh nein!", stieß ich erschrocken aus. „Was?", meinte Ron nur, doch Harry sah mich aufmerksam an. Ich konnte es nicht vor Ron sagen. Harry hatte mir gesagt, dass Ron nichts wissen sollte bzw. durfte. Aber wenn Grindelwald den Zauberstab, diesen Elderstab hatte, dann musste ihn jetzt Dumbledore haben. Schließlich hatten die Beiden damals gegeneinander gekämpft und Dumbledore hatte gewonnen. Es war nun sein Zauberstab.

„Was ist jetzt?", hakte Ron noch einmal nach und sah mich abwartend an. „Ach, nichts. Ich hab nur vergessen meine Vitamine heute Morgen zunehmen", wehte ich schnell ab. Es war ziemlich still auf einmal. „Findet ihr nicht, dass es ziemlich still ist?", wollte ich von Beiden wissen. Harry stand aber schon auf und schaute durch eine andere Tür. Lunas Zimmer, wie ich annahm. „Wir müssen gehen", bestimmte Harry dann schnell und ging schon die Treppe runter. Mit etwas Mühe schwang ich mich aus dem tiefen Sessel und watschelte förmlich die Treppen hinab.

Unten angekommen sahen wir Drei, Mr. Lovegood aus dem Fenster starren. Es war kein einfaches gucken mehr, nein es war ein starren. „Sir?", versuchte Harry, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „Ja?", entkam es ihm leise. „Danke für Ihre Gastfreundschaft und das Sie uns geholfen haben. Bitte grüßen Sie Luna von uns. Wir müssen aber leider gehen", erläuterte Harry freundlich und ging zur Tür.

„NEIN!", stieß Mr. Lovegood auf einmal laut aus und versperrte uns den Weg. „Ich meine, was ist mit eurem Tee?", fragte er wieder freundlich.

Nun war ich mir sicher, hier stimmte etwas nicht. „Was haben Sie getan?", entkam es mir leise. „Es tut mir leid ... aber sie werden sie töten, wenn ich es nicht tue", „Wer? Was meinen Sie?", hakte Ron nach. Ich jedoch ahnte bereits was los war. „Sie haben sie geholt ... meine kleine Luna ... ich musste sie rufen, wenn sie kommen", sagte er wieder und mir wich jegliche Farbe aus dem Gesicht.

Dann hörte ich einen Knall und ein Fluch rauschte durch das Fenster. Todesser kamen. Schnell warf ich einen Gedächtniszauber auf Lunas Vater, damit er sich nicht mehr an unser Gespräch erinnern konnte und versuchte nicht hinzufallen. „Mine! Meine Hand!", schrie Harry über den Lärm hinweg, als das Haus in sich zusammenfiel. Ron packte meine Hand und hatte auch die von Harry. Direkt apparierten wir in den nahegelegenen Wald.

Erleichtert schnappten wir nach alle Luft. „Verflixt, war das knapp", stieß Ron erleichtert aus und ließ sich einfach in das feuchte Laub fallen. „Dumbledore hat den Stab, nicht? Deswegen warst du vorhin so erschrocken", flüsterte Harry mir zu und legte mir seinen Schal um, da ich meinen einfach bei Mr. Lovegood liegen gelassen hatte. Zur Bestätigung nickte ich nur.

„Lange können wir nicht hier bleiben, ehe Voldemort uns findet", sagte Ron auf einmal und schon ploppte es um uns herum. „Ron, du Idiot!", schimpfte ich und schon liefen wir los. Harry versuchte in meiner Nähe zu bleiben, da ich nicht besonders schnell war. „Bombarda", rief ich und ein Baum fiel um und versperrte den Greifern den Weg. Ich hörte Ron schreien! Sie hatten ihn geschnappt! Hektisch schaute ich mich um, ich würde keine Chance haben. Mist ... wieso musste Ron auch ausgerechnet jetzt den Namen sagen? Ich sah dann Harry auf mich zu laufen und konnte nur an Eins denken. Sofort zielte ich mit meinem Zauberstab auf ihn und schleuderte einen Brandzauber ins Gesicht. Er fiel nach Hinten und sein Gesicht schwoll an. So würde ihn erstmal niemand erkennen.

Plötzlich legten sich haarige Arme um mich und zogen mich an einen stinkenden, großen, haarigen Körper. „Lass sie los", rief Ron aufgebracht und ich versuchte mich zu befreien. „Wen haben wir denn da?", fragte jemand und ich erkannte den Mann. Es war der, der damals bei Parfum gerochen hatte, als wir am Wald waren. Dann musste der, der mich festhielt der Werwolf sein – Fenrir Greyback.

Merlin, wie waren verloren. Vielleicht ... vielleicht könnte ich irgendwie an die Kette kommen und ihn rufen. Er würde doch kommen ... er kam auch nach Godric's Hollow und er hatte Severus geschickt. Doch Greyback hielt mich so fest, dass ich mich nicht bewegen konnte. Hoffentlich tat er dem Baby nicht weh.

„Name?", fragte der Typ mich und strich mir über die Wange. „Penelope Clearwater, Halbblut", log ich einfach. Hoffentlich würden sie es glauben, ansonsten würden wir echte Probleme haben. „Und du, Narbengesicht?", richtete er die Frage an Harry. „Dudley. Dudley Dursley", antwortete Harry. Merlin, wieso nannte er den Namen seines Cousins? „Ich hab keinen Dudley auf der Liste", sagte jemand anders. Er hielt einen kleinen Block in der Hand und suchte nach unseren Namen.

„Mm ... drei Kinder ... wir sollten sie zu den Malfoys bringen", meinte der Typ wieder, wahrscheinlich der Anführer dieser kleinen Gruppe. „Schaut mal, voll das coole Schwert!", stieß einer aus und zog Gryffindors Schwert aus meiner Tasche.

Verdammt! Harry hatte es gerade erst gefunden, wir konnten es nicht schon wieder verlieren. „Bella wird schon wissen, was zu tun ist", murmelte Greyback und ich versteifte mich. Bellatrix? Nein, oh Merlin, nein, nicht sie! „Sie lässt mich bestimmt mit dir auch, ein bisschen Spaß haben", knurrte der Werwolf mir gegen den Hals. Nervös schluckte ich und wollte hier weg. Das konnte nicht wahr sein! Wie sollten wie hier nur entkommen?

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