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Die Aufgabe

Wieso musste das ausgerechnet mir passieren?

Meine Eltern mussten beide sterben, obwohl sie mit all dem nichts zu tun hatten und trotzdem wurden sie getötet von Bellatrix Lestrange. Von Snape hab ich erfahren, dass er davon nichts gewusst hatte und auch der Dunkle Lord, das nicht befohlen hatte.

Selbst wenn Voldemort es nicht befohlen hatte, war er sicher mehr als glücklich über den Umstand, dass es zwei Muggel weniger auf der Welt gab.

Am liebsten würde ich verschwinden, einfach mal für mich alleine sein. Nicht, dass ich Harrys und Rons Versuche mich aufzumuntern nicht nett finden würde, aber das war nicht das, was ich jetzt brauchte. Ruhe!

Mehr nicht! Wieso verstand das nur niemand? So wie jetzt! Diese bunten Sessel waren nicht zum Ansehen gedacht. Es sei denn, man hieß Albus Dumbledore.

Denn genau hier war ich jetzt im Büro von Schulleiter Albus Dumbledore. Er wollte mich unbedingt treffen und so musste ich noch einen Tag vor den anderen Schülern nach Hogwarts kommen.

Harry und Ron hatten natürlich darauf bestanden mich zu begleiten und saßen daher nun links und rechts neben mir auf gleichen bunten Sesseln.

Ich hatte die Tage im Fuchsbau in Ginnys Zimmer verbracht und hatte versucht den Anderen, so gut es ging, aus dem Weg zu gehen. Mrs. Weasley war einfach zu überfürsorglich und erinnerte mich momentan einfach zu sehr an meine eigene Mutter.

„Professor, was wollen sie von Hermine?", Harry war der Erste, der das eiserne Schweigen unseres Schulleiters brach.

Natürlich hatte Dumbledore uns Zitronenbonbons angeboten und ein Tasse Tee, allerdings war mir weder nach dem Einen, noch nach dem Anderen. Harry lehnte ebenfalls ab. Nur Ron griff mit seiner Hand nach mehreren Bonbons.


Professor Dumbledore räusperte sich. Somit bekam er auch wieder meine Aufmerksamkeit, die kurze Zeit mehr auf meinen gefalteten Händen in meinem Schoss lag.

„Miss Granger, ich weiß, sie haben die letzten Tage viel durchgemacht und glauben sie mir, sie haben mein größtes Mitgefühl. Jedoch muss ich sie um etwas bitten.", kondolierte auch Dumbledore zu mir.

Ehrlich gesagt hatte ich schon genug davon.

Alle um mich herum, sagten immer wieder, wie leid es ihnen tat. Dabei wussten sie nicht einmal, wie sich das anfühlte. Zu sehen, wie der eigene Vater vor den Augen starb und dann auch noch gezwungen zu werden, dabei zu zusehen, wie die eigene Mutter gefoltert wurde, bis sie dem Vater ins Nichts folgt.

Nur um dann, als Einzige, vom Orden gerettet zu werden. Keiner konnte das verstehen, aber alle taten so, als ob sie es könnten. „Sir, bei allen Respekt, ich glaube nicht, dass es jetzt gut wäre, wenn Her...", „Nein, schon gut, Harry. Etwas Ablenkung würde mir ehrlich gesagt gut tun.", unterbrach ich Harry und blickte in die trüben blauen Augen von Professor Dumbledore.

Abwartend darauf, dass er begann.

Er nickte mir zu, steckte sich noch einen Zitronenbonbon in den Mund und erklärte mir dann alles bis ins kleinste Detail: „Miss Granger, ich möchte ehrlich zu ihnen sein. So wie es jetzt aussieht, werden wir den Krieg vermutlich verlieren. Harry, mag sein, dass du anderer Meinung bist. Aber so präsentieren sich die Fakten. Die Aufgabe, die ich Ihnen gebe, Miss Granger, ist alles andere als leicht. Vielleicht werden sie sie auch gar nicht annehmen wollen, aber bitte denken sie gut darüber nach. Sollte die Aufgabe, wie von mir gedacht, Erfolg haben, könnte sich eine Menge ändern und das erhoffe ich mir dadurch. Die genauen Einzelheiten werde ich ihnen später mitteilen.

Aber ihre Aufgabe ist folgende, Miss Granger, versuchen sie Tom Riddle zu ändern.".

Ich glaubte, dass ich mich verhört hatte.

Tom Riddle verändern? Wie sollte ich das den machen? Sollte ich einfach in das Hauptquartier der Todesser laufen und sagen: „Hey, ich bin Hermine. Ich soll dich verändern! Lass uns doch Freunde sein?".

Was dachte sich Dumbledore nur dabei? Wie sollte ich das anstellen? Wollte ich das überhaupt machen? Klar, ich wollte eine Ablenkung und helfen, aber konnte ich das?

„Ich glaube, ich hab mich verhört, Professor, sie sagten etwas von Tom Riddle.", hakte ich dann aber doch interessiert nach. „Das haben sie keineswegs, Miss Granger. Ich möchte, dass sie ins Jahr 1943 reisen und mit Tom Riddle sein sechstes Schuljahr durchmachen.", erklärte er und ich glaubte wirklich, dass es ein Scherz wäre und lachte.

Ich lachte einfach! Niemand konnte soweit in die Vergangenheit reisen. Außerdem, selbst wenn, alle Zeitumkehrer waren bei dem Kampf im Ministerium zerstört wurden. „Sie wollen sie in diese Zeit schicken? Aber Professor, er wird sie umbringen!", mischte sich Harry wieder in das Gespräch ein und auch Ron blieb nicht still: „Wenn Hermine geht, geh ich auch. Dann kann ich auf sie aufpassen.".

Ron auf mich aufpassen?

Ich war besser in Verteidigung gegen die Dunklen Künste als er. Auch so gingen mir die Zauber leichter von der Hand als ihm, wenn, dann müsste ich ihn beschützen.

„Mr. Weasley, sie und Harry müssen hier bleiben. Sie werden Beide hier gebraucht! Miss Granger ist außerdem sehr wohl in der Lage, auf sich selbst acht zu geben.", beendete Dumbledore den kleinen Schreianfall von Ron.

Harry starrte mich an, „Mine, du musst das nicht machen, wenn du nicht willst. Wir werden auch so einen Weg finden, ihn zu vernichten. Du musst...", „Harry, wenn ich ihn ändern könnte, dann würden deine Eltern vielleicht noch leben, meine würd... viele Menschen wären vielleicht nie gestorben.", unterbrach ich ihn und nahm seine Hand.

Ich drückte sie leicht und schenkte ihm ein Lächeln, „Ich will dich nicht verlieren, Mine.", flüsterte er leise und drückte meine Hand ebenfalls. Ron nahm das mit einem eifersüchtigen Blick und einem Schnauben zur Kenntnis. „Wie soll das überhaupt gehen, Sir?", fragte ich weiter, „Das werden wir gleich bereden, Miss Granger. Ich müsste die Herren bitten zu gehen, umso weniger davon wissen, desto besser. Sie werden nachher noch Gelegenheit haben, sich voneinander zu verabschieden.", antwortete der Schulleiter und hatte mich dabei nicht aus den Augen gelassen.


Ich wartete geduldig – äußerlich zumindest – bis Harry und Ron, wie vom Schulleiter gewünscht, sein Büro verließen. Ich nahm dann sogar den angebotenen Tee vom Anfang an. Vielleicht beruhigte er meine Nerven, leider hatte ich falsch gedacht. Zitronentee... eigentlich schmeckte er gut. Aber dieser war sauer, unnatürlich sauer. Wirklich nicht mein Geschmack.

Die Minuten vergingen, die Dumbledore und ich uns einfach nur anstarrten, bis ich es nicht mehr aushielt: „Sie wollen mich wirklich, in die Vergangenheit, zu ihm schicken?".

Ein Lächeln, das meiner Meinung nicht ehrlich gemeint war, legte sich auf seine Lippen, „Ich kann verstehen, dass sie skeptisch sind, Miss Granger. Aber ich sehe keine andere Möglichkeit mehr, gerade jetzt fällt es mir schwer, sie weg zuschicken.", sagte er, allerdings hatte ich irgendwie den Eindruck, dass es gelogen war.

Deshalb ließ ich meine Skepsis nicht fallen. Ich hatte den Eindruck, als gebe es bei all dem einem großen, verdammt großen Hacken. „Es wird nicht einfach werden, ich plane seit Beginn der Sommerferien und habe nun endlich einen passenden Zauber gefunden und ihn ummodifiziert. Sie werden am gleichen Tag, also am 1. September und in meinen Büro, damals war es das Büro von Professor Dippet ankommen. Sie werden dort ankommen und verlangen mit mir zureden, aber sagen sie mir nicht, unter keinen Umstanden, wer sie sind und was sie dort machen. Ich werde ihren Geist mit einem starken Zauber schützen, damit niemand in ihren Geist blicken kann. Er wird nicht ewig halten, aber hoffentlich lang genug. Ich habe bereits ihre Unterlagen zusammengestellt, sie überreichen mir diese und dann wird alles seinen gewohnten Lauf nehmen.", erklärte er mir den Plan.

Gut, bis jetzt klang alles, eigentlich ziemlich plausibel und durchdacht, aber ich wartete noch. An seinem Gesicht konnte ich erkennen, dass das noch nicht alles war.

Natürlich hatte ich mich nicht getäuscht, er begann schon eifrig weiter zu erzählen: „Versuchen sie sich mit Tom anzufreunden. Das wird nicht leicht, da er bereits in seinem sechsten Schuljahr einige Slytherinschüler um sich hatte, die als seine Gefolgsleute gelten. Damals hatte er noch keinen Namen für sie, Miss Granger. Er hatte keine Freunde, selbst, wenn es so aussah. Er hatte diese nicht, lassen sie sich nicht von ihm einschüchtern, aber zeigen sie auch keine Überheblichkeit. Es ist existenziell, dass sie das genaue Maß der beiden Dinge finden.".

Was, bei Merlin, sollte das jetzt bedeuten? Keine Überheblichkeit, aber auch nicht einschüchtern lassen. Sicher würde ich nicht überheblich sein, bei Gryffindor, er war schließlich Lord Voldemort. Mich nicht einschüchtern lassen, war da schon das größere Problem.

Wie eben schon gesagt, er war Lord Voldemort, „Miss Granger, denken sie nicht daran, was er wird. In dieser Zeit war er vergleichsweise zu jetzt harmlos. Trotzdem sollten sie auf der Hut sein, er ist kein gewöhnlicher Zauberer, auch damals nicht.", unterbrach er meine Gedanken.

„Ich weiß nicht, ob ich das schaffe, Professor. Was wenn... was wenn er merkt das ich... nun, dass ich was versuche? Was wenn der Plan nicht funktioniert?", fragte ich etwas stockend, denn ich wollte nicht sterben.

„Dann werden sie Plan B ausführen.", „Plan B, Sir?", hakte ich nach. Es gab also auch noch Plan B!

Allerdings war ich mir sicher, dass dieser mir auch nicht gefallen würde. „Sie töten ihn, Miss Granger.", sagte er schlicht und einfach.


Ich sollte ihn töten? Ich? Ich war vielleicht kein Engel, das konnte man nun wirklich nicht von mir sagen. Aber jemanden töten. Das konnte ich nicht und das wollte ich auch gar nicht.

„Ich denke nicht, dass ich das kann, Professor.", gestand ich leise und nahm wiederwillig einen Schluck von meinem - inzwischen kalten - Tee.

Er betrachtete mich, was mir etwas unangenehm war. Es war, als würde er direkt in meine Seele blicken und dann schockte er mich etwas mit seinen Worten: „Dann sollten sie dafür sorgen, dass Plan A funktioniert, Miss Granger.".


Dafür sorgen, dass Plan A funktioniert! Ha, der sagt das so leicht. Er muss ja nicht versuchen, sich mit dem gefährlichsten und bösesten, dunklen Zauberer der Geschichte anzulegen.

Nicht zu vergessen, dass Grindelwald auch noch da war. Auch, wenn England nicht unbedingt sein Hauptziel war. Wer konnte schon wissen, was in den Köpfen von Dunklen Zauberern vorging?

„Ich werde gleich wieder da sein. Lesen sie die Akte und merken sie sich gut die Informationen über sich selbst.", sagte Professor Dumbledore mir und verließ, nachdem er mir eine Akte überreichte, sein Büro. Nun war ich alleine, gut, dann schauen wir uns mal mein neues Ich an...


Hermine Hopes

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Geboren am 19.09.1925 in Frankreich

Tochter von Alexander Hopes (Zauberer) und Amélie Hopes [geb. Roux] (Muggel) – beide verstorben

Miss Hopes lebt derzeit bei ihren Onkel Léon Roux und seiner Familie in England.

Die Eltern von Miss Hopes wurden Opfer der Gefolgsleute von Gellert Grindelwald. Ein Schulwechsel wird daher empfohlen.

Miss Hopes war und ist eine ausgezeichnete Schülerin und hat immer vorbildhaftes Verhalten gezeigt.

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So viel was ich mir merken musste, gab es da gar nicht.

Hermine Hopes war also mein Name. Gut, das konnte ich mir gut merken. Ich war ein Halbblut, Vater, ein Zauberer, aus Amerika und meine Mutter war eine Muggel aus Frankreich, wenn ich das richtig sah. Sie hatte außerdem einen Bruder, Onkel Léon... das war wichtig.

Merken!

Jetzt lebte ich in England bei ihm und seiner Familie, eine Familie von Muggeln. Auch gut, was noch? Meine Eltern waren beide tot, Opfer von Grindelwald.

Komisch, da sah ich doch gleich die Parallele... eine gute Schülerin, gut, gut. Mehr nicht? Da war viel Platz für eventuelle Geschichten, die ich vielleicht erzählen müsste.

„Sind sie fertig, Miss Granger?", erschreckte mich eine tiefe Stimme, „Professor Snape?", fragte ich etwas ungläubig, was machte er denn jetzt hier?

Er blickte mich an, ich hatte das Gefühl, dass er besorgt war, „Ich bin mit dem Plan des Schulleiters nicht einverstanden, genauso wenig wie Professor McGonagall, aber er hatte schon immer seinen eigenen Kopf. Ich vertraue darauf, dass sie gut auf sich achtgeben Miss Granger. Es wäre ein großer Verlust für die Zauberwelt, wenn ihnen was passieren würde. Der Zauber des Schulleiters wird nur begrenzt halten und funktionieren, ich weiß nicht wie weit der Dunkle Lord bereits ist, aber er wird ein ausgezeichneter Legilimentiker werden. Dieses Buch befasst sich damit und mit Okklumentik, lernen sie es so schnell sie können, Miss Granger.", kaum hatte er mir das Buch gereicht, war er wie aus dem Nicht aufgetaucht, auch wieder verschwunden.


Ich starrte das Buch an und überlegt, ob es wirklich eine gute Idee war in die Vergangenheit zu reisen. Es könnte so viel schief gehen.

„Mine! Sicher, dass du das machen willst?", Harry stürmte auf mich zu und zog mich zugleich in eine feste Umarmung, „Ich muss Harry, wenn es dein Leben retten kann.", flüsterte ich, „Pass auf dich auf, ich will dich heil wieder haben.", „Ich liebe dich, Harry.", „Ich dich auch, Mine.", ich küsste ihn auf die Wange und dann kam Ron.

Er schaute gar nicht glücklich, „Ich werde dich vermissen, Hermine.", sagte er und zog mich ebenfalls in eine Umarmung, ließ mich aber schnell wieder los.

Harry und ich teilten, das was Ron und ich nicht hatten. Wir waren Einzelkinder und für einander wie Geschwister. Ich würde fast alles für Harry tun und er auch für mich.

Selbst, wenn dieser Plan von Dumbledore schief geht, dann weiß ich wenigstens, dass ich versucht habe Harrys Leben zu retten.

„Miss Granger?", kam auch Professor Dumbledore wieder in sein Büro, „Ja, Sir?", „Ich habe hier für sie einen Koffer. Professor McGonagall hat ihn, für sie vorbereitet. Dort finden sie genügend Geld, die Schulbücher die sie brauchen werden und angemessene Kleidung für die Zeit.", erläuterte er mir kurz und zog dann seinen Zauberstab.

„Bereit?", fragte er mich, ich drehte mich noch einmal zu den Jungs um, „Passt auf euch auf und macht bitte keine Dummheiten.", eine einzelne Träne lief über meine Wange.

Ich würde die Beiden schrecklich vermissen, schließlich kannte ich in dieser Zeit niemanden und selbst wenn, derjenige würde mich nicht kennen.

„Wir sehen uns, Mine.", sagte Harry, dann hörte ich Dumbledore einen Zauber sagen und alles wurde um mich herum schwarz.


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