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Alles verloren - Dumbledore vs. Grindelwald


Glücklicherweise wurde ich aus dem Krankenflügel entlassen, aber die neue Erkenntnis saß noch tief. Ich war schwanger, von Tom und das jetzt schon in der vierten Woche. Unglaublich ... wie sollte ich damit nur umgehen? Jetzt gerade passte ein Kind nicht und wollte ich überhaupt Kinder haben? Ja, schon. Aber jetzt? Nein, auf keinen Fall. Ich war noch zu jung und ob Tom überhaupt Kinder haben wollte, wusste ich auch nicht. Wahrscheinlich wollte er keine haben. Was sollte ich nur machen?

Madam Fuglen hatte ich darum gebeten, niemanden etwas zu sagen. Und bis jetzt – auch noch drei Tage später – hielt sie dicht. Auch wenn sie mich mehr als einmal in der großen Halle beobachtete. Tom glaubte, dass ich einfach nur einen Schwächeanfall gehabt hatte und das sollte auch erstmal so bleiben. Ich konnte ihm jetzt nicht sagen, dass ich von ihm schwanger war.

Fast glaubte ich es ja selbst nicht! Ich schwanger, vom Dunklen Lord! Gut, hier war er noch nicht der Dunkle Lord. Hoffentlich würde er das auch niemals werden. Trotzdem hatte ich Angst. Angst vor dem was noch kommen würde und Angst vor Toms Reaktion.

Heute war Samstag und ich saß alleine auf einer der Bänke beim Quidditchfeld. Tom und die anderen Slytherins trainierten für das letzte Spiel, welches Morgen stattfinden würde. Ich saß mit einem Buch einfach nur hier auf der Bank und hing meinen Gedanken nach.

Die frische Luft tat mir gut und die Sonne wärmte meine Haut. Es war ein gutes Gefühl, dass meine dunklen Gedanken ein wenig in den Hintergrund schoben wurden. „Hey, Hermine", rief jemand und schon tauchte Charles auf. „Charles, du solltest gar nicht hier sein. Die Slytherins trainieren gerade", sagte ich ihm mit einem leichten Lächeln.

Er jedoch schüttelte nur den Kopf und setzte sich neben mich. „Wie geht es dir? Das in Zaubertränke war echt übel, wie ich gehört habe", „Es geht mir gut. Nur ein kleiner Schwächeanfall", informierte ich ihn und schaute nach Oben. Tom sah gerade mit zusammengezogenen Augenbrauen auf Charles und mich hinab. Das würde sich wirklich nie ändern. Slytherins und Gryffindors verstanden sich einfach nicht. „Du bist eine schlechte Lügnerin", flüsterte er, wechselte dann aber das Thema: „Was liest du da?".

„Ein Buch das Abraxas mir gegeben hat. Hab es gerade erst begonnen zu lesen", „Um was geht es?", „So genau weiß ich es noch nicht, wohl über Seelenmagie", erzählte ich leise. Mm ... wieso war er hier? „Spionierst du die Mannschaft aus?", fragte ich dann und schaute in seine Augen.

Sein schwarzes Haar hang ihm ins Gesicht, genau wie bei Harry. Man konnte die Ähnlichkeit wirklich sehen. „Ich? Niemals! Also bitte, Hermine. Das so was von mir denkst", lachte er und schüttelte den Kopf. „Irgendwie glaub ich dir das nicht", „Hey! Jeder weiß, dass er nur mit dir reden muss, um an die Strategien der Mannschaft zu kommen", „Das stimmt nicht. Meist achte ich überhaupt nicht darauf was sie machen. Ich lese lieber, Charles", sagte ich. „Jetzt geh schon, bevor du Ärger bekommst".

Er salutierte amüsiert und verschwand dann wieder. Die Potters ... ich würde Harry wirklich vermissen. Immerhin war er die einzige Familie die ich noch hatte. Aber so war es vielleicht auch besser. Immerhin würde er seine Eltern haben, genau wie Sirius und Remus. Wenn da nur nicht Dumbledore wäre. Was würde dann passieren? Würde Dumbledore trotzdem weiterhin irgendwas planen?

Ich konnte mir das gut vorstellen. Die Zukunft in dieser Zeit, würde also auch nicht besonders rosig sein. Aber ich hatte Tom und so lange ich hier war, würde ich nicht zulassen, dass er zu Voldemort würde.

Es dauerte noch fast eine ganze Stunde, ehe das Training beendet war. Dann kam Tom auch schon zu mir. „Gefällt dir das Buch?", erkundigte er sich. Wir gingen nicht zurück zum Schloss, sondern runter zum schwarzen See. „Ich hab es noch nicht durchgelesen", lächelte ich und schob mir eine Strähne hinters Ohr.

„Dein erster Eindruck, oder gibt es den auch nicht?", „Doch, den gibt es", sagte ich und setzte mich auf den Boden, direkt vor einen großen Baum. Tom setzte sich zu mir, lehnte sich an den Baum und wartete. Schaute dabei ruhig auf dem See, vor uns. „Es geht um die Seele und die Magie die dahinter steckt. Ich glaube Abraxas versucht mir mit dem Buch was zu sagen", „Sicher tut er das", murmelte Tom.

Sein Blick immer noch starr auf den See gerichtet. „Du ...", „Wie bitte?", sagte er und schaute zu mir. „Du hast ihm gesagt er soll es mir geben", stellte ich fest. Er war wirklich unmöglich. „Ist das so?", gab er mit einem Grinsen wieder. Ich konnte nicht anders als zu lachen.

Wie sollte ich ihm nur jemals sagen, dass ich schwanger war. „Tom?", „Mmm ...", entkam ihm, jetzt wieder mit dem Blick auf den See. Dort spiegelte sich die Sonne wieder. Der ganze See funkelte und der Wind rauschte durch die Baumkronen.

Es war ein wunderschöner Tag. „Möchtest du irgendwann einmal Kinder haben?", fragte ich leise. Ich musste es ihm ja noch nicht sagen. Erstmal sollte ich herausfinden, wie er zu der ganzen Kindersache generell stand.

„Ich kann nicht sagen, dass ich Kindern viel angewöhnen kann", begann er und meine Hoffnung, dass er sich vielleicht freuen könnte, zerplatzte wie eine lästige Seifenblase. „Aber ich denke ein eigenes zu haben, wäre nicht schlimm. Es hätte ja dich, du würdest es lieben. Daher müsste ich mir keine Gedanken machen, dass es so aufwächst wie ich", sagte er dann, nach einer kurzen Pause. Er hatte nichts dagegen?

„Dennoch, dafür bleibt noch viel Zeit. Im Moment ist es nicht richtig. Zu gefährlich, jetzt wo Dumbledore hinter dir her ist und Grindelwald auch noch da ist. Es ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt, Hermine", erklärte er weiter. Griff dann nach meiner Hand und zeichnete kleine Kreise auf meinem Handrücken. „Wieso fragst du danach?", wollte er dann wissen.

Ja, wieso fragte ich?

Sollte ich es ihm nicht einfach sagen? Er hatte es verdient zu wissen und lange würde ich es eh nicht geheim halten können. „Tom, ich ...", wollte ich beginnen, doch meine Worte wurden unterbrochen, als ein grüner Strahl auf uns zukam und Tom mich zu Boden warf.

„Welch herrlicher Anblick! Meine zwei Turteltäubchen ... es ist schon einige Monate her", sagte die schwarze Gestalt die auf uns zukam. Tom und ich, zogen unsere Zauberstäbe. Jedoch schob Tom mich hinter sich. „Na, na, na. Runter mit den Zauberstäben, die werden euch jetzt auch nichts nützen. Ich mache den gleichen Fehler nicht noch einmal", sagte der Mann. Seine Stimme kam mir bekannt vor, sehr bekannt.

„Grindelwald", bestätigte Tom dann meine Vermutung. Ich schluckte nervös und automatisch ging die Hand, die nicht meinem Zauberstab festhielt, zu meinem Bauch. Ich liebte dieses Kind das wurde mir deutlich bewusst. Zwar wusste ich erst seit ein paar Tagen von dem Kleinen, aber ich liebte es schon. Ich würde nicht zulassen, dass ihm oder ihr etwas passierte.

Ein krankhaftes Lachen entkam der Kehle von Grindelwald und um ihn herum tauchten weitere, in schwarz gehüllte, Gestalten auf. Ich wusste, dass er nicht aufgeben würde. Das hier musste der Tag sein, an dem er und Dumbledore sich gegenübertraten. Zumindest sollte er es sein. Aber dank mir, hatte sich einiges verändert.

In dieser Zeit auf jeden Fall, wie es in meiner eigentlichen Zeit aussah, wusste ich schließlich nicht. „Was willst du?", hörte ich Tom, mit angespannter Stimme, fragen. „Lass mich kurz überlegen, mein junger dunkler Freund. Ach, außer die Macht über alle, will ich deine kleine Freundin haben. Sie hat irgendwas an sich, was ich haben muss. Außerdem kann sie mir so viele Dinge sagen. Die Zukunft ist ein sehr interessanter Ort, nur zu gerne würde ich mehr darüber erfahren", schnalzte Grindelwald mit seiner Zunge.

Er kam einen Schritt näher auf uns zu und sprach weiter: „Ich würde nur zu gern mehr wissen. Hermine, war es oder? Ich würde dir ja eine Tasse Tee anbieten, aber das letzte Mal hat es schließlich auch nicht funktioniert."

Ich kniff meine Augen nur leicht zusammen. Tee trinken ... das ich nicht lachte. Niemals würde ich ihm etwas sagen. „Da würde ich lieber sterben", zischte ich. Tom vor mir verspannte sich bei meinen Worten und stellte sich nun komplett vor mich. So das alles zuerst an ihm vorbei mussten bzw. abprallen würden. „Welch erfrischende Art zu reden, mein kleines Schlammblut", grinste Grindelwald weiter.

Bei seinem Blick, der sich direkt in meine Seele bohrte, erschauderte ich und hielt meinen Zauberstab fester. Nur nicht fallen lassen. Doch es waren zu viele. „Ich will, dass du wegläufst, Hermine", flüsterte Tom leise. So leise, dass nur ich es hören konnte. Erschrocken schaute ich ihn an, seinen Hinterkopf. „Tom", „Nein! Wenn es soweit ist, wirst du dich in Sicherheit bringen", flüsterte er noch einmal. Diesmal jedoch lag ein Hauch von Kälte in seiner Stimme. Er meinte es wirklich ernst.

„Hermine, bitte. Bitte bring dich in Sicherheit. Dich und das Baby", wisperte er dann und schaute ganz kurz zu mir und dann runter auf meinen Bauch. Auf diesem noch immer meine linke Hand ruhte. Er wusste es! „Tu es einfach", wiederholte er noch einmal, diesmal wieder streng und mit Härte in der Stimme.

Ich glaubte es gar nicht. Woher hatte er es gewusst? Hatte meine Anfangsfrage, ob er überhaupt Kinder wollte, es ihm verraten? Er war hochintelligent, also war es durchaus möglich. „Das ist ja reizend. Also, rückst du sie freiwillig raus kleiner Zauberer oder muss ich nachhelfen?", erkundigte sich Grindelwald ungeduldig.

Es waren viel zu viele. Tom konnte unmöglich gegen alle kämpfen. „Geh in die Kammer und komm erst raus, wenn ich dich holen komme oder Nagini kommt", gab er mir die leise Anweisung. Eine Träne lief mir an der Wange hinab. Ich sollte ihn hier einfach zurücklassen ... „Ich liebe dich", wisperte ich. Meine Stimme brach da aber ab. „Herz allerliebst", kommentierte Grindelwald das alles.

Dann ging es wieder einmal ganz schnell. Grindelwald begann Flüche auf Tom und mich zu schießen. Tom wehrte sie ab, einen nach den anderen. Er zwängte mich dabei immer weiter nach Hinten. Wahrscheinlich damit ich schneller entkommen konnte.

„Geh", wies er mich dann auf einmal an und ich drehte mich um, um zu gehen. Blieb aber angewurzelt stehen, als ich Dumbledore sah, der nur zwei Meter von mir entfernt stand. Dabei seinen Zauberstaub auf mich richtete. „Hermine, geh schon", sagte Tom noch einmal und schoss einen Fluch auf einen von Grindelwalds Männer der sich an uns ran schlich. Ich schluckte nervös. Was sollte ich tun?

Ich war keine Herausforderungen für Dumbledore. „Dumbledore", flüsterte ich leise. Doch es war wie ein Sturm der über den Platz vor dem schwarzen See wehte. Grindelwald und seine Männer beendeten den Sturm an Flüchen und Tom griff nach meiner Hand.

Er drängte mich zur Seite, sodass mein Rücken gegen einen Baum gepresst war. Während er wieder vor mir stand. So versuchte er mich abzuschirmen. Von Hinten konnte jetzt schlecht jemand kommen und uns angreifen. „Mist", fluchte Tom und schaute sich gehetzt um.

„Gellert, dich hab ich hier nicht erwartet", entkam es Dumbledore dessen Augen zu Tom und mir flackerten. „Versau ich dir deine Chance die Kleine zu töten, Albus?", fragte Grindelwald seinen alten Freund. Schon komisch, dass Dumbledore zu allen dunklen Lords eine Verbindung zu haben schien. Grindelwald als Liebhaber, Freund und vielleicht auch Schützling. Tom als ... ja, als was? Die Beiden hatten auch eine Verbindung zu einander gehabt. Dumbledore war es, der Tom aus dem Heim geholt hatte und ihm gesagt hatte, dass er ein Zauberer war.

Was bezweckte Dumbledore nur damit? „Lass das mal meine Sorge sein, Gellert, du hast hier nichts zu suchen", sagte Dumbledore und trat näher auf Grindelwald zu. Ich hatte wirklich Angst. Keiner von uns zweien – Tom oder ich – könnten wirklich was gegen die Beiden anderen tun. Egal wie gut Tom auch war, er war noch nicht so weit.

Als Voldemort war er viel mächtiger und könnte es mit Dumbledore aufnehmen. Aber jetzt? Jetzt war er keine große Herausforderung für ihn. Nicht für Dumbledore und auch nicht für Grindelwald.

Grindelwald lachte nur. „Hast du mit dem Jungen das Gleiche vorgehabt wie mit mir? Die Kleine ist dir dazwischen gekommen, nicht? Welch Schande, dass sie den Zauber aufheben konnte und dann hat sie auch noch deinen Giftanschlag überlebt ... die Kleine ist wirklich zäh", grinste der Dunkle Lord dieser Zeit.

Woher wusste er das alles? Er musste Spione in Hogwarts haben, anders konnte ich mir das gar nicht erklären. „Verschwinde Gellert, der Einzige der ein Recht darauf hat mit ihr zu reden bin ich! Schließlich denke ich, dass ich es war, der sie zurück geschickt hat in diese Zeit", konterte Dumbledore und mit einem Wink seines Zauberstabes fielen die Gefolgsleute von Grindelwald zu Boden.

Ich schätzte sie waren nur bewusstlos, Dumbledore würde doch nicht riskieren so viele Menschen auf einmal zu töten. Oder vielleicht doch? Er war schließlich nicht so wie ich es immer gedacht hatte. „Bleib hinter mir, egal was passiert", wisperte Tom zu mir und hielt seinen Zauberstab immer noch fest in seiner Hand.

Er blieb konzentriert, ließ sich nicht ablenken. Ich griff mit meiner Hand nach dem Saum seines weißen Hemdes und hielt mich fest. Er blickte kurz zu mir nach Hinten und in seinen Augen flackerte irgendwas. Doch ich konnte mich nicht länger darauf konzentrieren. Denn im nächsten Augenblick schossen zwischen Dumbledore und Grindelwald, die Zauber hin und her.

Wenn es hier nicht um Leben und Tod gegangen wäre und um die Zukunft, dann würde ich sagen, dass es etwas Außergewöhnliches war, solch ein magisches Schauspiel beiwohnen zu dürfen. Solche Zauberstabführung hatte ich noch nie gesehen. Obwohl die von Tom mich stark an die beiden älteren Zauberer erinnerte.

Er würde unglaublich mächtig sein, wenn er älter sein würde. Naja, Voldemort war schließlich nicht umsonst noch gefährlicher und gefürchteter als Grindelwald. „Gib auf, Albus, ich bin jünger als du und agiler. Du hast keine Chance", höhnte Grindelwald über den Lärm, den die aufeinander prallenden Zauber verursachten.

Es war ein buntes Spiel von Farben. Dumbledore bevorzugte mächtige Zauber, die aber immer noch unter die weiße Magie fielen. Im Gegensatz nutzte Grindelwald jede Gelegenheit um einen dunklen Fluch nach dem Anderen, auf seinen Gegner zu schicken. Als ein Fluch in unsere Richtung flog, drückte Tom mich schnell auf Seite. Leider stolperte ich und fiel zu Boden. Da sah ich gerade noch wie ein Fluch von Grindelwald von links kam und ein Fluch von Dumbledore von rechts kam. Beide kamen direkt auf mich zu.

„Hermine", rief Tom, doch viel zu spät. Ich hatte keine Gelegenheit mehr meinen Zauberstab zu heben. Alles ging so verdammt so schnell und dann trafen mich beide Zauber zur gleichen Zeit und alles um mich herum, verschwand in der Dunkelheit.

- Toms Sicht -

Als ein verirrter Fluch auf Hermine und mich zukam, konnte ich nicht anderes reagieren als sie zur Seite zu stoßen. Mir hätte klar sein müssen, dass sie fallen könnte. Doch daran hatte ich gerade noch nicht gedacht.

Mein Versuch zu ihr zur kommen, wurden aber von Grindelwald verhindert. Dann sah ich wie sowohl Dumbledore als auch Grindelwald einen Fluch, einen tödlichen Fluch, auf Hermine feuerten. „Hermine", rief ich, konnte aber nichts mehr tun.

Zur gleichen Zeit wurde sie von beiden Zaubern getroffen und ein heller Lichtstrahl erschien. Der Knall der verursachte wurde, auf Grund des Zusammenstoßes der Flüche, war laut und eine Schockwelle sorgte dafür, dass wir alle zu Boden geworfen wurden.

Stöhnen und Wimmern war zu hören, ich selbst rappelte mich schnell auf und suchte nach Hermine. Doch sie war nirgends zu sehen. Es war nichts mehr von ihr übrig. Das konnte nicht sein. Sie war verschwunden. Nichts war mehr hier.

Sie konnte doch nicht einfach verschwunden sein. Was hatten die Beiden nur getan? Sie hatten sie ... sie konnte nicht tot sein, ich hätte es sofort gespürt. Sie musste noch leben. Sie musste einfach! Aber wo war sie?

„Was hast du getan?", schrie Dumbledore auf einmal, als ich auch wieder auf den Beinen war. Grindelwald schüttelte sein Haupt und stöhnte enttäuscht auf. „Ich nehme an, auf Grund unserer Zauber, ist sie zurück in ihre eigene Zeit gelangt", erzählte er.

Mein Gesicht verlor jede Farbe. NEIN! Nein, nein, nein! Sie konnte nicht weg sein, nicht sie. Wie sollte ich sie wiederfinden? Das ging nicht! Ich wusste nicht, wie sie wirklich hieß oder wie alt sie wirklich war, woher sie wirklich kam. Alles was sie mir damals gezeigt hatte, konnte mich nicht zu ihr führen.

So oft hatte ich ihr versprochen, dass ihr nichts geschehen würde, dass alles gut werden würde. Jetzt hatte ich sie wieder gehen lassen. Erst wurde sie von Grindelwald entführt, dann schaffte Dumbledore es, sie zu töten und jetzt hatten die zwei Idioten sie mir weggenommen.

Sie hatten sie mir genommen!

Hatte ich das verdient? War das meine Strafe für die Morde die ich begannen hatte? Merlin, ich hoffte nicht. Ich ... oh Mist! Sie war schwanger! Sie würde ganz alleine sein ... wie konnte ich nur so dumm sein. Als sie in der Prüfung zusammengebrochen war, hatte ich schon vermutet, dass etwas nicht stimmte.

Als ich dann auch noch belauscht hatte, wie Madam Fuglen es ihr erzählt hatte, hätte ich mich selbst treten können. Ich hatte nicht daran gedacht jedes Mal den Zauber zu sprechen. Schließlich hielt er mehrere Stunden an. Aber nicht mehrere Tage ... Was würde mit ihr geschehen?

Hatte sich ihre Zeit verändert und wenn nicht, würde ich ihr was antun, wenn ich dieses Monster wurde? Bei Salazar, ich hoffte nicht. Ich musste dafür sorgen, dass ich mich immer an sie erinnerte. Die Erinnerungen an sie dürften nicht verblassen. Sie hatte mir einmal gesagt, dass sie glaubte, dass Dumbledore sie loswerden wollte und wenn sie jetzt wieder in ihrer Zeit war, konnte das immer noch der Fall sein.

Selbst wenn ich nicht, dieses Schlangen-Monster wurde, gab es dort immer noch Dumbledore und er würde ... er könnte ihr sonst was antun. Und ich war hier, verdammte Scheiße, ich war hier gefangen und konnte nichts tun.

„Ihr verdammten senilen alten Säcke!", stieß ich zischend aus und spürte wie die Magie um mich herum pulsierte. „Was habt ihr getan? Ihr habt sie mir weggenommen!", zischte ich weiter. Tausende weitere Gedanken schwebten, kreisten durch meinen Geist. Sie war das einzig Gute in meinem Leben und diese Zwei hatten es mir einfach genommen.

Dumbledore wollte einen Dunklen Lord haben. Er würde einen bekommen! „Tom, beruhig dich", versuchte Dumbledore langsam auf mich zu zukommen. Grindelwald nutzte die Gelegenheit und verschwand. Dumbledore jedoch kam immer weiter auf mich zu. „Es ist gut so, sie war nicht gut, Tom. Glaub mir, sie gehörte nicht hier hin, sie gehörte nicht zu dir", versuchte er es weiter. Natürlich gehörte sie zu mir!

Wie konnte er es wagen etwas anderes zu behaupten. „Du wirst das bereuen", zischte ich und schwang meinen Zauberstab, verschwand damit in der Dunkelheit des Abends.

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