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5.Kapitel

Tut mir leid das dass Kapitel so kurz ist, hoffe ich dennoch das es euch gefällt 😅

5.Kapitel
(Sicht von Zhongli)

Bemerkte ich in der Nacht wieder einmal, wie verwöhnt ich bin, eine Tatsache, für die ich mich selbst schlagen könnte. Die Matratze war zu hart, das Bett zu klein, und dann waren da noch die Gerüche der Alphas, Betas und Omegas, die mich wach hielten. Mein Körper war rein aus Reflex in Alarmbereitschaft, was nur aufgrund der Abwesenheit von Ajax und dem Baby der Fall war.

Bis zum Morgen lag ich zusammengekauert auf der Matratze und behielt den Raum im Auge, zuckte dabei aber bei jedem Geräusch zusammen. Venti ließ mich schließlich hochschrecken, als dieser mit viel zu viel Energie aus dem Bett sprang und dabei völlig zu vergessen schien, dass ich nun ebenfalls bei den beiden im Zimmer bin.

„Oh, es tut mir leid, Zhongli", versuchte der Beta, mich sofort zu beruhigen, als ich ungewollt ein Winseln ausstieß und Angstpheromone freisetzte, um so meine Unterwürfigkeit darzustellen.

Nur nach und nach realisierte ich die Welt und Venti um mich herum, der jüngere Beta saß mit einem besorgten Ausdruck im Gesicht bei mir auf dem Bett und hatte eine meiner Hände ergriffen, dabei strich er mit seinem Daumen über meinen Handrücken.

„Es tut mir leid", entschuldigte ich mich bedrückt und versuchte, mich zu entspannen, wobei mir die Bewegungen des Kindes in mir halfen.

„Ich muss mich entschuldigen, Zhongli." Plötzlich tat der grün gekleidete Beta etwas Unerwartetes, als dieser mich plötzlich in eine leichte Umarmung zog, die ich nur zögernd erwiderte. Wurde mir solch eine Geste bisher nur durch Ajax zuteil, war das gerade eine ungewohnte, aber trotzdem angenehme Situation. Lehnte ich mich etwas mehr in die Umarmung und nahm so erst einmal den Duft des Jüngeren wahr, der nach Gras am Morgen roch, wenn der Tau noch auf den Halmen lag.

Xiao hingegen bekam von alledem nichts mit, da er weiterhin tief im Schlaf versunken war und auch nicht den Eindruck erweckte, dass er so schnell aufwachen würde.

„Hey, ich bin heute dran, den Frühstückstisch zu decken. Willst du mir vielleicht helfen?" fragte Venti mich plötzlich, woraufhin ich zustimmte. So konnte ich immerhin meinen Teil hier im Heim dazu beitragen.

Bevor ich Venti folgte, zog ich mich um und machte mich auf den Weg in die Küche. Venti war bereits dabei, den Belag aus dem Vorratsraum zu holen, sodass ich das Geschirr übernahm. Da die Schränke nie umgeräumt wurden, fand ich das Geschirr und das Besteck schnell und konnte den Tisch damit decken.

Venti und ich sprachen die Zeit über nicht, was mich nicht weiter störte; ich lauschte stattdessen dem Lied, welches er summte.

„Woher stammt die Melodie?" brach ich irgendwann das Schweigen zwischen uns, weshalb der Beta innehielt.

„Aus Mondstadt. Ursprünglich komme ich daher, doch kamen die Betreuer in dem Heim, in dem ich dort lebte, nicht mit mir klar, weshalb man mich hierher brachte. Etwas, wofür ich meinen früheren Betreuern sogar dankbar bin, konnte ich so immerhin Xiao treffen."

Während er sprach, legte sich ein breites und ehrliches Lächeln auf seine Lippen, weshalb ich ihm jedes Wort glauben konnte.

„Ich bin froh, dass Xiao einen Gefährten wie dich gefunden hat", gestand ich. Ich hatte mir früher, als ich das Heim verließ, immerhin große Sorgen um den Alpha gemacht, konnte er immerhin manchmal ziemlich temperamentvoll sein.

Venti summte zustimmend.

„Als ich hier ankam, dachte ich eigentlich nicht, dass Xiao und ich mal Partner werden. Er war sehr kalt anderen gegenüber, doch konnte ich das Eis zum Glück brechen."

Berichtete er stolz, während er weiter die Wurst und den Käse auf die beiden Teller verteilte.

Wurde unsere Unterhaltung aber plötzlich gestoppt, als eines der Kinder, beladen mit zwei Beuteln frischen Brötchen, hereingerannt kam und diese schwer atmend auf den Tisch legte.

„In der Stadt herrscht bereits so früh am Morgen ein reines Gewusel, zwei reisende Alphas scheinen Unruhe zu stiften", erzählte der kleine blonde Omega und ließ sich, immer noch völlig außer Atem, auf einen der Stühle sinken. Augenblicklich stieg Furcht in mir auf. Könnte es sein, dass Tartaglia mich bereits jetzt gefunden hat? Mein innerer Omega freute sich, dass ich wahrscheinlich meinen Alpha wiedersehen kann, doch ich selbst hatte Angst, nicht um mich, sondern um das Kind. Mir wird er nichts tun, aber dem Kleinen.

Venti schien meine Furcht bemerkt zu haben.

„Aether, wie sahen die beiden Alphas aus?" begann der Beta, den Jungen Omega zu fragen und setzte sich zu ihm, während ich weiter vor der Küchenplatte stehenblieb, um das Gemüse zu schneiden.

„Ähm, beide waren ziemlich groß, der eine hatte blaue Haare und eine komische schwarz-weiße Maske, der andere hatte rötliche Haare und eine komische rote Maske am Kopf kleben", berichtete Aether, eine Nachricht, die mir den Boden unter den Füßen wegzog, und ich zusammen sackte. Tränen begannen über mein Gesicht zu laufen und mein Körper zitterte wie Espenlaub. Verzweifelt wimmerte ich etwas, was ich eher ungewollt tat, als es wirklich zu bemerken. Venti und Aether waren sogleich aufgesprungen und an meine Seite geeilt, wobei Aether das wahrscheinlich rein aus Instinkt, aufgrund seines sekundären Geschlechts, tat.

„Zhongli, was ist los?" begann Venti sogleich und versuchte, mich etwas zu trösten.

„Mein Alpha, er ist es." stotterte ich unter Tränen.

„Ich verspreche dir, Zhongli, dass wir dich beschützen werden. Dein Alpha wird dir nichts tun können, geschweige denn, dass er nah genug an dich herankommen wird."

Mit ernster Miene sah Venti mich an, weshalb ich nur zittrig nickte.

„Gut, ich werde Xiao wecken und du, Aether, bleib bei Zhongli."

Der Beta stand eilig auf und sprintete die Treppe hoch, um Xiao zu wecken, obwohl ich bezweifle, dass er etwas gegen Ajax ausrichten kann, so schön es auch wäre.

Setzte ich mich mit dem Rücken gegen den Küchenschrank, lehnte ich mich auf den Boden und zog meine Beine, so weit es ging, durch den Bauch gegen meinen Körper und wartete nur noch darauf, dass es an der Tür klopfte oder die Haustür gar aufgerissen wird.

(Sicht von Ajax)

Erreichten wir am nächsten Morgen Liyue, wäre ich aus anderen Gründen hier, würde ich wahrscheinlich über die Schönheit der Stadt staunen. Doch ich konnte an nichts anderes denken als an Zhongli. Dottore schien völlig unbeeindruckt von der Stadt; hatte ich bei ihm aber auch nichts anderes erwartet, ist er immerhin immer noch sauer, dass er mich begleiten muss.

Aufgrund der Zeit war noch nicht viel los auf den Straßen, was mich nicht sonderlich störte; hingen mir so immerhin nicht die ganzen unterschiedlichen Gerüche in der Nase und vielleicht kann ich so auch Zhongli besser finden.

„Weißt du überhaupt, wo er sein könnte und ob er überhaupt in Liyue geblieben ist?" seufzte Dottore genervt neben mir, während wir durch die Stadt liefen. Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf.

„Nein, da Mutter ihn damals aber hier kaufte, gehe ich davon aus, dass er hier bleiben wird."

Neugierig zog Dottore eine Braue nach oben.

„Wo hat sie ihn gekauft?"

Wusste ich aber selbst keine Antwort darauf, weshalb die Hoffnung aus Dottores Gesicht verschwand.

„Der Hellste warst du noch nie, Ajax", warf ich ihm nur einen wütenden Blick zu, den er gekonnt ignorierte.

Während wir durch die Stadt streiften und meinen Omega suchten, sorgten wir ungewollt für Unruhe. In dieser entdeckte ich aber schließlich etwas, oder eher gesagt jemanden Interessantes. Ein kleines Omega-Kind mit langen blonden Haaren und zwei Stoffbeuteln in den Armen, was natürlich nicht sonderlich interessant war, doch hing der Geruch von Zhongli an ihm, zwar schwach, doch erkannte ich den Geruch sofort unter Tausenden.

Unbemerkt folgte ich dem Blonden mit reichlich Abstand, bis dieser schließlich in ein recht abgelegenes Gebäude verschwand.

Ein Grinsen legte sich auf meine Lippen; am liebsten würde ich direkt reingehen, um meinen Omega wieder zu haben, doch werde ich mir davor Dottore zur Hilfe holen. Bräuchte ich diese zwar nicht, nur kann ich nicht gleichzeitig kämpfen und Zhongli bei mir behalten.

Den älteren Alpha fand ich gerade mit zwei Soldaten sprechend. Ohne etwas zu sagen packte ich den blauhaarigen und zog ihn mit mir in Richtung Zhonglis Aufenthaltsort.

„Ich habe ihn", verkündete ich stolz und grinste breit, was Dottore nur zum Augenrollen brachte.

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