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Nennt mich Elektro

Als Rey aufschaute sah sie ein blaues Leuchten. Die scharfe Klinge schwebte in der Luft, zurückgehalten von durchscheinenden Händen. Zunächst wusste sie nicht, was geschehen war, doch im Gegensatz zu allen anderen Anwesenden hatte sie diesen Machtgeist bereits gesehen.
Anakin verzog sein Gesicht, während er die Klinge auf Abstand hielt. Es musste ihn viel Anstrengung kosten, sich so weit zu materialisieren.
Plötzlich spürte sie, dass ihre Handschellen gelöst waren. Sie drehte sich um, um die Geister von Obi-Wan, Luke und Yoda zu sehen, die ebenfalls mit den Fesseln von Hope und Ben beschäftigt waren.
Ben sah verwirrt zu seinem Onkel herauf, der ihm traurig entgegen lächelte.
,,Ich sagte doch, ich werde dich nicht verlassen!"
Doch Ben suchte mit seinen Augen nach seinem Vater, bis ihm klar wurde, dass er nicht mit der Macht bekannt war. Luke antwortete, als könne er seine Gedanken lesen.
,,Er ist genauso hier wie ich. Wir alle sind das. Und ich weiß, wie stolz er auf dich ist. Er
kann sich nicht verzeihen, dass er damals so ein schlechter Vater war"
Ben hätte gerne etwas erwidert, doch eine weitere Explosion erschütterte das Schiff. Truppen schrien und die Menge um sie herum setzte sich in Bewegung. Hux schaute sich verzweifelt um und versuchte seine Soldaten dazu zu bringen, Rey Ben und Hope aufzuhalten, doch es war, als umgäbe sie eine unsichtbare Barriere.
Rey lief zu Ben und zog ihn auf die Beine. Hope kam ebenfalls zu ihr und nahm ihre andere Hand.
,,Schnell! Wir müssen weg hier! Die Barriere wird nicht mehr lange halten!"
Wie um ihre Aussage zu unterstreichen, ertönte hinter ihr ein elektrisches Geräusch. Sie drehten sich um und sahen Anakins Projektion, wie sie unter dem Druck der Lanze auf seinen Unterarmen, die er sich über den Kopf hielt zuckte.
,,Los! Worauf warten ihr tut?", kam es von Yoda, der dabei unterstreichend mit seinem Gehstock gegen Bens Bein schlug.
Rey zog die Beiden an ihren Händen in Richtung des Ausgangs, doch ohne Erfolg, denn Ben stand wie angewurzelt vor Anakins Projektion.
,,Ben! Komm!"
Endlich löste er sich und sie rannten über den Metallboden, um sie herum wurden die Truppler von der Barriere weggedrückt, sie hatten den Fahrstuhl fast erreicht, als krachend eine Säule vor ihnen zum Einsturz kam. Gleichzeitig verließ sie die Barriere und alle Geräusche drangen laut zu ihnen durch.
,,Hey!"
Hope versuchte sich loszureißen.
,,Was ist denn?"
,,Da!"
Sie zeigte mitten in das Schlachtfeld aus roten und grünen Laserstrahlen, fallenden Soldaten und... dem Milleniumfalken, der verfolgt von mehreren TIE- Fightern auf die große Landebahn der Halle zusteuerte.
Sie änderten die Richtung und Ben schaffte es, die auf sie zulaufenden Truppler mit der Macht wegzustoßen. Sie kamen genau unter dem Raumschiff zu stehen, das den Landehafen der Finalizer erreicht hatte und nun, über sich gruppierenden Legionen mit Blastern auf Anschlag, drehte. Sie wichen aus, als es sich herabsenkte.
Der Druck von Kylos Hand verstärkte sich und Rey wusste, dass er Angst vor einer Konfrontation mit dem Widerstand hatte, der ihm die Schuld an der ganzen Aktion gab.
Im Grunde war er das ja auch, er hatte Rey entführen wollen, bis Hux sich als verräterischer Arsch herrausstellte, keine all zu große Überraschung, ehrlich gesagt. Doch er wusste nicht mehr, was ihn in der ersten Ordnung halten sollte. Er stand zwischen den Seiten, zwischen den Fronten, vor ihm der Widerstand hinter ihm die erste Ordnung und sein einziger Anker war Rey.
Der Falke landete, während er eine Legion in die Luft sprengte. Bestimmt saß Poe im Cockpit und Finn an der Schusstation. Die Luke öffnete sich und hinter ihr stand eine Person, die niemand dort erwartet hatte.
Sie trug ein schlichtes weißes Kleid, ihre Haare waren hochgesteckt und sie hielt einen Blaster in der Hand, mit dem sie kurzerhand zwei unbemerkte Angreifer neben Kylo und Hope abschoss. Danach grinste sie.
,,Oh, wie mir das gefehlt hat!"
,,Leia!", rief Rey und ihr Herz schlug höher.
,,Rey, meine Liebe!"
Ben hatte ihre Hand losgelassen und stand wie versteinert am Ende der Luke. Er begann zu zittern. Leia sah ihren Sohn an und es war so lange her. Er war ein richtiger Mann geworden. Seine Schultern waren breiter, seine Haare länger und er würde sie überragen, wenn er sie umarmte, dachte Leia, und ihre Augen füllten sich mit Tränen.
,,Ben"
Er öffnete den Mund, ging einen Schritt auf sie zu, doch er hatte keine Worte. Wie oft er sich diesen Moment vorgestellt hatte... Er hatte sich ausgemalt, wie er sich entschuldigen würde, manchmal auch, wie er sie anschreien würde, warum sie ihn damals verlassen hatte, doch alles war wie ausgelöscht. Da waren nur er und sie und die Schreie in seinem Rücken, die nicht mehr zu ihnen durchdrangen, als er die Luke hinaufschritt und vor ihr stehen blieb.
,,Ich...", fing er an, doch Leia lächelte nur traurig und sagte, ,,Ich weiß!"
Sie zog ihn an sich und im ersten Moment versteifte er sich aus Schock, doch Leia strich ihm über den Rücken wie sie es früher immer getan hatte und es erzielte wie immer seine Wirkung. Sie krallte sich in den dunklen Stoff seiner Robe und spürte sein Zittern, als die Tränen über sein Gesicht liefen und alle Gefühle aus ihm herausquollen, viel zu lange abgeschlossen und weggesperrt unter Masken und Brutalität. Endlich war er zuhause.
Doch der Moment hielt nicht lange an. Es kam, wie es kommen musste.
Finn und Rose, Poe und Eva, Chewie, BB8, Isakaii, die Mädchen aus Utopia und ihre Padawane, darunter Nr 28 und Phil, Betty und die Widerständler durchbrachen die Stimmung und schnappten nach Luft, als sie Kylo auf der Rampe stehen sahen.
,,Lass Leia in Ruhe!", brüllte Poe und wollte auf ihn zupreschen, doch Leia drehte sich um.
,,Commander Dammeron! Sie schaffen es wie immer im unpassendsten Moment hereinzuplatzen!"
,,Unpassend?", schnappte Finn und schaute sich panisch das Chaos an, das um sie herrschte.
Strahlen zischten an ihren Köpfen vorbei, seit das Machtschild gebrochen war.
,,Leute hier!", rief Eva, sie war in ihrem Element.
,,Ich denke, das könntet ihr gebrauchen!"
Mit gekonnten Bewegungen warf sie den Mitgliedern Blaster zu, Rey und Kylo fingen zwei brandneue Laserschwerter, die beim Einschalten grün aus den Haltern schossen.

Der Kampf fing sofort an, da die ersten Truppler die Rampe erklommen. Kylo, Rey und die Padawane drängten sie mit schwingenden Schwerten immer weiter zurück. Isakaii schaute sich angewidert in der Halle um, um dann an Finn gerichtet zu sagen:
,,Ich glaub ich geh wieder ins Schiff! Wie funktionieren die Schussysteme nochmal?" Finn kam gerne mit, um aus dem Schiff heraus weitere Schiffe, die auf die Landeöffnung ansteuerten auszuschalten.
Poe hingegen schaffte es einen Tie Fighter zu stehlen, mit dem er aus der Luft heraus Verwüstung stiftete.
Eva führte mit einem Kriegsschrei ihre Mädchen in die Schlacht. Endlich konnten sie von ihrem Spezialtraining des Dejar atrás Projekts profitieren. Ihre Haare wirbelten schwarz durch die Luft, als sie Truppen in die Halsbeuge kickte und ihnen die Waffen aus den Händen riss.
Rey und Kylo kämpften Seite an Seite, es war, wie damals in Snokes Thronsaal, nur dass sie doppelt auf die Padawane aufpassen mussten.
,,Ich denke nicht, dass wir die Kinder mit in diesen Kampf einbeziehen sollten!"
Ben wollte es nicht sagen, doch Rey hatte Recht.
,,Wo sind eigentlich Phil, Hope und Nr 28?", fragte sie außer Atem, nachdem sie sich unter der ausholenden Bewegung eines Offiziers weggeguckt hatte und ihm ihren Ellbogen in die Seite rammte.
,,Ich glaube ich habe Hope auf Phil zurennen sehen, als er in der Öffnung des Falken stand!", brüllte Kylo über den Kriegslärm und schrie auf, bevor er dem Mönch nach einem anstrengenden Gefecht schließlich den Kopf abschlug, der dumpf wegrollte.
,,Ich hoffe sie sind im Schiff!"

Hux beobachtete das Gemetzel. Seine Truppen waren in der Überzahl, doch es sah schlecht aus. Es war, als würden sie nur mit halbem Herzen kämpfen, für einen Supreme Leader, der erst seit einem Tag an der Macht war, der einen vorherigen Supreme Leader abgelöst hatte, der wiederum den vorherigen obersten Anführer getötet hatte. Sie wussten nicht mehr, wofür sie standen, die meisten waren eh nicht freiwillig bei der ersten Ordnung und es sah so aus, als würden sich sogar Truppler dem Widerstand anschließen. Er sah, wie einige der Truppler die Rampe des Falken erklommen und von einem Wookie und General Leia Organa begrüßt wurden, bevor sie in ihm verschwanden. Explosionen und farbige Lichtblitze überall, er konnte jetzt schon sagen, dass sie verlieren würden. Dafür war er Stratege genug. Extasy an seiner Seite sah ihn verständnislos an.
,,Was stehst du hier und siehst nur zu, wie alles, was du dir erträumt hast, zu Grunde geht?"
,,Es bringt nichts. Wir werden gegen sie verlieren"
,,Wie kannst du das sagen? Ich werde jedenfalls nicht bloß zusehen, sondern kämpfen!"
Hux hielt sie am Arm zurück.
,,Das wirst du nicht! Ich werde nicht zulassen, dass du dich umbringst!"
,,Was ist denn die Alternative? Hast du einen besseren Plan, als unsere Feinde zu bekämpfen, dann raus damit!"
,,Wir fliehen"
,,Das ist nicht dein Ernst oder?"
Doch Hux Gesicht zeigte keine Spur von Belustigung.
,,Niemand wird uns aufhalten. Wir nehmen uns ein Schiff und fliegen weit weg, lassen all das hinter uns. Sie sind zu beschäftigt, um es zu bemerken! Ich sehe, wenn eine Schlacht verloren ist und von Eigenopfern für die gute Sache habe ich noch nie etwas gehalten. Du wolltest doch sowieso nicht auf einer Basis leben, also was sagst du?"
Extasy starrte ihn einen Moment an. Sie hatte aufgehört sich losreißen zu wollen.
,,Aber du meintest, ich würde meine Rache an Ben bekommen! Willst du ihm wirklich die Freiheit schenken?"
,,Mir ist gerade etwas klar geworden", sagte Hux und seine Augen strahlten in purem Grün.
,,Loyalität kann nur erzwungen werden. Und als Supreme leader hat man unglaublich viel Macht, ich habe es gespürt und es hat mich einen Moment erfüllt, doch was kommt danach? Ich habe mich hochgearbeitet, habe geschuftet, bis spät in die Nacht hinein, habe mich hinter meinen Unterlagen versteckt, alles um mir, und meinem Vater zu beweisen, dass ich etwas Wert bin. Ich habe nur auf dieses Ziel hingearbeitet, dass ich mir nie überlegt habe, was geschehen würde, wenn ich es erreiche. Diktatoren kommen und gehen. Niemand wird sich später an sie erinnern. Ich habe auf dem Weg etwas gefunden, was meinem Leben einen Sinn gibt. Lassen wir die Vergangenheit hinter uns!"
Sie schaute ihn an und es kostete sie viel Überwindung.
,,Okay"
Somit schlichen die Beiden an den kämpfenden Soldaten vorbei, Hux kannte einen Geheimweg zu Kylos Schiff, der Silencer, das sich etwas abgelegen in einer Abstellhalle befand, doch gerade, als sie es erreicht hatten, kam ein Junge vor ihnen zum stehen.
Er sah nicht älter aus als 14 und hatte blondes Haar.
,,General Hux? Was tun sie da?"
,,Geh zurück zu deiner Legion Junge! Und wer hat dir erlaubt deinen Helm abzusetzen?"
,,Sie sind es also wirklich!", stellte er fest, ,,Ich bin keiner ihrer Soldaten!"
Extasy reagierte sofort und der Junge würgte, ihre Hand schloss sich unsichtbar um seine Kehle.
,,Soll ich ihn töten?"
,,Wartet!", japste er. ,,Ich bin auch nicht beim Widerstand!"
,,Lass ihn los. Hören wir uns an, was er zu sagen hat"
Unsanft ließ die Rittern ihn herunter und verzog dabei ihren Mund missbilligend.
,,Ich...Sie haben mich gezwungen bei ihnen mitzumachen. Ich stamme eigentlich aus den Mienen auf Dagobah. Sie haben mich mitgenommen, weil ich machtintensiv bin"
,,Wirklich beeindruckend", zuckte Hux mit den Schultern und wollte schon in das Schiff einsteigen, was Extasy zum Lächeln brachte. Sie streckte wieder ihre Hand aus.
,,Wartet, wartet! Das ist nicht Alles! Ich habe eine besondere Fähigkeit, seht mal!"
Er presste seine Hände aufeinander und als er sie auseinander zog, zischten zwischen ihnen dunklelilane Energieblitze.
,,Ich habe es vor ihnen geheim gehalten, auch wenn ich dafür vieles einstecken musste..." Hux Kopf schaute wieder aus der Öffnung heraus.
,,Und was willst du jetzt von uns?"
,,Ich möchte euer Schüler werden! Ich werde auch keinen Ärger machen, versprochen!"
Hux und Extasy schauten sich an. Dann sprach Hux von oben herab: ,,Wir brauchen keinen Schüler. Aber es gäbe da eine Sache, die mich umstimmen könnte..."
,,Ich würde alles tun! Sagt mir nur, was ihr wollt!"
Hux zögerte einen Moment, ein Schatten legte sich über seine Augen.
,,Töte ihre Anführerin. Töte Leia Organa"
Die Augen des Jungen weiteten sich, doch dann nickte er entschlossen.
,,Wie heißt du?", fragte Extasy, bevor er loszog. Nummer 28 überlegte, bevor er antwortete:
,,Nennt mich Elektro"

Habt ihr damit gerechnet?
Schreibt's in die Kommentare!
Und Voten nicht vergessen😏
Eure Jojo💕

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