
Kapitel 12 - Liebe vor dem Sturm
„SCUD?"
„WAS IST DAD?"
„ICH MUSS KURZ NOCH ETWAS KLÄREN. ICH KOMME DANN ABER HOCH!"
„ALLES KLAR. WIR WARTEN."
Scarlett hält sich während des kleinen, lautstarken Austauschs die Ohren zu. Das weder Scud noch Crowley sich kurz zueinander zappen oder es sich einfach schreiben, ist ihr ein Rätsel. Die beiden schreien sich stattdessen lieber durch die ganze Villa zu. Sie müssen also noch warten, bevor sie zu ihren Eltern gehen und mit ihnen reden. Einerseits ist sie froh darüber, denn sie hat wirklich Angst davor. Aber andererseits ist es ein Aufschub und sie weiß nicht, ob es so gut ist. Sie könnte ihren Mut verlieren, sich ihren Eltern zu stellen. Scud streicht ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr und steht dann auf, geht zur Tür und schließt sie. Er zieht sie zu sich und hebt sie hoch, grinst und dreht sich mit ihr im Kreis. Scarlett weiß im ersten Moment nicht, wie ihr geschieht, muss dann aber leise lachen. Sie guckt amüsiert auf ihn hinab, sodass ihm ihre Haare ins Gesicht fallen. Ihre Beine schlingt sie um seine Hüften und sie stützt sich auf seinen Schultern ab.
„Scud. Lass mich runter."
„Warum denn?"
Grinsend guckt er zu ihr hoch und dreht sich weiter. Sein Ziel war es, sie aufzuheitern und sie für einen Moment den Ernst der Lage vergessen zu lassen. Und sie jetzt so zu sehen, wie sie ihn grinsend anguckt und leise lachen muss, ist besser als gedacht. Scarlett sieht so wunderschön aus, besonders wenn sie lächelt. Dann strahlen ihre Augen richtig und Scud könnte sich in ihnen für immer verlieren.
„Wenn du dich weiter so drehst, muss ich mich noch übergeben."
„Hast gewonnen, Hase."
Scud hört auf sich zu drehen und grinst. Er lässt sie aber nicht runter und hält sie weiterhin fest im Arm. Scarlett grinst und nimmt sein Gesicht in ihre Hände. Sie beugt sich vor und küsst ihn leidenschaftlich. Das er sie tatsächlich zum lachen bringen konnte, hätte sie in dieser Situation nicht für möglich gehalten. Doch er hat es geschafft. Scud kann einfach alles erreichen wenn er will. Sie bewundert ihn dafür und ist überwältigt von der Macht, die Scud über sie hat. Sie war angespannt und hatte Angst, doch Scud dreht sich ein paar Mal unerwartet mit ihr im Kreis und schon fühlt sie sich leicht und unbeschwert. Grinsend wirft Scud sie auf das Bett und Scarlett keucht überrascht auf. Lachend guckt sie zu ihm.
„Mir ist jetzt ganz schwindlig."
„Mir nicht! Haha!"
„Das ist nicht fair."
„Nein. Ich bin ja auch Scud."
Lachend lässt er sich neben sie auf das Bett fallen. Scarlett lacht mit ihm und dreht sich auf die Seite, damit sie ihn angucken kann. Sie fährt mit einer Hand über seine Brust und grinst ihn an.
„Oh und das gibt dir das Recht mit unfairen Mitteln zu spielen?"
„Manchmal schon, ja."
Grinsend zieht Scud sie an sich heran und schlingt seine Arme um sie. Er küsst sie leidenschaftlich und Scarlett schließt dabei genüsslich die Augen. Seine Nähe zu spüren ist eines der schönsten Gefühle, die sie je hatte. In allen Gefühlen der Top 5 ist Scud beinhaltet. Seine Lippen auf ihren fühlen sich so zart und sanft an und seine Finger, die ihren Körper entlang streicheln, verursachen in ihr ein Kribbeln, welches sich in ihrem gesamten Körper ausbreitet. Seine Finger wandern weiter ihren Oberkörper hinab.
„Hast du etwas gefunden, worauf du Lust hast?"
„Vielleicht."
„Nur vielleicht?"
„Du musst ja auch Bock drauf haben. Sonst wäre es Vergewaltigung."
Scarlett muss schmunzeln und guckt ihn amüsiert an. Scud grinst sie an und lässt seine Finger an ihrer Hüfte kreisen, ganz so, als würde er darauf warten, ihr okay zu bekommen. Es ist wirklich süß, dass er so handelt. Das er darauf wartet, bis sie den entscheidenden Schritt macht, um zu zeigen, dass es für sie okay ist.
„Als ob ich dir widerstehen könnte."
„Wer weiß."
Grinsend beugt sich Scarlett vor und küsst ihn. Sie weiß es ganz genau. Sie kann ihm nicht widerstehen, niemals. Scud küsst sie immer weiter und wandert mit seinen Händen unter ihr Shirt. Scarlett erwidert die Küsse und ist in dem Gefühl vertieft, sie streicht ihm über die Brust und weiter hinab, umklammert den Rand seines Shirts. Scud zieht ihr langsam das Shirt aus und danach sein eigenes mit ihrer Hilfe. Sie küssen sich wieder, sobald es möglich ist und streicheln sich gegenseitig. Grinsend guckt Scud sie an und schnippt, sodass Scarletts Hose plötzlich auf dem Boden liegt.
„Ich mach es mir jetzt mal einfach."
„Und wiedermal... wie unfair."
„Ne nichts ist unfair. Voll gerecht."
„Was ist daran gerecht, dass du noch so viel anhast und ich nicht?"
Grinsend zieht sie etwas an seiner Hose. Scud grinst sie breit an und streichelt ihren Körper entlang. Er kann davon einfach nicht genug bekommen. Sie ist so wunderschön und ihre Haut ist so zart. Und sie liegt hier unter ihm, willig und fast nackt.
„Tja, die musst du ausziehen."
„Ach komm schon."
„Ne ne. Ich zieh dich aus und du mich."
„Dann benutze aber nicht deine Kräfte dabei."
Scarlett versucht zu schmollen, aber sie findet es amüsant und kann ihr grinsen nicht unterdrücken. Sie öffnet seine Hose und zieht sie ihm zusammen mit seiner Boxershorts aus. Grinsend guckt sie ihn an und streicht über seine Brust.
„Und was ist, wenn doch?"
Scud grinst sie breit an. Er schnippst und sie ist nackt. Ihr wunderschöner Körper wird nicht mehr von Stoff bedeckt und Scud kann nicht anders, als seinen Blick über jeden einzelnen Zentimeter schweifen zu lassen. Auf die Gefahr hin, dass er anfängt zu sabbern, prägt er sich jeden Millimeter ihres Körpers ein. Scarlett beobachtet ihn grinsend dabei und streicht seinen Rücken entlang.
„Du kannst es wohl nicht warten mich nackt zu sehen, mh?"
„Deinen Körper muss ich nackt sehen."
„Dann sollte ich darauf achten, dass ich so sexy bleibe."
„Egal ob du schlank oder fett bist. Du bleibst mein kleines Schätzchen."
„Du bist der Beste, Scud. Ich liebe dich so sehr."
„Ich dich auch."
Scud beugt sich zu ihr runter und küsst sie leidenschaftlich. Er gibt ihr einen kleinen, leichten Klaps auf den Po und grinst in den Kuss. Scarlett legt die Arme um seinen Hals und zieht ihn enger an sich. Scud wandert mit seiner Zunge in ihren Mund und sie spielen gegenseitig mit ihren Zungen. Beide verlieren sich in dem Gefühl und nach ein paar Minuten wandert Scarlett mit ihren Händen seinen Rücken hinab, streicht über seinen Po und nach vorn. Sie nimmt seinen Penis in die Hand und fängt an, ihm langsam einen runter zu holen. Scud stöhnt leise auf und spielt etwas wilder mit ihrer Zunge. Ihr Griff um seinen Penis und das Gefühl beim küssen, erregen ihn schnell und er bewegt leicht seine Hüften ihrer Hand entgegen. Er streicht zart über ihre Hand, als Signal, dass sie aufhören soll. Scarlett grinst in den Kuss und legt ihre Arme wieder um seinen Hals und legt ihre Hände auf seine Schulterblätter. Scud dringt in sie ein und beide stöhnen auf. Sie schlingt ihre Beine um seine Hüften und er bewegt sich rhythmisch in ihr. Seine Stöße werden schneller und härter und Scarlett stöhnt immer lauter. Die Laute, die sie so leidenschaftlich von sich gibt, sind die schönsten die Scud je gehört hat. Er stöhnt leidenschaftlich und streicht mit einer Hand durch ihr Haar. Beide gucken sich für einen Moment tief in die Augen und die ungesagten Worte „Ich liebe dich" sind deutlich in ihren Blicken zu lesen. Scud dreht sich mit ihr, sodass sie auf ihm sitzt und legt seine Hände an ihren Po. Er knetet ihn durch und sie stützt sich mit den Händen auf seiner Brust ab. Sie fängt an ihn zu reiten und beide stöhnen gleichzeitig. Sie bewegen sich im Einklang und harmonieren zusammen so gut, dass man sagen könnte, sie seien füreinander geschaffen. Scarlett bewegt ihre Hüften schneller und härter. Das Geräusch, wie Haut auf Haut klatscht, hallt im Zimmer wieder und vermischt sich mit dem Stöhnen der Beiden. Sie lässt ihren Kopf in den Nacken fallen und verliert sich in dem Gefühl. Als Scud ihre Brüste umfasst und diese beim Sex massiert, überkommt sie eine neue Welle von Euphorie und Lust. Seine Berührungen fühlen sich so gut an und verursachen ihr eine leichte Gänsehaut, welche stärker wird, als er zusätzlich mit seinen Daumen ihre Brustwarzen massiert. Scud richtet sich auf und küsst sie leidenschaftlich mit Zunge, setzt sie sich dann vor sich auf allen Vieren hin und dringt von hinten hart in sie ein. Er krallt sich in ihre Hüften und stößt hart und schnell zu. Scarlett stützt sich mit einer Hand am Bettpfosten fest und krallt sich mit der anderen in die Bettwäsche. Ihr Stöhnen wird lauter und sie keucht schneller, stößt ihm ihre Hüften schnell entgegen. Scud stößt härter zu und das klatschen von Haut auf Haut wird lauter. Scarlett hält sich wacklig und mit Mühe aufrecht. Sie gibt sich ihm stöhnend hin und verliert sich in dem Gefühl. Das Kribbeln, welches sich in ihr ausbreitet, kündigt ihren Orgasmus an. Scud dreht sie um, sodass sie wieder auf dem Rücken liegt und spreizt ihre Beine. Er dringt hart und tief ein und stöhnt leidenschaftlich ihren Namen. Scarlett stöhnt laut und krallt sich in seinen Rücken. Scud stößt schneller und härter zu, rammt ihr seinen Penis regelrecht bis zum Anschlag rein und beide stöhnen laut und voller Leidenschaft. Er spürt, dass sie kurz davor ist, zu kommen und stößt härter zu. Scarlett krallt sich tiefer in seinen Rücken und bei einem besonders kraftvollen Stoß von Scud, überkommen sie die Wellen eines intensiven Orgasmus'. Scud stößt ihr seinen Penis so tief er kann rein und kommt tief in ihr mit einem lauten stöhnen. Schnell atmend lässt er sich auf sie fallen und beide liegen schnell atmend und verschwitzt da. Scud grinst befriedigt und liegt mit dem Gesicht in ihren Brüsten. Er küsst diese zärtlich und kuschelt sich weiter hinein. Das ist mit Abstand der beste Platz, wo er jemals mit seinem Gesicht war. Oder wo er überhaupt körperlich war. Er liebt ihre Brüste. Sie sind einfach perfekt – groß, prall und haben eine perfekte Form. Und sie gehören ihm. Sein Glück kann er kaum fassen. Grinsend stupst Scarlett ihn an und er guckt zu ihr hoch.
„Brüste sind weicher als das Kissen. Du schläfst ab heute auf den Kissen und ich auf deinen Brüsten."
„Du bist aber schwer, mein Schatz. Eine ganze Nacht halte ich das glaub ich nicht aus."
„Und wie ist das?"
Scud rutscht grinsend von ihr und legt sich neben sie. Er kuschelt sich mit dem Gesicht in ihren Brüste und legt einen Arm um ihren Körper. Zärtlich küsst er ihre Brüste und Scarlett lächelt. Sie genießt es in vollen Zügen und streicht ihm durch sein Haar.
„Das ist schön."
„Finde ich auch."
„Bin ich jetzt dein persönliches Kissen?"
„Ja. Das bist du jetzt. Nur meins!"
„Das hättest du wohl gern."
„Hab ich doch."
Lachend kuschelt sich Scud tiefer in ihre Brüste und guckt dann grinsend aus ihnen zu ihr hoch. Scarlett weiß, das sie ihn da nicht mehr so schnell hinaus bekommt und dass die beiden jetzt auch immer so schlafen werden. Aber irgendwie mag sie es. Seine Nähe zu spüren und zu wissen, dass er sie so sehr liebt. Und ihren Körper so sehr liebt. Sie guckt ihn grinsend an.
„Ich liebe dich, Scud."
„Ich liebe dich auch, Scarlett."
Sie küssen sich leidenschaftlich und Scud streichelt ihren Körper entlang. Er kuschelt sich wieder in ihre Brüste und Scarlett muss schmunzeln. Sie genießt sowohl seine Berührungen, als auch seine Nähe. Sie streicht ihm durch sein Haar und den Rücken entlang. Sie liegen eine Weile einfach so da und genießen die Nähe zueinander, müssen von ihrem Höhepunkt runterkommen. Plötzlich richtet sich Scud grinsend auf und guckt sich suchend auf dem Boden um.
„Boah, ich will jetzt mal was machen."
„Was denn?"
„Warte.... wirst du gleich sehen."
Als er gefunden hat, was er gesucht hat, steht er auf und hebt dann ihren BH vom Boden auf. Scarlett beobachtet ihm amüsiert dabei, wie er sich ihn anzieht. Scud steht nackt vorm Bett und hat ihren BH an. Der Anblick bringt sie zum lachen. Sie hält sich den Bauch und hat Tränen in den Augen vor lachen.
„Das ist nicht dein Ernst."
„Doch! Jetzt weiß ich, wie groß deine Brüste sind."
„Das weißt du doch auch so. Schließlich hast du sie schon gesehen."
„Ja trotzdem. Man Scarlett, du hast so große Brüste!"
„Die gefällt es."
Lachend nimmt sie ihr Handy vom Nachttisch und macht ein paar Fotos von ihm. Das ist viel zu lustig, als kein Bild davon zu machen. Scud bekommt es aus den Augenwinkeln mit und guckt sie lachend an.
„Ey! Lösch das."
„Niemals!"
„Du weißt, ich spiele nicht fair."
„Da kommt der Dämon in dir durch."
„Ein männlicher Dämon im BH."
„Du bist unmöglich, Scud."
Lachend gucken sich beide an, als plötzlich die Tür aufgeht Scarlett zieht schnell die Decke über sich und wickelt sie um sich, guckt zur Tür und sieht Crowley. Scud hält sich schnell die Hände vor den Schritt und verdeckt seinen Penis, guckt grinsend zu seinem Dad. Crowley steht da und guckt seinen Sohn etwas perplex an.
„Ist mein Sohn jetzt transsexuell?"
„Ähm..."
„Zieh den schon aus. Ich wollte eigentlich fragen, ob wir los wollen."
„Klar, können wir."
„Mädchen, zieh dir was an."
Crowleys Blick ist auf Scud gerichtet, der ihn breit angrinst. Auf den ersten Blick sieht man es nicht, aber wenn man ihn gut kennt und genau hinguckt, dann sieht man, dass es ihm peinlich ist. Sein Vater sollte ihn so definitiv nicht sehen. Crowley lässt seinen Blick zu Scarlett wandern und guckt sie an.
„Und Scarlett, du auch."
„Jawohl, mach ich."
Crowley verlässt den Raum und schließt die Tür hinter ihnen. Scud und Scarlett ist das peinlich, aber beide müssen dennoch schmunzeln. Sie ziehen sich an und er hält ihr dann seine Hand hin. Scarlett nimmt sie und wird an ihn gezogen. Er küsst sie zärtlich und streicht ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr. Er drückt ihre Hand mit dem Versprechen, dass alles gut werden wird und sie da nicht allein durch muss. Beide gehen mit den Fingern ineinander verschlungen auf den Flur und sehen, dass Crowley an der Zimmertür von Tommy steht. Sie stellen sich zu ihm und Scarlett atmet tief durch. Es wird Zeit.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro