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Mit meiner Tasche und genügend Geld habe ich mir als erstes ein Bus ticket gekauft, um so weit wie es geht von dem Anwesen von Bill und meiner Mutter weg zu kommen. Acht Stunden fahrt habe ich hinter mir. Ich bin mir sicher, dass meine Eltern schon wissen, dass ich weg bin.

Ich will keine Gedanken mehr daran verschwenden. Bei der nächsten Haltestelle steig ich aus dem Bus und laufe in die nächste Stadt. Ich brauch erstmal ein Hotel zum übernachten, um was zu essen und zu duschen. Lange lauf ich rum bis ich endlich eine große, leuchtende Schrift sehe. Ein Hotel, mitten im Nirgendwo. Man hört Kühe muhen und deren Glocken läuten. Es riecht nach Bauernhof, über all sind Pferde und Schafe.

Ich betrete das Haus und sehe mich im Eingang um. Alles aus Holz und schlicht eingerichtet, direkt rechts gibt es ein Essensraum. Mit größeren und kleineren Tischen. Ein schwarzer recht gr0ßer Hund kommt auf mich zu und begrüßt mich fröhlich.

„Mimi aus!“ ertönt eine freundliche Stimme einer etwas älteren Frau. „Schon gut. Ich mag Hunde“ lächel ich hier zu, geh auf die Knie und begrüß den Hund. Sobald die Frau vor mir steht, erheb ich mich wieder. „Sie sind ein Hotel, richtig?“ die Frau nickt mir freundlich los „Ja, richtig“

„Ich würde gern eine Nacht hier übernachten“
„Alleine?“ fragt sie verwundert, aber dennoch Höflich. „Ja“ gebe ich selbstbewusst von mir „Inklusive Abendessen und Frühstück?“ Fragt sie weiter und geht in Richtung Esszimmer. „Nur Abendessen bitte“ folge ich ihr ins Esszimmer. „Setz dich Liebes“ deutet sie auf einen Platz und verschwindet kurz. Mit einer Speisekarte Kate in der Hand kommt sie wieder.

Nach dem Essen bezahl ich direkt, somit kann ich sofort nach dem Aufwachen abhauen. Ich verabschiede mich schonmal von der netten Dame und gehe auf mein Zimmer. Ich Dusche schnell und setz mich auf mein Bett. Das Fotoalbum halte ich in meiner Hand und schaue es durch. Bis ich bei der Hälfte angekommen bin. Ich lege es wieder in die Tasche und schalte das Licht aus. Ich sollte schlafen, ich will morgen so früh wie es nur geht weiter.

Gefühlte Ewigkeiten liege ich noch wach in meinem Bett und denke an Jackson. Was tu ich hier eigentlich?

Am nächsten Morgen wache ich auf, es ist noch dunkel draußen. Ich brauch dringend eine Uhr. Ich pack meine Tasche und verschwinde. Wieder lauf ich durch das nichts, bis ich an einer Bushaltestelle ankomme. Diesmal eine andere. Spätestens Morgen wissen Bill und seine Männer, wo ich diese Nacht verbracht habe. Ich steige in den nächsten Bus und fahre eine Weile, bis ich in einer etwas größeren Stadt ankomme. Das erste was ich dort mache ich mir eine Uhr zu kaufen. 12 Uhr Mittags.

Ich mach mir die Uhr ums Handgelenk und suche ein Cafe auf. Dort geh ich aufs Klo, Frühstücke und nehme mir noch ein paar Brötchen für später mit. Ich verstau sie in meiner Tasche und mache mich auf dem Weg zu einem Bahnhof.

Paar tage geht es so weiter. Einmal habe ich noch Geld abgehoben. Jeden tag fahr ich 10 Stunden ziellos durch die Gegend. Was mir die größte Sicherheit gibt das Bill mich nicht findet. Wenn ich nicht mal mein Ziel kenne, wird Bill es niemals finden. Es gab kein Ziel. Bis jetzt.

Ich will seine Yacht finden. Es wird eine weile dauern, aber ich habe das Geld, um dort hinzukommen und auch die Zeit. Wobei ich es schön finde, wenn es so schnell wie möglich geht. Ein paar weiter Tage vergehen. Bis ich an einem Großen Hafen stehe.

Ich drücke meine Tasche enger an mich und gehe den Hafen entlang. Ich werde sie schon erkennen, wenn ich sie sehe. Seine Yacht. Eine weile lauf ich rum und der Hafen kommt mir unendlich vor. Bis ich sie sehe, ganz weit hinten, aber sie ist da. Meine schritte werden immer schneller. Bis ich anfange zu rennen. Versehentlich remple ich paar Leute mit meiner Tasche an. „Verzeihung, Entschuldigen sie, Tut mir leid“ sage ich immer wieder.

Außer puste stehe ich endlich da. Vor dieser Yacht. Damals wollte ich fliehen und wäre geschwommen bis ich ertrinke und heute bin ich freiwillig zurückgekehrt. Ich sehe mich um, ob irgendwer zu mir schaut. Keiner. Ich nehme etwas Anlauf und springe drauf.

Nicht grade unauffällig, aber genau das ist mein Plan. Irgendwer soll mich sehen. Mich drauf ansprechen, jemanden rufen. Oder den Eigentümer Infomieren. Ich setz mich auf den Boden, mit direktem Blick zum Hafen. Eine menge Leute laufen an mir vorbei. Jeden beobachte ich, aber niemand kommt auf mich zu. Ewigkeiten sitze ich da, bis es Abend wird. Kaum noch jemand läuft am Hafen. Viele sitzen In Restaurants oder machen sich gerade auf den Heimweg.

Weiter Minuten vergehen. Aus der ferne kommen vier Anzugträger in meine Richtung. Ich bin mir sicher, dass diese zu mir wollen. Keinen anderen Grund gibt es, dass so Gekleidete, Hulk ähnliche Männer in meine Richtung kommen sollten. Ich sollte Angst haben, weg rennen, oder wenigstens in Panik geraten. Jackson beschützt mich, obwohl er nicht mal hier ist, fühl ich mich sicher. Die Männer kommen an der stelle zum stehen, auf der ich zur der Yacht gesprungen bin.

Alle vier scheinen den Stunt nach zu machen und springen auf die Yacht. Vier mal höre ich es hinter mir Poltern. Ich dreh mich nicht um und bleibe ruhig sitzen. „Miss, sie sollten von dieser Yacht verschwinden“ höre ich einen von ihnen sagen.

Tief atme ich durch, stehe auf und drehe mich um. „Gehört ihr zu Jackson? Oder hat er seine Yacht verkauft?“ sage ich direkt raus und erkenne kurze Verwunderung in deren Gesichtern. „Sie reden über diesen Jackson“ ´Diesen Jackson´ so nennen sie ihn also. „ja, diesen“ Bestätige ich.

„Verkauft“ Tief atme ich ein. Also bin ich wieder bei null. Ich öffne die Augen und sehe zu den vier Jung. Oder auch nicht. „Wo kann ich ihn finden?“
„Sie wollen freiwillig zu ihm?“ Sagt er schmunzelnd. „ja, sonst hätte ich hier keine stunden gewartet“ gebe ich schnippisch zurück. „Wissen wir nicht, wir können sie zu unserem Boss begleiten. Er kann dir sicher weiter helfen“

Verlockend, aber ich habe vieles gelernt im letzten Jahr, darauf falle ich sicher nicht rein. „Morgen, 12 Uhr, werde ich wieder hier sitzen. Sagt eurem Boss, dass Cloe hier wartet“ ich mache eine kurze Pause „Jacksons Verlobte“

Das Grinsen verschwindet Blitz schnell aus ihren Gesichtern. „Was gibt uns die Sicherheit das Sie nicht lügen“ sagt er ernst und kommt einen Schritt auf mich zu. Er will mich einschüchtern, aber das kann er nicht. Solang ich an Jackson denke, an ihn glaube, kann mir keiner was. „Soll sich erstmal jemand trauen, sich als mich auszugeben“ meine Stimme wird wütend.

„Bis morgen, miss“ Sagt er lächelnd, nickt mir zu und springt als erstes wieder an Land. „Jungs, wir gehen“ Die anderen drei nicken mir auch zu und gehen dem anscheinlichen Anführer hinterher.
Ich gehe zur anderen Seite der Yacht und setze mich da hin. Ich habe endlich ein Ziel in Sicht, seit über eine Woche bin ich ziel los Unterwegs, ohne eine Spur.
Die ganze Nacht und den gesamten morgen Sitze ich da, bis ich fünf vor 11 höre wie eine Rampe bewegt wird. Viele schritte gehen auf die Yacht. Ich bin in einem toten Winkel, keine sieht mich und ich sehe keinen.

„Sie scheint unpünktlich zu sein“ höre ich eine Dominante Männer Stimme. Mein Blick liegt auf der Uhr, es ist genau 12. Ich bewege mich aus meinem toten Winkel. Alle stehen da, in Anzügen, wie Bodyguards um ihn herum. Alle sehen in die andere Richtung, zum Hafen.

„Ich würde mich ja eher als über pünktlich einschätzen“ sage ich und alles Blicke fliegen in meine Richtung. Keiner der Gesichter kommt mir bekannt vor. Nur die vier von gestern, aber keiner von Jacksons Leuten, zumindest keinen den ich kenne.

„Cloe nehme ich an“ sagt die selbe Stimme. Ein Mann, Mitte Dreißig, mit braunen kurzen Haaren kommt auf mich zu. Ich nicke. „Hat Jackson Ihnen Persönlich diese Yacht verkauft?“

„Schade, sie steht nicht aus Smalltalk“ lacht er auf und meine Miene bleibt ernst. Das habe ich von Micky. „Nein, nicht persönlich. Wenn du seine Verlobte bist, warum musst du ihn dann suchen?“

„Längere Geschichte. Wer hat ihnen die Yacht verkauft?“ weiche ich seiner frage aus. „Was gibt mir die Sicherheit, dass mir nicht passiert, wenn ich ihnen den Namen verrate?“
„Gegenfrage, was gibt ihnen die Sicherheit, dass ihnen nicht passiert, wenn sie mir den Namen nicht verraten und ich ihn selber rausfinden muss.“

Er lacht auf und dreht sich zu dem Mann um, der gestern bereits mit mir gesprochen hat „Du hast recht, entweder sie ist verdammt dumm und lebensmüde, oder sie sagt die Wahrheit. Hör zu, ich gebe keine Namen weiter, das gehört sich nicht. Ich kann dir eine Adresse nennen und den Verkäufer Kontaktieren. Ich bin mal so nett ein treffen zu Organisieren. Aber was habe ich davon?“

„Ich schick ihnen ein Straus Blumen als Dank“ sage ich ernst und mache immer noch einen auf Micky.
Er lacht auf „Börkstreet 21, dass ca 20 Minuten von hier. Morgen-„ „Heute!“
Genervt atmet er durch „Heute, 18 Uhr, ich kann aber für nichts garantieren. Wenn jemals rauskommt, dass du ein fake bist, hat jeder meiner Männer das recht mit dir zu tuen was er will und die Aufgabe dich zu töten“

Das bringt mich kurz aus der Fassung. Ich schlucke schwer, lass es mir aber nicht anmerken und nicke.

Es eine halbe stunde vor 18 Uhr und die Nervosität in mir steigt. Was tu ich nur hier, wann ist es passiert, dass ich mich sowas traue. Ich gehe die Einkaufs Straße entlang. Nummer 21 ist ein ganz normales Kleidunggeschäft. Ein paarmal schau ich auf den Straßennamen und die Hausnummer.

Ich bin richtig. Ich betrete das Geschäft und sehe eine Blonde aufgetakelte Junge Frau hinter der Kasse. Nickend lächle ich ihr zu und beginne mich umzusehen. Es kommt sicherlich komisch mit meiner großen Sporttasche ich diesem schicken Laden zu sein. Ihr kritischer blick bestätigt mein Unbehagen.

Eine weile schau ich mich um, ich nehme mir zwei Oberteile und setze mich auf die Plätze vor die Umkleiden. Dort tu ich so, als ob ich die Oberteile Muster. Bis ein Junger Mann in meinem Blickwinkel tritt. „Cloe?“ fragt er und schaut zu den Oberteilen in meiner Hand. Sofort leg ich sie weg und steh auf. „Ja, das bin ich“ setze ich meine gespielte Arroganz auf.

Grade als er anfangen will zu reden unterbreche ich ihn direkt wieder. „Du hast also Jacksons Yacht verkauft. Ich will wissen, wo ich ihn finden kann.“ Sage ich ihm direkt gerade raus. „Von Jackson hat keine mehr gehört. Viele glauben er ist tot, manche denken er ist untergetaucht.“ Erklärt er mir.

Ungläubig schüttle ich den Kopf. „Das glaube ich nicht. Gib mir einen Namen oder eine Adresse, bei der ich gute Changen habe an ihn dranzukommen“ Sage ich fast schon verzweifelt.
Er beginnt zu überlegen und kaut auf seiner Unterlippe rum. Er wirkt selbst sehr jung, ich würde ihn um die 23 Schätzen. „Ich kann dir eine Adresse nennen, aber da hinzukommen wird schwer.“ Er versucht mich zu warnen, aber es klingt mehr wie eine Drohung.

Es ist mir egal, ich will zu ihm, egal was ich dafür riskieren muss. Ich tu es.

Freue mich über all eure Abstimmungen.

Und über eure Kommis.

Hab zwar schon das nächste Kapitel geschrieben, aber was glaubt oder hofft ihr, passiert jetzt?

XOXO ME

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