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Ich komme und kurz darauf auch Jackson. Er sackt erschöpft zusammen und gibt mir kurz darauf einen liebevollen Kuss auf den Mund. Anschließend zieht er sich aus mir raus, wirft das Kondom weg und legt sich neben mich.

"Das war wunderschön mein Engel"

Er schlingt seinen Arm um meine Hüfte und zieht mich an sich ran. Jackson deckt uns zu und schließt seine Augen mit einem leichten Lächeln.
Mit offenen Augen starre ich an die Decke. Ich hab mit ihm geschlafen.
Mit meinem Entführer? Mit meinem Verlobten? Mit dem Mann für den ich Gefühle habe!
Sind das Wahnvorstellungen?
Jackson ist so liebevoll und fürsorglich und ich denke an Sachen wie eine
Entführung.
Er hat mich Entführt!
Hat er nicht, das sind nebenwirkungen von den Tabletten. Ich hab vergessen sie zu nehmen. Gestern Abend.
Es sind bloß Nebenwirkungen.
Jackson liebt mich.
Und ich hab Gefühle für ihn.
Warum fühlen sich Wahnvorstellungen so real an?

Die gesamte Nacht springen meine Gedanken hin und her. Erinnerungen oder Wahnvorstellungen?
Ich kann meinen Verlobten fragen, aber wenn es meine Erinnerungen sind, ist das der größte Fehler den ich begehen kann.
Ich kann den Arzt fragen. Bei meinem nächsten Termin. Schweigepflicht. Der Arzt wird mir helfen.
Aber ist er ein Arzt? Wenn Jackson mein Entführer ist, stehen alle samt unter seiner Kontrolle.

Mit dem Gedanken schlaf ich ein und werde kaum zwei Stunden später wieder wach.

Jackson verteilt viele kleine Küsse auf meinem Gesicht. "Aufwachen" flüstert er in mein Ohr und setzt einen Kuss darunter. Ich muss kichern und öffne verschlafen meine Augen und sehe in seine.

Glücklich lächelt er mich an. "Ich hab versprochen das wir den Tag gemeinsam verbringen, also was willst du machen?" Fragt er und beginnt mit einer meiner Haarsträhnen zu spielen.

Wahnvorstellungen!

"Mhhhh" ich überlege und schaue nachdenklich an die Decke. "Erstmal kuscheln" ohne Jackson Zeit für eine Reaktion zu geben, lass ich mich wortwörtlich in seine Arme fallen.

Lange liegen wir so da. Bis ich die Stille breche "Wann erzählst du mir, als was du Arbeitest?"
Mein Kopf liegt auf seiner Brust und Jacksons Hand krault meinen Kopf.
Lange ist es still, er scheint nachzudenken. Bis er endlich diese Stille bricht. "Dir wird meine Antwort vermutlich nicht gefallen" sagt er und wirkt wieder etwas ernster.
Ich nicke "Das hab ich mir gedacht, trotzdem will ich eine Antwort"
Ich hebe meinen Kopf und schaue ihn an. Dieser Mann könnte mich niemals verletzen!

"Ich bin ein Teil der Mafia"

Und es fühlte sich an als würde alles zerbrechen. Als hätte jemand einen Stein gegen das Glas aus Lügen geworfen, dass ich selber so lange aufgebaut habe.

Mafia. Mafia. Mafia.

Genau so wie in meinen Wahnvorstellungen. Erinnerungen?
"Welcher Teil?"
Im Inneren bete ich, dass seine Aussage nicht mit meinen Erinnerungen übereinstimmt.
Wahnvorstellungen meine ich.

Mafia boss. Das ist mein erster Gedanke.

"Mafia boss" Das ist was Jackson sagt.

Sein Blick ist todernst und er mustert mich genau. Er will meine Reaktion sehen. Aber mein Gesicht ist wie eingefroren.
Vorsichtig nähert Jacksons Hand sich meiner Wange.

"Du wusstest das vor deinem Gedächtnisverlust. Du wusstest es und hast es akzeptiert." Versucht er mich zu beruhigen.
Ich nicke bloß.
Ich will allein sein.
Ich will nachdenken.
Ich will Ruhe.
Ich will die Wahrheit und nicht länger in einem Meer aus Lügen schwimmen. Ob es nun sein oder mein Meer ist.

Ich öffne meinen Mund und setze dazu an etwas zu sagen. Schließe ihn aber wieder. Was soll ich sagen?

Was soll man auf soetwas antworten?

Zum Glück nimmt Jackson mir diese frage ab "Komm gehen wir Frühstücken" sagt er und ich bewege mich müde aus dem warmen, gemütlichen Bett.

Unten angekommen treffen wir auf Liam. "Morgen" sagt er gut gelaunt und mein Blick fällt auf den voll gedeckten Tisch.

Nichts in diesem Haus ist wie in den Gedanken die ich hatte. Ja, das ist gut, bis ich mir nicht sicher bin ob es Wahnvorstellungen oder Erinnerungen sind nenn ich sie einfach Gedanken.

"An was denkst du?" Durchbricht Liam die Stille und beißt in sein Brot. "An meine Gedanken" sag ich und beiße in mein Brot. Liam schaut mich schmunzelnd an. "Aha" sagt er nur und kaut weiter.

"Gehen wir in den Pool?" Frag ich Jackson. Ich weiß nicht was ich mit diesem Tag anfangen soll und rausgehen will Jackson wahrscheinlich eh nicht.

"Klar kleines" sagt er und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. "Du kannst dich schonmal umziehen gehen" ich schlucke mein letzten Bissen runter und flitze aus dem Zimmer. Auf dem halben Weg fällt mir auf, dass ich meinen Teller noch da stehen hab. Genervt dreh ich um und geh in Richtung Küche.

Jackson und Liam unterhalten sich laut.
"Wie du hast keine Ahnung?" Sag Jackson laut, aber scheint wohl trotzdem darauf zu achten das es sonst keiner mitbekommt.
"Dass ich nunmal keine Ahnung habe, Boss. Seth is gut, sehr gut er ist nicht so leicht zu finden. Bill und ihre Mutter suchen nach Cloe..."

Weiter hör ich nicht zu. So schnell es geht dreh ich um und renne is Bad, um mich dort einzuschließen.
Boss? Ich dachte Liam ist ein gemeinsamer Freund?
Meine Eltern. Mama, Bill.
Alles ist wie in meinen Gedanken. Von denen ich hoffte sie seien nicht wahr.
Ich wusste von anfang an, dass es Erinnerungen sind.
Warum habe ich auch nur versucht mir was anderes einzureden?
Ich mag ihn. Jackson. Ich habe wahre Gefühle für ihn!

Wird er mir wieder weh tun wenn ich die Wahrheit sage? Dass ich es weiß, dass ich weiß wer er ist und was er getan hat?

Das Umherschwirren meiner Gedanken wird durch einen Lauten Schuss unterbrochen.
Noch einer und noch einer.
Schusswechsel?

Schusswechel! Was passiert hier?
Immer mehr sind zu hören. Zitternd überprüfe ich die Tür. Definitiv Abgeschlossen. Mit wackeligen Beinen gehe ich in eine Ecke des Badezimmers und drück mich so sehr es geht in sie hinein.
Als könnte sie mich verschlingen. Als wäre ich sicher. Aber das bin ich nicht.
"Ich will zu Jackson." Flüster ich ins nichts.
Wimmernt sinke ich zum Boden und kauer mich in die Ecke.

Alles ist still. Ist es vorbei?

Weitere Minuten passiert nichts, bis aufeinmal Schritte ertönen. Viele schnelle Schritte. Bis sie in das Zimmer kommen. Sie werden langsam und aufeinmal läuft nur noch eine Person.
Die Schritte nähern sich der Badtür und ich presse meine Hand auf meinen Mund, um mein Wimmern zu unterdrücken.

Stille.

Bis es an der Tür ruckelt. Immer heftiger.

Stille.

Die Schritte entfernen sich. Mit einem lauten Aufprall liegt die Tür auf dem Boden und ich schreie laut auf.
Sie ist weg, mein Schutz, die Tür, Jackson.

Ein mir unbekannter Typ steht im Türrahmen und lässt sein Blick durch den Raum gleiten, bis er an mir hängen bleibt. Mindestens zehn Männer stehen hinter ihm, in Anzügen. Er dreht sich zu ihnen um "Holt den Boss wir haben sie"

Zwei machen sich auf den Weg, die anderen bleiben einfach still an Ort und Stelle stehen. Mit langsamen Schritten kommt er auf mich zu. Er ist groß, sehr groß, breit gebaut und hat eine riesige Narbe über seinem rechten Auge und drei an seiner linken Wange.

Seine blauen Augen liegen mit einem Eisernen Blick auf mir. Ich hingegen kneife meine Augen zu. Wenn ich ihn nicht sehen kann, kann er mich auch nicht sehen.

Ich spüre wie er vor mir zum stehen kommt und sich hinkniet. "Cloe richtig?" Sagt er mit einer überraschend sanften stimme, für sein Aussehen.
Ich Antworte nicht.
Es scheint ihn nicht zu stören.
Wieder ist es still, alles was zu hören ist, ist mein Wimmern.

"Micky steh auf" sagt ein Mann ernst und der Schatten vor mir erhebt sich und geht ein Stück zur Seite.

"Cloe" kommt es fast schon panisch.

"Hey alles gut, ich bring dich zu ihr ja? Ich bring dich zu Madlyn" erschrocken öffne ich meine Augen. Bill kniet nun vor mir.

Schnell nicke ich und wisch mir meine Tränen weg. Bill will mich in eine Umarmung ziehen und zögert. Er will sich sicher gehen, dass es okay für mich ist.
Ohne zu zögern stürz ich mich in seine Arme.

Alles gut Cloe, er bringt dich zu deiner Mama. Rede ich mir selbst ein.

Bill erhebt sich mit mir auf seinem Arm. "Mach deine Augen zu, wenn wir raus gehen!" Mehr als deutlich, war dies keine Bitte. "Ja" winsel  ich und drücke mein Gesicht auf seine Schulter.

Auf die Schulter meines Vaters. Das fühlt sich so surreal an. Ich habe einen Vater.

Ihn fest umklammert presse ich meine Augen zu. Ich linse einmal, zu groß ist meine Neugier. Überall Blut und die kalten Augen eines Mannes die direkt in meine starren. Ein Piepsen bildet sich in meinem Ohr, ist er tot?

Mein Blick trifft auf die eisblauen Augen, von dem vernarbten Mann. Er schaut mich mit einem monotonen Blick an. Schnell press ich sie wieder zu. Bis wir an einem Auto ankommen und ich einen Sitz unter mir spüre. "Ist okay, Cloe" sagt Bill und ich öffne sie langsam wieder.

Ich befinde mich im Inneren eines Vans. Rechts neben mir der vernarbte Mann, er jagt mir Angst ein. Monoton und kalt blickt er aus dem Fenster.
Links von mir Bill "Los Jungs" sagt er und die beiden Männer, die vorne sitzen nicken verständlich und der Fahrer drückt aufs Gas.

Ich ernte ab und zu einen besorgten Blick von Bill. Bis er irgendwann nach meiner Handgreift und sie leicht drückt.

'Alles ist gut' soll es heißen.

Bill schaut aus dem Fenster und hält weiterhin meine Hand. Ich denke für ihn ist das Vater dasein genauso neu wie für mich.

"Ich verrate ihm nicht, dass du gelinst hast" kommt es von rechts und es sieht aus als ob er für einen winzigen Moment ein freundliches Gesicht hat. Ehe es wieder zu Eis wird.

Und so fahren wir, weg von diesem Haus, von diesem Albtraum, von Jackson.

Freue mich wie immer über Abstimmungen.

Was glaubt ihr oder wünscht ihr euch wie es weiter geht?

Teilt mir gern eure Gedanken zu diesem Kapite/ Buch in form eines Kommentars mit.

XOXO ME

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