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Mein Entführer nimmt mein Handgelenk und zieht mich zu sich heran. Dann zieht er einmal heftig. Ich lande auf seinem Schoß und spüre seine Brust an meinem Rücken.
"Bitte nicht", flüstere ich kaum hörbar, da die Angst in mir hochkommt. Allerdings ignoriert er mich gekonnt.
Er nimmt meine hüftlangen, hellbraunen Haare und macht sie auf eine Seite, sodass meine andere Schulter frei ist.
Ich beginne zu zittern. "Ich will das nicht", sage ich und Versuche aufzustehen. Allerdings umfasst er meine Hüfte und zieht mich zurück. Meine Arme sind eingeklemmt zwischen meinem Körper und seinem Arm.
Ich sage nochmal lauter:"Ich will das nicht", und schreie fast schon, was ihn allerdings wenig interessiert.
Er zieht das Oberteil auf der freigelegten Schulter leicht herunter und ich beginne mich stärker zu wehren. Ich zappel mit meinen Beinen und versuche meine Arme frei zu bekommen.
Er packt mich am Kiefer und drückt schmerzhaft zu. "Wenn du dich weigerst und nicht still halten kannst, wird es nur noch unschöner für dich.", sagt er und ich höre langsam auf zu zappeln.
Tränen rennen mir über die Wangen und ich spüre wie er kleine Küsse auf meine Schulter verteilt.
Er umschließt meine Hüften auch mit seinen zweiten Arm und zieht mich ganz nah zu sich. Er wandert mit seinen Küssen weiter nach oben bis neben meinem Ohr .
Mit einer schnellen Bewegung liegt er auf einmal über mir im Bett. Er küsst meinen Hals und ich drücke mit meinen Händen leicht gegen seine Brust.
Es ekelt mich an, wie er mich berührt. Es ist das erste Mal, dass mich jemand so berührt. Auf diese Weise.
"Hör auf", sag ich, während ich ich beginne zu schluchzen.
Die Arme die er rechts und links neben meinem Kopf positioniert hat drücken sich durch und er erhebt sich Einweg.
Er sieht mich mit einem Grinsen an und küsst die Tränen unter meinen Augen weg.
Er geht von mir runter und legt sich neben mich. Sofort drehe ich ihm mein Rücken zu. Ich spüre seinen Arm an meiner Taille und er zieht mich an sich heran. Ich spüre seine Brust an meinem Rücken und sein steifes Glied an meinem Hintern.
Sofort will ich wieder von ihm weg rutschen, aber er hält mich nur noch fester und beginnt erneut meinen Hals zu küssen.
Ich kneife meine Augen zusammen und hoffe, das es aufhört. Auf einmal beginnt er an einer Stelle an meinem Hals zu saugen.
Als er endlich aufhört, hält er mich immer noch mit einer Hand fest und mit der anderen holt er eine Decke und deckt uns zu.
Ich zittere am ganzen Körper, allerdings nicht vor Kälte, sondern vor Angst und Ekel. Langsam öffne ich meine, gerade noch zugekleiften Augen und schaue an die mir gegenüberliegende weiße Wand.
"Bist du eigentlich Jungfrau?", ertönt ein tiefe Stimme direkt an meinem Ohr, die mich zusammen zucken lässt. Ich sage nichts und starre weiterhin die weiße Wand an. "Ich hab dich was gefragt!", sagt er aufeinmal lauter und der Griff an meiner Taille wird stärker.
Ich nicke leicht. "Kannst du nicht sprechen Cloe?" Ich sage immer noch nichts und blinzel die angesammelten Tränen aus meinen Augen.
"Sei froh, das es dein erster Tag ist. Ich werde dich verschonen. Normalerweise würde ich dich jetzt bestrafen dafür, das du mir nicht antwortest. Allerdings ist das eine Ausnahme und ich hoffe das ist dir bewusst, Kleines". Er gibt mir ein Kuss auf die Stelle an der er vor wenigen Minuten noch gesaugt hat.
"Schlaf ein bisschen". Er lässt mich los und geht aus dem Raum. Ich setze mich wieder auf und sehe mich nochmal im Raum um, bis mir die Tür, durch die er gerade gegangen ist, auffällt.
Ich habe keinen Schlüssel gehört. Er hat sie vermutlich nicht abgeschlossen.
Langsam gehe ich auf sie zu und meine Hand nähert sich zitternd der Türklinke. Ich atme bruchweise, aber still aus. Meine Angst, das er mich hören könnte. ist zu groß.
Ich drücke die leicht herunter und die Tür geht langsam auf. Er hatte mich also wirklich nicht eingesperrt. Langsam gehe ich den Weg zurück, den wir gerade hochgegangen sind.
Unten an der Treppe angekommen, höre ich Stimmen, die vermutlich aus dem Wohnzimmer kommen. Leise schleiche ich mich am Wohnzimmer vorbei und habe die Haustür vor mir.
Das ist zu einfach. Irgendetwas stimmt nicht. Jemand der einen entführt, ist doch nicht so nachlässig. Trotzdem will ich jede Change nutzen, die ich habe um zu flüchten.
Wenn ich es nicht versuchen würde, würde ich es bereuen.
Wieder drücke ich die Türklinke runter und auch dies Tür geht auf. Ich drehe mich nocheinmal um, um sicher zu gehen das keiner hinter mir ist. Langsam ziehe ich die Tür auf und gehe ein Schritt hinaus.
Ich drehe mein Kopf wieder nach vorne und sehe eine sehr lange Einfahrt, an deren Ende ein Tor ist. Auf dem Weg zum Tor sind Rechts und links haufenweise Männer im Anzügen, die mich alle mit einem ernsten Blick mustern.
Aufeinmal spüre ich einen Körper hinter mir. "Kleines, denkst du wirklich das ich dich einfach so unbeobachtet lasse?" Ich senke meinen Kopf und schaue auf den Boden.
Freue mich wenn ihr Abstimmt.
Wie wird er darauf reagieren?
Tut mir leid das so lange nix kam
Ab jetzt wird sich das allerdings
ändern.
XOXO ME
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