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Tür auf.
Liam.
Eine Wasserflasche.
Ein Teller mit vier scheiben Brot.
Essen.
Schlafen.
Tür auf.
Liam.
Eine Wasserflasche.
Ein Teller mit vier scheiben Brot.
Essen.
Schlafen.
Tür auf.
Liam.
Eine Wasserflasche.
Ein Teller mit vier scheiben Brot.
Essen.
Schlafen.
Ich vermute mal es sind drei Tage vergangen seid Jackson mich in den Keller gespert hat.
Der vierte beginnt und wie immer stellt mir Liam, Wasser und den Teller hin.
Seid vier Tagen habe ich mit niemanden geredet, nicht Geduscht, die Sonne nicht gesehen, mich nicht Umgezogen.
Mal wieder sitze ich auf der modrigen Matratze und beginne das Brot kleinzurupfen bevor ich es esse.
Dabei schau ich in die Kamera die oben im Eck hängt.
Ob er mich grade sieht?
Eine scheibe habe ich gegessen, den rest muss ich mir für den Tag einteilen.
Ich lehne mich an die kühle Wand und schließe die Augen.
Als ich den Schlüssel in der Metalltür höre öffne ich meine Augen wieder.
Jackson kommt rein.
Das erste mal seid ich hier unten bin.
Ohne etwas zu sagen, kommt er auf mich zu und setzt sich neben mich.
Ich rutsche sonweit es geht an die Wand um von ihm wegzukommen.
"Wir treffen uns nächste Woche mit Bill" ertönt seine Stimme.
Ich hatte sie garnicht so tief in erinnerung.
Ich nicke und starr an die Wand gegenüber.
Es hört sich schrecklich an, aber es tut gut das er da ist. Das ich nicht mehr alleine bin.
Um so niedergeschlagener werde ich als ich merke, dass er Aufstehen will.
"Warte" krächz ich.
"Kannst du noch etwas hier bleiben?" Frag ich nach und seh beschämt auf den Boden.
Jackson setzt sich wieder und starrt genau so wie ich an die gegenüberliegende Wand.
Eine gefühlte ewigkeit sitzen wir nur stumm nebeneinander.
"Siehst du mich?" Frag ich ihn und deute auf die Kamera als er mich fragend ansieht.
Er nickt. "Ab und zu, wenn ich will"
Ich starr auf die Kamera.
"Erzähl mir was" bitte ich ihn.
"Was denn?" Fragt er nach. Die gesamte Zeit hat er einen monotonen Blick.
"Irgendwas, egal was" sag ich.
Er bleibt still.
Überlegt er grade?
"Ich bin Einzelkind" beginnt er.
Ich hab mit vielem gerechmet aber nicht damit das er was von sich erzählt.
"Ich kann 5 verschiedene Sprachen und besitze in 10 verschiedenen Ländern Villen und in 5 Penthousewohnungen"
Ungläubig sehe ich ihn an.
"Wie fühlst du dich?" Fragt er aufeinmal an mich gewand.
"Einsam"
Jackson nickt nur.
"Liam wird dir neue Kleidung bringen und ein Hantuch, während du im neben raum duscht, wird er dir eine neue Matratze hinlegen." Sagt Jackson streng als er aus der Tür geht.
Wieder bin ich allein.
Eine weile später kommt Liam und legt die sachen vor die Tür.
Ich nehme sie und gehe in den angrenzenden Raum, dieser Zelle und beginne mich zu Duschen.
Als ich wieder raus komme sehe ich mir die sachen an.
Normale unterwäsche, eine Leggins und ein Pulli der vermutlich Jackson gehört.
Ich ziehe die sachen an und gehe wieder in den Raum wo die Matratze liegt.
Mittlerweile ist die Matratze aber neu und sauber, auch etwas höher und größer.
Sogar Bezogen und mit Decke und Kissen. Diesen Luxus hatte ich davor nicht.
Ich gehe fast schon fröhlich auf die Matratze zu und lege die Decke etwas zur seite damit ich mich reinlegen kann.
Dabei kommt ein Teddy zum vorschein.
Wie ein kleines Kind strahl ich und nehme den Teddy in die Arme.
Hat er mir den gegeben weil ich sagte das ich mich einsam fühle?
Bedeutet das, das ihn es wirklich interessiert hat, wie es mir geht?
Ich lege mich in die frische und devinitz gemütlichere Matratze und decke mich zu.
Ich umarme meinen Teddy.
Und um so länger ich nachdenke warum er das tat, um so trauriger werde ich.
Würde er mich Morgen hier raus holen, hätte er nicht extra neue sachen gekauft.
Das heißt, ich werde noch eine weile hier bleiben.
Tränen laufen auf mein Kissen und ich drücke den Teddy stärker an mich.
Mit verheulten Augen sehe ich direkt in die Kamera.
Ob er mich wohl grade sieht?
Jackson
Angespannt sitze ich vor meinem Laptop.
"Warum Heult die denn jetzt?" Frag ich an Liam gewand der auch auf den Bildschirm sieht.
Er sieht mir nur an, er weiß das mir seine Antwort nicht gefallen wird.
"Ja, ich weiß" antworte ich nur seinem unausgeprochenen Gedanken.
Natürlich ist mir bewusst das sie nicht gerne im Keller ist.
Aber sie hat es gewagt, zu sagen das jemand über mir steht.
Ich habe Respeckt vor Bill, aber er genauso vor mir.
Wir haben die selbe macht.
"Haben die von der Technick schon was rausgefunden?" Sage ich zu Liam und wende den Blick von meinem kleinen Engel ab.
Er schüttelt den Kopf.
"Sie wissen nicht wer Madlyn ist. Cloe hatte niemals eine verbindung, zu jemandem, mit diesem Namen. Bill arbeitet gut und sauber, so wie du. Da wird man auch nichts herausfinden." Erklärt er mir.
Ich merke die aufkommende wut in mir.
"Ich frage Cloe nocheinmal"
Ich stehe auf und will richtung Keller, als Liam mich zurückhält.
"Du solltest nicht mit dieser Wut zu ihr gehen. Sie ist grade Eingeschlafen" sagt er und zeigt auf den Bildschirm.
Erst sehe ich ihn wütend an, aber mir ist bewusst das er recht hat.
Ich gebe nach und nehme wieder an meinem Schreibtischsessel platz.
"Geh raus"
Liam nickt und verlässt kurz darauf das Arbeitszimmer.
Ich sehe mir Cloe an, wie sie da liegt und schläft.
Ein schmunzeln kommt mir, als ich sehe wie sie den Teddy umarmt.
'Meine kleine ist so süß'
Wie sehr ich mich als zurückhalten muss.
Ich fahre mit meiner Hand über die Hose, die langsam enger wird.
Ich steh auf und Öffne meinen Gürtel, ziehe meine Hose etwas runter und setze mich wieder.
Ich Massiere meinen Ständer durch die Boxer und hole ihn anschließen raus.
Irgendwann wird es nicht mehr meine Hand sein die mich befridigt, sondern sie.
Cloe.
Ich freue mich, fast 30 Abtimmungen (mit nur 155 Lesern) im Letzten Kapitel. Danke.
Auch hier freue ich mich wieder über eure Abstimmungen.
Und Natürlich auch über eure Kommentare.
XOXO ME
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