C H A P T E R E I G H T E E N
Es war schon Abends und ihr saßt alle satt am Tisch. Du hattest dir mal wieder was vom chinesen bestellt zusammen mit Peter, Carol, Stephen und Steve. Der Rest hatte sich was vom Italiener bestellt.
„Puh! Ich kann nicht mehr.", sagtest du und klopftest dir grinsend auf den Bauch.
„Jap, das war echt viel!", stimmte Steve dir zu und lächelte.
„So Morgan. Es ist spät. Du solltest ins Bett, hm?", fragte dein Onkel deine Cousine, welche wie immer neben dir saß.
„Aber Dad! Ich will noch nicht ins Bett.", sagte sie und schenkte ihm den süßesten Hundeblick überhaupt.
„Keine Widerworte. Ab ins Bett.", sagte er und versuchte streng zu klingen. Du musstest dir ein kleines Grinsen verkneifen.
„Kann (D/N) mir aber noch eine Geschichte vorlesen?", fragte sie lieb und schaute dich mit großen Augen an. Wie konnte man da widerstehen?
„Natürlich mach ich das, Maus.", antwortetest du ihr freundlich. Sie sprang auf und rannte hoch um sich fertigzumachen. Morgan liebte es was vorgelesen zu bekommen. Vor allem von dir.
„Das hättest du nicht tun müssen. Sie hätte auch so ins Bett gehen können.", sagte Tony und nahm einen Schluck von seinem Drink.
„Ich mach das gerne, Onkel Tony. Außerdem hatte ich eh vor hochzugehen und mich ins Bett zu legen. Also geht das schon.", zwinkertest du ihm zu. Er lächelte nur.
Du gingst hoch und fandest Morgan schon in ihrem Bett.
„Eigentlich bin ich noch gar nicht müde.", murmelte sie als du die Tür hinter die zumachtest.
„Wir werden schon sehen.", antwortetest du ihr grinsend.
Und wie erwartet schlief sie auch schon nach der zweiten Seite ein. Du gabst ihr noch schnell einen Kuss und verschwandest. Draußen stand Steve und wartete auf dich.
„H-hey. Was machst du denn hier?", fragtest du leicht verwirrt und etwas müde. Du wolltest einfach nur ins Bett und hattest mit seiner Anwesenheit nicht gerechnet.
„Entschuldige bitte. Ich wollte dich nicht aufhalten. Denn ich sehe du bist sehr müde. Ich wollte dich eigentlich nur fragen ob es für dich in Ordung wäre, wenn ich dein Kampftraining übernehme statt Natasha.", fragte er leicht nervös und schaute auf seine Schuhe.
„Ehm...also das ist kein Problem für mich. Ich muss ehrlich sagen ich wusste nicht einmal, dass Nat das machen wollte.", sagtest du und liefst etwas rot an. Du merktest, dass sein Lächeln vor Freude breiter wurde.
‚Ok also süß ist er ja wirklich. Und so lieb. Er sieht gut aus und-' deine Gedanken wurden von einem stechenden Schmerz in der Hüfte unterbrochen. Es fühlte sich so an als hätte dir jemand ein heißes Messer reingerammt.
„OH FUCK!", schriest du und knicktest zusammen. Du fingst an zu schreien und kratztest am Boden.
„(D/N)!!! WAS HAST DU??", schrie Steve. Du hieltest deine Hüfte fest und dir liegen Tränen über die Wangen. Steve lockerte den Bund deiner Hose, um sie an der Seite runterzuziehen. Er wollte wissen ob du blutetest.
„Ich zieh jetzt die Hose etwas runter. Ich muss sehen ob du blutest.", sagte er mit beruhigender Stimme. Als er sie dir aber runterzog wurden die Schmerzen mehr. Du schriest auf und das ganze Gebäude konnte es hören.
„WAS IST LOS??? (D/N)!! WO BIST DU?", hörtest du im anderen Gang. Plötzlich tauchte Tony auf zusammen mit Bruce und Thor.
„WAS IN ODINS NAMEN IST HIER LOS?", schrie Thor.
„MACHT DAS ES AUFHÖRT BITTE! ES TUT SO WEH VERFAMMT!", schriest du. Du verlorst langsam das bewusstsein aber versuchtest dagegen anzukämpfen. Dir rauschte das Blut in den Ohren und du hörtest nichts mehr. Du sahst nur wie Steve irgendwas versuchte den anderen zu sagen. Deine Augen flackerten und das letzte was du mitbekamst war, dass dich jemand hochhob und wegtrug.
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Als du die Augen öffnetest sahst du ein grelles Licht. Du schlosst sie wieder, da dich das Licht stark blendete.
„Tony! Sie ist wach!", hörtest du Benner, welcher neben dir stand. Das Licht wurde ausgemacht und du konntest endlich die Augen wieder aufmachen.
„Gottseidank! Du bist wach! Wie geht es dir, Kleines?", fragte dich dein Onkel mit einem besorgten Blick.
„W-wo bin ich? U-und wie lang war ich bewusstlos?", fragtest du und betrachtetest die Kanüle an deinen Armen an denen Schläuche für die Infusionen hingen.
„Du warst jetzt seit zwei Tageb bewusstlos und-"
„WAS?? ZWEI TAGE?? WAS IST PASSIERT?!", unterbrachst du Bruce und setztest dich ruckartig auf. Du wurdest panisch und versuchtest die Nadeln aus einen Armen zu ziehen. Jedoch wurdest du von zwei großen Armen festgehalten und an einen muskulösen Körper gedrückt.
„Tu das nicht. Beruhige dich (D/N).", sagte Steve mit ruhiger Stimme. Sofort entspannte sich dein Körper und sein Griff lockerte sich.
„Ich hatte so einen Schmerz und-"
„Ja das wissen wir. Du wurdest jedoch weder angegriffen noch sonst was. Es kam vom Inneren deines Körpers. Jedoch hast du weder irgendeinen Fremdkörper in dir, noch irgendetwas anderes was dir solche Schmerzen und solche Verletzungen zufügen konnte.", unterbrach dich Bruce.
‚Verletzungen?', dachtest du dir und als hätte der Wissenschaftler deine Gedanken gelesen erklärte er es dir:
„Ja Verletzungen. An der Stelle hast du einen großen, kreisrunden blauen Fleck. Deine Adern stehen drumherum heraus und du hast innere Blutungen gehabt. Sowas habe ich noch nie gesehen."
Du schautest auf deine Hüfte. Bei jeder Bewegung zogst du schmerzhaft die Luft ein. Bei dem Anblick wurde dir schon fast schlecht. Es sah furchtbar aus.
„U-und jetzt?", fragtest du verängstigt.
„Wir haben Abends. Du solltest dich weiterhin ausruhen. Wir bringen dich aufs Zimmer wo du in deinem eigenen Bett schlafen kannst. Und zusätzlich stellen wir ein paar Soldaten vor deine Tür, falls was sein sollte.", schlug dein Onkel vor.
„Ich kann das übernehmen, Tony", meldete sich Steve. Mittlerweile hatte er dich wieder losgelassen. Tony nickte nur.
„Komm ich trag dich ins Zimmer.", sagte Steve nett. Du ließt es zu und der nahm dich vorsichtig hoch und trug dich aus Bruce und Tonys Labor raus.
„Ich lege dich jetzt vorsichtig runter, ok?", flüsterte er leise als ihr im Zimmer standet. Du nicktest und er legte dich ab.
„Danke, Steve", sagtest du leise und strichst ihm über die Wange. Er schmiegte sich an deine Hand und schloss für einen kurzen Moment die Augen.
„Ich denke mit deinem Training morgen wird es wohl nichts, hm?", fragte er belustigt. Du lachtest leise.
„Nimm's mir bitte nicht übel.", antwortetest du ihm.
„Du bist doch verrückt. Jetzt schlaf lieber. Du musst dich etwas erholen.", sagte er und deckte dich zu. Du riefst ihm noch ein kleines „Danke" hinterher bevor aus dem Zimmer ging und die Tür schloss.
Du warst sehr müde und versuchtest etwas zu entspannen. Deine Gedanken kreisten um Steve und dir gefiel das. Jedoch kam dir plötzlich Loki in den Sinn und du bekamst angst. Gleichzeitig vermisstest du ihn etwas und wolltest ihn sehen.
„Wie geht sowas eigentlich. Ich vermisse ihn aber habe panische angst vor ihm.", sagtest du leise zu dir selbst.
„Das kann ich dir leider nicht beantworten, Süße.", hörtest du plötzlich. Du sprangst auf und drücktest dich gegen die Wand, an der dein Bett stand. Am Fuße des Bettes erkanntest du nur eine große Gestalt, welche auf dich herabschaute.
hellooooo ihr🤗
hier kapitel 18😋 hoffe es gefällt euch😜
eine kleine wendung und es ist spaaaaaannend🔥🔥
wer weiß wie es weitergeht...
hoffe es gefällt euch😌
bye bye❤️
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