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70+

Anfangs schaut er mich noch brummig an, bevor er mich mit hungrigem Blick zu mustern beginnt.

"Kommen sie her Mrs. Stone." knurrt er ungehalten und fordert mich mit einer ungeduldigen Geste auf zu ihm zu kommen.

"Ja, Sir?" säusele ich unterwürfig, als ich neben ihm stehen bleibe und blinzele ihn verführerisch an.

"Wie sehen sie nur wieder aus." meckert er gespielt und streicht mir einige imaginäre Krümel von der Brust, dann richtet er meinen Rock, wobei er diesen mehr hochzieht als glatt streicht.

"So ist's besser." grinst er spitzbübisch und beißt sich angeregt auf die Lippe, bevor er wie zufällig seinen Kuli herunter stößt.

"Wenn sie so freundlich währen." deutet er auf den Stift, der direkt vor seinen Füßen liegt.

"Natürlich Sir." aufreizend ziehe ich den Rock noch ein Stück höher, dann hocke ich mich vor ihn, wobei ich mich an seinem Knie abstütze, den Stift aufhebe und ihn mit unschuldigem Blick von unten Anschaue.

"Kann ich sonst noch etwas tun Mr. Black, Sir." will ich zuvorkommend wissen und lecke mir hungrig über die Lippen, wobei ich versuche nicht in seinen Schritt zu schauen, der nur einen halben Meter von mir entfernt ist. Vieleicht sind es auch nur dreißig Zentimeter, aber im schätzen war ich noch nie so gut, was auch nicht wichtig ist, denn er rutscht gerade auf seinem Stuhl ein Stück nach vorn, was den Abstand deutlich verringert und sieht auf mich hinunter.

"Das können sie durch aus." sagt er erregt und öffnet erst sein Jackett und dann den Gürtel seiner Hose.

"Darf ich ihnen behilflich sein Sir?" biete ich großzügig an und spüre bereits das sanfte ziehen, das meinen Unterleib zum Leben erwachen lässt.

Schmunzelnd sieht er mich an, dann lehnt er sich zurück und hebt ergeben die Hände. "Wenn sie wollen." stimmt er heiser zu und lächelt mich liebevoll an.

Oh ja. Ganz recht du kleiner Gauner, komm du mir nach Hause, dann sieht das ganze wieder anders aus, aber hier hast du das sagen.

Mit zögernden Fingern öffne ich unschuldig den Knopf und den Reißverschluss seiner Hose, dann hebt er die Hüften an und bedeutet mir sie herunter zuziehen, doch bevor ich ihm auch die Boxershorts ausziehe wirft er der Tür einen unsicheren Blick zu.

"Mrs. Gunnar ist schon in der Mittagspause, Sir." teile ich ihm mit gespieltem bedauern mit, bevor ich unschuldig hinzufüge. "Ich dachte, sie würden sie nicht mehr brauchen."

"Ausnahmsweise haben sie richtig gedacht, Mrs. Stone." grinst er mich an und lässt mich nun doch, das letzte Hindernis beseitigen, dass noch zwischen mir und dem Objekt steht, das gerade meine Aufmerksamkeit auf sich zieht.

"Oh Mr. Black. Das sieht aber gar nicht gut aus." staune ich anzüglich und puste sanft auf seine Erektion. "So geschwollen."

"Und was gedenken sie dagegen zu tun, Mrs. Stone?" fragt er aufs äußerste belustigt, doch bevor ich zu kichern beginne, lege ich lieber schnell meine Lippen um seine Spitze und lasse die Zunge darum kreisen, was ihn erregt nach Luft schnappen lässt.

"Denken sie, dass könnte helfen?" will ich unschuldig wissen und schaue ihn mit großen Augen an, während ich mir hungrig über die Lippen lecke.

"Das könnte es durch aus Mrs. Stone." sagt er heiser, legt kurz einen Finger unter mein Kinn und beugt sich zu mir um mich zu küssen, dann legt er sich auf seinem Stuhl zurück und lässt mir freie Hand.

Mit federleichten Berührungen umkreise ich möglichst zurückhaltend seine Spitze, lasse vorsichtig die Zähne darüber gleiten und nehme immer mehr von ihm auf, bis er hinten an meinen Rachen stößt. Leise beginne ich zu summen und lasse die Vibrationen seine Eichel streicheln, bevor ich meinen Kopf wieder zurückziehe.

Seufzend hebt er leicht das Becken an, als ich mich zurückziehe. Versucht mir zu folgen und stößt dann tiefer in meinen Mund, als ich ihn wieder in mir aufnehme.

Genüsslich seufze ich auf, als ich sein kegliges Brummen vernehme, mit dem er mir zeigt, wie sehr es ihm gefällt, doch als ich beginne seine Hoden zu massieren und ein erster tropfen würziger Flüssigkeit meine Zunge benetzt hält er mich kurz auf.

"Warte." sagt er heiser und schiebt mich leicht zurück, so dass ich seinen Schaft fahren lassen muss und sehe ihn erstaunt mit großen Augen an.

Kurz scheint er zu überlegen, dann öffnet er seine Schreibtischschublade und zieht ein Kondom heraus, das er mir fragend hinhält.

"Schläfst du mit mir?"

Ohne lange darüber nachzudenken nehme ich es ihm ab, öffne die Verpackung und streife es ihm über, dann richte ich mich auf, streife den Rock hoch, während er schon gierig beginnt meinen Slip herunterzuziehen.

Doch bevor ich auf ihn klettern kann hält er mich an der Hüfte fest, schiebt mich auf den Schreibtisch und stellt sich zwischen meine gespreizten Beine.

"Und Mrs. Stone?" fragt er erregt "Wie sieht es mit ihren Testergebnissen aus?" knurrt er beherrscht und beginnt erst meinen Blazer zu öffnen und dann die vielen Knöpfe meiner Bluse, bevor er meinen Bh herunter zieht und seine Lippen um meine geschwollenen Warzen legt und genüsslich zu saugen beginnt.

"Ganz ausgezeichnet Sir." stöhne ich und wölbe ihm meine Brust entgegen, in die er gerade sanft hinein beißt.

"Das Freut mich zu hören." schnurrt er zufrieden und streicht mir mit hungrigem Blick über den Bauch, bis hinunter zwischen meine Beine, wo er fordernd mit dem Finger in meinen Körper fährt. Stöhnend komme ich ihm entgegen, nur um mich anschließend auf seinen Schreibtisch zu legen.

"So feucht, Mrs. Stone." staunt er heiser und raubt mir einen hungrigen Kuss, bevor er sich zwischen meinen Beinen versengt und beginnt mich mit der Zunge zu verwöhnen.

Doch lange lasse ich ihn nicht gewähren, denn viel zu drängend ist mein Bedürfnis ihn endlich in mir zu spüren. Das Gefühl, von ihm erfüllt zu sein, seine Haut an meiner, seine Männlichkeit in mir und so vergrabe ich stöhnend meine Hände in seinen Haaren und ziehe ihn sanft zu mir hoch, lecke meine Feuchtigkeit von seinen Lippen und rutsche weiter zur Kante vor.

"Mr. Black, dürfte ich sie bitten, mich meiner Unschuld zu berauben." necke ich ihn und knabbere sanft an seiner Lippe, was ihn animalisch aufstöhnen lässt. Vielleicht ist es aber auch das Gefühl, als er sich langsam in mich schiebt.

Endlich!

Langsam bewegt er sich in mir, streichelt meine Brust und meinen Bauch, meinen Hals und meine Lippen.

Genüsslich fährt er vor und zurück und beobachtet mich, wie ich ihn beobachte. Verschmitzt grinsend sieht er mich an, bevor er sich fast ganz zurück zieht und mich mit einem schnellen Stoß erzittern lässt.

"Noch mal." flehe ich ihn an, während er seine langsame folter fortsetzt.

"Gleich Baby." flüstert er zart, während er beginnt mich zusätzlich mit dem Daumen zu reizen.

Stöhnend wölbe ich mich ihm entgegen und warte angespannt auf den nächsten erlösenden Stoß, der meinen Unterleib wie einen Sturm durchfährt und mich keuchend die Luft ausstoßen lässt.

"War ich zu grob?" fragt Alexander überrascht, worauf hin ich leicht nicke, ihm aber versichere, dass alles okay ist.

"Hör nicht auf." flehe ich ihn an und ziehe ihn zu mir um ihn zu küssen. Doch zu meinem Bedauern zieht er sich aus mir zurück, allerdings nur um mir vom Schreibtisch zu helfen und mich umzudrehen.

"Lehn dich vor." verlangt er sanft "Ich möchte dich von hinten. Dein Arsch ist so wunderschön Baby, wenn du ihn sehen könntest..." zart streicht er über besagtes Körperteil, während ich seiner Aufforderung nachkomme.

Während er langsam in mich eindringt, mein bereits zuckendes Fleisch spreizt und die Anspannung in meinem Inneren lindert und gleichzeitig den Druck in meinem Unterleib erhöht, verwöhnt er meine Brust, zwirbelt die Spitzen aufreizend zwischen den Fingern und lässt mich vor Lust erschauern.

Doch als er sein Tempo immer weiter steigert und seine Stöße immer machtvoller von meinem Körper Besitz ergreifen, dazu seine Finger meine Klitoris verwöhnen, halte ich es nicht mehr aus und spüre, wie mich der drohende Sturm zu verschlingen droht.

Stöhnend passe ich mich seinem Rhythmus an, kralle mich haltsuchend am Schreibtisch fest und flehe ihn beinahe an, mich in meinen Orgasmus zu begleiten.

Was er wenige Augenblicke später auch tut, wobei sein Becken an meinem klatschende Geräusche verursacht und seine Fingernägel tiefe abdrücke in meiner Haut hinterlassen.

Zuckend ergießt er sich in mir und fährt noch einige Male in mich hinein, bevor er stöhnend über mir zusammen sackt und mich zart auf den Nacken küsst.

Kurz schöpft er Atem, doch dann zieht er sich aus mir zurück, nur um sich, samt mir auf den Bürostuhl zu setzten.

"Gott, Emely!" seufzt er erschöpft "Du machst mich fertig."

Kichernd drehe ich mich zu ihm um und hauche ihm einen zarten Kuss auf die Lippen, bevor ich unschuldig "Aber ich mache doch gar nichts, Sir." säusele, was ihn zu einem verspielten Knurrlaut verleitet.

"Wie sie meinen Mrs. Stone." grinst er "Dann sehen sie zu, dass sie an die Arbeit gehen. Immerhin bezahle ich sie nicht fürs nichts tun. Aber vorher..." anzüglich blickt er erst mich an, dann frustriert den Drucker "Bringen sie ihr Äußeres in Ordnung und diesen dämlichen Drucker zum Laufen."

Schmunzelnd sehe ich ihn an. "Haben sie beim letzten Mal etwa nicht aufgepasst Mr. Black?" will ich wissen und schlüpfe in meinen Slip, streiche meinen Rock glatt und wende mich mit offener Bluse dem Tintenspucker zu. "Komm her." fordere ich ihn auf sich neben mich zu stellen, dann öffne ich das Papierfach und entferne das Papier aus dem Einzug, wo es sich verklemmt hat. "Ist doch gar nicht schwer." necke ich ihn und wende mich ihm zu, um ihn zu küssen.

"Mag sein, aber du lenkst mich immer so ab, dass ich gar nicht mitbekomme was du tust." sagt er leise und küsst mich in den Nacken, vergräbt seine Nase in meinen Haaren und atmet tief meinen Duft ein, während er mir von hinten die Arme um den Bauch legt.

"Weißt du eigentlich schon näheres, wegen dem hier?" will er wissen und streicht mir sanft über den Bauch."

"Nein." unruhig drehe ich mich in seinen Armen um und lege meinen Kopf an seine Brust. "Das werde ich erst in ein oder zwei Wochen wissen, wenn ich meine Periode bekomme." Oder auch nicht, aber das sage ich nicht, denn obwohl sich Kara riesig freuen würde und mich irgendwie mit ihrer Begeisterung ein klein wenig angesteckt hat, fände ich es doch besser, wenn noch eine Weile alles beim Alten bliebe.

"Mach dir keine Gedanken. Ich bin sicher, da ist nichts passiert." sagt er zuversichtlich und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.

"Hoffentlich hast du recht." stelle ich seine Zuversicht in Frage und löse mich sanft aus seinen Armen, um meine Bluse zu schließen und mich zu Ende anzuziehen.

Nachdenklich sieht er mir dabei zu und streicht sich sinnierend übers Kinn.

"Was?" frage ich verwirrt, doch als ein scheues Lächeln über sein Gesicht huscht, kann ich nicht anders als es zu erwidern.

"Daran könnte ich mich gewöhnen." sagt er und wackelt verführerisch mit den Augenbrauen, was ich fürchterlich niedlich finde, und so stimme ich ihm aus ganzem Herzen zu.

"Ja, ich auch." sage ich glücklich und gebe ihm noch einen Kuss, bevor ich seinem Beispiel folge und ihn nun meinerseits beim Anziehen beobachte.

Als er fertig ist, setzt er sich an den Schreibtisch zurück und wendet sich seinem Rechner zu.

"Kommst du noch was mit essen?" will ich wissen und richte einige Papiere, die wir durcheinander gebracht haben.

"Nein. Ich kann nicht. Ich muss hier noch was fertig machen." sagt er entschuldigend. "Aber kannst du mir was mitbringen? Einen Salat oder ein Steak?"

"Ein Steak?" frage ich belustigt "Bis ich das hier habe, ist das kalt, aber wenn du willst, dann brate ich dir heute Abend eines und für jetzt hole ich dir Grünfutter. Okay?"

"Wenn's sein muss." seufzend atmet er auf "Aber wenn ich heute Abend zu nichts mehr in der Lage bin, als zu schlafen, dann ist das allein deine schuld."

"Ach?" frage ich neckend "Meine Schuld ja?"

"Ja, genau." knurrt er brummig.

"Und wie kommen sie darauf Mr. Black?" grinse ich belustigt und richte meine durcheinandergeratenen Haare.

"Ganz einfach, Mrs. Stone. Sie sind meine Sekretärin und für mein leibliches Wohl verantwortlich." wirft er mir mit dunkler Stimme vor und fährt sich ein wenig erschöpft durch die Haare.

"Nun, dann entschuldigen sie mich jetzt bitte, Sir. Wir wollen doch nicht, dass sie Verhungern." flüchtig gebe ich ihm einen Kuss, dann verlasse ich das Zimmer. Allerdings bleibe ich an der Tür noch einmal stehen und strahle ihn mit einem breiten Grinsen an.

"Ach, Sir." ziehe ich seine Aufmerksamkeit auf mich. "Vielen Dank, dass sie mit mir gespielt haben." sage ich glücklich und zwinkere ihm verspielt zu.

"Ich habe ebenfalls zu danken Mrs. Stone." strahlt er zurück, doch dann widmet er sich wieder seiner Arbeit und ich lasse ihn allein, um das Essen zu besorgen.

Der restlichen Tag verschwindet rasend schnell unter einem Berg an Arbeit und auch die nächsten Tage vergehen wie im Flug.

Alexander hat eine Menge mit unserem Problemkind Köln zu tun und ich muss mich um unser Baby in München kümmern, für das ich inzwischen einige Vorschläge, für Umbauten, von Architekten bekommen habe, die ich nun eingehend studieren muss. Dazu kommt das nächste Hotel, in das ich mich einarbeite und das wir uns am Wochenende ansehen wollen.

Und so verstreicht der November wie im Flug.

Doch als der Tag meiner Periode immer dichter rückt und ich fast täglich auf ihr Erscheinen warte, wird meine Geduld auf eine harte Probe gestellt.

Seit einigen Tagen hätte sie eigentlich schon kommen können, aber entweder sie lässt sich mal wieder Zeit, oder...

"Gott ist mir schlecht!" stöhne ich unbehaglich und schiebe mein fast unberührtes Mittagessen von mir.

"Geht's dir gut, Emely?" will Mrs. Gunnar, oder Peggy, wie ich sie inzwischen nenne, besorgt wissen.

"Nein. Irgendwie nicht." sage ich gequält und verziehe das Gesicht zu einer Grimasse. "Mir ist irgendwie schlecht."

"Möchtest du dann lieber nach Hause gehen?" schlägt sie wohlwollend vor, was ich mit einem Nicken bestätige.

"Würdest du Mr. Black Bescheid sagen?" bitte ich sie. Noch immer hat sie nichts von unserer Beziehung mitbekommen, weshalb ich ihn vor ihr sieze und ich habe auch noch nicht vor, es ihr zu sagen. Dabei wirft sie uns hin und wieder wissende Blicke zu, die ich aber gekonnt ignoriere.

"Sicher. Komm ich fahr dich. Du hast doch kein Auto hier." bietet sie hilfsbereit an und winkt den Kellner herbei, bezahlt die Rechnung und lotst mich dann zu ihrem Auto, mit dem sie mich nach Hause bringt.

Doch ich habe mich kaum mit einer Tasse Tee ins Bett gelegt, als Alexander mich überaus besorgt anruft.

"Es ist nichts. Wirklich!" versichere ich ihm bestimmt "Nur eine Magenverstimmung."

"Soll ich nach Hause kommen. Brauchst du was?" will er aufmerksam wissen, was ich verneine.

"Auch keinen... keinen Schwangerschaftstest?" will er zögerlich wissen.

Schwer muss ich schlucken, und spüre, wie der Drang zu erbrechen steigt, doch ich schaffe es noch ihm zu sagen, dass ich keinen Test brauche, bevor ich auf die Toilette stürze und mich übergebe.

Na Toll!

Doch obwohl mir schlecht ist, bin ich immer noch sicher, dass das nichts mit einer Schwangerschaft zu tun hat, denn Übelkeit, die durch Schwangerschaft hervorgerufen wird, tritt doch erst im zweiten oder dritten Monat auf. Oder?

Und das ich noch lange nicht soweit bin, da bin ich mir 1000%tig sicher!

Wenn überhaupt bin ich in der zweiten Woche, doch noch immer ist es möglich, dass ich meine Tage bekomme.

Vorsichtig knabbere ich an einer trockenen Scheibe Brot herum und lege mich ins Bett, doch die Übelkeit lässt nicht nach, was mich durchaus erleichtert. Aber von Minute zu Minute geht es mir schlechter. Und wenn das nicht schon schlimm genug wäre steht der mutmaßliche Verursacher meiner Übelkeit wenig später vor meinem Bett und hält mir einen Schwangerschaftstest unter die Nase.

"Lass uns nachschauen." verlangt er unsicher und zieht mich, meinen Protest ignorierend auf die Beine.

"Ich bin nicht schwanger." nörgel ich auf dem Weg ins Bad, wo ich mich gleich nochmal übergebe, weil's so schön war, bevor ich auf den Streifen pinkel.

"Siehst du." grummel ich erschöpft und wedel wenige Minuten später mit dem Teil vor seiner Nase rum. "Nicht schwanger. Hab ich doch gesagt. Kann ich jetzt wieder ins Bett." die Hand auf dem Bauch, drücke ich ihm den Teststreifen in die Hand und schlurfe an ihm vorbei ins Schlafzimmer, wo ich mir die Decke bis ans Kinn ziehe und nur leicht erleichtert die Augen schließe.

Das der Test negativ ist kann viele Ursachen haben. Und der erste wäre, dass es zu früh ist, wobei ich gelesen habe, dass man ungefähr ab dem vierten Tag vor Menstruationsbeginn eine Schwangerschaft feststellen kann.

Der zweite und für mich viel beruhigendere Gedanke ist...ich bin nicht schwanger! Doch um ganz sicher zu sein, muss ich noch ein paar Tage warten. Oder meine Periode bekommen, die sich wirklich Zeit lässt diesen Monat.

"Aber warum ist dir denn dann schlecht?" will Alexander besorgt wissen, der mir unauffällig gefolgt ist.

"Keine Ahnung." seufze ich bevor ich ins Blaue hinein rate. "Magenverstimmung vielleicht. Magendarmgrippe. Stress...ich weiß es doch auch nicht. Bitte, kann ich jetzt ein bisschen leiden, bevor ich krepiere." male ich den Teufel an die Wand.

"Sicher, aber wenn es dir morgen nicht besser geht, fahr ich dich zum Arzt." verwirrt runzelt er die Stirn und sieht mich erschreckt an, bevor er mir einen Kuss auf die Stirn drückt und mich dann allein lässt, wofür ich ihm mehr als dankbar bin. Schon immer habe ich lieber allein gelitten, als mir von jemandem dabei zusehen zu lassen. Und so rolle ich mich mit schmerzendem Bauch im Bett zusammen und versuche zu schlafen.

Doch ständig wache ich auf und renne zum Klo, wo ich mich geräuschvoll in die Schüssel entleere und anschließend ins Bett zurückwanke.

Als es langsam dunkel wird, wundere ich mich schon ein wenig, dass Alexander nicht nach Hause kommt, aber erst als es schon auf die Zehn zu geht und mir langsam nicht mehr dauerhaft übel ist, beginne ich mir Sorgen zu machen.

Und so setzte ich mich samt Handy und einer Tasse Tee aufs Sofa und rufe ihn an.

"Alexander Bl.llack." lallt er ins Telefon und jagt mir damit einen riesen schrecken ein. Noch nie habe ich ihn betrunken erlebt in der ganzen Zeit in der ich ihn kenne.

"Wo bist du?" frage ich besorgt und lausche angespannt auf die Hintergrundgeräusche, während er mit irgendjemandem redet.

"Wer issn da?" seine Worte sind kaum zu verstehen, so undeutlich spricht er und so laut ist es da, wo er ist.

"Alexander!" fauche ich ihn an "Wer glaubst du denn wer hier ist?"

"Na, meine Mutter bissu scho ma nich!" ich höre wie er hickst, dann scheint er das Telefon an jemand anderen weiter zu reichen, der gottseidank nüchtern ist.

"Hallo?" erklingt eine mir bekannte Stimme, die ich im ersten Moment aber nicht einordnen kann.

"Ähm...Hallo? Wer ist denn da?" frage ich verwirrt und muss gegen meine aufsteigende Übelkeit ankämpfen, die sich gleich mal verdoppelt, als mein Gesprächspartner "Louis Hammilton." sagt. Denn ich kenne nur einen Louis, auch wenn ich nicht wusste, dass er Hammilton mit Nachnahmen heißt.

"Louis?" frage ich entsetzt. Er wird doch wohl nicht schon wieder in den Club gefahren sein.

"Ja, genau. Wer ist denn da?" fragt er nach.

"Hier ist Emely." sage ich, doch als mir von der anderen Seite nur nachdenkliches Schweigen entgegen tönt, schlage ich mir die Hand vor den Kopf. Er kennt mich ja nur als Kate, also stelle ich mich erneut vor.

"Ach Kate, du bist es. Ja. Jo ist hier." Antwortet er auf meine Frage ob er im Club ist.

"Schon lange?" will ich schlecht gelaunt wissen und erwürge, die miese kleine Ratte gerade in Gedanken und damit meine ich mit Sicherheit nicht Louis.

"Lange genug." erklärt mir dieser nur um anschließend betreten hinzuzufügen. "Sag mal, weißt du wo Jo wohnt? Ich denke, es wird Zeit, dass er nach..."

"Du hass e nuch jelabert." höre ich Jos stimme undeutlich. Scheinbar hat er Louis gerade das Telefon abgenommen, doch ich habe auch genug gehört.

"Bleib wo du bist Jo! Ich hol dich ab." fauche ich ins Telefon und lege auf. Den Rest meiner Übelkeit ignorierend rufe ich mir ein Taxi und ziehe mich an, dann lasse ich mich in den Club bringen.

"Wo ist er?" frage ich Charlene seufzend, als sie mir die Tür aufmacht.

"An der Bar." teilt sie mir mit und fragt mich diesmal gar nicht erst, ob ich einen Chip brauche, was auch besser ist.

Mit energischen schritten, durchquere ich die Lobby und steuere auf die Bar zu, doch mit jedem Schritt, mit dem ich mich ihr nähere wird mir übler und mulmiger im Bauch. Was wird mich wohl erwarten?

Ob er wohl angezogen ist? Ich hoffe es für ihn. Doch was ich genauso sehr für ihn hoffe, ist, das er allein ist, denn wenn nicht...! Dann kann er was erleben und eine Kündigung wird dann mit Sicherheit sein kleinstes Problem sein!

Wie kann er mir das nur antun?! Schon wieder? Dabei hat er mir doch versprochen, dass er Kassandra nicht noch mal trifft. Oder warum sollte er sonst hier sein?

Reicht ihm der Sex mit mir etwa nicht mehr?

Dabei schlafen wir fast täglich miteinander und gelegentlich besuchen wir auch den Club. GEMEINSAM! Also warum kommt er ausgerechnet hier her?

Warum ist er überhaupt irgendwohin gegangen und ist nicht zu mir gekommen?

Ich raff das einfach nicht?!

Verdammte Scheiße!

Beinahe vor Wut und Enttäuschung schnaubend trete ich durch die letzte Tür, die mich noch von ihm trennt und muss dann erst mal schlucken, als ich ihn erblicke.

Die Arme auf der Theke verschränkt, den Kopf darauf gebettet scheint er in tiefem Schlaf zu liegen. Doch was mich ungemein erleichtert ist seine Anzughose, das Hemd und die Schuhe die er trägt. Sein Jackett und seine Krawatte liegen achtlos auf dem Hocker neben ihm und schleifen beinahe auf dem Boden.

Louis lächelt mich verlegen, aber auch erleichtert an als er mich sieht und zuckt dann ratlos mit den Schultern.

"Hallo, Kate." grüßt er mich verhalten. Scheinbar tut es ihm leid, dass ich extra wegen Jo hergekommen bin. Na ja, er kann ja auch nicht wissen, dass wir zusammen wohnen. Er weiß nur, dass wir inzwischen öfters zusammen herkommen, mehr aber auch nicht...wobei...könnte ja durchaus sein, dass Jo ihm heute was erzählt hat.

"Hallo Louis." sage ich brummig, aber auch erleichtert, weil ich Jo gefunden habe und vor allem weil er noch all seine Klamotten am Leib hat und zudem auch allein ist. Er trägt nicht mal seine Maske.

Nichts deutet darauf hin, dass er zum "spielen" hergekommen ist.

"Möchtest du was trinken?" fragt er entschuldigend "Geht auch aufs Haus." bietet er mir an.

"Nein. Ist lieb gemeint, aber mir gehst nicht so gut." lehne ich den Drink ab, doch als er mir ohne zu fragen einen Tee vor die Nase stellt, nehme ich ihn dankbar an und wärme meine kalten Finger an der Tasse.

"Seit wann ist er denn schon hier?" will ich wissen und nicke zu dem schlafenden Übeltäter gleich neben mir zu und zause ihm rüffelnd die Haare, was ihn aber nur zu einem brummen animiert, ihn aber nicht aufweckt.

"Er kam gleich um sechs, als wir geöffnet haben und seit dem sitzt er hier." teilt er mir mit, dann schaut er mich verlegen an und kratzt sich unbehaglich am Kinn. "Wie gut kennst du Jo eigentlich?" will er wissen.

"Gut genug, hoffe ich, wieso?" frage ich unbehaglich und kneife skeptisch die Augen zusammen.

"Dann wusstest du, dass er eine Frau hat?"

"Hat...hat er gesagt wie sie heißt?" frage ich stockend und spüre, wie sich mir langsam der Magen umdreht, dabei bin ich mir sicher, dass es niemanden gibt außer mir. Immerhin sind wir ja fast ständig zusammen.

"Nein. Tut mir leid. Er hat nur gesagt er könnte nicht nach Hause oder so ähnlich. Ich hab ihn nicht genau verstanden, weil er schon ziemlich betrunken war, als er angefangen hat Selbstgespräche zu führen."

Verwundert sehe ich ihn an und runzele verständnislos die Stirn. Wieso sollte er denn nicht zu mir kommen sollen?

Immerhin ist es doch seine Wohnung und überhaupt...

Verwirrt schüttel ich den Kopf, dann seufze ich ergeben auf um plötzlich abrupt aufzuspringen und zum Klo zu rennen.

Würgend erbreche ich mich mal wieder in die Toiletten Schüssel, über der mich Charlene wenig später findet.

"Kate ist alles in Ordnung?" fragt sie mich besorgt, als ich ihr aus der Kabine entgegen komme.

"Ja, ja." sage ich abwinkend und spüle mir den Mund unter dem Wasserhahn aus. "Mir geht's heute nur nicht so gut. Ich hab mir irgendwas eingefangen."

"Einen Untermieter." lächelt sie wissend, doch ich schüttel nur energisch den Kopf

"Eher einen Virus." sage ich verstimmt und nehme ihr das Handtuch ab, das sie mir reicht.

Ich fühle mich reichlich angeschlagen und schlapp, so dass ich auf dem schnellsten Weg wieder nach Hause möchte.

"Kannst du mir einen Gefallen tun Charlene?" frage ich sie nachdem ich soweit wieder hergestellt bin.

"Sicher." bestätigt sie hilfsbereit. "Wenn ich kann."

"Hilfst du mir Jo ins Auto zu bringen?" bitte ich sie und wende mich dem Ausgang zu um zur Bar zurück zu kehren.

"Das ist wohl eher eine Aufgabe für Louis, aber ich bin sicher, er wird dir helfen." versichert sie mir, während wir über die Tanzfläche den Tresen ansteuern, wo Louis Jo einen Kaffee eintrichtert. Immerhin ist er wieder wach, wenn man es denn so sagen kann.

"Danke." bedanke ich mich erschöpft bei Louis und Charlene, nehme Jo's Jackett und seine Krawatte vom Hocker, während Louis ihn stützend nach draußen geleitet.

Ich hätte das ja selbst gemacht, aber ich fühle mich ziemlich wackelig auf den Beinen, so dass ich mir nicht sicher bin Jo's zusätzliches Gewicht halten zu können.

Am Auto lehnt Louis Jo dagegen während ich nach den Schlüsseln suche, die sich aber nicht in seinen Taschen befinden.

Was für ein Ärger, dass ich für Jo's neuen Wagen keinen Schlüssel dabei habe, aber irgendwo muss er ja sein.

Und als ich in Jo's Hosentaschen wühle, werde ich tatsächlich fündig, allerdings beginnt er sich lallend zu beschweren, das ich ihn begrapsche.

"Ich fass dir gleich noch ganz woanders hin, wenn du nicht still bist!" schnauze ich ihn an und ziehe den Schlüssel hervor, während er mich mit dunklen Augen anschaut.

"Eemly?" staunt er mit schwerer Zunge, als er mich endlich erkennt.

"Ja, du Idiot!" fauche ich weiter, was Louis mit erstauntem Blick quittiert, aber kommentarlos zur Kenntnis nimmt.

"Los. Einsteigen!" sage ich knapp, was er ohne wiederworte tut. Mit etwas....na ja...eher reichlich Unterstützung von Louis, dem ich ein dankbares Lächeln schenke.

Nachdem ich ihn angeschnallt habe schlage ich recht heftig die Tür zu und verabschiede mich von meiner hilfsbereiten Begleitung, die sich wortreich bei mir entschuldigt und bedankt, weil ich mich um ihn kümmere.

Doch als ich ihm erkläre, das das schon okay ist, und das ich womöglich die Frau bin, von der Jo gesprochen hat, weiten sich erstaunt seine Augen.

"Ist ne lange Geschichte." sage ich ausweichend und nehme ihn zum Abschied dankbar in den Arm, bevor ich neben meine Schnapsleiche ins Auto steige und den Heimweg antrete.

Den ganzen Weg über mache ich mir Gedanken darüber, was ihn dazu getrieben hat, sich so volllaufen zu lassen.

Ich meine...so kenne ich ihn gar nicht. Oder ob das schon öfter vorgekommen ist?

Vielleicht habe ich das nur nie bemerkt, weil ich ihn nach dem Feierabend ja meistens nicht mehr gesehen habe.

Er hat mich zwar oft angerufen, aber nicht jeden Abend und da hätte er sich ja tatsächlich betrinken können, ohne dass ich davon etwas mitbekommen hätte.

Aber in den rund zwei Wochen, wo ich jetzt bei ihm Wohne, hat er nicht einen Tropfen angerührt und dabei weiß ich, dass sein Barfach gut bestückt ist.

Seufzend fahre ich mir durch die Haare und den Wagen in die Tiefgarage, wo ich dann einige Probleme habe ihn aus dem Auto zu bekommen.

Immer wieder fällt er den Sitz zurück, weil ich einfach nicht genug Kraft habe ihn zu halten, doch als ich ihn beinahe anschreie, er solle sich jetzt gefälligst mal zusammenreißen, schafft er es tatsächlich aus eigener Kraft aus dem Auto zu steigen.

"Stehen bleiben!" ermahne ich ihn und lehne ihn neben den Fahrstuhl an die Wand, während ich den Knopf drücke. Und gottseidank müssen wir nicht lange Warten, bis sich die Türen öffnen.

Erneut lege ich mir seinen Arm um die Schultern und helfe ihm die wenigen Schritte hinein. Oben angekommen wanken wir zur Tür und nachdem ich sie geöffnet habe direkt ins Schlafzimmer, wo ich ihn so gut es geht entkleide. Gottseidank ist er noch soweit bei Bewusstsein, dass er das Becken anheben kann, als ich ihm die Hose ausziehe.

Selbst sein Hemd kann ich ihm noch ausziehen, bevor er wie tot in die Kissen sinkt und keinen Mucks mehr von sich gibt.

Noch immer von leichten Übelkeitsanfällen geplagt ziehe ich mich ins andere Schlafzimmer zurück und lege mich schlafen.

Heute komme ich mit ihm sowieso nicht mehr weiter. Und um ehrlich zu sein, ich habe auch keine Lust mich noch weiter über ihn zu ärgern.

Für ihn bin ich nur froh, dass es ihm gut geht...noch... denn vermutlich wird sich das Morgen ändern, wenn ich ihn mir vornehme.

Auf die Geschichte bin ich wirklich gespannt!
_____________

Und ich auch, wenn ich ehrlich sein soll, denn an dieser Stelle hat die Geschichte mal wieder ein absolutes Eigenleben entwickelt.

*seufz und Haare rauf!*

Ihr könnt mir glauben, dass ich das unter keinen Umständen beabsichtigt habe und noch nicht den blassesten Schimmer habe, womit Alexander seinen Ausflug begründet...

*Ihr hört mich gerade verzweifelt aufstöhnen*

Mal wieder darf ich mich mit den Launen einer Geschichte herumärgern, die nicht das tut, was sie soll...

Na ja, wir werden sehen wo das alles hinführt...

Bis Bald

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