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61+

Gott! Bin ich aufgeregt!
Zappelig steige ich von einem Fuß auf den Anderen.
Was dauert denn da so lange?
Warum können Benjamin, Jessica oder Charlene denn nicht endlich die Tür aufmachen?!
Ob er wohl schon da ist und wartet? Hm?

Schnell setzte ich meine Maske auf und schaue mich dann nach seinem Wagen um, der tatsächlich auf dem Parkplatz steht.
Gar nicht mal so versteckt, doch da wir Anfang November haben, ist es auch jetzt schon stockdunkel, so dass es mich nicht wundert, dass ich ihn nicht gleich gesehen habe.

Und was für diese Jahreszeit auch nicht ungewöhnlich ist...es ist ziemlich kalt.

Eisig um genau zu sein, vor allem, da ich unter meinem Trenchcoat nur ein paar schwarze, halterlose Strümpfe, einen knappen Slip, ebenfalls in schwarz und eine, wie sollte es anders sein, schwarze, trägerlose Corsage trage.

Eine Jungendsünde von vor einigen Jahren, die zugegeben, mein Dekolleté in ein ganz ansehnliches Licht rückt.

Ungeduldig drücke ich noch einmal auf den Klingelknopf und bin beinahe erleichtert, als ich endlich höre, wie jemand die Tür öffnet.

Fröstelnd reibe ich mir die Arme, während ich an Charlene vorbei ins Innere haste.

"Oh hallo K...." beginnt sie, doch ich bin viel zu aufgeregt, um sie ausreden zu lassen.

"Ist er schon da?" unterbreche ich sie, dabei weiß ich ja, das er hier ist, doch was ich eigentlich meinte, war, ob er schon in seinem Raum ist, oder ob ich ihm noch ein wenig Zeit geben sollte, sich vorzubereiten.

"Also...wenn du Jo meinst..." grinst sie "Der kam vor zehn Minuten."

"Gut." sage ich knapp und gehe eilig an ihr vorbei Richtung Bar.

"Brauchst du keinen Chip?" ruft sie mir lachend nach, was mich zwar ein klein wenig verlegen macht, mich aber nicht aufhalten kann.

"Nein!" rufe ich zurück. "Ich hab alles was ich brauche!" und mache mich so schnell mich meine Beine tragen zu ihm auf den Weg.

Die Bar lasse ich heute links liegen, ich schenke ihr sogar so wenig Beachtung, dass ich nicht mal sehe, wer der Barkeeper ist.

Kann mir auch egal sein, alles was ich brauche, alles was ich will und alles was zur Zeit wichtig ist, ist Jo und der befindet sich in seinem Raum.

Zumindest gehe ich mal davon aus, denn das ist der Ort, an dem wir uns das erste Mal begegnet sind. Und wenn er meine Andeutungen richtig verstanden hat, dann wird er dort auf mich warten.

Mit vor Aufregung wild klopfendem Herzen wäre ich beinahe einfach in den Raum gestürzt, doch kurz bevor ich die Klinke herunterdrücke, halte ich inne und atme tief durch.

Mit zitternden Fingern stehe ich da und kann es kaum erwarten ihn zu sehen und ich weiß, dass es ihm mit Sicherheit genauso geht, doch ich habe nicht vor, einfach über ihn herzufallen. Obwohl ich mir gerade nichts schöneres vorstellen kann.

Zumal wir uns schon das ganze Wochenende bis zum äußersten gereizt haben.
Aber wo bleibt denn da der Spaß?
Ich weiß was er mag und ich möchte nicht nur meine Lust befriedigen, sondern auch sein Verlangen danach die Kontrolle abzugeben und sich fallen zu lassen, was ihm sicherlich besser gelingt, wenn ich nicht wie eine wildgewordene Furie über ihn herfalle, sondern ruhig und besonnen die Zügel in die Hand nehme. Obwohl mir das gerade mehr als schwer fällt. Also das mit dem Ruhig und besonnen...

Aber das mit dem ...über ihn herfallen... kann ich ja später auch noch machen, doch fürs erste werde ich mit ihm spielen, so schwer es mir auch fällt. Vor allem, weil ich das Gefühl habe, schon den ganzen Tag mit ihm zu spielen. Wobei mir das mit dem Spielen nicht schwer fällt, nur das Warten darauf, ihn endlich zu spüren. Seine Lippen, seine Hände, seinen Körper, einfach alles.

Das heute, wird ein unvergesslicher Abend. Unser erster, in der Gewissheit, dass wir wissen wer wir sind und das macht es für mich noch aufregender.

Die Hand auf der Klinke, schließe ich kurz die Augen und atme mehrere Male tief durch.

Dann öffne ich sie wieder, fühle mich aber nicht wirklich besser. Nur irgendwie vollkommen aufgelöst und zappelig, weil es mich in den Fingern juckt, ihn endlich wieder zu sehen, dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass ich mich am Fahrstuhl von ihm verabschiedet habe.

Und so werfe ich erst mal einen Blick, durch das kleine Fenster in der Tür und was ich sehe, beruhigt mich ungemein.

Keine Ahnung, was ich gedacht habe... vielleicht, das er nicht da ist? Oder das er seine Maske nicht trägt? Oder vielleicht, dass er nicht an seinem Platz ist? Vielleicht auch, dass ich mich nicht so sehr freuen würde ihn zu sehen, wie ich es tue?

Ich weiß es nicht, aber jetzt, wo ich ihn endlich zu Gesicht bekomme, sehe, wie er mit gesenktem Kopf, das Knie gebeugt in ergebener Haltung, ruhig auf mich zu warten scheint, werde ich ruhiger. Schlägt mein Herz ruhiger. Nicht weniger stark nur etwas langsamer. Um ehrlich zu sein Hämmert es in meiner Brust so stark, dass es beinahe weh tut, doch wird mir auch ganz warm.

Warm ums Herz.

Himmel! Wie sehr ich diesen Mann vergöttere! Wie sehr ich mir wünsche, dass er mir gehört, dass ich ihm gehöre. Mit Haut und Haaren. Mit Herz und Verstand.

Schwer schlucke ich an dem Kloß in meinem Hals, der sich dort bildet, während ich ihn beobachte, doch als mir das Fach für die "Zugangsberechtigung" ins Auge fällt, stecke ich kurzerhand das Rote Kärtchen hinein.

Heute will ich unter keinen Umständen gestört werden. Wir wurden bisher zwar auch noch nicht behelligt, doch heute will ich nichts dem Zufall überlassen.

Zufrieden blicke ich auf die rote Karte und nicke Still in mich hinein, bevor ich mit einem leisen klicken, langsam die Tür öffne und mit ruhigen Schritten den Raum betrete.

Leise schließe ich die Tür und lasse von innen, die kleine Jalousie herunter, mit der man das Fenster verhängen kann, um unliebsamen Besuchern die Sicht in den Raum zu verwehren.

Nachdem ich diese Aufgabe gemeistert habe, wobei die Gardine einen leisen sirrenden Laut von sich gegeben hat, drehe ich mich um und sehe ihn liebevoll an.

Hin und her gerissen, zwischen dem Wunsch ihm nahe zu sein und dem Verlangen ihm zu geben, was er sich wünscht, verharre ich unschlüssig auf der Stelle.

Wenn es nach mir ginge würde ich zu ihm gehen, ihn küssen, ihm sagen, wie sehr er mir gefehlt hat und mich von ihm auf Händen tragen lassen, aber ich denke nicht, dass es das ist, was seinem Wunsch entspricht und so wandere ich ziellos durch den Raum. Schaue mir die Gerten, Peitschen und Ledergurte noch einmal genauer an. Nehme sie in die Hand, lasse die weichen Lederbänder, der Peitsche durch meine Finger gleiten und versuche ihn währenddessen zu ignorieren.

Doch so sehr ich mich auch bemühe, ihm keine Aufmerksamkeit zu schenken, so wenig gelingt es mir. Immer wieder huscht mein Blick in seine Richtung. Ist meine Aufmerksamkeit ununterbrochen auf ihn gerichtet.

Ich höre seinen leisen Atem, die Geräusche, die er verursacht, wenn er sich bewegt. Doch weder er noch ich sagen ein Wort.

Beinahe unbeteiligt schlendere ich an ihm vorbei und streiche mit dem Finger über seine Schulter und seinen Kopf, ganz so als wäre er eines der Möbelstücke, denen ich die gleiche Aufmerksamkeit zukommen lasse wie ihm.

Doch nach fünf Minuten, die sich anfühlen, wie fünf Wochen...mindestens... halte ich es nicht mehr aus. Auch gibt es kaum mehr etwas, dass ich mir noch nicht angeschaut hätte.

Ich habe sogar die Ledergurte am Kreuz begutachtet, an ihnen gezerrt und so getan, als würde ich ihre Haltbarkeit testen, doch jetzt reicht es mir.

Ich will ihn endlich bei mir haben.

"Hallo Jo." grüße ich ihn mit weicher, zärtlicher Stimme, während ich ihn ansehe. Ich stehe etwa zwei Meter von ihm entfernt und betrachte seine breiten Schultern, seinen dunklen Haarschopf und mustere den hellen streifen Stoff an seinem Hals.

Lächelnd erinnere ich mich daran, was ich das letzte Mal damit gemacht habe und spüre, wie es mich in den Fingern juckt, heute etwas ähnliches mit ihm zu tun.

Wobei... ob ich dafür wieder diese Krawatte nehme oder doch lieber das Kreuz, wird sich zeigen.

"My Lady." antwortet er respektvoll, mit leiser Stimme, lässt den Kopf aber gesenkt. Ganz der brave Sklave, der seiner Herrin gefallen will.

"Sieh mich an Jo." verlange ich liebevoll und kann es kaum erwarten, in seinen blauen Augen zu versinken.

Und was sol ich sagen... er lässt mich nicht lange warten, sondern hebt, kaum dass ich den Mund geschlossen habe, gehorsam den Kopf und sieht mich mit großen, verlangenden Augen an.

"Hi." flüstere ich tonlos und lächele ihn liebevoll an, dann überwinde ich langsam die letzten Meter und knie mich vor ihn.

"Hi." antwortet er ebenso leise, während ich mich nicht zurückhalten kann und sein Gesicht in die Hände nehme. Mit den Daumen streichele ich seine Wangen, das Kinn und streiche Zart über seine Lippen, die sich zu einem zärtlichen Lächeln verziehen, als ich mich zu ihm beuge und ihm einen leichten Kuss auf die Lippen hauche. Zart an seiner Lippe knabbere und ihm mit den Fingern durch die Haare fahre.

"Komm mit." fordere ich ihn auf mir zu folgen und ziehe sanft an der Krawatte, um meiner Aufforderung Nachdruck zu verleihen. Also nicht, dass er sich mir wiedersetzten würde, ganz im Gegenteil, er scheint nur allzu bereit sich mir zu unterwerfen.

Vor dem Bett deute ich auf den Boden, wo er sich niederlässt und mich gespannt beobachtet, während ich mich endlich meinem Mantel entledige, den ich an einen der Haken hänge, wo auch die Lederriemen angebracht sind und kehre dann zu ihm zurück.

Während der ganzen Zeit bin ich mir nur allzu bewusst, dass er mich mit den Augen verschlingt. Er folgt jeder meiner Bewegungen und ich höre den tiefen Atemzug, den er macht, als ich den Mantel von meinen Schultern gleiten lasse und er das erste Mal sieht, was ich anhabe.

Scheinbar habe ich seinen Geschmack getroffen.

Schmunzelnd sehe ich ihn an, während ich mich langsam neben ihn auf das Bett setzte und mit der Hand über die seidenweichen Laken streiche, bevor ich sie unschuldigen über meinen Schenkel gleiten lasse.

"Es freut mich zu sehen, wie gehorsam du bist." lobe ich gutmütig, während ich mit dem Zeigfinger am Saum meines Strumpfes entlangfahre, wobei ich ihn mit den Augen fixiere.

Abgelenkt schaut er meinen Bewegungen zu und fährt sich mit der Zunge über die Lippen, bevor er den Blick hebt und mir in die Augen schaut.

"Ich möchte dir gefallen Kate." sagt er mit dunklen Augen, die mich beinahe willenlos machen.

"Das tust du." flüstere ich bewegt und stelle mein Aufreizendes Verhalten ein, um mich ihm zu widmen.

Zart streiche ich ihm durch die Haare, ziehe sanft daran, so dass er den Kopf etwas weiter in den Nacken legt und ich meine Lippen auf seine legen kann.

"Sehr sogar." flüstere ich seufzend in unseren Kuss, der mein Herz zum klopfen bringt. "Ich möchte dir auch gefallen, Jo." sage ich und lächel ihn leicht verlegen an.

"Das tust du." wiederholt er beinahe ehrfürchtig meine Worte, bevor er hinzufügt. "Seit dem Tag an dem ich dich das erste Mal gesehen habe. Ich erinnere mich noch genau daran, wie du vor mir standest, in diesem schwarzen Kleid..." kurz hält er inne, dann schluckt er angespannt, bevor er fortfährt..."dem Blazer und mit dieser Handtasche, den offenen Haaren und diesem unschuldigen Blick. Du wirktest so verletzlich, so schwach, dass ich nicht geglaubt habe, dass du jemals wieder zu mir kommen würdest, nachdem du mein Zimmer verlassen hattest. Aber du bist zurückgekommen. Und nicht nur ein Mal, sondern immer wieder." sagt er ungläubig und schmiegt seinen Kopf an meinen Oberschenkel, legt einen Arm um meinen Bein und beginnt mich sanft zu streicheln.

"Jo." knurre ich verstimmt, denn wovon er spricht ist nicht unser Treffen hier im Club, sondern von meinem Vorstellungsgespräch, an das ich mich nur allzu gut erinnere...

Wobei GUT hier relativ ist, denn dieses Gespräch war alles andere als GUT. Vielmehr war es eine Katastrophe, so dass ich nicht glauben konnte, dass er es überhaupt in Betracht ziehen würde, mich einzustellen.

Ungeschickt stolperte ich in sein Zimmer hinein und als ich ihm das Wasser aus der Hand nahm, das er mir anbot, habe ich es mir prompt über die Jacke gekippt, so sehr zitterten meine Hände.

Eingeschüchtert saß ich vor ihm am Tisch, während er mich mit finsterer Stimme und drohendem Blick verhörte. Mich ausfragte, wo ich schon gearbeitet hatte, wo ich gelernt hatte und wie viel Berufserfahrung ich hatte. Dann sagte er mir Quasi noch, dass er jemanden bräuchte, es sich aber nicht leisten könnte ständig jemand neues einzustellen und ich mir lieber vorher überlegen sollte, ob ich den Job wirklich wollte.

Auch, dass ich mit Überstunden rechnen müsste und damit, auch am Wochenende zu arbeiten, verschwieg er mir nicht. Er schränkte die Zeiten zwar mit ...manchmal und ab und zu ein... und das er mich Nachts anrufen würde und ich eigentlich jederzeit für ihn zur Verfügung stehen sollte ließ er lieber gleich ungesagt, aber eigentlich hatte ich das Gefühl, das er mich lieber gleich aus seinem Büro geschmissen hätte.

Doch damals brauchte ich unbedingt einen Job, weil ich es in Hannover einfach nicht mehr aushielt, bei meiner Stiefmutter und so hatte ich die Zähne zusammen gebissen, die Schultern gestrafft, tief durchgeatmet und ihm gesagt, dass ich für ihn arbeiten wollte und er sich auf mich verlassen könnte, wenn er es denn mit mir versuchen wollte.

Keine Ahnung, was ihn dazu veranlasste, mir den Job zu geben, doch er hatte es getan, auch wenn ich knapp zwei Wochen später bereits das erste Mal mit dem Gedanken spielte, ihm zu kündigen.

Was mich davon abhielt?

Keine Ahnung. Vielleicht sein umwerfendes Äußeres, vielleicht auch das gute Gehalt, das er mir Zahlte oder auch die anspruchsvolle Arbeit, die der, die ich bisher getan hatte an Umfang in nichts gleichzusetzten war. Sein liebenswürdiges Verhalten konnte es jedenfalls nicht gewesen sein, denn dass hatte er wohl irgendwo vergessen, wenn es denn jemals existent gewesen war.

Doch, wenn ich jetzt so darüber nachdachte... könnte es tatsächlich sein, dass er nach den zwei Wochen das erste Mal so etwas wie freundlich zu mir war. Diese Freundlichkeit hielt zwar nicht lange an, aber irgendwie weckte es in mir eine Neugier, die mich davon abhielt ihm zu Kündigen, bevor ich herausgefunden hatte, wer der Mann hinter diesem verschlossenen, unnahbaren Äußeren war.

Und wenn ich mir den Mann vor mir so anschaue, muss ich zugeben, dass ich der Lösung des Rätsels langsam aber sicher auf die Spur komme.

"Ich weiß nicht, an was du dich zu erinnern glaubst, doch UNSER erstes Treffen, ist es auf jeden Fall nicht." tadele ich ihn, obwohl mich seine Worte auch bewegen, denn eigentlich sagt er mir ja nur, dass er mich schon damals interessant fand und das beruht ja durchaus auf Gegenseitigkeit. Auch mein erster Eindruck von ihm damals war nicht der Schlechteste, wobei mich der zweite ziemlich schnell mit einem niederschmetternden Schlag auf den Boden der Tatsachen zurück brachte.

Er war einfach ein fieses Stück Dreck! Ein umwerfend gutaussehendes Stück Dreck, aber dennoch ein stinkendes, widerwärtiges Stück Dreck!

Manchmal ist er das immer noch, aber in letzter Zeit weitaus seltener als früher.

Was ihn nach diesen zwei Wochen, so veränderte, zumindest zeitweise, weiß ich bis heute nicht, oder?

Ok, ok...!Schon gut! Doch ich weiß es...! Ich sollte langsam aufhören mich vor den Tatsachen zu verschließen...

Ich muss mich doch nur in diesem Raum umsehen und mich an seine oder auch Charlenes Worte erinnern... denn beide haben mir erzählt das er erst seit ein oder zwei Jahren hier herkommt und dass er immer nur an den Wochenenden hier ist. Und ich weiß auch, dass er nicht hier hergekommen ist um Sex zu haben, sondern um sich erniedrigen zu lassen, so wie er mich auf der Arbeit erniedrigt hat. Und meistens war er auch am Wochenanfang immer recht Zahm, was ich mir inzwischen mal so erkläre, dass er an den Wochenenden vielleicht mit Kassandra oder einer ihrer Kolleginnen zusammen war, oder jemand anderen zum Spielen gefunden hat.

Nur warum er angefangen hat hier her zu kommen, ist mir schleierhaft. Wollte er sich für sein Schlechtes verhalten mir gegenüber bestrafen? Oder gibt es doch noch andere Gründe dafür, warum er hergekommen ist? Steht er wirklich darauf geschlagen zu werden? Also als Lustgewinn?

Fast glaube ich das nicht mehr. Aber was ich glaube ist, dass es ihm gefällt gefesselt zu sein und sich beherrschen zu lassen, denn das schien ihm beim letzten Mal sehr gefallen zu haben.

Ich hoffe zwar, dass es sein größter Wunsch ist, sich von MIR beherrschen zu lassen und nicht von irgendwem, doch ob ich damit richtig liege, weiß ich nicht.

"Vergiss nicht mit wem du sprichst Jo." ermahne ich ihn.

"Es tut mir leid Mam." sagt er zerknirscht und sieht mich reumütig an, wobei ein sanftes Lächeln seinen Mund umspielt. "Ich wollte dich nicht verärgern."

"Ich glaube doch, dass du das wolltest." grummele ich, und halte seine Hand auf, die sich mein Bein hinaufschiebt. "Es ist nicht besonders höflich, wenn du mich mit jemand anderem verwechselst. Vielleicht sollte ich mich dir etwas nachhaltiger in Erinnerung bringen, damit dir das nicht noch einmal passiert." gebe ich zu bedenken und entziehe mich ihm, dabei rauscht das Blut bereits jetzt in schwindelerregender Geschwindigkeit durch meinen Körper und dort, wo eben noch Jos Hand lang scheint meine Haut in Flammen zu stehen und kleine prickelnde Blitze in meinen Unterleib zu schicken.

Mit einem Ruck stehe ich auf und weiche einen Schritt von ihm zurück.

"Ich habe Durst." teile ich ihm kurz mit. "Geh und bring mir ein Glas...Tee." verlange ich beherrscht, kann mir ein grinsen aber nur schwer verkneifen, als ich sein erstauntes Gesicht sehe, doch er nickt gehorsam und sagt "Sehr wohl Mam."

An der Tür halte ich ihn noch einmal auf und ordere auch noch ein Glas Eiswürfel, was ihn erschauern lässt.

Er hat also nicht vergessen, was ich das letzte Mal damit gemacht habe...hehe... aber diesmal werde ich ihn nicht damit quälen, naja, zumindest nicht so.

Während ich warte, fehlt er mir beinahe schmerzhaft, doch da ich genug damit zu tun habe, mir zu überlegen, was ich mit ihm anstellen werde, vergeht die Zeit doch recht schnell, vor allem, weil mich meine Gedanken ziemlich erhitzen.

Genau wie das leise Geräusch der Tür, als Jo zurückkehrt.

"Wo soll ich die Gläser hinstellen?" fragt er ergeben, wobei mir der warme klang seiner Stimme einen schauder über den Rücken jagd.

"Stell sie auf das Regal, dort an der Wand." weise ich ihn an und deute neben das Kreuz.
Während er den Raum durchschreitet sehe ich ihn an, genieße seine geschmeidigen Bewegungen und das Spiel seiner Muskeln unter der Haut. Dabei entgeht mit auch nicht, als er dicht an mir vorbeigeht, dass er eine Gänsehaut hat und sich seine Boxershorts verdächtig spannt.

Und wenn mich sein Anblick allein, nicht schon genug erregen würde, so tut es sein offensichtliches Verlangen nach mir um so mehr. Langsam folge ich ihm zu dem Regal, wo ich mich dicht hinter ihn stelle, während er die Gläser abstellt.

Zart schmiege ich mich an seinen Rücken und fahre ihm mit den Händen über den Bauch, genieße seine festen Muskeln unter der Haut und genieße diesen Augenblick der Nähe, nachdem ich mich schon den ganzen Tag gesehnt habe.

Und nicht nur das! Ich sehne mich danach ihn zu berühren, seit ich ihn am Mittwoch verlassen habe und noch viel mehr, seit mir klargeworden ist, wer er ist und das ich ihm so nahe war, ohne es zu wissen.

Seufzend hauche ich ihm kleine, kitzelnde Küsse auf den Rücken, die ihm eine Gänsehaut verpassen würden, wenn seine Haut nicht ohnehin schon von den kleinen Erhebungen geziert wäre.

Seitlich an ihm vorbeispähend nehme ich einen der Eiswürfel aus dem Glas, was ihn zu einem tiefen Atemzug veranlasst, in der Erwartung, dass ich ihn gleich damit berühren werde, doch das habe ich gar nicht vor. Stattdessen lasse ich ihn in das Glas mit dem Tee gleiten, damit ich mir daran nicht die Zunge verbrenne.

Kurz lege ich meine Hand um die dampfende Tasse, um meine Finger zu erwärmen, bevor ich meine nun fast heiße Hand auf seinen Bauch zurücklege und dann zart mit den Finger über seine Hüfte streiche, um mich von ihm zu lösen.

"Stell dich da hin." sage ich heiser und deute auf das Kreuz. "Und sieh mich an."

Ohne zu zögern kommt er meiner Aufforderung nach und lässt mich nicht aus den Augen, während ich einen weiteren Eiswürfel ins Glas gebe und die Temperatur prüfe. Noch ist es ziemlich heiß, aber ich hege die Hoffnung, dass sich das geändert hat, wenn ich damit fertig bin ihn festzuschnallen.

Dicht stelle ich mich vor ihn, lasse meinen vom Tee erhitzen Atem über seine Haut streichen und fahre ihm dann mit der Zungenspitze über das Schlüsselbein und den Hals, wo ich beginne ihm kleine Küsse auf die Haut unter seinem Ohr zu hauchen und mich neckend zu seinem Kiefer vorarbeite und ihn bitte mich zu küssen.

Und nicht nur das.

"Du darfst mich anfassen Jo." gebe ich ihm die Erlaubnis, was er sich nicht zweimal sagen lässt.

"Weißt du, wie lange ich darauf gewartet habe, dich das sagen zu hören?" säuselt er mit rauer Stimme, während er eine Hand unter meine Haare schiebt und sie in meinen Nacken legt um mich an sich zu ziehen und mich leidenschaftlich zu küssen.

"Ich kanns mir vorstellen." bringe ich ein wenig atemlos heraus, als er seine Lippen von meinen nimmt.

Schnaufend und um Beherrschung bemüht, vergräbt er seine Nase an meinem Hals, atmet tief meinen Duft ein und bedeckt meinen Hals mit hungrigen Küssen. Streichelt meinen Rücken, meinen Po und meine Oberschenkel, soweit er sie erreichen kann, dabei schaut er mir immer wieder tief in die Augen.

"Das wage ich zu bezweifeln." seufzt er und schiebt mich leicht von sich, um mich in voller Lebensgröße betrachten zu können. "Diese Strümpfe sind sowas von heiß!"

"Diese Krawatte ist auch nicht zu verachten." grinse ich und ziehe ihn an Besagter zu mir herunter um ihn erneut zu küssen, doch als seine Finger anfangen gierig zu werden und es mich alle Mühe kostet, ihn nicht augenblicklich zum Bett zu schleifen, streiche ich ihm zart mit den Fingern den Arm hinunter, verschränke meine Hand mit seiner und hebe sie dann hoch, wobei seine Andere mit den harten Knospen meiner Brust beschäftigt ist.

Ein leises Stöhnen entschlüpft meinen Lippen, als er sie zart zwischen Daumen und Zeigefinger massiert und für einen Moment schließe ich genießerisch die Augen, unfähig mich ihm zu entziehen, doch dann bringe ich zu Ende, was ich angefangen habe und schließe den Verschluss um sein Handgelenk.

"Ich dulde es nicht, dass du an jemand anderen denkst, wenn wir zusammen sind. Das ist dir doch klar, oder?" frage ich erregt, während ich meine Hand auf seine lege und sie von meiner Brust über meinen Bauch zwischen meine Beine schiebe, wo ich ihm kurz erlaube, sich davon zu überzeugen, wie sehr er mich erregt, doch als er seinen neugierigen Finger in meine feuchten Tiefen schieben will halte ich ihn auf und ziehe ihn mit einem Ruck zurück und schnalze missbilligend mit der Zunge.

"Du bist noch nicht dran." knurre ich mit einem verlangenden pochen zwischen den Beinen, das mir den Verstand zu rauben droht, weshalb ich seine lockende Hand lieber schnell festbinde, bevor ich der Versuchung erliege mich ihr hinzugeben.

"Es tut mir Leid Kate, dass ich es gewagt habe, an jemand anderen zu denken. Es ist nur, weil ich mir so sehr wünsche, dich auch zu anderen Zeiten an meiner Seite zu wissen." sagt er entschuldigend, während er mich flehend ansieht.

"Du hast aber nicht an mich gedacht, Jo. Sondern an sie. Deine Sekretärin, von der du mir geschrieben hast." tadele ich ihn, während ich ihm mit dem Fingernagel über die Brust fahre und einen roten Streifen auf seiner haut hinterlasse, der den Weg markiert, den ich genommen habe.

"Ja, das habe ich, Kate. Aber nur, weil sie dir so ähnlich ist und weil sie so oft in meiner Nähe ist. Dabei will ich dich genauso oft an meiner Seite." sagt er mit Nachdruck und ruckt einmal an seiner Fessel, weil er scheinbar vergessen hat, dass ich ihn festgebunden habe.

"Ich weiß nicht, ob du uns beide haben kannst Jo?" sage ich nachdenklich und lasse meine Hand über die harte Beule in seinem Schritt gleiten und beginne ihn aufreizend langsam zu massieren. "Ich weiß nicht, ob Kate den Club verlassen kann um bei dir zu sein. Vielleicht will sie auch nicht." gebe ich zu bedenken, während ich meine Hand in seine Shorts gleiten lasse und seine Erektion mit den Fingern umschließe.

"Kate, hör auf." verlangt er unsicher und schaut mit dunklem Blick auf meine Hand, die in seiner Hose steckt.

"Nein." sage ich unbeirrbar und verstärke meine Bemühungen ihn zu reizen. "Hier habe ich das sagen und nicht du. Doch wenn dir so viel daran liegt, deiner Sekretärin den Hof zu machen, dann gebe ich dir hiermit die Erlaubnis, dass zu tun, aber mich wirst du nur hier bekommen! Verstanden? Die Frau, der du zu gehorchen hast, wird nur hier auf dich warten. Deine Sekretärin hat dir nichts zu befehlen. Ist das Klar!" sage ich bestimmt. Irgendwie muss ich dieses ganze... wer ist hier der Boss... in den Griff kriegen. Wenn ich anfange mich auf der Arbeit gegen ihn aufzulehnen, wird das in einem Desaster enden. Ich weiß nicht, ob ich mich an seine Anweisungen halten kann, wenn ich ihm hier die Stirn biete. Zumindest bin ich gerade so auf meine Rolle fixiert, dass es mir schwer fällt, Emely in mir zu finden.

Wobei Kate im Flugzeug gar nicht so weit weg war...

"Also gut!" knurrt er erstickt und beißt sich schwer atmend auf die Lippe. "Scheiße! Kate hör auf! Ich will noch nicht kommen!" stöhnt er, was mich wieder daran erinnert, was ich hier eigentlich mache.

Um das Ende hinauszuzögern stelle ich meine Bemühungen fürs erste ein, nur um ihm jedoch die Boxershorts herunter zu ziehen und seinen stolzen Penis endlich aus seinen Fesseln zu befreien, so dass ich ihn in seiner ganzen Pracht bewundern kann.

"Dann sind wir uns also einig, dass von nun an Kate und Jo die einzigen sind, die diesen Club betreten?" will ich unbeugsam wissen und schaue ihm fest in die Augen.

"Ja, wenn das dein Wunsch ist." sagt er erstickt, wobei sein Atem langsam nicht mehr so abgehackt ist, wie eben.

"Das ist es Jo." sage ich leise und schmiege mich an seine breite Brust. Stelle mich auf die Zehenspitzen und gebe ihm einen Kuss, wobei er mir entgegenkommt und sanft mit der Zunge über meine Lippen fährt.

"Fürs erste." flüstere ich erregt, weil sein Penis an meinem Bauch scheinbar ein Eigenleben entwickelt. "Lass uns sehen, wie sich alles entwickelt. Okay?" frage ich um verständnisheischend.

Nachdenklich betrachtet Jo mich, dann nickt er zustimmend und flüstert "Okay."

"Gut. Und jetzt wollen wir doch mal sehen, ob wir den kleinen Kerl da unten nicht ein wenig gezähmt bekommen." grinse ich und lecke mir hungrig über die Lippen.

"Dein Ernst?! Kate nicht!" flucht er beinahe, als ich mir die beiden Gläser vom Regal hole und sie vor ihm auf den Boden stelle, während ich mich dazu knie und ihn schelmisch angrinse.

"Ich finde...strafe muss sein..." schmunzele ich und werfe ihm einen unschuldigen Blick zu, bevor ich mit der Zunge über seine empfindliche Eichel lecke.

"Hmmm." summe ich genüsslich und nehme einen Schluck Tee, der inzwischen eine Angenehme Temperatur erreicht hat, aber immer noch wärmer ist als mein Mund.

Zusammen mit der warmen Flüssigkeit nehme ich auch seinen Penis in den Mund, was ihn erstickt auf keuchen lässt.

"Heilige scheiße!" stößt er heiser aus und ich spüre, wie sein Glied zu zucken beginnt, während ich mich vor und zurück bewege. Mal mehr und mal weniger von ihm aufnehme. Dann schlucke ich den Tee hinunter und umspiele seine klopfende spitze mit der Zunge und fahre behutsam mit den Zähnen darüber, was ihn zusammen zucken lässt.

"War ich zu grob?" will ich unbehaglich wissen und schaue zu ihm hoch, doch als ich sein erregtes knurren vernehme legt sich mein Unbehagen.

"Nein Baby, alles gut. Es ist nur... GOTT! Das fühlt sich so gut an!"

"Gut." grinse ich und stecke kurz ein Stückchen Eis in den Mund. Die Würfel sind größtenteils geschmolzen, doch das macht nichts, ich will ihn ja nicht einfrieren, nur ein wenig reizen.

"Heilige Scheiße! Emely! Gott ist das kalt!" stöhnt er auf und zuckt vor mir zurück, als ich meine eisigen Lippen um ihn schließe, was mich wahnsinnig macht, nicht zuletzt, weil er mich Emely genannt hat.

Strafend kralle ich meine Fingernägel in seinen Po und ziehe sie ihm schmerzhaft die Oberschenkel hinunter bis zu den Kniekehlen, wo ich von ihm ablasse und auch seinem Penis eine kurze Pause gönne, allerdings nur, um einen weiteren Eiswürfel zu zerbeißen.

"Oh, Jo!" schnurre ich tadelnd. "Was soll ich nur mit dir machen. Ich dachte, wir wären uns einig dass sie hier nichts zu suchen hat!" sage ich verstimmt und umspiele seine empfindle Spitze mit meiner Eisgekühlten Zunge und den Lippen, was ihn erneut erstickt auf keuchen lässt.

"Verzeih mir Kate, ich..." stöhnend bricht er ab und fährt erst fort, als ich meine kalten Lippen von ihm löse. "...habe nicht nachgedacht." seufzt er erleichtert.

"So so." sage ich tadelnd. "Vielleicht solltest du dann das Denken lieber mir überlassen." brumme ich erregt und erwärme meinen Mund, bevor ich meinen Blowjob fortführe.

Scheinbar sagt ihm die Wärme mehr zu, denn kaum umschließen meine Lippen sein Spitze stöhnt er erregt auf und will sich zurückziehen, doch ich lasse ihn nicht. Halte ihn mit den Händen auf und nehme ihn noch tiefer in den Mund.

"Bitte nicht." stöhnt er erstickt. "Ich will nicht... noch nicht..." sagt er abgehackt, doch diesmal höre ich nicht auf, diesmal hat er keine Wahl. Strafe muss sein.

Nur kurz leere ich meinen Mund, um ihm dies mitzuteilen, was er mit einem bedauernden, aber auch animalischen Laut zur Kenntnis nimmt und wenige Augenblicke später laut stöhnend und zuckend in meinem Mund zum Höhepunkt kommt.

Sein Orgasmus turnt mich wahnsinnig an und verstärkt mein ohnehin schon unbändiges Verlangen, doch noch ist er gefesselt und auch dieser Anblick ist nicht von schlechten Eltern. Nur kann er mich, solange er dort festgenagelt ist nicht berühren, ich hingegen...

Langsam beginne ich mich zu streicheln, meine Brustwarzen zu liebkosen und fahre mir mit der Hand zwischen die Beine, wobei ich ihn die ganze Zeit anschaue.

Sein Blick ist dunkel, verlangend und er leckt sich immer wieder erregt über die Lippen, während er mir zuschaut.

"Komm Jo." locke ich ihn, wohl wissend, dass er meiner Aufforderung nicht nachkommen kann.

"Komm Jo. Ich will dich ." säusele ich lockend, wobei ich mich vor ihn stelle und mein Po an seinem derzeit gebändigtem Verlangen reibe, welches durchaus an mir interessiert zu sein schein, denn es erwacht bereits wieder zum Leben.

"Warum fasst du mich denn nicht an Jo?" frage ich unschuldig und werfe ihm über die Schulter einen flehenden Blick zu.

"Wenn du mich nicht anfasst, muss ich es wohl selbst tun." sinniere ich aufreizend und trete eigne schritte von ihm zurück.

Ich sehe, wie er schluckt, während ich ihn unschuldig anblinzele und mit den Händen über meinen Körper streiche.

"Lass mich dich berühren Kate." bittet er leise. "Ich möchte deinen Körper spüren. Möchte dich schmecken. Bitte." fleht er leise, aber ich sehe auch, wie sehr ihn der Anblick, den ich ihm biete erregt, weshalb ich ihn noch ein wenig zappeln lasse.

"Dann komm Jo." sage lockend "Ich will das du deinen Mund hier hin legst. " deute ich auf meinen Hals. "Und dass du deine Lippen hierum schließt." mit den Fingerspitzen umspiele ich meine Brustwarzen und bin mir seiner hungrigen Blicke durchaus bewusst, während ich streichelnd über meinen Körper fahre.

Erregt lecke ich mir über die trockenen Lippen und schaue ihn verführerisch an, bevor ich zum Bett zurück weiche und mich mit gespreizten Beinen auf die Kannte setzte.

"Oh Jo!" stöhne ich auf, während ich über die Innenseiten meiner Oberschenkel streiche und bedaure fast, dass noch immer ich diejenige bin, die mich streichelt und nicht er, aber ich möchte ihn mit meinem Verhalten zur Weißglut treiben und ihm ein wenig Zeit verschaffen, sich von seinem Orgasmus zu erholen.

Immerhin ist er ein Mann...

"Wenn du wüsstest, wie sehr ich mich danach sehne, deine Hände auf meinem Körper zu spüren, sie hier unten zu spüren." sage ich neckend und fahre mit der Hand über meinen Slip, unter dem der Mittelpunkt meiner Lust verlangend pulsiert und schaue ihn mit großen Augen an, während ich den Stoff zur Seite schiebe und ihm tiefe Einblicke gewähre.

Langsam einen Finger in mich schiebe, wobei ich ihn unschuldig anschaue.

Es fällt mir tatsächlich etwas schwer, nicht noch weiter zu gehen und mich so lange zu berühren, bis ich zum Höhepunkt komme.

Doch gottseidank erwacht Jo gerade aus seiner faszinierten Starre und gibt ein erregtes knurren von sich.

"Gott bist du heiß Kate! Quäl mich nicht weiter. Bitte." stößt er erstickt aus und zerrt an seinen Fesseln, was mich ein wenig aus meiner Trance reißt und mich daran erinnert, dass das hier alles nur ein Spiel ist und mich daran erinnert, dass der Mann meiner Träume nicht nur ein Traum, sondern tatsächlich mit mir in diesem Raum ist und ich mich von ihm verwöhnen lassen kann.

Seufzend unterbreche ich meine verführerische Selbstbefriedigung und kehre zu ihm zurück. Bücke mich direkt vor ihm und hebe die Gläser vom Boden auf um sie wegzustellen, wobei meine feuchte Öffnung nur eine Handbreit von seiner prächtigen Erektion entfernt ist. Ich spüre meine eigene Erregung steigen und wünschte mir, er würde mich endlich nehmen und so beeile ich mich nun doch etwas, um ihn von seinen Fesseln zu befreien.

Ein wenig Kraftlos sacken seine Arme herab, als ich die Lederriemen löse, doch scheinbar findet er schnell zu seiner gewohnten Kraft zurück, denn kaum habe ich ihn befreit hebt er mich auf seine Arme und trägt mich zum Bett, wo er mich behutsam ablegt.

"Du bist mir ein kleines Biest!" schnurrt er ehrfürchtig und beginnt die stellen zu küssen, auf die ich gezeigt habe, dann zieht er meine Brust aus der Corsage und legt endlich seine warmen Lippen um meine hochaufgerichteten Spitzen, was einen erregenden Lustschauer durch meinen Körper schickt.

"Ahh." stöhne ich seufzend auf und wölbe mich ihm entgegen, während er Lustvoll an meiner Brustwarze saugt und die andere mit den Fingern liebkost. Erst leicht und dann etwas fester daran zupft und sie stimuliert, was mich nach der langanhaltenden Folter beinahe zum Explodieren bringt.

Seit zwei Tagen stehe ich fast dauerhaft unter Strom, so dass allein schon diese Kleinigkeit ausreichen würde um mir einen Orgasmus zu schenken. Puh, dabei wünschte ich das ganze würde sich noch etwas hinauszögern.

"Ja, Kate. Ganz recht, Baby." neckt er mich, während er von meiner Brust ablässt und nachdenklich die Corsage betrachtet "So ging es mir eben auch noch."

"Du musst die Bänder lösen." helfe ich ihm auf die Sprünge, doch scheinbar ist er gerade selbst darauf gekommen, denn schon zieht er die Schleife auf und befreit mich aus meinem engen Oberteil.

"Dieses Teil ist echt heiß! Genau wie die Strümpfe." sagt er verlangend und fährt mit einem Finger über meinen Bauch und meine Scham bis hinunter zu besagten Teilen, die ihn in ihren Bann ziehen.

"Kannst du die anlassen?" fragt er mit belegter Stimme und schaut mich verlangend an, während er beginnt mein Bein mit kitzelnden Küssen und feucht kreisender Zunge zu liebkosen. Mit dem Daumen stimuliert er meine pochende Knospe und schickt köstliche Blitze durch mienen Unterleib.

"Jo!" stöhne ich auf und wölbe mich ihm entgegen "Wenn du nicht willst, dass ich schon jetzt komme, dann musst du aufhören." bringe ich erstickt heraus und bin beinahe enttäuscht, als er seinen Daumen von meiner empfindlichen Perle nimmt und meiner unausgesprochenen bitte nachkommt.

Allerdings schiebt er sich noch dichter an mich heran und lässt seinen neckenden Daumen meinen Slip beiseite halten, um eine erste Kostprobe meiner Libido zu nehmen.

Stöhnend wölbe ich mich ihm entgegen und komme beinahe zum Höhepunkt, doch als er merkt, wie nah ich tatsächlich schon dran bin, hält er inne.

"Oh nein. Babe. Noch nicht." tadelt er mich und sieht mich schmunzelnd an, während er mir den Slip auszieht und ich endlich mit nichts am Leib als meinen Strümpfen vor ihm liege.

"Du bist so wunderschön." sagt er ehrfürchtig und beugt sich zu mir, um mich zu küssen, doch die Zarten Berührungen bringen mich schier um den Verstand.

"Gott, Jo!" stoße ich erregt aus. "Fick mich endlich!" fluche ich unbeherrscht, während ich ihn am liebsten in die Kissen zurück schubsen würde um selbst die Führung zu übernehmen.

"Schhhht, ganz ruhig Süße. Nicht so schnell." hält er mich auf, wobei er sich langsam in mich schiebt und mich endlich ausfüllt, nur ist sein Verlangen längst nicht mehr so drängend wie meines, weshalb mich dieses Sanfte necken beinahe wahnsinnig macht, dabei spüre ich schon jetzt, wie sich trotz allem der Orgasmus aufbaut und die Spannung in meinem Unterleib zunimmt.

"Bitte Jo." wimmere ich flehend. "Ich halt das nicht aus. Bitte...ich...brauch... Jo bitte!"

"Sag mir was du willst Kate. Ich bin hier Baby." will er liebevoll wissen und beschleunigt leicht das Tempo.

"Dich! Ich will dich Jo. Schneller !" winsele ich und wölbe mich ihm lustvoll entgegen, beiße ihm in die Schulter und kralle mich an seinen Armen fest, während ich schwer atmend unter ihm gefangen bin.

"Ja, so ist gut." säuselt er mir zu, während er fest in mich stößt, nur um dann mit seiner langsamen Folter weiter zu machen.
Unaufhörlich fährt er mit seinem Spiel fort. Stößt fest zu oder wird mal schneller, nur um dann zu seinen kaum spürbaren Bewegungen zurückzukehren.
Und jedes mal, wenn ich doch kurz davor bin einen Orgasmus zu bekommen hält er inne und wartet, bis ich mich beruhigt habe.

Doch langsam bin ich am Ende meiner Kräfte, wie hält er das nur aus?!

Zittern liege ich unter ihm. Der Orgasmus zum greifen nah und doch so fern, doch als ich mir selbst helfen will, hält er mich auf. Hält meine Hände über dem Kopf gefangen und schüttelt tadelnd den seinen.

"Tststs." macht er leise. "Jetzt siehst du wie es ist, wenn man etwas nicht bekommt, was man sich mehr als alles Wünscht." raunt er mir zu, während er erneut mit einem festem Stoß in mich dringt. "Sei mein Kate. Immer. Nicht nur hier." fleht er mich an während sich plötzlich seine Augen weiten und er endlich dauerhaft sein Tempo beschleunigt, während ich den Tränen nahe unter ihm liege unfähig auf seine Worte zu reagieren.

Ich bin einfach nur noch fertig. Irgendwo zwischen Verlangen und Ektase gefangen. Zwischen kommen und gehen. Zwischen Himmel und Hölle. Nicht wissend was, was ist. Wer ich bin oder er.

Doch als ich dieses heftige ziehen in meinen Lenden verspüre, sein entschuldigendes "Tut mir leid Baby." an mein Ohr dringt und er sich mit immer heftigeren Stößen in mich schiebt, die meine angestaute Energie endlich in die richtige Richtung bringen, komme ich laut stöhnend und seinen Namen schreiend zum Höhepunkt, dem er nur wenige Augenblicke später schluchzend folgt.

Zittern und zu nichts mehr im Stande als zu schluchzen liege ich unter ihm und spüre, wie mir die Tränen die Wangen herunter laufen.

"Schscht. Es tut mir leid." flüstert er erstickt und küsst die Flüssigkeit von meinen Liedern, die sich so ungebeten ihren Weg aus meinen Augen suchen. "Ich bin so ein Idiot." sagt er bewegt und zieht mich in seine Arme, hält mich fest und tröstet mich.

"Warum hast du das gemacht?" will ich schluchzend wissen. Und versuche etwas Abstand zwischen uns zu bringen, den er aber nicht zulässt.

"Ich weiß nicht. Ich hab...ich wollte... du hast mich mit dem Eis und dem Tee so wahnsinnig gemacht und dann hast du dich vor meinen Augen berührt, dabei wollte ich seit zwei Tagen nichts anderes, als dich berühren. Eigentlich seit Donnerstag. Und irgendwie wollte ich mich rächen, aber bitte glaub mir, ich hatte nicht vor dir weh zu tun." sagt er heiser und haucht zarte Küsse auf meine Lippen, Wangen, das Kinn, die Nase... eigentlich überall dorthin, wo er mich erreichen kann, ohne mich loszulassen.

"Es tut mir leid. Wirklich. Ich habe nicht daran gedacht, dass du eben solange gewartet hast wie ich. " versichert er mir mit schimmernden Augen.

"Schon gut." seufze ich auf und erwidere seinen Kuss, der schnell an Intensität zu nimmt. Jetzt, wo sich auch meine Anspannung gelöst hat, gelingt es mir schnell mich zu beruhigen, außerdem entfachen seine hungrigen, aber doch zarten Küsse schon jetzt ein neues Feuer, dass er dieses Mal mehr als rücksichtsvoll befriedigt und das nicht nur einmal. Ich habe keine Ahnung, wie oft wir unserem Verlangen an diesem Abend nachgeben, doch als wir beide am Ende unserer Kräfte sind rollen wir uns befriedigt zusammen und schlafen einfach dicht aneinander gekuschelt ein.

Und vermutlich wären wir erst am späten Vormittag erwacht, wenn uns Charlene nicht mit einem rücksichtsvollen Klopfen aus dem Schlaf gerissen hätte.

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