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60

Am Morgen liege ich noch immer an genau derselben Stelle, an der ich in der Nacht eingeschlafen bin und fühle mich einfach nur herrlich!

Was für ein Abend!

Bei der Erinnerung daran, überkommt mich fast augenblicklich erneut dieses Verlangen, über ihn herzufallen, doch ich habe mir fest vorgenommen, den Vertrag nicht zu brechen, weshalb ich mich bis heute Abend gedulden muss.

Eigentlich schade und mit Sicherheit ein Unterfangen, was schwierig werden könnte, denn während ich seinen Herzschlag im Ohr habe, seinen Duft in der Nase und seine muskulöse, verführerisch gebräunte Brust vor Augen, wächst mein Verlangen danach, seinen Geschmack auf der Zunge zu haben, ihn zu Küssen und seinen Körper mit dem Mund zu erforschen und ja, auch seinen Penis in den Mund zu nehmen, an ihm zu lecken und zu saugen.

Meine Lippen um seine Spitze zu schließen und ihn bis zum Orgasmus zu reizen.

Genießerisch seufze ich auf und spüre, wie sich mein Unterleib lustvoll zusammen zieht und zu pulsieren beginnt, sich die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen ausbreitet und sich mein Pulsschlag beschleunigt.

Himmel Herrgott noch mal!

Das mit dem warten könnte ich echt schwierig werden. Vor allem, wenn wir nachher allein im Flugzeug sitzen und nichts anders zu tun haben werden, als uns miteinander zu beschäftigen.

Wobei, vielleicht habe ich ja Glück und wir haben genug Arbeit zu tun, die uns die Zeit verkürzt und uns auf andere Gedanken bringt.

Wer weiß, ob ich sonst für unsere Unschuld garantieren kann.

Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, löse ich mich ein wenig von ihm und stütze den Kopf mit der Hand ab, um ihn besser betrachten zu können.

Er sieht so unwiderstehlich jung aus wenn er schläft und sein Mund wirkt so entspannt. Sicher sind seine Lippen herrlich weich. Ob ich ihn vielleicht küssen kann? Oder ob er aufwacht, wenn ich es tue?

Verträumt lecke ich mir mit der Zunge über die Lippen und ziehe sie zwischen die Zähne, wo ich erregt auf ihr herum kaue und krampfhaft versuche meinem Verlangen nicht nachzugeben.

Wieso sieht er nur so verführerisch gut aus. Selbst sein Kinn, das ein dunkler Bartschatten ziert reizt mich wahnsinnig, nur weil ich spüren möchte, wie sich die hauchfeinen Stoppeln an meiner Haut anfühlen.

Langsam hebe ich die Hand und fahre sanft seinen Kiefer entlang, der tatsächlich etwas rau ist, aber bei weitem nicht so sehr, wie ich gedacht habe.

Von seinem Kinn lasse ich meinen Finger über seine Unterlippen wandern, was ihn dazu veranlasst, sie zwischen die Zähne zu ziehen und leicht hineinzubeißen.

Fuck! Wie gerne würde ich das jetzt auch machen!

An seiner Lippe knabbern, meine Zunge dazwischen schieben und mit seiner Zunge spielen. Ihn schmecken. Und fühlen, wie weich sich seine Lippen auf meinen anfühlen.

Angespannt balle ich die Hand zur Faust und ziehe sie langsam zurück, um sie auf seine Brust zurück zu legen.

Doch kaum berühren meine Finger seinen Brustkorb, kann ich mich nicht beherrschen und beginne kleine Kreise auf seine Brust und den Bauch zu malen.

In Gedanken versunken streichle ich über die deutlich sichtbaren Muskelpartien, die aber nicht zu übertrieben sind.

Sein Körper ist himmlisch Athletisch, aber nicht übermäßig vollgepackt. Eben einfach perfekt!

Und auch wenn sich seine feinen Härchen leicht kratzig anfühlen, ist seine Haut am Bauch und am Schlüsselbein doch seiden weich.

Gerade will ich mich zu ihm hinunter beugen um mich auch mit den Lippen davon zu überzeugen, als mich ein leiser, belustigter Laut in meinem Tun innehalten lässt.

"Darf ich mich revangiren, wenn du fertig bist?" höre ich seine heisere und durchaus erregte stimme, von weither in mein Gehirn rieseln.

"Klar." sage ich abgelenkt und fahre mir mit der Zunge über die Lippen, während ich den Blick nicht von meinen Fingern wenden kann, die seinen Körper erkunden.

"Wirklich?!" höre ich das Objekt meiner Begierde ungläubig fragen, während er sich auf die Ellenbogen stützt und zu mir herunter schaut.

"Mhm." mache ich zustimmend, doch dann rückt sich die Realität langsam in meinen Gedanken zurecht und reißt mich aus meinen Träumen.

Noch immer nicht ganz bei Sinnen schweift mein Blick zwischen seiner Brust und seinem Gesicht hin und her, auf dem ein sanftes Lächeln liegt und auch ein ungläubiges Staunen.

"Was hast du gesagt?" frage ich verwirrt und runzele die Stirn. Versuche mich daran zu erinnern, was er eben gesagt hat, doch irgendwie sind mir seine Worte entfallen.

"Nicht so wichtig." sagt er verschmitzt grinsend, dann wirbelt er mich plötzlich herum und legt sich über mich, wobei ich ganz deutlich seine Erektion an meinem Bein spüre, die meinen Unterleib in null Komma nichts in Flammen setzt.

Heilige scheiße!

"Was machst du denn?" stoße ich erstickt hervor, während er mich mit dunklem Blick fixiert und leicht sein Becken an mir reibt.

"Du hast mir die Erlaubnis gegeben mich zu revangieren." sagt er leise und stützt sich mit einem Ellenbogen neben mir ab, während er mir mit einem Finger von den Lippen, übers Kinn und den Hals bis zum Schlüsselbein fährt, wo er kurz verharrt und dann den weiten Ausschnitt seines T-Shirts etwas nach unten schiebt und mir einen Kuss auf den Brustansatz haucht.

"Alexander." schnurre ich erregt. Nicht wissend, ob ich Alexander hör auf, oder mach weiter meine und vergrabe meine Hände in den Haaren an seinem Hinterkopf um ihn wider besseren Wissens aufzuhalten. Doch viel lieber würde ich seine Lippen ein Stückchen weiter nach unten dirigieren, um sie auf einer meiner lustvoll prickelnden Brustwarzen zu platzieren.

"Ja?" säuselt er mit Blick in meinen Ausschnitt und beißt sich erregt auf die Lippe.

"Hör auf." flehe ich, wobei ich meine ...mach weiter...

"Das meinst du nicht so." wiederspricht er mir sanft, hebt aber den Blick von meiner Brust zu meinem Gesicht, wo er mich mit großen, dunklen Augen begehrlich anschaut.

Ich spüre seinen Raschen Puls an meiner Brust, auf der er liegt, fühle seinen heißen Atem mein Gesicht streifen, während er schwer atmend in meine Augen schaut und seine Hand fest in meinen Haaren vergräbt.

"Du willst mich Emely." flüstert er verführerisch und presst sein Becken gegen mein Bein, was mich zu einem tiefen Atemzug veranlasst und mir fast die Sinne raubt, doch als er zuerst mit der Nase über meine Lippen streicht und seine Lippen auf meine legen will, halte ich ihn mit einem energischen "STOPP!" auf.

Schwer atmend sieht er mich an, dann vergräbt er seine Nase an meinem Hals und saugt sich um Beherrschung bemüht daran fest.

Verdammt!

Fühlt sich das gut an!

Mit wild schlagendem Herzen und einem leisen stöhnen beiße ich mir erregt auf die Lippe, dann ziehe ich ihn an den Haaren von meinem Hals.

Sehe ihm fest in die Augen und verlange energisch.

"Halt dich zurück!" was mir alles andere als leicht fällt. Viel lieber würde ich den Spieß umdrehen und mich für seine Dreistigkeit an ihm rächen.

Ihm mit den Krallen über die Brust und den Rücken fahren, ihn mit den Lippen verwöhnen und alles in meiner Macht stehende tun, um ihn in den Wahnsinn zu treiben, so wie er mich gerade in den Wahnsinn treibt.

Schwer atmend liegt er noch immer auf mir und sieht mich mit einem extrem verführerischen Raubtierblick an.

"Ganz wie du wünscht." knurrt er dann beherrscht, vergräbt beide Fäuste links und rechts neben mir in der Matratze und stemmt sich langsam hoch.

Fixiert mich mit seinem Blick und ich kann förmlich sehen, wie er mit sich ringt. So wie ich mit mir ringe. Es wäre so leicht. Ich müsste nur ganz kurz den Kopf heben. Nur ein kleines Stück und schon könnte ich meine Lippen auf seine legen oder er die seinen auf meine.

Sein Blick huscht unschlüssig zwischen meinen Augen und meinem Mund hin und her doch er scheint sich nicht entscheiden zu können, was er tun soll.

Doch plötzlich knurrt er ein leises..."Scheiß drauf!" und legt seine Lippen fest auf meine. Und ich kann nicht anders, als seinen Kuss zu erwidern, dabei habe ich mir geschworen, den Vertrag nicht zu brechen.

Aber ich will mich auch nicht dran halten! Weshalb...

In Windeseile steht mein Entschluss und ich stoße ihn energisch von mir herunter, um seinem Tun ein Ende zu setzten.

Schwer atmend kniet er vor mir, während ich mich ihm gegenübersetzte und ihn mit drohendem Blick ansehe.

"Das hier Mr. Black, verstößt eindeutig gegen unseren Vertrag." sage ich atemlos, mit einem knurren in der Stimme und finsterem Blick.

"Da haben sie vollkommen recht Mrs. Stone. " fordert er mich heraus "Und was wollen sie dagegen tun?"

"Eigentlich bleibt mir nur eines zu tun, Mr. Black! Sie lassen mir keine Andere Wahl!" funkele ich ihn an und pieke ihm den Finger in die Brust, während ich mich weiter aufrichte und mich ebenfalls auf die Knie setzte.

"Und das wäre, Mrs. Stone? Wollen sie etwa kündigen?" fragt er erregt, während er leicht vor mir zurückweicht.

"Das würde ich mir an ihrer Stelle überlegen, denn wenn sie kündigen, werde ich sie wegen unsittlichem Verhalten verklagen." sagt er drohend.

"Sie wollen mir etwas über sittliches Verhalten beibringen Mr. Black!?" frage ich erregt, während ich mir sein T-Shirt über den Kopf ziehe und dann nur noch in einem schwarzen, mit Spitze besetztem Slip, vor ihm sitze. "Dass ich nicht lache!" fahre ich fort "Wenn sie auch nur einen Funken anstand im Leib hätten, dann würde es ihnen nicht einmal im Traum einfallen, mich zu küssen!" fauche ich ihn an und schlage seine Hand beiseite, mit der er mich zu berühren versucht, wobei sein Blick auf meinen Brüsten liegt.

"Sehen sie mich an, Mr. Black!" knurre ich leise, wobei es mir selbst schwer fällt, ihn nicht meinerseits zu berühren. Da er allerdingt meiner Aufforderung nachkommt, ziehen mich seine Augen, kaum dass er sie auf mich fixiert in seinen Bann, so dass das verlangen ihn zu berühren, durch die Unfähigkeit mich seinem Blick zu entziehen abgelöst wird.

Erregt schlägt mir das Herz bis zum Hals und ich muss bei seinem Anblick erst mal schlucken, als ich sehe, wie heftig seine Pulsschlagader am Hals vibriert.

"Sie werden jetzt aus diesem Bett steigen, Mr. Black und unter die kalte Dusche verschwinden, sonst könnte es mir durchaus in den Sinn kommen, ihren Vorschlag in die Tat umzusetzen! Strafanzeige hin oder her! Haben sie mich verstanden?!" verlange ich mit fester Stimme von ihm zu wissen.

Mit funkelnden Augen sieht er mich an, ballt angespannt die Fäuste und scheint angestrengt zu überlegen, ob es sich lohnen würde meine Anweisung zu ignorieren, doch dann richtet er sich mit einem Ruck auf, nickt mir beherrscht zu und knurrt dann mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.

"Ganz wie sie wünschen, Mam. Ich werde sie heute nicht noch einmal behelligen."

"Da wäre ich mir an ihrer Stelle nicht so sicher, allerdings würde ich es begrüßen, wenn sie mich vorher um Erlaubnis fragen würden." erwidere ich unbeugsam, wobei es mir redlich schwerfällt nicht zu grinsen.

Oh, ja! Lasset die Spiele beginnen! Er wird mich heute Abend förmlich anbetteln mich berühren zu dürfen, immer vorausgesetzt, dass ich ihn nicht vorher anbettele, mich zu berühren.

Na, wir werden sehen. Doch bis dahin, wird es mir ein großes Vergnügen sein ihn bis aufs Blut zu reizen, seine Lust und sein Verlangen zu schüren, bis es ihm schwerfallen wird, mir zu wiederstehen.

Wobei, wenn ich ihn mir so ansehe, fällt es ihm schon jetzt schwer, sich zu beherrschen.

Mit hungrigem Blick steht er inzwischen vor dem Bett und schmachtet mich an. Seine Shorts ziert ein feuchter Fleck und sein Penis zuckt immer wieder vor Erregung in seinen beengenden Hüllen.

Gott! Sein Anblick ist einfach zum niederknien, zumal er sich gerade die Hose runter zieht und sein erigiertes Glied, hochaufgerichtet zwischen uns steht.

"Sehr wohl, Mam. Dann möchte ich sie nun höflichst darum ersuchen..." kurz senkt er den Blick auf das Objekt meiner Begierde und ich kann nicht anders als es ihm nachzutun, wobei mich die Hoffnung überkommt, dass er mich schon jetzt bitten wird, mich berühren zu dürfen, doch... "mir die Erlaubnis zu geben mich zurück zu ziehen um ihrer Aufforderung nachzukommen."

Mit gerunzelter Stirn sehe ich ihn an, klettere aus dem Bett und stelle mich, den Blick zur Tür gerichtet neben ihn, wobei ich seinem Penis einen Abschätzenden Blick zu werfe.

"Erlaubnis erteilt." sage ich knapp, "Aber geben sie acht, dass sie auf dem Weg in die Dusche niemanden Erdolchen." necke ich ihn und ziehe vieldeutig eine Augenbraue in die Höhe, bevor ich das Kleid zur Hand nehme und es aufreizend langsam anziehe, wobei ich ihm förmlich den Hintern ins Gesicht strecke.

Ich höre ihn einen tiefen Atemzug machen und sehe, als ich mich wieder aufrichte, wie er sich erregt auf die Lippe beißt, doch als ich das Kleid locker übergestreift habe, ohne indes es zu verschnüren, bietet er mir ebenfalls eine nicht gerade unansehnliche Show.

Selbstbewusst schreitet er an mir vorbei zu einem Stuhl in der Ecke, nimmt sich das Handtuch von der Lehne und wickelt es sich um die Hüften, was seine Erektion in keinster Weise zu bändigen vermag, dann schlendert er zu seinem Rucksack, demonstriert mir nun ebenfalls sein knackiges Hinterteil, welches unter dem Handtuch hervor blitzt, während er sich etwas zum Anziehen aus seinem Koffer heraussucht und öffnet mir dann die Tür.

Er lässt mir nicht viel platz, den Raum zu verlassen, doch ich schaffe es trotzdem, ohne ihn zu berühren und kehre in mein Zimmer zurück.

An der Tür verabschiede ich mich von ihm, allerdings nur zum Duschen, denn schon im Anschluss sind wir mit Anette und Pete verabredet, um nach dem Frühstück alle nötigen Details zu besprechen, wie es mit dem Hotel weitergehen soll.

Doch bei all den aufgestauten Hormonen, fällt es mir gar nicht so leicht, mich auf all die Informationen zu konzentrieren und so mache ich mir ein Haufen Notizen, notiere schon jetzt Umbauideen und auch ein paar Namen von Architekten und Baufirmen hier aus der Gegend, die Pete mir empfiehlt und die sich mit so alten Häusern auskennen.

Auch verweist er mich wegen der Baupläne an die Stadtverwaltung, die uns vermutlich in diesem Punkt weiterhelfen können.

Während wir auch in den hintersten Winkel und ins tiefste Kellergewölbe vordringen, kann ich es nicht unterlassen, meinen Boss bis aufs äußerste zu reizen.

Immer wieder stelle ich mich so dicht neben ihn, dass sich beinahe unsere Arme berühren und manchmal stehe ich auch eine Handbreit vor ihm, wobei ich das allerdings zu vermeiden suche, denn immer, wenn er mal wieder hinter mich tritt um mir wie nebenbei über die Schulter zu schauen, streift sein Atem meine Wange oder meinen Nacken, was eine prickelnde Gänsehaut über meinen Rücken jagd.

Schon beim Frühstück konnte ich mein verlangen nicht unterdrücken und habe mit meinem aufreizenden Verhalten begonnen.

Habe mich an ihm vorbeigelehnt und nach der Butter oder den Brötchen gegriffen. Habe ihm scheinbar unschuldige blicke zugeworfen, die es jedoch faustdick hinter den Ohren hatten. Doch worauf ich peinlichst genau geachtet habe, war, ihn nicht zu berühren. Weder mit den Händen, noch mit dem Arm. Auch nicht mit der Hüfte oder dem Knie. Und wann immer es beinahe so weit gekommen wäre, habe ich mich von ihm zurückgezogen. Und gelegentlich habe ich auch Netti oder Pete als Anstandswauwau zwischen uns gebracht, um die aufgeheizte Atmosphäre ein wenig abzukühlen.

Allerdings muss ich gestehen, dass was den Abstand anbelangt es in den nächsten zwei Stunden schwer werden könnte, denn Autos und Flugzeuge sind nicht gerade für ihre Größe prädestiniert.

Nach dem wir uns von Anette verabschiedet haben, sind wir mit den Leihwagen zum Flughafen gefahren, wo Mr. Rigatore schon auf uns gewartet hat, doch ist Pete zum Glück mitgefahren, um den Wagen zur Leihfirma zurück zu bringen, doch jetzt, wo wir uns im Flugzeug gegenübersitzen und ich ihm mit Blicken die Kleider vom Leib reiße, fällt es mir mehr als schwer, mich nicht auf ihn zu stürzen.

Auch er scheint seine Schwierigkeiten zu haben, denn immer wieder ballt er angespannt die Hände zu Fäusten, oder fährt sich mit den Fingern über die Oberschenkel und spannt seinen Körper an, was mich gelinde gesagt um den Verstand bringt.

"Würden sie mich für einen Moment entschuldigen Mr. Black" sage ich unschuldig und erhebe mich verführerisch langsam, wobei ich mich unnötig weit vorlehne um ihm einen tiefen Blick in mein Dekolleté zu ermöglichen.

Erregt leckt er sich über die Lippen, während er den Blick nicht von meinen weiblichen Rundungen fern halten kann.

"Mr. Black! Es ist unhöflich einer Dame in den Ausschnitt zu starren." tadele ich gespielt empört, während ich langsam mit den Fingerspitzen an meinem Hals entlang zum obersten Knopf meiner Bluse fahre und diesen öffne, um ihn zu reizen.

Ich kann ein verschmitztes Grinsen nicht unterdrücken, als ich sehe, wie er schluckt, doch dann hebt er den Blick und schaut mir in die Augen.

"Vielleicht wäre es unhöflich, wenn besagte Dame, sich denn wie eine benehmen würde." sagt er mit funkelnden Augen. Fährt sich, sich angespannt zurückhaltend mit der Hand durch die Haare und legt sie dann entspannt auf die Armlehnen ab. Zumindest versucht er entspannt zu wirken, doch ich sehe deutlich, wie sich seine Haltung versteift, als ich auf ihn zugehen, neben seinem Sitzt stehen bleibe und ihm tief in die Augen sehe.

"Vielleicht würde ich mich wie eine Dame benehmen, wenn sie sich wie ein Gentleman verhalten würden, Mr. Black." säusele ich ihm zu und lasse zum ersten Mal an diesem Tag...oder zumindest das erste Mal seit unserem gemeinsamen erwachen....zart meinen Finger über seine Hand, seinen Arm und seine Schulter wandern, was einen erregenden Funkensturm durch meine Eingeweide jagd und ihn erschauern lässt.

Doch so unscheinbar und kurz die Berührung war, so erregender und langanhaltender ist ihre Wirkung auf mich, denn als ich meinen Finger von seiner Schulter nehme, schlägt mir das Herz bis zum Hals und ich spüre fast augenblicklich dieses köstliche ziehen in meinem Unterleib. Und wie es scheint lässt auch ihn diese kurze Berührung nicht kalt, denn im Augenwinkel sehe ich, wie er die Hand auf der Lehne zur Faust ballt und ich höre den tiefen Atemzug, den er macht, während ich seinen Arm hinauffahre.

Und so mache ich lieber so schnell ich kann, dass ich wegkomme, bevor ich mich zu mehr hinreißen lasse.

Seufzend lehne ich mich in der Bordküche an die Arbeitsfläche, atme erst mal tief durch und schließe den Knopf meiner Bluse. Dann gehe ich, als sich mein Puls ein wenig beruhigt hat zu Mr. Rigatore ins Cockpit, um mir endlich die Aussicht anzuschauen, von der ich schon beim ersten Mal, als ich in diesen kleinen Flieger gestiegen bin, geträumt habe.

"Darf ich reinkommen, Sir?" frage ich höflich und bleibe am Eingang stehen.

"Sicher Mrs. Stone. Bitte, setzten sie sich doch." bietet er mir den Sitzplatz neben seinem an und lächelt freundlich, während er seine Instrumente checkt.

"Genießen sie den Flug?" musternd schaut er mich an, dann verzieht er entschuldigend das Gesicht. "Tut mir Leid, dass Marie heute nicht da ist. Sie ist kurzfristig erkrankt und ich habe so schnell keinen Ersatz gefunden."

"Ach, aber das macht doch nichts." winke ich ab "Wir fliegen ja nur eine Stunde, da brauchen wir nicht unbedingt eine Stewardess." versichere ich ihm und schaue aus dem breiten Fenster nach draußen, wo sich unter einem wolkenlosen, blauen Himmel die Häuser und Straßen einer winzigen Stadt erstrecken.

"Vielen Dank Miss." nimmt er mein entgegenkommen an.

"Sie haben wirklich einen tollen Arbeitsplatz." schwärme ich verträumt und lächle ihn warmherzig an, während ich mein Handy aus der Tasche ziehe. "Aber was ich sie eigentlich fragen wollte...Darf ich das Telefon an Bord benutzten? Oder spricht etwas dagegen?"

"Nein. Machen sie ruhig. So schnell geraten die Instrumente schon nicht durcheinander. Nur während der Landung sollten sie es besser aus lassen. Nur zur Sicherheit." bittet er respektvoll, was mich ein klein wenig verlegen macht. Immerhin bin ich nur eine einfache Sekretärin und keine Vermögende Großunternehmerin, der die Welt zu Füßen liegt.

"Vielen Dank. Wie lange fliegen wir denn noch?" will ich neugierig wissen und lege den Kopf nachdenklich ein wenig zur Seite.

"Noch ungefähr zwanzig Minuten."

"Darf ich ihnen dann noch ein wenig Gesellschaft leisten? Die Aussicht ist so schön hier." kurz schaue ich über die Schulter nach hinten in den Passagierraum, wo mein Vorgesetzter wohl noch immer in seinem Sitz verharrt und auf meine Rückkehr wartet. Doch ich habe noch etwas zu erledigen, wofür ich etwas Privatsphäre brauche. Naja, und er wird sie auch brauchen.

Bei dem Gedanken muss ich grinsen, was Mr. Rigatore schweigend, aber mit fragend in die Höhe gezogener Augenbraue zur Kenntnis nimmt.

"Natürlich dürfen sie gern hier bleiben, wenn sie wollen." bietet er höflich an, fragt aber nicht weiter nach meinem Gemütszustand, sondern wendet sich wieder seinen Kontrollen zu, die er sehr gewissenhaft durchzuführen scheint.

Nacheinander checkt er irgendwelche Anzeigen, Lampen und Schalter, bevor er mit einem zufriedenen laut still in sich hinein nickt.

Fasziniert schaue ich ihm zu, doch als er fertig ist, wende ich mich meinem Handy zu und schicke Jo eine Nachricht.

"Hallo Jo,

bin auf dem Weg zu dir. In zwanzig Minuten werden wir landen. Was hältst du davon, wenn du mich um 18 Uhr auf deinem Platz im Club erwartest? Du weißt schon wo.

Kate"

Ich höre das verräterische Klingeln was das Eintreffen einer Nachricht ankündigt und kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, doch da ich nicht möchte, dass mein Handy mich ebenso verrät, wie ihn seins, schalte ich es schnell auf Stumm. Und kaum habe ich den Ton abgeschaltet, kommt auch schon seine Antwort.

"Das trifft sich gut. Da wird mir genug Zeit bleiben, mich auf dein kommen vorzubereiten. Ich bin wirklich gespannt, was du heute noch für Überraschungen für mich bereit hältst."

"Erwarte nicht zu viel von mir. Ich habe bereits einen nervenaufreibenden Tag hinter mir, der jede meiner Körperzellen unter Strom gesetzt hat, so dass ich mir nicht sicher bin, ob ich deinen, in mich gesetzten, Erwartungen gerecht werden kann."

"Vertrau mir, wenn ich dir sage, was auch immer du mit mir machst, wird weitaus mehr sein, als ich erwarte, denn auch in mir brennt seit den frühen Morgenstunden ein Feuer, dass mich beinahe wahnsinnig macht und ich freue mich darauf, es von dir löschen zu lassen."

Schmunzelnd lese ich seine Nachricht und freue mich darüber, dass es mir scheinbar wirklich gelungen ist ihn ein wenig zu reizen. Und nicht nur mich. Wobei ich mehr als nur ein wenig erhitzt bin. Ich brauche nur an ihn denken und schon spüre ich dieses erregende pulsieren zwischen meinen Beinen, von dem ich hoffe, dass es bald befriedigt wird.

"Ob ich mich als Feuerwehrfrau bewehre, wage ich zu bezweifeln. Vielmehr setzte ich bereits den ganzen Tag alle Hebel in Bewegung, ein Feuer zu entfachen, weshalb ich mir nicht sicher bin, ob es mir gelingt, dass flammende Inferno, welches inzwischen in mir brennt unter Kontrolle zu halten, geschweige denn dein Feuer mit meinem zu löschen. " schreibe ich mit leichtem Herzklopfen und atme einmal tief durch, was mir von Mr. Rigatore einen nachdenklichen Blick einbringt, dann deutet er auf etwas weit unter uns.

"Würden sie wohl auf ihren Platz zurückkehren und sich anschnallen?" bittet er höflich. "Ich setzte gleich zum Landeanflug an. Dort unten ist unser Flughafen."

"Natürlich, Sir." stimme ich zu und schreibe noch schnell eine letzte Nachricht, bevor ich mich zu meinem Platz begebe.

"Muss Schluss machen. Bis nachher. Kann es kaum erwarten dich zu berühren." sind meine letzten Worte, die ihn gerade erreichen, als ich mich ihm gegenüber setzte.

Grinsend sieht Alexander mich an, während er mir eine Nachricht schreibt.

Angespannt warte ich darauf, dass er endlich fertig ist, wobei er mir immer wieder begehrliche Blicke zuwirft, während er schreibt.

Und endlich sehe ich auch das Handy, welches er benutzt und es ist nicht das, welches er normalerweise benutzt, sondern ein Anderes. Was dann wohl auch erklärt, warum seine Nummer eine Andere ist. Er scheint sich extra ein neues zugelegt zu haben, nur um Kate zu schreiben, was mir die Vermutung näher bringt, dass er schon länger weiß, wer ich bin.

Warum sonst sollte er sich eine Neue Handynummer zulegen, nur um ihr zu schreiben?

Dieser..kleine, hinterhältige....na warte!

Schmunzelnd sehe ich ihn an, doch als mein Handy vibriert hole ich es noch einmal hervor und lese, was er mir geschrieben hat.

"Du weißt nicht, wie sehr ich mich darauf freue, mich von dir berühren zu lassen. Schon viel zu lange verzehre ich mich danach, dabei bist du mir so nah. Fast könnte ich glauben, dass du mir gegenüber sitzt, mich mit deinen liebevollen braunen Augen ansiehst und mich mit ihnen verschlingst. Ich muss nicht mal die Augen schließen um dich deutlich vor mir zu sehen, denn das Bild, dass sich mir bietet, ist der Wirklichkeit so nah.

Lass mich nicht zu lange warten.

In liebe Jo."

Ja, er weiß wirklich wer ich bin und ich denke auch, dass er weiß, dass ich weiß, wer er ist. Langsam hebe ich den Blick und schaue ihn an. Lächle geheimnisvoll und stecke dann mein Handy wieder weg ohne noch einmal zu schreiben.

"Und? Was werden sie mit ihrem restlichen Sonntag anstellen?" will er grinsend wissen, während ich meinen Gurt schließe.

"Wie sie wissen, bin ich verabredet Mr. Black und ich gedenke diese Verabredung einzuhalten." teile ich ihm geschäftsmäßig mit, ganz so als wäre meine Verabredung ein Meeting.

"Das ist sehr lobenswert Mrs. Stone. Ich bin sicher, ihr Freund wird sich darüber freuen, dass sie so zuverlässig sind."

"Da bin ich mir sicher. Ich hoffe nur, dass er ebenso zuverlässig ist wie ich und weiß was sich gehört."

"Und das wäre?" will mein Chef mit neugieriger Mine wissen, während das Flugzeug auf dem Boden aufsetzt.

"Ach, das übliche Mr. Black. Angemessene Kleidung, ein höfliches verhalten, Pünktlichkeit. Und was das wichtigste ist, er sollte wissen, wo sein Platz ist." sage ich so beiläufig wie möglich, wobei ich ihn mit dunklen Blicken fixiere.

"Und dieser ...Platz... weiß ihr Freund, wo der ist?" fragt er nach und runzelt leicht die Stirn, als wüsste er nicht, wovon ich spreche, während das Flugzeug langsam über die Landebahn zu seiner Parkposition rollt.

"Davon gehe ich aus." sage ich zuversichtlich, mit schräg gelegtem Kopf, doch als er weiterhin ein nachdenkliches Gesicht macht, füge ich aufschlussreich hinzu. "Er wird sicher nicht vergessen haben, wo wir uns das erste Mal getroffen haben."

Schmunzelnd heben sich Alexanders Mundwinkel, als er kaum merklich nickt und sich erregt auf die Lippe beißt.

Ja, das siehst du ganz richtig. Heute wird gespielt. Allerdings weiß ich noch nicht, ob du artig oder Böse warst. Wobei...wenn ich an heute Morgen denke... steht wohl eine kleine Strafe an...oder? Immerhin, hat er unseren Vertrag mal wieder übertreten... na, schauen wir mal.

"Da stimme ich ihnen zu Mrs. Stone." sagt er heiser "Ich bin sicher, dass er sich an ihre erste Begegnung erinnern wird."

"Oh, das hoffe ich doch, Sir." sage ich mit weicher Stimme, während ich meinen Gurt löse und den kleinen Klapptisch, der an dieser Stelle die Sitze trennt, herunterklappe, so das sich nun nichts mehr zwischen ihm und mir befindet.

"Möchten sie vielleicht, dass ich sie zu dieser Verabredung begleite Mrs. Stone? Also nur falls sie bedenken haben, dass ihr Freund sie versetzten könnte." fragt er hoffnungsvoll, was mich kurz ein wenig aus dem Konzept bringt, weil wir uns dann endgültig zueinander bekennen müssten, doch irgendwie macht mir die ganze Sache mit dem Versteckspielen Spaß, so dass ich seinen Vorschlag ablehne.

"Das ist sicher lieb gemeint Mr. Black, aber ich hege die begründete Hoffnung, dass er mich unter keinen Umständen versetzten wird." da der Flieger gerade zum Halten kommt und Mr. Rigatore uns darüber informiert, dass wir jeden Moment aussteigen können, stehe ich auf und stelle mich dicht vor das Objekt meiner Begierde, beuge mich vor und stütze die Hände links und rechts neben seinem Kopf auf der Rückenlehne ab.

"Zudem macht es doch keinen so guten Eindruck, wenn ich meinen Vorgesetzten zu der Verabredung mit meinem Freund mitbringe. Nicht wahr? Da stimmen sie mir doch sicher zu?" frage ich leise, wobei ich ihm tief in die Augen schaue und endlich den Unterbundenen Kontakt zu ihm unterbreche.

Zart fahre ich ihm durch die Haare und genieße das Gefühl an meinen Fingern, während ich ihn sanft dazu zwinge mir ins Gesicht zu sehen.

"Vielleicht haben sie recht Mrs. Stone." stimmt er leise zu und leckt sich mit einem seufzen über die Lippen.

"Das habe ich ganz sicher, Mr. Black." sage ich liebenswürdig und schiebe seine Beine mit meinem Fuß ein wenig auseinander, was ihn mich erstaunt anschauen lässt. Doch kommt er meiner stummen Aufforderung mit einem Lächeln nach.

Aufreizend langsam schlüpfe ich aus meinem Schuh und stelle meinen Fuß zwischen seine Beine, wobei ich seine Augen fixiere, während ich ihn immer dichter an ihn heran schiebe und erst verharre, als ich befürchten muss ihm weh zu tun. Doch spüre ich das gierige Zucken seines Gliedes unter meinen Zehen, während ich ihn sanft zu massieren beginne. Was er mit einem kleinen Stöhnen quittiert.

"Mam? Sir?" unterbricht uns die respektvolle Stimme unseres Piloten "Wenn sie möchten, können sie jetzt aussteigen." teilt er uns mit, woraufhin ich den Kopf hebe und ihn mit einem verlegenen Lächeln ansehe.

Der hat wirklich ein beschissenes Timing!

"Vielen Dank Mr. Rigatore." sage ich höflich. "Wenn sie uns jedoch noch einen Moment entschuldigen würden, wir haben noch etwas zu besprechen." teile ich ihm so beiläufig wie möglich mit, was mir gar nicht leicht fällt, denn Alexander wählt genau diesen Moment um seine Hand in mein Hosenbein zu schieben und meine Wade zu streicheln.

"Natürlich, Mrs. Stone. Ich warte dann draußen auf sie." höflich nickt er mir zu, bevor er sich zurückzieht und uns wieder allein lässt.

Beinahe vor Erregung zitternd senke ich den Blick und sehe zu meinem Chef hinunter, der gerade dabei ist sich vorzuneigen und mit der Nase meinen Oberschenkel entlang streicht.

"Mr. Black" tadele ich heiser "Hat ihnen jemand die Erlaubnis erteilt mich anzufassen?" beherrscht vergrabe ich eine Hand in seiner Schulter und stoße ihn sanft mit dem Knie vor die Brust, um ihn in seinen Sitzt zurück zu schieben, wobei sein Kopf meiner Pulsierenden Mitte gefährlich nahe kommt.

"Ich bin ihr vorgesetzter Mrs. Stone." sagt er mit vor verlangen dunklen Augen und tiefer Stimme und atmet tief meinen weiblichen Duft ein, was meinen Unterleib zum glühen bringt. "Ich brauche keine Erlaubnis." knurrt er beherrscht.

"Die brauchen sie schon, oder haben sie vergessen, dass sie einen Vertrag unterschrieben haben?" seufze ich genüsslich und habe größte Mühe, seinen zart streichelnden Fingern zu wiederstehen, die mein lockeres Hosenbeim inzwischen bis zum Knie hochgeschoben haben.

"Vielleicht sind sie bereit, die Vereinbarung, die sie geschlossen haben einfach so in den Wind zu schlagen, aber ich bin es nicht. Zu meinem Bedauern muss ich ihnen daher leider Mitteilen, dass meine Verträge mehr Bestand zu haben scheinen als die ihren und ich durchaus im Stande bin mich daran zu halten." seufze ich kraftlos mit geschlossenen Augen, während seine Finger nur noch wenige Zentimeter von meiner mehr als feuchten Öffnung entfernt sind.

Kurz genieße ich seine sanften Finger, bevor ich ihn mit einem leisen, bedauernden seufzen Aufhalte.

"Das reicht!" flüstere ich heiser und lege meine Hand auf seine, die die Innenseite meines Oberschenkels liebkost.

Meine andere Hand kralle ich in seine Haare und zwinge ihn dazu mir ins Gesicht zu sehen.

"Sie sind ein Böser Junge Mr. Black. "tadele ich schnurrend "Haben sie nicht erst heute Morgen gesagt, sie würden mich den Rest den Tages nicht mehr behelligen?" erinnere ich ihn an seine Worte.

"Ja, Mam, das habe ich." knurrt er beherrscht und beißt sich angespannt auf die Lippe. Zieht aber langsam seine Hand aus meinem Hosenbein, was ich äußerst bedauerlich finde.

Missbilligend schüttel ich den Kopf und gebe schnalzende Geräusche von mir. "Schon wieder haben sie ihr Wort gebrochen Mr. Black. Was soll ich nur mit ihnen machen?"

"Schlafen sie mit mir." flüstert er flehend und sieht mich an, als könnte er sich nichts schöneres Vorstellen. "Bitte." fügt er sanft hinzu und legt seine Hand an meine Wange, während er mir mit seinen strahlend blauen Augen tief in meine braunen schaut, was mir ganz warm ums Herz werden lässt. Und viel schlimmer, meine Willensstärke gehörig auf die Probe stellt.

"Wir werden sehen Mr. Black." lehne ich sanft ab. "Vielleicht wird sich eines Tages die Gelegenheit dazu ergeben, doch nicht heute." Langsam löse ich meine Finger aus seinen Haaren und fahre sanft durch sie hindurch, streiche zart an seiner Schläfe und seiner Wange hinab bis zu seinem Kinn, dass ich mit einer federleichten Berührung anhebe.

Den Blick auf seine Augen fixiert neige ich mich langsam zu ihm hinunter, verharre sekundenlang nur wenige Zentimeter von ihm entfernt. Atme seinen Atem ein, spüre ihn über meine Lippen und meinen Kiefer streifen, während meine Atmung immer flacher wird und meine Herz fast zu platzen scheint, so viel Blut pumpt es gerade durch meine Adern.

"Küss mich." flüstere ich heiser, mit belegter Stimme, die ich selbst kaum höre, weil das Rauschen in meinen Ohren so laut ist. So laut, dass ich die leise Stimme, die mich ermahnt, den Vertrag nicht zu vergessen überhöre.

Mit großen Augen sieht er mich an. Erstaunt. Unsicher. Zögerlich. Ungläubig. Erfreut. Warm und sanft. Liebevoll und verlangend.

Langsam hebt er die Hand, fährt mit den Fingern in meine Haare, bevor er tut, wozu ich ihm die Erlaubnis gegeben habe.

Fast zögerlich überwindet er die letzten, noch fehlenden Zentimeter um dann sanft seine Lippen auf meine zu legen.

Die Berührung ist so zart, und doch verursacht sie einen brodelnden Sturm in meinem Inneren, der mir die Sinne raubt, mich in seinen Händen zu Wachs zerfließen lässt und mein Herz mit einer Wärme erfüllt, das kein Feuer dieser Erde, in der Lage wäre zu erzeugen. Nur dieser Mann, der so wandelbar, so überraschend, so stark und gleichzeitig so schutzbedürftig ist. Nur er vermag diese lodernde Hitze in mir zu entfachen, was mich in meinem Entschluss bestärkt, den ich heute Morgen gefasst habe. Doch bis ich meinen Plan in die Tat umsetzten kann, bedarf es noch einiger Vorbereitungen, die Leider gewisse Zeit in Anspruch nehmen und so seufze ich genießerisch, aber auch ein klein wenig bedauernd auf, bevor ich unsere sanfte Verbindung unterbreche. Tief sehe ich ihm in die Augen, streichle sanft sein Gesicht, bevor ich meinen Fuß vom Sitzt nehme, wo er längst sein aufreizendes Verhalten eingestellt hat und ihn auf den Boden der Tatsachen zurück stelle.

"Kommen sie Mr. Black." sage ich bedauernd, während ich in meinen Schuh schlüpfe und ein wenig Abstand zwischen uns bringe "Sicher wartete Mr. Rigatore schon auf uns."

"Ich komme sofort, Mrs. Stone." sagt er mit belegter Stimme und weichem Blick, dem ich mich kaum zu entziehen vermag, doch dann nicke ich ihm bestätigend zu, nehme meinen kleinen Koffer und begebe mich nach draußen zu Mr. Rigatore, von dem ich mich herzlich verabschiede und schon mal ein Taxi rufe.

Allerdings dauert es keine fünf Minuten, bis Mr. Black ebenfalls aus der Maschine steigt und unseren Piloten in den Feierabend entlässt.

Auf der Fahrt nach Hause, sind wir beide recht schweigsam, doch als ich eine halbe Stunde später damit beschäftigt bin, mich auf mein erneutes Treffen mit ihm...oder besser mit Jo... vorzubereiten, kehrt die Vorfreude zurück.

Eigentlich ist es doch auch egal, ob ich nun mit Mr. Black, Alexander oder Jo schlafe, immerhin sind sie alle ein und derselbe Mann. Was macht es da schon, wenn ich morgen nicht neben Jo aufwache sondern Mr. Black im Büro treffe?

Auf der Arbeit werden wir ohnehin keine Zeit haben, etwas anderes zu sein als ein Hotelmagnat und seine Sekretärin, allerdings finde ich es etwas schade, dass ich Alexander am Abend nicht treffen kann.

Oder vielleicht doch?

Ich könnte nach der Arbeit ja einfach zu ihm hochgehen und ...keine Ahnung... mit ihm zu Abend essen oder so...

Doch bevor ich mich um halb sechs auf den Weg in den Club mache, schicke ich Mrs. Gunnar noch eine Mail, in der ich sie darum Bitte, Morgen einen Termin bei ihm freizuhalten.

Wollen doch mal sehen, ob wir an unserer recht unliebsamen Situation nicht etwas ändern können...

Anschließend können mich jedoch keine Zehn Pferde davon abhalten, so schnell es mein Auto erlaubt in den Club zu fahren, wo ich pünktlich um fünf vor sechs darauf warte eingelassen zu werde.
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