24+
"Ich möchte, dass du disch auch von Thomas verabschiedest, bevor wir losfahren." verlange ich liebevoll.
"Es war wirklich nett sie kennen zu lernen, Thomas. Vielen Dank, dass ich mich so kurzfristig bei ihnen einladen durfte." sagt er höflich und reicht meinem Vater die Hand.
"Das Vergnügen war ganz meinerseits." versichert Thomas ihm, doch dann fügt er mit einem strengen Blick in meine Richtung hinzu. "Passen sie bitte gut auf mein Mädchen auf. Und sorgen sie dafür, dass sie nicht erst wieder in vier Jahren zu Besuch kommt."
"Da kann ich gar nichts für!", sage ich empört. "Dassis allein die Schuld von meinem Boss, diesem dämlichen Kerl, weil ich immer so viel arbeiten muss."
"Dann könnte Alexander vielleicht ja mal ein gutes Wort für dich einlegen, damit du mal frei bekommst. Außerdem stehen dir doch freie Tage zu Schatz, das müsste dein Chef eigentlich auch wissen. Da stimmst du mir doch sicher zu Alexander, oder?" fragt mein Paps mit gerunzelter Stirn. Ob er was ahnt? Hoffentlich nicht. Angespannt schaue ich zwischen ihm und Alexander hin und her, doch als mein Vater fortfährt fällt mir ein Stein vom Herzen.
"Du findest es doch sicher auch nicht gut, wenn du nicht mal die Wochenenden in Ruhe mit ihr verbringen kannst, hab ich nicht recht."
"Ähm, ja, da ist was dran." stimmt er meinem Vater unbehaglich zu, dann wendet er sich an mich. "Vielleicht solltest du wirklich noch mal mit deinem Boss darüber verhandeln, ob du nicht etwas mehr frei bekommen kannst. "
"Oh, ja! Dass möchte ich ma sehn... bestimmt freut er sich riesisch, wenn ich ihm das sage!" mit finsterem Blick funkel ich Alexander an und kralle meine spitzen Fingernägel strafend in seinen Rücken, so dass er unbehaglich die Muskeln anspannt. Aber das Lächeln auf seinem Gesicht wird womöglich noch breiter, dieser kleine Fiesling.
Inzwischen sitzen wir im Taxi auf der Rückbank, doch erst nachdem ich meinem Vater noch mehrmals versichert habe, dass ich mit meinem Boss über einen freien Tag hin und wieder zusätzlich reden würde, hat er uns gehen lassen.
Während der Fahrt ins Hotel kuschele ich mich entspannt an Alexanders Schulter und genieße seine streichelnden Finger auf meinem Arm. Immer wieder recke ich ihm mein Gesicht entgegen und spüre bei jedem Kuss, diese elektrische Spannung zwischen uns, die meinen Puls in die Höhe treibt.
Auch sein Puls beschleunigt sich, als ich meine Hand, nachdem ich mich vergewissert habe, das der Fahrer seinen Blick auf die Straße gerichtet hat, von seiner Brust hinunter über seinen Bauch bis zum Bund seiner Hose wandern lasse.
Und ich kann es nur dem Alkohol zuschreiben, dass ich dort nicht anhalte, sondern sie bis zu der Stelle fahren lasse, wo sich sein bestes Stück befindet. Erst lasse ich sanft meine Fingerspitzen über seine schon deutlich ausgebeulte Hose gleiten, dann erhöhe ich den Druck und beginne ihn unauffällig zu massieren.
Alexander schaut mich mit großen Augen an, hält mich aber nicht auf, sondern lässt mich gewähren.
Als das Taxi dann endlich hält, kann ich es gar nicht abwarten, nach oben zu kommen. Schnell drücke ich dem Fahrer einen Fünfziger in die Hand und führe Alexander zielstrebig auf den Fahrstuhl zu, den wir leider nicht für uns allein haben.
Trotzdem dränge ich ihn kurzerhand an die Wand und presse meinen Hintern an ihn. So unauffällig wie möglich reibe ich mich an ihm und ziehe seine Arme um mich.
"Du bist mir ja eine." flüstert er mit heiserer Stimm in mein Ohr und zieht mich noch dichter an sich und verstärkt somit den Druck auf seinen Unterleib.
Durch den dünnen Stoff meines Kleides, spüre ich ein gieriges Zucken an meinem Po, was mich nur noch heißer macht.
Im vierzehnten Stock steigen die Letzten Fahrgäste aus, doch wir müssen noch gute sechs Stationen weiter und so drehe ich mich zu ihm um und fahre ihm massierend mit der Hand zwischen die Beine.
"Oh, Emely." stöhnt er leise. "Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist."
"Du gehörst mir! Heut Nacht. Das waren deine Worte. Also sei still und küss mich!" bringe ich ihn kurzerhand zum Schweigen. Ich will nicht darüber nachdenken, was morgen ist. Nicht daran denken, das er mein Chef ist und auch nicht, ob das was ich hier tue eine gute oder schlechte Idee ist. Ich will einfach nur ihn. Seinen Körper, seinen Geist und seine Seele. Ich will ihn besitzen. Für diese eine Nacht. Ganz ohne Hintergedanken und Sorgen, was danach passiert.
Vielleicht würde ich anders denken, wenn ich nicht beschwipst wäre, aber noch immer vernebelt der Alkohol auf wunderbare Weise mein Gehirn, auch wenn mir das Sprechen inzwischen schon wieder deutlich leichter fällt.
Und wie durch ein Wunder, hört er auf mich, beginnt mich leidenschaftlich zu küssen und zu streicheln. Schiebt mit den Händen mein Kleid hoch und hebt mich erneut auf seine Hüften. Überdeutlich spüre ich seinen harten Penis zwischen meinen Beinen und am liebsten würde ich ihm schon hier die Hose herunterreißen, aber da meine Hände gerade vollauf mit seinen Haaren beschäftigt sind, wird seine Hose sich noch ein wenig gedulden müssen.
Als der Fahrstuhl endlich beim Penthouse angekommen ist, trägt mich Alexander bis zur Tür, lehnt mich mit dem Rücken an die Wand und öffnet die Suite. Nur ganz kurz unterbrechen wir unseren leidenschaftlichen Kuss, als er den Schlitz für die Karte sucht, doch kaum ist die Tür offen, nehme ich seinen Mund erneut in Besitz.
Lasse meine Zunge um seine kreisen, knabbere an seiner vollen Unterlippe und ziehe leidenschaftlich an seinen Haaren, was ihn zwar schmerzhaft aufstöhnen lässt, mich aber nur noch weiter antreibt.
"Du bist unglaublich!" stöhnt er ehrfürchtig und haucht kleine kitzelnde Küsse auf meinen Hals und meine Wangen, die Augen und den Mund.
Seufzend vergrabe ich meine Nase in seinen Haaren und atme tief ein, genieße den berauschenden schokoladig, fruchtigen Duft, der mich verzückt die Augen schließen lässt.
Die Tür zu meinem Zimmer steht offen und so trägt Alexander mich durch das Wohnzimmer dorthin und lässt mich in die Kissen fallen. Kichernd sehe ich ihn an und locke ihn mit dem Finger zu mir, doch ausnahmsweise kommt er meinem Befehl nicht sofort nach, sondern sieht mich abwartend an.
Doch das lasse ich ihm nicht durchgehen. Schnell richte ich mich auf und rutsche an die Kante des Bettes, so dass er zwischen meinen Beinen steht. Sein bestes Stück genau auf Augenhöhe.
"Du willst also nicht?" verschmitzt grinsend funkele ich ihn böse an, dann beginne ich seinen gürtel zu öffnen und ziehe ihn langsam, Schlaufe für Schlaufe heraus.
Seine Augen weiten sich erstaunt, als er mich beobachtet, wie ich das Leder durch meine Hand ziehe und es anschließend neben mich auf das Bett lege.
"Ich fürchte, du hast hier kein Mitspracherecht." teile ich ihm, mit Blick auf seine Erektion, mit.
Lasse langsam meine Finger über seine Waden hinauf zu seinen Oberschenkeln gleiten und von dort weiter zu seinen Penis, der sich gierig in meine Hand schmiegt.
Erregt schaue ich kurz zu ihm nach oben und sehe den ehrfürchtigen Blick, mit dem er mein Handeln beobachtet.
An seinem Hosenknopf mache ich halt und wie von allein scheint er sich unter meinen Fingern zu öffnen.
Vor Erregung zitternd schiebe ich ihm die Cargohose über den Po nach unten, so dass er nur noch in Boxershorts vor mir steht. Leider trägt er auch immer noch seinen Pullover, den er sich allerdings eilfertig über den Kopf zieht, als ich ihn dazu auffordere.
Bewundernd gleitet mein Blick über seinen gleichmäßig gebräunten Körper, das kleine Bäuchlein, seine breite Brust, bis hinauf zu seinen strahlend blauen Augen, die voller verlangen auf mich hinunter schauen.
Langsam, den Blick nach oben gerichtet nähere ich mich ihm und beginne seinen Bauch mit küssen zu bedecken, dann wandere ich immer tiefer, bis meine Lippen den Rand seiner Shorts berühren, wobei meine Hände forschend über seinen Po und seine muskulösen Beine streichen.
Er fühlt sich einfach unbeschreiblich gut an. Weich und warm, aber ein klein wenig stören mich die feinen Härchen, die seinen Bauch bedecken.
Sein sonst so gepflegter Körper scheint an dieser Stelle etwas Aufmerksamkeit gebrauchen zu können.
Aber man kann bekanntlich ja nicht alles haben und so sehr stört mich der leichte Flaum nun auch nicht.
"Zieh mich aus." verlange ich von ihm und stelle mich mit erhobenen Armen dicht vor ihn.
Langsam, beinahe ehrfürchtig fahren seine großen Hände über meine Oberschenkel und meine Taille bis hinauf zu meiner Brust, bevor er mir das Kleid über den Kopf zieht, so dass ich nur noch in BH und Slip vor ihm stehe.
Doch seine sanften Berührungen bringen meine Haut zum glühen und lassen eine kribbelnde Gänsehaut über meinen Körper kriechen.
"Du bist wunderschön." flüstert er ehrfürchtig, als sein Blick über meinen Körper gleitet, doch er macht keine Anstalten mich unaufgefordert zu berühren.
Also bleibt mir nichts anderes übrig als selbst die Initiative zu ergreifen. Und so nehme ich ihn bei der Hand und ziehe ihn aufs Bett, wo er zwischen meinen Beinen kniend auf mich hinunter schaut.
"Schlaf mit mir?" bitte ich ihn leise und schaue ihm verlangend in die Augen, die bei meinen Worten förmlich zu glühen scheinen, doch seine Stimme, die leise an mein Ohr dringt, als er zart meinen Hals und meine Lippen küsst, ist nicht die, die ich erwartet habe, denn sie klingt ganz rau und er muss sich sichtlich zusammen nehmen um sie in Worte zu verwandeln.
"Deine Zeit ist um Cinderella." sagt er bedauernd, nachdem er sich geräuspert hat, dann küsst er mich noch einmal auf den Mund, bevor er sich hochstemmt und aus dem Bett steigt.
"Was?" frage ich verwundert und richte mich auf, um ihn anzusehen. "Wovon redest du?"
"Es ist Mitternacht Miss Stone ihre Zeit ist um." mit einem kleinen Nicken deutet er auf den Radiowecker auf dem Nachttisch, auf dem Tatsächlich vier runde Nullen zu sehen sind. Dann bückt er sich und sammelt seine Klamotten auf.
Scheiße! Ist das sein Ernst? Das kann nur ein schlechter Witz sein! Er wird mich doch jetzt hier nicht einfach liegenlassen, so halb gar.
"Ist das dein verdammter Ernst?!" fahre ich ihn wütend an. "Nur weil Mitternacht ist, gehst du jetzt?"
"Ja Miss Stone. Die Vereinbarung lautete, das ich ihnen für einen Tag zur Verfügung stehe, dabei wollten sie sogar, dass ich nur bis zum Abschied von ihrem Vater ihren Freund spiele. Allerdings habe ich mir die Freiheit genommen, ihrer unausgesprochenen Bitte zu entsprechen und auch für den Rest des Tages für sie zur Verfügung zu stehen. Zu meinem Bedauern muss ich ihnen nun jedoch mitteilen, dass meine Vereinbarungen nicht so ohne weiteres an Bedeutung verlieren, wie die ihren und so werde ich mich nun in mein Zimmer zurückziehen. Schlafen sie gut."
Empört schaue ich ihn an und schwinge die Beine über die Kante des Bettes, dabei spüre ich seinen Gürtel unter meiner Hand um den ich wütend die Finger balle.
"Sie dämlicher Idiot!" brülle ich los, dabei will ich ihm den Gürtel vor die Füße werfen, doch anstatt loszulassen ziehe ich ihm das Leder mit einem laut klatschenden Geräusch über den nackten Oberschenkel.
Zischend zieht er die Luft ein und stöhnt schmerzhaft auf, was meine Wut augenblicklich zum verrauchen bringt.
"Oh, Gott! Das wollte ich nicht Mr. Black! Es tut mir leid." entschuldige ich mich zerknirscht bei meinem Boss und spüre, wie mir die Tränen in die Augen treten, so unangenehm ist es mir, ihn geschlagen zu haben. Doch seine Reaktion darauf ist so verwirrend, das ich wie erstarrt stehen bleibe und ihn mit weitaufgerissenen Augen anstarre.
"Das habe ich wohl verdient Miss Stone, trotzdem wäre ich ihnen Dankbar, wenn sie es in Betracht ziehen könnten, ihr aufbrausendes Temperament etwas besser in Zaum zu halten."
"Ja, Sir. Es tut mir wirklich leid Sir." versichere ich ihm mit tränenerstickter Stimme und gesenktem Blick, als er sich ohne ein weiteres Wort umdreht und aus dem Zimmer geht.
Betreten schaue ich ihm nach und sehe, wie er sich mit der Hand über den Oberschenkel fährt. Dort wo ich ihn mit dem Gürtel getroffen habe, ist deutlich ein roter Streifen zu sehen. So eine Scheiße! Das muss echt weh getan haben.
An der Tür bleibt er noch einmal kurz stehen, dreht sich aber nicht um. "Vielen Dank, dass sie mit mir gespielt haben Mrs. Stone" bedankt er sich höflich, doch dann zieht er die Tür hinter sich ins Schloss und lässt mich mit meinem schlechten Gewissen allein.
Scheiße! Ich habe meinen Boss geschlagen! GOTT! Wie habe ich mich nur dazu hinreißen lassen können.
Ich hab es zwar nicht gewollt, aber ich habe es trotzdem getan!
HILFE!!!
Geschockt lege ich eine Hand auf meinen Mund und starre mit großen Augen auf das dunkle Stück harmlosen Leders, das unschuldig auf dem Boden meines Zimmers liegt, dort wo ich es fallen gelassen habe.
Mit spitzen Fingern hebe ich es auf und lege es auf den Schreibtisch, dann verkrieche ich mich in den Untiefen meines Bettes und schluchze mich in den Schlaf.
Wie kann ich ihm nur je wieder in die Augen sehen? Ich habe meinen Chef geschlagen, noch dazu habe ich fast mit ihm geschlafen! Bin ich denn total bescheuert?
Aber der Tag mit ihm war so schön und so besonders, da habe ich ganz vergessen, wer er ist. Naja zumindest fast, den Rest von meinem Verstand hat dann der Alkohol getötet, denn anders kann ich es mir einfach nicht erklären, wie ich eineinhalb Jahre Tyrannei und Erniedrigung an nur einem Tag vergessen konnte.
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