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Ich danke all jenen, die für diese Geschichte gestimmt haben.
Mit eurer Hilfe hat sie den 2ten Platz gemacht!
Dafür liebe ich euch. Und ich würde euch so gern etwas zurück geben.
Leider ist es derzeit nicht möglich. Ich mache eine Schreibpause, weshalb gerade Funkstille ist.
So bleibt mir ein schlichtes DANKE das allerdings von Herzen kommt.

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"Hmpf." stöhnend lasse ich mich auf meinen Bürostuhl plumpsen.

So ein beschissener Tag und dabei hat er gerade einmal angefangen.

Heute ist Freitag irgendein Tag der Woche in irgendeinem verdammten Monat und was weiß ich welchen Jahr und doch ist es ein Tag, der schlimmer ist alle anderen Tage.

Es ist mein fünfundzwanzigster Geburtstag.

Und eigentlich ist mein Leben absolut öde und langweilig!

Ich wohne in einer winzigen zwei Zimmer Wohnung, allein, wie ich sagen muss, ich habe keine Haustiere, keine Kinder und auch sonst nicht viel, wofür es sich zu leben lohnt. Nicht einmal einen Freund, der mich hin und wieder besucht. Auch nicht in meinem Träumen, dabei könnte ich eine gepflegte Runde Sex durchaus mal wieder vertragen.

Wie lange ist das letzte Mal jetzt eigentlich her? Ein Jahr, zwei? Oder sogar noch länger?

Fuck! Ich weiß es nicht einmal mehr!

Gott! Wie bin ich nur so geworden?

Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, als ich nächtelang mit meinen Freunden durch Bars gezogen bin, hin und wieder einen Mann abgeschleppt habe und auch sonst irgendwie besser drauf war. Naja, vielleicht habe ich mich auch eher abschleppen lassen, aber was solls, denn eigentlich bin ich ziemlich schüchtern.

Doch nachdem ich mit der Arbeit angefangen habe und jeden Tag neun Stunden lang im Büro sitze hat meine Unternehmungslust einen deutlichen Dämpfer verpasst bekommen.

Und seit dem ich umgezogen bin, weil ich einen neuen Job habe, bin ich gar nicht mehr weggegangen.

Wie auch ? Allein in einer fremden Stadt macht das echt keinen Spaß!

Nachdenklich wickele ich eine meiner braunen Locken um den Finger und zupfe daran herum.

Vielleicht sollte ich mal meine Nachbarin fragen, was man hier so unternehmen kann? Sie wohnt ja schon seit ein paar Jahren hier.

Ach, aber wozu, mich spricht ja eh keiner mehr an. Seit ich zehn Kilo zugenommen habe, was bei meinem Bewegungsarmen Leben ja auch kein Wunder ist, würde ich mich auch nicht mehr ansprechen.

Ärgerlich kneife ich in die unliebsame Speckrolle an meinem Bauch.

Bäh! Innerlich strecke ich mir die Zunge raus. Krieg mal den Arsch hoch! Und tu was dagegen.

Ja, Ja, mach ich! Morgen. Genüsslich beiße ich in mein Käsebrötchen.

Mhhh lecker!

Schnell einen Schluck Kaffee, zum runterspülen...

"Scheiße!" entfährt es mir leise, als mir der Kaffee einfällt, denn den sollte ich meinem Chef schon vor zwei Minuten bringen. Schon springe ich auf und eile in die Kleine Küche, die zu unserem Büro gehört. Und kaum habe ich eine Tasse mit der duftenden, braunen Flüssigkeit gefüllt, als die ungeduldige Stimme meines Chefs durch die Tür dringt.

"Miss Stone! Wo bleibt der Kaffee!" schreit er mir zu.

Ich lege noch einen Zahn zu und eile mit der Tasse zu seinem Zimmer.

"Hier Mr. Black."

"Wird aber auch Zeit!" fährt er mich an. "Sie sind wirklich zu nichts zu gebrauchen! Nicht mal Kaffee servieren können sie!" macht er mich runter.

"Tut mir leid. Ich... Kommt nicht wieder vor." entschuldige ich mich kleinlaut.

"Das will ich auch hoffen, sonst können sie sich einen neuen Job suchen! Und jetzt bringen sie mir die Termine, für den heutigen Tag und buchen sie für morgen ein Zimmer in meinem Hotel in Bielefeld, ich werde übers Wochenende dort bleiben."

"Ja, Sir." schnell werfe ich ihm einen unterwürfigen Blick zu und warte darauf, ob noch mehr kommt, doch als er mich mit seinen strahlend blauen Augen finster anfunkelt mache ich das ich weg komme, doch scheinbar, bin ich nicht schnell genug, denn schon fragt er gereizt. "Worauf warten sie noch?"

Fluchtartig verlasse ich den Raum. Man! Der Typ ist echt der letzte Arsch! Wie der mich jeden Tag aufs neue runter macht ist echt das letzte, dabei gebe ich mir echt Mühe.

Manchmal frage ich mich, warum ich nicht einfach kündige, aber ich brauche den Job und wenigstens ist er relativ gut bezahlt.

So schnell ich kann drucke ich meinem Chef die Termine für heute aus.

Es ist 8.30 Uhr, also bleibt ihm noch eine halbe Stunde, bis ein Nocheigentümer einer kleinen Hotelgruppe aus Norddeutschland zu einem Meeting kommt. "Noch" deshalb, weil mein arroganter Arbeitgeber vor hat die ganze Kette zu übernehmen, doch noch ist er mit den Konditionen nicht zufrieden, soweit ich weiß.

Um 11 hat er dann einen Termin zur Maniküre und anschließend ist er erneut zu einem Meeting verabredet, allerdings nicht im Büro, sondern zum Mittagessen, in einem schicken Nobelrestaurant in der City. Am Nachmittag stehen außer seinem Personaltrainer keine weiteren Termine an, aber dafür muss ich ihn dann ertragen, weil er mir vermutlich irgendwelche Briefe diktiert oder andere Hirnrissige Aufgaben erteilt, nur um mich zu ärgern.

"Wo bleiben die Termine?" höre ich ihn gereizt aus seinem Raum rufen.

"Kommen sofort!" rufe ich schnell zurück, dann nehme ich den Ausdruck und beeile mich sie ihm zu bringen.

"Unter sofort verstehe ich etwas anderes!" gereizt stemmt er sich aus seinem Stuhl und reißt mir die Zettel aus der Hand.

"Ist der Konferenzraum schon vorbereitet?" will er wissen, als er den Zettel überfliegt.

"Ja, Sir. Alles ist so wie sie es wollten. Frischer Kaffee, Tee, Kekse, belegte Brötchen und Obst." bemühe ich mich ihm eilig zu erläutern.

"Hmpf" knurrt er nur, dann setzt er sich zurück auf seinen Stuhl. "Was ist mit dem Hotelzimmer? Haben sie schon reserviert?"

"Nein Sir." wie denn auch, ich hatte gerade mal fünf Minuten und die habe ich gebraucht, um den Terminplan zu drucken.

"Warum stehen sie dann noch hier herum?"fragt er unwirsch und so mache ich mich eilig davon um seine Wünsche zu erfüllen.

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