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✿❯────「Jake」────❮✿

Das Licht des Fernsehers flackerte in den Raum, die sanften, blauen und grünen Schatten tanzten auf den Wänden, als der Film vor sich hin plätscherte. Sunghoon lag entspannt neben mir auf dem Bett, seine Hand unter dem Kopf, der Blick fest auf den Bildschirm gerichtet, doch ich konnte mich kaum konzentrieren.

Meine Gedanken waren zu sehr bei ihm – bei ihm und nur bei ihm.

Ich starrte ihn an, heimlich. Ich konnte mich nie satt sehen an seinen Zügen, seiner makellosen Haut.
Oder das Leuchten, das sich in seinen Augen spiegelte, wenn er von seinem neuesten Eiskunstlauf-Sprung erzählte, wie er es endlich geschafft hatte, nach monatelangem Üben.
Der Funken in seinen Augen, die Energie, die sein Körper ausstrahlte – es war einfach umwerfend.

Ich wollte ihm sagen, wie sehr ich das alles bewunderte. Wie sehr ich ihn bewunderte. Doch es war mehr als das. Es war nicht nur das Schwärmen für meinen besten Freund.
Es war der Wunsch, ihm mehr zu geben.

Der Wunsch, ihn zu berühren, ihn zu küssen, ihn endlich wissen zu lassen, wie viel er mir bedeutete.

„Hey, Jake, hast du überhaupt was vom Film mitbekommen?“ riss mich seine Stimme aus meinen Gedanken. 

Ich blinzelte, fast wie aus einem tiefen Traum. „Hä?“ 

Er schmunzelte, als er mich ansah. „Dachte ich mir. Du starrst den Bildschirm die ganze Zeit an, als ob du ihn durchbohren willst.“ 

Ich versuchte, meine Verwirrung hinter einem nervösen Lächeln zu verstecken. „Vielleicht bin ich einfach nur müde“, sagte ich hastig, zur Entschuldigung. 

Er zog eine Augenbraue hoch und musterte mich einen Moment, doch dann zuckte er nur mit den Schultern. „Na ja, ist eh nicht so spannend. Hätte lieber was mit mehr Action ausgesucht.“ 

Ich nickte gedankenverloren, mein Blick wanderte erneut zu ihm.
Die Worte, die ich endlich loswerden wollte, drängten sich in meiner Brust zusammen, so dringend, dass ich spürte, wie sie sich wie ein Druck in meinem Hals bildeten. Ich wollte es ihm sagen. Jetzt oder nie. 

„Sunghoon, ich…“ 

Doch der Moment war plötzlich vorbei.

Das Klingeln der Tür unterbrach mich so abrupt, dass ich mich fast erschrak.

„Wer zum Teufel klingelt um diese Uhrzeit?“ murmelte ich, während mein Herz immernoch schnell schlug, als ich aufsprang und die Treppe hinunterrannte. Sunghoon folgte mir, auch er schien verwirrt. 

Als ich die Tür öffnete, stand er da. 

Heeseung. 

Er war es, aber irgendwie war es nicht mehr der Heeseung, den ich kannte. Etwas war anders an ihm. 

Seine Haut schien blasser als sonst, fast durchscheinend, und doch – es war keine Krankheit, die ihn so aussehen ließ. Im Gegenteil, er wirkte lebendiger, fast bedrohlich lebendig.

Die Augen, die normalerweise von einem sanften Braun waren, waren jetzt tief, glühend rot.
Ein Blick, der mehr von ihm preisgab, als ich je gesehen hatte. Es war, als ob die Dunkelheit selbst in ihm wohnte, als ob sie ihn durchdrang. 

„Heeseung?“ fragte ich, meine Stimme unsicher, fast ängstlich. 

Er grinste, aber es war kein Lächeln, das ich kannte. Es war ein Grinsen, das irgendwie zu viel verriet, das sich wie ein dunkles Versprechen anfühlte.

„Jake…“, flüsterte er, und seine Stimme hatte diese seltsam warme, tiefe Note, die es mir schwer machte, klar zu denken.  

Er trat einfach ein. Ohne zu fragen, ohne zu zögern. 

Ich wollte etwas sagen, doch die Worte erstickten mir in der Kehle. Es war, als ob er mit einer unsichtbaren Kraft in den Raum trat, die mich fesselte.
„Ich habe Hunger“, sagte er einfach und ging weiter, als würde er genau wissen, was er hier wollte. 

„Äh… okay?“ Meine Stimme klang schwach. „Soll ich dir etwas zu essen machen?“ 

Doch ehe ich einen Schritt in Richtung Küche machen konnte, spürte ich seine Hand. Sie legte sich fest um mein Handgelenk, zog mich zurück zu ihm, und plötzlich stand ich viel zu nah an ihm. 

„Ich dich essen.“ 

Seine Worte schienen mir den Atem zu rauben, sie machten mir Angst. Und doch – es war mehr als nur seine Stimme. Es war seine Präsenz. Sie umhüllte mich, ließ alles andere verschwimmen, wie ein Nebel, der den Raum langsam einnahm. 

„Lass ihn los“, hörte ich Sunghoon plötzlich von der Seite, aber seine Stimme war schwach. Sie wirkte wie eine ferne Erinnerung in einem Raum, der zu eng und zu erdrückend wurde. 

Ich konnte nicht reagieren. Mein Blick war fest auf Heeseung fixiert. 

Seine Augen waren so rot. Ein tiefes, glühendes Rot, das wie Lava in seinen Augen brannte. Es war wie ein Flammenmeer, das mich anzog, das mich in den Bann zog. Ich wusste, dass ich weglaufen sollte, dass etwas nicht stimmte. Aber ich konnte nicht. 

Ich wollte nicht. 

Heeseung beugte sich zu mir, die Luft um uns schien plötzlich dicker zu werden, fast greifbar.
Seine Lippen kamen näher, und ich spürte einen Hauch von Kälte, der von ihm ausging. Doch bevor ich noch etwas tun konnte, spürte ich, wie er mich leicht am Hals berührte. 

Und dann – der Biss. 

Es war kein Schmerz. 

Es war… ein brennendes Gefühl, das sich wie ein Strom durch meine Adern zog.
Ein heißes Kribbeln breitete sich aus, von dem Punkt, an dem seine Zähne in meine Haut eindrangen, bis hin zu meinem gesamten Körper.
Es war, als würde mein Blut auf einmal schneller fließen, als würde meine Haut zu brennen beginnen. 

Ich konnte mich nicht mehr bewegen. 

Alles um mich herum verschwand, und die einzige Realität, die noch zählte, war Heeseung. 

Seine Zähne gruben sich tiefer in meinen Hals, und das Gefühl des Bisses war fast wie eine Erleuchtung – heiß und elektrisierend.
Es war, als ob der Moment auf ewig verweilen würde, als ob die Zeit selbst innehalten würde. 

Mein Körper war wie in Trance, und dennoch spürte ich alles. 

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